Wirtschaftsinformatik in der Praxis

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Praktikum bei North Packets Systems-Teil 1 Bereich Logistik

Liebe Blogleser/innen,

in diesem Teil wird das Unternehmen North Packets Systems GmbH vorgestellt, wo ich mein Praktikum absolviert habe.

Im Jahre 2005 wurde NPS (North Packets Systems) gegründet. NPS ist ein Mittelständiges Unternehmen in Hannover. Es fing wie jedes Unternehmen sehr klein an und wuchs mit der Zeit. Im Jahre 2006 hatte sie den Sprung nach oben geschafft. In Zeiten der Globalisierung können sich Unternehmen durch eine verbesserte Logistik gegenüber ihren Wettbewerbern Vorteile verschaffen, durch zuverlässigen Lieferservice Kunden langfristig binden und neue Kunden hinzugewinnen. Daher versteht NPS erfolgreich am Markt operierende Unternehmen als zielsuchende komplexe Systeme deren Logistik ein wesentlicher Faktor für Ihre Wettbewerbsfähigkeit ist.

 

Um individuelle logistische Anforderungen gerecht zu werden, verfügt die NPS GmbH über umfassendes Know-how und vielseitige Projekterfahrung. Gemeinsam mit den Kunden und das Mitarbeiter Team ist NPS in der Lage, Lösungen zu entwickeln, die den Kunden entscheidende Wettbewerbsvorteile verschaffen. 

NPS sieht sich als Partner, welcher die Prozesse in Ihrem Unternehmen analysiert und gemeinsam mit Ihnen ganzheitliche Lösungen auf Basis modernster Technologien entwickelt.

 

Neben der Lagerung und Kommissionierung stellen die Verpackung und das Finden von Versandlösungen einen wesentlichen Schwerpunkt des Leistungsspektrums dar. Das North Packet Systems GmbH ist sozusagen ein Mittelständiges Unternehmen die mit 15 Großhandel Shops kooperieren. Sie verkaufen aller Art von Produkten wie z.B. von Büromaterial bis zu Autoreinigungsmitteln. Das v ermitteln geschieht Online über die Shops. Die Ware selbst was über die Online Shops verkauft wird gehört NPS. Sobald der Kunde jegliche Produkte Online kauft, werden die Produkte im Lager der NPS zusammengestellt, Verpackt und Versandfertig abgeschickt. Man kann sich es so vorstellen, dass NPS die Online Shops als eine Onlineverkaufsplattform benutzt, sowie jegliche Produkte die man über Amazon oder Ebay verkaufen kann. Mitarbeiter Lagern die Waren sachgerecht auf modernen Hochregalanlagen mit einer Kapazität von 10000 Paletten Stellplätzen. Es wird in einer Schicht bis zu 17000 Pakete Versandfertig verpackt und abgeschickt

Im Jahre 2005 wurde NPS (North Packet Systems) gegründet. NPS ist ein Mittelständiges Unternehmen in Hannover. Es fing wie jedes Unternehmen sehr klein an und wuchs mit der Zeit. Im Jahre 2006 hatte sie den Sprung nach oben geschafft. In Zeiten der Globalisierung können sich Unternehmen durch eine verbesserte Logistik gegenüber ihren Wettbewerbern Vorteile verschaffen, durch zuverlässigen Lieferservice Kunden langfristig binden und neue Kunden hinzugewinnen. Daher versteht NPS erfolgreich am Markt operierende Unternehmen als zielsuchende komplexe Systeme deren Logistik ein wesentlicher Faktor für Ihre Wettbewerbsfähigkeit ist.

 

Um individuelle logistische Anforderungen gerecht zu werden, verfügt die NPS GmbH über umfassendes Know-how und vielseitige Projekterfahrung. Gemeinsam mit den Kunden und das Mitarbeiter Team ist NPS in der Lage, Lösungen zu entwickeln, die den Kunden entscheidende Wettbewerbsvorteile verschaffen. 

NPS sieht sich als Partner, welcher die Prozesse in Ihrem Unternehmen analysiert und gemeinsam mit Ihnen ganzheitliche Lösungen auf Basis modernster Technologien entwickelt.

 

Neben der Lagerung und Kommissionierung stellen die Verpackung und das Finden von Versandlösungen einen wesentlichen Schwerpunkt des Leistungsspektrums dar. Das North Packet Systems GmbH ist sozusagen ein Mittelständiges Unternehmen die mit 15 Großhandel Shops kooperieren. Sie verkaufen aller Art von Produkten wie z.B. von Büromaterial bis zu Autoreinigungsmitteln. Das v ermitteln geschieht Online über die Shops. Die Ware selbst was über die Online Shops verkauft wird gehört NPS. Sobald der Kunde jegliche Produkte Online kauft, werden die Produkte im Lager der NPS zusammengestellt, Verpackt und Versandfertig abgeschickt. Man kann sich es so vorstellen, dass NPS die Online Shops als eine Onlineverkaufsplattform benutzt, sowie jegliche Produkte die man über Amazon oder Ebay verkaufen kann. Mitarbeiter Lagern die Waren sachgerecht auf modernen Hochregalanlagen mit einer Kapazität von 10000 Paletten Stellplätzen. Es wird in einer Schicht bis zu 17000 Pakete Versandfertig verpackt und abgeschickt

In dem folgenden Teil 2 werden meine Tätigkeiten während des Praktikums beschrieben.


Praktikum bei North Packets Systems- Teil 2 Bereich Logistik

Liebe Blogleser/innen,

in diesem Teil möchte ich euch von meiner Tätigkeit als Praktikant bei der North Packets Systems berichten.

Meine erste Tätigkeit war es nach der Bekanntschaft mit der Software active m-ware die Probebuchungen im System vorzunehmen.

Active m-ware ist die vielseitige und hardwareneutrale Logistiksoftware.
Ob Landtransporte, Lagerbewirtschaftung, See- und Luftfracht national oder international, active m-ware organisiert das gesamte Logistikgeschäft schnell und einfach. Die Software zeichnet sich durch ihre hohe Flexibilität aus. Sie integriert verschiedene Prozesse, Fachbereiche, Währungen und Sprachen. Dabei ist es gleichgültig, ob das Unternehmen zentral oder dezentral organisiert ist und wie viele Anwender mit dem System arbeiten.

Nach einer bestimmten Zeit nachdem ich mit dem Unternehmen vertraut war, durfte ich selbst buchen. Es verlangte jedoch einen sehr hohen maß an Konzentration und Flexibilität, da es viele Bereiche gab wo die Ware nicht Versand konnte durch unterschiedliche Probleme die auftauchten und ich nicht die Buchung fortsetzen konnte. Deshalb wurde mir die Aufgabe das Überwachen des Ablaufs auch gegeben. Diese Tätigkeit gehörte zu meinen Haupttätigkeiten.

Nach einigen Tagen wurden mir neue Aufgaben zugeteilt, die mich bis zum Ende meines Praktikums begleitet haben. Bei dieser Beschäftigung handelte es sich um die Pflege der Preisänderungen pro Quartal in active m-ware. Die Preise werden hierbei von Betriebsleiter in Absprache mit dem Geschäftsführer auf den aktuellsten Stand gebracht. Änderungen bei Stammdaten wurden auch ebenfalls vorgenommen, sowie Kontrolle der Bestellung und Vorbereitung des Lieferscheins. Das North Packet System GmbH verschickt am Tag 17000 Pakete. Die Pakete gehen zu 99% raus, jedoch ist die Überwachung des ganzen logistischen Verlauf einer der Kernpunkte des Unternehmens. Die Mitarbeiter der NPS arbeiten in 3 Schichten. Als wir morgens im Unternehmen mit der Arbeit begannen, war unsere erste Aufgabe die Aufträge zu integrieren. Am Tag kamen 3 Aufträge ins Büro. Musste zu erst eine Dispoliste erstellen. Einen Dispoliste beinhaltete wie viele Aufträge sich befinden und mit was für einer Mengenanzahl. Nach der Erfassung der Dispoliste war meine nächste Tätigkeit die Überwachung zu übernehmen.

Neben den genannten Hauptaufgaben unterstützte ich meinen Betreuer bei der Pflege von Datenbank. Hier wurden neue Produkte bzw. Produktnummern eingepflegt, fehlende Beschreibungen und Bilder für die Produkte ergänzt und jeweilige Zeichnungen zu den zugehörigen Produkten zugeordnet. Die Aufgabe war am Anfang ziemlich kompliziert, da ich mich in der Praxis zum ersten Mal mit solch einem Datenbanksystem auseinandersetzen sollte. Doch nach einigen Versuchen und Wiederholungen wurde ich mit dem System vertraut und konnte problemlos damit arbeiten. Der Schwierigkeitsgrad war meines Achtens zwar nicht so hoch, jedoch war die Pflege ziemlich Zeitaufwendig.

Über meine persönliche Erfahrungen und Eindrücke während des Praktikums berichte ich euch im Teil 3


Praktikum bei der Volkswagen AG, Abteilung Forschung für Elektronik und Fahrzeug – Teil 3

Liebe Blogleser/innen,

wie in Teil 2 angekündigt, möchte ich euch in meinem letzten Blogeintrag über meine persönliche Erfahrungen und Eindrücke während des Praktikums berichten.

Die Stellenausschreibung für mein Praktikum richtete sich an Studenten, die neben vielen fachlichen Kompetenzen auch eine zielorientierte und strukturierte Arbeitsweise, hohe Leistungsbereitschaft und Eigeninitiative sowie Teamfähigkeit und Organisationsvermögen mit sich bringen. Daran ließ sich erkennen, dass das Unternehmen neben den fachlichen Kompetenzen auch einen großen Wert auf die sozialen Aspekte wie soziale Kompetenzen oder Teamfähigkeit legt. Dies ließ sich auch während meinem Praktikum bestätigen. Hingegen erwartet die Mitarbeiter eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre im Unternehmen. Beispielsweise bekam ich bereits am ersten Tag die Erlaubnis meine Kollegen und Vorgesetzten zu duzen. Dies überraschte mich positiv und zeigte gleichzeitig, dass unabhängig von der Hierarchie alle Mitarbeiter erstaunlicherweise gleichgestellt werden. Des Weiteren durfte ich an den wöchentlichen Teammeetings teilnehmen und wurde bei jedem neuen Projekt zu den Kick-Off oder Projektabschluss-Meetings eingeladen. Bei den Meetings hatte ich immer ein Mitbestimmungsrecht und zugleich die Gelegenheit, eigene Ideen einzubringen. Damit fühlte ich mich auch vollständig dem Team integriert. Die Zusammenarbeit lief damit auch auf Vertrauensbasis.

Das Praktikum gab mir in erster Linie die Gelegenheit, mein theoretisches Wissen aus meinem Studienschwerpunkt Business Intelligence mit praktischen Beispielen auszuüben und somit zu festigen. Dabei eignete ich mir ein tief ergehendes Wissen über Big Data, Apache Hadoop, Cloudera sowie Data Mining. Zudem erlangte ich ein sehr breites Wissen über einige Big-Data-Technologien wie Hive, Pig Impala oder Cascading. Des Weiteren arbeitete ich mich selbständig in RStudio und Quantum GIS ein. Daher eignete ich mir auch Grundkenntnisse über RStudio und Quantum GIS. Meine Programmierkenntnisse konnte ich ebenfalls ausüben. Diese waren besonders bei der Transformation der Daten sowie Implementierung der Gesamtanwendung, die zur Ableitung der möglichen Spurwechselereignisse aus den Rohdaten entwickelt wurde, sehr hilfreich. Des Weiteren konnte ich meine Linux-Kenntnisse erweitern und mir fundierte Kenntnisse über Fahrzeugelektronik eignen.

Ein Praktikum gibt den Studierenden die Gelegenheit, das an der Hochschule erlangte Theorie zu praktizieren und dadurch sich ein breites Wissen über bestimmte Themengebiete anzueignen sowie zu festigen. Ebenso ist es eine hervorragende Idee, eine Abschlussarbeit in einem Unternehmen zu fertigen. Denn hierbei können aus der unternehmerischen Situation Anwendungsfälle abgeleitet werden, für die im Rahmen der Abschlussarbeit Lösungen entwickelt werden können. Daher ist mir mein Praktikum bei der Volkswagen AG sehr gelungen, da ich vieles aus der automobilen Welt mitnehmen konnte, meine Fachkompetenz erweitern und einige sozialen Aspekte stärken konnte. Daher möchte auch ich einen besonderen Dank an meinem Vorgesetzten und allen Arbeitskollegen für die schöne Zusammenarbeit richten.

Danke für Euer Interesse!


Praktikum bei der Volkswagen AG, Abteilung Forschung für Elektronik und Fahrzeug – Teil 2

Liebe Blogleser/innen,

wie in Teil 1 angekündigt, möchte ich euch von meiner Tätigkeit als Praktikant bei der Volkswagen AG berichten.

Daten sind längst als wichtige Ressource weltweit in jedem Bereich der Wirtschaft angekommen. Unternehmen sammeln Daten über Kunden, Lieferanten, Transaktionen und vieles mehr. Aber auch die in einem Fahrzeug integrierten Sensoren generieren Vielzahl von Daten und lassen somit ein Teil des Ganzen sein. Die dabei anfallenden Datenmengen sind enorm groß, sehr vielfältig und besitzen gleichzeitig ein hohes Analysepotential. Der Sammelbegriff hierfür lautet „Big Data“.

Um diese Analysepotential zu nutzen und damit aus unternehmerische Situationen Anwendungsfälle abzuleiten, wurde zusammen mit dem Fraunhofer Institut eine Anwendung implementiert. Diese Anwendung basierte auf verteilte Speicherung und ermöglichte verteilte und skalierbare Auswertung der Daten. Hiernach habe ich das Projekt übernommen und bekam die Aufgabe selbst einen Anwendungsfall zu definieren und diesen durch Erweiterung der bestehenden Anwendung zu realisieren. Bei meinem Anwendungsfall ging es grob um die Erkennung von Spurwechselereignissen auf den Autobahnen.

Wenn man sich mit Big Data beschäftigt und mögliche Lösungsansätze zum Umgang dieser immensen Datenmengen sucht, stößt man automatisch auf Hadoop. Hadoop ist ein Java-basiertes Framework, welches die Datenspeicherung und Berechnungen auf viele Rechner verteilt und damit es ein geringes Ausfallrisiko, einfache und schnelle Lösung verspricht. Daher sollte ich in erster Linie Hadoop auf eine bestimmte Anzahl von Rechnern installieren und ein Clustersystem bauen. Zunächst musste ich Testdaten generieren. Hierfür musste ich Testfahrten durchführen und Daten aufzunehmen sowie ggfs. Markierungen in den Daten vorzunehmen. Nachdem ich die notwendigen Testdaten generiert habe, musste ich die vorliegenden Rohdaten nun in ein Format, welches von der Anwendung vorausgesetzt war, transformieren. Dabei musste ich eine andere bestehende Anwendung erweitern und das gewünschte Format generieren. Nun lagen die benötigten Daten in das richtige Format vor und ich konnte mich auf die Anwendung, welche die Erkennung der Spurwechselereignisse ermöglichen soll, konzentrieren. Dabei habe ich ein bestimmtes Data-Mining-Verfahren implementiert und in die bestehende Anwendung integriert. Um sowohl die Testdaten als auch die verarbeiteten Daten zu visualisieren, installierte ich das RStudio und Quantum QIS. Zum Schluss fasste ich die Ergebnisse in einer Wahrheitsmatrix zusammen.

Außerdem bekam ich gelegentlich weitere Aufgaben, die unabhängig von dem Projekt waren. Dazu gehörte beispielsweise eine Liste über die vorhandenen CAN-Busse zu führen, Festplatten zu formatieren oder auch Testfahrzeuge für einen Reifenwechsel zur Werkstatt zu fahren. Zudem unterstütze ich einige Kollegen/Kolleginnen bei Ihrer Forschung, indem ich für sie Testfahrten durchführte oder mich auch als Proband bei Ihren Forschungsfahrten zur Verfügung gestellt habe.

Über meine persönliche Erfahrungen und Eindrücke während des Praktikums berichte ich euch im Teil 3.


Werkstudententätigkeit bei der fme AG – Teil 2: Meine Aufgaben

Wie in Teil 1 bereits angekündigt, werde ich in diesem Beitrag von meinen Aufgaben berichten. Glücklicherweise waren meine Tätigkeiten nicht nur auf ein Thema beschränkt und ich konnte mich vielfältigen Herausforderungen stellen.

 

Enterprise-Content-Management

Hauptsächlich war ich im Bereich des Enterprise-Content-Managements (ECM) tätig. Insbesondere beschäftigte ich mich mit dem Dokumentenmanagement und der elektronischen Archivierung. Da die fme AG als Beratungsunternehmen fungiert, ist es notwendig Wissen über die Produkte auf dem Markt aufzubauen. Im Speziellen ist natürlich ein gewisses Know-How im Umgang mit Produkten von Partnern nötig. Hier bestand meine Aufgabe vor allem darin neue Produkte oder Produktversionen von Partnerunternehmen zu erproben. Das heißt in diesem Fall, dass Aufgaben zu erledigen sind wie:

  • neue VMs aufsetzen
  • die Installation der Produkte
  • das Recherchieren in den technischen Dokumentationen welche neuen Features implementiert wurden und welchen Nutzen diese Features haben
  • das Testen wie diese Features verwendet werden können
  • Anleitungen schreiben, um das Wissen im Unternehmen zu verankern.

 

Sonstiges

Neben dem ECM konnte ich mich auch in anderen Bereichen beweisen. Darunter fielen z.B. die Entwicklung eines JavaScript-basiertem Widget für eine Webanwendung, die Erstellung von kleineren Code-Fragmenten (Java) für verschiedene Projekte sowie die Unterstützung bei einer Subversion-Migration.

Dies war nur ein Teil meiner Tätigkeiten, der aber vermutlich schon einen Eindruck von der Vielfältigkeit meiner Aufgaben vermitteln sollte. Als hilfreich empfand ich es, dass falls man mit einem Thema im Vorfeld noch nicht vertraut war, mitunter Schulungen angeboten, mit denen man sich auf die anstehenden Aufgaben vorbereiten konnte.

 

Im letzten Teil werde ich eine Einschätzung darüber liefern inwiefern ich die Werkstudententätigkeit als hilfreich erachte. Bis dahin verbleibe ich mit vielen Grüßen,

Timo


Ein Praktikum zwischen Nagellack und Datenbank (Teil 3)

In dem dritten Teil meines Berichts möchte ich Euch von meinen persönlichen Erfahrungen und Eindrücken während des Praktikums berichten.

Ich wurde sehr herzlich und offen im Unternehmen willkommen geheißen. An meinem ersten Arbeitstag hatten wir gleich ein Teammeeting, in dem ich meine neuen Kollegen und Chefs kennengelernt habe. Das war eine gute Methode um die Hemmschwelle des ersten Kontakts zu mindern. Der Online Shop ist ein sehr kleines Unternehmen mit zehn Mitarbeitern, dadurch herrschte ein sehr familiäres Klima in dem immer ein offenes Ohr für Probleme vorhanden war. Ein weiterer Vorteil bestand darin, dass wir viele Ideen und Vorschläge machen konnten und einige davon auch umgesetzt wurden.

Mit meinem Wissen aus den fünf Semestern Studium war schon eine gute Grundlage gelegt mit der ich mich gut einbringen konnte, dennoch gab es Themenfelder die im Studium nicht behandelt wurden. Durch das Praktikum konnte ich einige Erfahrungen sammeln, die ich jetzt gut im meinem weiteren Studium nutzen kann und mir den Berufseinstieg erleichtern werden.

Ich hoffe, ich konnte Euch durch meinen Bericht einen guten Einblick vermitteln und etwas Lust auf ein Praktikum machen.

 

Sonnige Grüße,

Isabelle


Praktikum bei der Volkswagen AG, Abteilung Forschung für Elektronik und Fahrzeug – Teil 1

Liebe Blogleser/innen,

im ersten Teil meines Berichts werde ich EUCH einen kurzen Einblick über das Unternehmen geben, in dem ich mein Praktikum absolvierte. Zudem werde ich die Abteilung, in der ich tätig war, vorstellen.

Der Konzern betreibt in 19 Ländern Europas und in acht Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas 106 Fertigungsstätten. Ca. 600.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus über 39.350 Fahrzeuge, sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst oder arbeiten in weiteren Geschäftsfeldern. Die produzierten Fahrzeuge werden in 153 Ländern angeboten. Insgesamt ist der Konzern im Besitz von zwölf verschiedenen Automarken aus sieben europäischen Ländern, die ihren eigenständigen Charakter besitzen und selbstständig am Markt operieren. Das Angebot reicht von verbrauchsoptimalen Kleinwagen bis hin zu Fahrzeugen der Luxusklasse. Im Bereich der Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen. Neben der Fahrzeugsparte beinhaltet der Konzern auch eine Abteilung für Finanzdienstleistungen. Dazu gehören etwa Leasing- und Finanzierungsangebote, aber auch Dienstleistungen im Bereich des Flottenmanagements und der Versicherungen. Außerdem besitzt die Volkswagen AG Besitzanteile an diversen Ingenieur-Dienstleistern. Dazu gehören unter anderem die IAV GmbH, Nordsys GmbH, AutoVision GmbH aber auch das Fraunhofer Institut.

Das Praktikum wurde von der Abteilung „Forschung für Elektronik und Fahrzeug“ betreut, die am Standort Wolfsburg dem Bereich der Konzernforschung zugewiesen ist. Die Konzernforschung hat ihren Hauptsitz in Wolfsburg und ist zuständig für alle Marken des Konzerns. Für die strategische Ausrichtung wird internationales Trend- und Technologiescouting mit eigenen Forschungssatelliten in den Märkten USA, Japan und China betrieben. Die Abteilung „Forschung für Elektronik und Fahrzeug“ hat die Aufgabe, eine Brücke zwischen der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie dem Fahrzeug zu bauen. Diese Brücke basiert auf den neuesten Erkenntnissen und Werkzeugen aus der IT-Branche sowie den rasanten Entwicklungen in der Elektronikindustrie. Integrierte und skalierbare Architekturen, die sowohl Fahrzeug als auch Backend (IT) umfassen, sind die Basis für eine Reihe innovativer Funktionen und Dienste. Die Analyse von Fahrzeugdaten und eine geschickte Verknüpfung mit Informationen aus anderen Quellen (z.B. Internet) bieten ein großes Potential für neue Produkte und Geschäftsmodelle. Dieses zu erforschen und prototypisch zu realisieren ist ebenfalls die Aufgabe dieser Abteilung. Weiterhin beschäftigt sich diese Abteilung mit der Absicherung von Fahrzeugnetzwerken und den integrierten Softwarefunktionalitäten, um die Überwindungssicherheut des Fahrzeugschutzes zu erhöhen.

Für welche Aufgaben ich während meines Praktikums verantwortlich war, erfahrt IHR später im Teil 2.


Die Anwendung der Theorie in der Praxis innerhalb der GWS mbH – Teil 3: Persönliches

Hallo zusammen,

nun folgt der letzte Teil meines Blockeintrags.

Wie im zweiten Teil meines Berichts erwähnt, habe ich die Aufgabe erhalten, ein passendes Business Intelligence-Tool auszuwählen. Hierbei sind mir zahlreiche Methoden die ich in der Studienzeit in unterschiedlichen Vorlesungen abgearbeitet habe eingefallen u.a. ABC-Analyse oder die Nutzwertanalyse. Eine gängige Methode ist die Nutzwertanalyse, die als Hilfsmittel bei der Auswahl von komplexen Handlungsalternativen zum Einsatz kommt. Die Besonderheit der Nutzwertanalyse ist, dass mehrere Alternativen mathematisch bewertet werden und das Unternehmen sich auf deren Basis für eine der Alternativen entscheidet.

Als initialer Schritt des Vorgehens wurde als erstes ein Kriterienkatalog mit meinem Abteilungsleiter erstellt. Die darin enthaltenen Kriterien wurden dann zunächst nach ihrer Priorität gewichtet. Um ein eindeutiges Ergebnis mit der Nutzwertanalyse zu erzielen, habe ich die Produkte genauestens analysiert und außerdem in einer Testumgebung getestet. Mit diesem Wissen habe ich die Bewertung und die Auswertung der Produkte durchgeführt. Das Ergebnis der Nutzwertanalyse wurde anschließend dem verantwortlichen Bereich vorgelegt. Sodass der Prozess zur finalen Entscheidung für eines der Produkte ausgelöst werden kann.

So viel zu mir und meinem Werkstudentenjob. Ich hoffe meine Beiträge (auch Teil 1 & Teil 2) konnten euch weiterhelfen.

Viele Grüße

Ikram Mohammed


IT-Projektmanagement bei der COGLAS GmbH – Teil 3: Fazit

Nach der Vorstellung des Unternehmens und der Tätigkeiten, möchte ich anschließend das Unternehmen bewerten.

Während des Studiums werden Studenten darüber informiert, dass bei den Projekten ein Lastenheft und ein Pflichtenheft existieren. Ein Lastenheft wird durch den Auftraggeber und ein Pflichtenheft durch den Auftragnehmer erstellt. In der Praxis ist dies nicht immer der Fall. Die Anforderungen des Auftraggebers sind meistens sehr umfangreich, um ein Lastenheft zu erstellen. Daher werden die Anforderungen verbal geäußert. Der Auftragnehmer erstellt Während des Projekts ein Pflichtenheft, um sich vor mögliche Konflikte zu sichern. Oft werden nachträglich Änderungen vorgenommen, da die Kundenwünsche sich nachträglich ändern.

Soziale Beziehungen

Die ersten zwei Praxisphasen habe ich bei Großkonzerne absolviert und war mit beiden Unternehmen in Bezug auf Arbeitsklima, sozialen und fachlichen Kompetenzen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sehr zufrieden. Bei COGLAS GmbH empfand ich als unmöglich, mich dort einzuarbeiten, da die Unterstützung nicht ausreichend existierte. Die eigene Software des Unternehmens zu kennen, wurde als „Selbstverständnis“ empfunden. Für die Einarbeitung waren die Anforderungen zu hoch eingestuft. Bei den Großunternehmen, die ich kannte, gab eine strukturierte Einarbeitung mit Niveau. Des Weiteren empfand ich die Mitarbeiter zum größten Teil sowohl fachlich als auch sozial nicht kompetent. Das Wissen der Mitarbeiter war sehr ungleichmäßig verteilt. In vielen Fällen spielte ein einziger Mitarbeiter die größte Rolle innerhalb eines Workshops oder Meetings.

Module

Folgende Module waren mir hilfreich:

  • SCM (Supply Chain Management)
  • Programmierung
  • SAP®
  • Verteilte Systeme
  • Datenbanksysteme (SQL)
  • Soziale Kompetenzen
  • Projektmanagement
  • Software Engineering
  • Anforderungsanalyse

IT-Projektmanagement bei der COGLAS GmbH – Teil 2: Die Tätigkeiten

Im ersten Teil meines Eintrags wurde das Unternehmen und die Lösungen vorgestellt. Im zweiten Teil möchte ich die wichtigsten Tätigkeiten innerhalb des Unternehmens beschreiben.

Als IT-Projektmanager ist es in erster Linie erforderlich sich mit den logistischen Prozessen auseinander zu setzen. Da ich im Rahmen des Bachelorstudiums den Schwerpunkt SCM (Supply Chain Management) bevorzugt habe und durch der zweiten Praxisphase bei der Continental AG in der Abteilung Industrial Engineering sowohl praktische als auch theoretische Kenntnisse erworben habe, geling es mir die Komplexität der Logistik und Intralogistik (Interne Logistik innerhalb eines Unternehmens) schnell zu verstehen. Die Herausforderung bestand darin, das Wissen und die Erfahrung in Bezug auf SCM auf die Software COGLAS zu übertragen, um den Kunden bei Angelegenheiten zu unterstützen. Um die Komplexität des Systems und die logistischen Vorgänge zu begreifen, wurden künstliche Bestellungen im System angelegt und Wareneingangs-, Kommissionier-, Vorholungs-, Konfektionierungs-, Bereitstellungs- und Verpackungsprozesse sowie der Warenausgangsprozess simuliert.

Ein WMS-System wird mit der Zeit weiterentwickelt um alle Prozesse abzubilden, Änderung der Algorithmen aus Sicherheits- und/oder Effizienzgründen, Kundenansprüche, etc. Auch die COGLAS ist von Änderungen betroffen. In dieser Hinsicht war meine Aufgabe, die logistischen Prozesse im System zu testen, um negative Reaktionen zu erforschen und evtl. Kunden, die das System bereits eingesetzt haben, beim Updaten nicht zu benachteiligen.

Eine wesentliche Aufgabe war die Erstellung von Pflichtenhefe und die Dokumentation von Prozessen für neue Aufträge. Der Auftraggeber bekam am Standort einen Workshop. In dem Workshop wurden alle Prozessabläufe in Bezug auf Lagerhaltung, Nachschub, Kommissionierung, Wareneingang und –ausgang seitens Auftraggebers analysiert, angepasst (standardisiert) und dokumentiert. Auf Basis des Workshops wurde ein Pflichtenheft erstellt. Änderungen waren wie üblich vorbehalten. Ein Pflichtenheft enthält alle Anforderungen des Auftraggebers, die durch den Auftragnehmer realisiert sind. Um komplexe intralogistische Prozesse korrekt zu vermitteln, wurden Diagramme erstellt. Der Kunde übernimmt zum größten Teil die standardisierten Prozesse des Systems, da sonst die Prozesse implementiert werden müssen. Aus Kostengründen werden die Standardprozesse durch den Auftraggeber bevorzugt, sofern diese umsetzbar sind.

Ein weiterer Teil meiner Tätigkeit war der Kundenservice vor Ort. Für viele Anwender schien die Software zu komplex in der Anwendung. Dazu wurden Themengebiete seitens Auftraggebers hervorgehoben, bei denen Schulungsbedarf bestand.