Open Access Strategie

Wissen frei verfügbar machen

Computer-Bildschirm mit 0 und 1

Täglich entstehen an Forschungseinrichtungen weltweit neue Erkenntnisse. Durch das Internet ist es möglich, dieses Wissen global für jeden verfügbar zu machen. Diesem Ziel hat sich die Open Access-Bewegung verschrieben. Als Open Access wird der freie, kostenlose und dauerhafte Zugang zu wissenschaftlichen Informationen unter Wahrung der Urheberrechte im Internet bezeichnet.
 

Open Access an der TU Braunschweig

Die Technische Universität Braunschweig fördert den freien Austausch von Forschungsergebnissen. Sie empfiehlt ihren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in einer vom Senat verabschiedeten Leitlinie, ihre Publikationen im Sinne des Open Access zu veröffentlichen bzw. verfügbar zu machen.

Der ehemalige Präsident der TU Braunschweig, Prof. Dr.-Ing. Jürgen Hesselbach, hat am 13. Mai 2015 die "Berliner Erklärung" über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen unterzeichnet. Darüber hinaus unterstützt die TU Braunschweig die internationale Initiative "Open Access 2020", die sich für den Wandel von Subskriptions- zu OpenAccess-Zeitschriften einsetzt.
 

Predatory Publishing

Predatory oder auch Fake Publishing bezeichnet unlautere Geschäftsmodelle unseriös operierender Verlage (Online Journals) oder Konferenzveranstalter, bei denen qualitativ hochwertige Geschäftsprozesse lediglich vorgetäuscht werden. Übliche Qualitätssicherungsprozesse wie Peer-Review und redaktionelle Bearbeitung finden gar nicht oder nicht nach den geltenden Standards statt. In keinem Fall sollten diese Geschäftspraktiken und -modelle unterstützt werden!
 

LeoPARD - Publications And Research Data

Auf LeoPARD, dem Publikationsserver der TU Braunschweig, können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Braunschweig kostenfrei, schnell und unkompliziert publizieren und damit den Open Access-Bedingungen genügen. Der Publikationsserver erfüllt die Auflagen verschiedener Förderorganisationen, wie zum Beispiel der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Europäischen Union (EU-Förderprogramm Horizon2020).

Die Universitätsbibliothek berät und unterstützt die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei allen Fragen rund um Open Access.

Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen suchen, besuchen Sie die Webseiten der Universitätsbibliothek oder wenden Sie sich an das Open Access Team der Universitätsbibliothek.

Open Access finanzieren

Die Universitätsbibliothek bietet ab dem 1.1.2017 einen DFG-geförderten Fonds zur Finanzierung von Open-Access-Artikeln.

 

 

Prof. Dr.-Ing. Peter Hecker

Open Access-Beauftragter der TU Braunschweig

Carsten Elsner

Open Access-Koordinator

Christian Knoop

Stellvertretender Open Access-Koordinator

Claudia Blanck

Publizieren auf LeoPARD