Wirtschaftsinformatik in der Praxis

2016 Februar | Wirtschaftsinformatik in der Praxis

Werkstudententätigkeit bei der fme AG – Teil 3: Bewertung meiner Tätigkeit

Nachdem ich den vorherigen Einträgen über das Unternehmen und meine Tätigkeiten berichtet habe, möchte ich in diesem abschließenden Teil nun zu einer Bewertung meiner Anstellung bei der fme AG kommen.

Als Erstes möchte ich anfügen, dass mir die Atmosphäre und die Firmenkultur außerordentlich gut gefällt. So ist beispielsweise die Unterstützung der Kollegen Gang und Gebe sofern Probleme oder Fragen auftreten. Diese Tatsache sowie die Möglichkeit an Schulungen teilzunehmen empfinde ich als enorm wertvoll für die Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten.

Als zweiten Punkt möchte ich bemerken, dass die vermittelte Theorie aus der Universität zumindest teilweise nützlich ist, da sie eine geeignete Grundlage für die meisten Tätigkeiten geboten hat. Daher kann ich jedem Studierenden nur empfehlen sich bereits während des Studiums um praktische Erfahrungen zu bemühen, da das theoretische Wissen dadurch substantiell ergänzt wird. Ebenso gewinnt man auf diesem Wege einen Eindruck davon, ob das angestrebte Berufsfeld tatsächlich für einen geeignet ist.

Ich hoffe meine Eindrücke aus diesen Blogeinträgen waren hilfreich.

 

Viele Grüße

Timo

 

 


Blogeintrag 3: Praktikum in der Volkswagen Konzern-IT

Als Praktikant war ich vollwertiger Mitarbeiter des Teams und erhielt eigene Aufgaben direkt von den Teammitgliedern. Die Aufgaben bearbeitete ich meist selbstständig an meinem Arbeitsplatz. Regelmäßig gab es neben dem wöchentlichen Teammeeting auch Treffen mit einzelnen Teammitgliedern, um Zwischenergebnisse zu besprechen. Bei Fragen oder Problemen konnte ich auch zwischendurch immer das Team fragen. Hervorheben möchte ich noch das Arbeitsklima. Kooperation und Hilfsbereitschaft wurden im Team großgeschrieben. Außerdem blieb neben der Aufgabenerfüllung auch immer Zeit für einen Kaffee. Volkswagen präsentierte sich als internationales Unternehmen, an dem ich durch meinen Kontakt zu Mitarbeiten aus verschiedensten Ländern teilhaben durfte.

Durch das Praktikum habe ich interessante Einblicke in die Arbeitswelt bekommen und konnte meine bisherigen im Studium erworbene Erfahrungen erweitern.

Das Praktikum hat mich stark bereichert. Die Chance, für mehrere Monate in einem international agierenden Unternehmen wie Volkswagen arbeiten zu dürfen, bei dem ich als vollwertiger Mitarbeiter wichtige und interessante Aufgaben übernehmen durfte, habe ich mit großer Wertschätzung und Dankbarkeit aufgenommen. Ich habe gelernt, worauf es in einem guten Team bei der Aufgabenerfüllung  und deren Präsentation ankommt. Außerdem habe ich ein Gefühl dafür bekommen, wie Aufgaben schnell und effektiv bearbeitet werden können. EAM erschloss sich mir als wichtiges und nachhaltiges Thema mit Zukunftscharakter.

Außerdem habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass man in einen Aufgabenbereich hineinwachsen kann, auch, wenn man zu Beginn nur eine grobe Vorstellung davon hat. Das Praktikum hat gezeigt, weshalb die verschiedenen Klausuren, Fächer und Projekte während des Studiums notwendig waren. Auch im Laufe eines Berufslebens wird man mit verschiedenen Aufgaben konfrontiert, in die man sich meistens immer wieder neu hineinarbeiten und -denken muss. Es gibt kein festes Schema, das man für alle Probleme anwenden kann, sondern man muss Aufgaben erkennen und Lösungen entwickeln.

Abschließend kann ich also sagen, dass ich jedem empfehlen kann, ein Praktikum während des Studiums zu absolvieren, um praktische Einblicke in Unternehmen und deren Tätigkeitsfelder zu bekommen. Damit besteht die Möglichkeit, Methoden und Fähigkeiten, die im Studium erworben wurden, anzuwenden und zu verbessern.


Blogeintrag 2: Praktikum in der Volkswagen Konzern-IT

Die Aufgabenvielfalt innerhalb der EAM-Abteilung reicht von der Arbeit mit Microsoft Office, speziell Excel und PowerPoint, mit der Aufbereitung von Informationen in Tabellen- oder Präsentationsform bis hin zur Konzeption von neuen Lösungsansätzen. Da die Aufgaben sehr speziell und an Volkswagen angepasst waren, war die direkte Anwendung von Wissen aus meinem Bachelorstudium kaum möglich. Vielmehr ist hier die Informations- und Methodenkompetenz entscheidend, die ich innerhalb meines Bachelorstudiums erlernt habe. Typischerweise ergeben sich bei der Bearbeitung von Aufgaben folgende Fragen:

  • Wie gehe ich insgesamt an eine Aufgabe heran?
  • Was ist der IST-Zustand?
  • Was ist der angestrebte SOLL-Zustand?
  • Was benötige ich, um den SOLL-Zustand zu erreichen?
  • Wie viel Zeit plane ich für die Aufgabe ein?

Angewendet bedeuten diese Fragen, dass man viele Emails schreibt und Telefonate führt, um Antworten für seine Aufgabe zu erhalten. Dann folgt die Aufbereitung dieser Informationen mit Microsoft Office und die anschließende Vorstellung der Arbeitsergebnisse sowie eine Diskussion über das weitere Vorgehen.

Konkret habe ich dabei vielfältige Aufgaben übernehmen dürfen. Auf Grundlage der eingepflegten IT-Applikationen in das EAM-Planungstool musste ich IT-Applikationen auf Vollständigkeit überprüfen und ggf. erweitern oder Informationen und Daten aus anderen Unterabteilungen einholen und in PowerPoint sowie in Excel aktualisieren. Außerdem war ich mit der Pflege von IT-Applikationen beschäftigt und musste dafür mit Mitarbeitern aus Mexiko, China, England und weiteren Ländern Telefon- und Email-Kontakt aufbauen. Weiterhin waren immer viele kleinere Aufgaben zu erledigen, die hier nicht alle aufgezählt werden können. Die einzelnen Aufgaben waren dabei kurz- oder langfristig abzuarbeiten. D.h., dass es Aufgaben gab, die mir morgens übertragen wurden, wenn ich in die Abteilung kam und die abends bearbeitet sein mussten. Es gab aber auch Aufgaben, die über mehrere Wochen bearbeitet wurden. Aus diesem Grund ist Zeitmanagement eine Grundvoraussetzung, um alle Aufgaben planmäßig zu schaffen.

Einmal die Woche gab es ein Teammeeting, bei dem Arbeitsfortschritte vorgestellt und besprochen wurden. Außerdem wurden hier auch neue Aufgaben diskutiert und verteilt.

Im letzten Blogeintrag werde ich über meine persönlichen Erfahrungen berichten.


Blogeintrag 1: Praktikum in der Volkswagen Konzern-IT

Als kleine Praxispause zwischen dem abgeschlossenen Bachelorstudium und dem Beginn des Masterstudiums absolvierte ich ein viermonatiges Praktikum bei Volkswagen in Wolfsburg in der Abteilung „IT Vertrieb und Marketing – Enterprise Architecture Management“. Aufgabe der Abteilung ist es, alle Unterabteilungen der Division Vertriebs- und Marketing-IT der Marke Volkswagen bezüglich ihrer IT-Applikationen zu unterstützen.

Dafür spielt Enterprise Architecture Management (EAM) die entscheidende Rolle. Doch was bedeutet EAM genau? EAM zielt darauf ab, die IT-Landschaft eines Unternehmens zu erfassen, zu analysieren und zu pflegen. Großkonzerne sind heute über mehrere Kontinente und Länder verteilt sowie in Divisionen unterteilt. EAM setzt daher in einer Division an, wie z.B. bei „Vertrieb und Marketing“. Ziel von EAM in diesem Rahmen ist es, dass alle IT-Applikationen dokumentiert, überprüft und gepflegt werden. Dafür wird ein EAM-Planungstool verwendet, das vom übergeordneten EAM-Team sowie den Verantwortlichen einer IT-Applikation verwendet wird.

Warum wird EAM für die Überprüfung der IT-Applikationen verwendet? Ziel des EAM ist es, Ineffizienzen innerhalb der IT-Landschaft einer Division aufzudecken und zu beheben. Z.B. könnte es sein, dass mehrere unterschiedliche Applikationen an verschiedenen Orten verwendet werden, obwohl eine einheitliche Applikation Kosten sparen würde. Außerdem ist es von Bedeutung, dass z.B. laufende Software und Versionsnummern von IT-Applikationen dokumentiert werden. Der Grund dafür sind gesetzliche Vorgaben und Sicherheitsaspekte.

Was gibt es sonst noch über EAM zu berichten? EAM ist für heutige Konzerne wie Volkswagen unabdingbar, um einen detaillierten Überblick über die IT-Landschaft samt aller IT-Applikationen zu erhalten. Allerdings zeichnet sich EAM nicht als langweilige Routinearbeit aus, sondern benötigt ständig neue Ideen, Lösungen und Richtungsvorgaben. EAM ist dabei auf einer hohen Abstraktionsebene angesiedelt.

In meinem zweiten Blogeintrag werde ich euch Einblicke in den Arbeitsalltag von EAM geben.


Praktikum bei North Packets Systems-Teil 3 Bereich Logistik

Liebe Blogleser/innen,

In dem dritten Teil meines Berichts möchte ich Euch von meinen persönlichen Erfahrungen und Eindrücken während des Praktikums berichten.

Zusammengefasst kann ich das Praktikum bei North Packets System GmbH für mich als eine wichtige Bereicherung in fachlicher, sozialer und sprachlicher Hinsicht bezeichnen und es aus diesem Grund weiterempfehlen.

Mein persönliches Bild vom Unternehmen ist sehr positiv geprägt. Mein Betreuer, Mitarbeiter und meine Vorgesetzten waren stets nett zu mir. Ich war dort sehr gut aufgehoben und man hat sich bestens um mich gekümmert. Ich hatte nie den Eindruck ich würde die Arbeitsabläufe stören oder aufgrund meines teilweise fehlenden Wissens behindern, im Gegenteil, es schien mir, als würde ich durch mein theoretisches Wissen die Arbeitsabläufe bereichern. Bei Fragen konnte ich mich immer an alle Mitglieder des Teams wenden, die mir geduldig alles erklärten. Ich bin in allen Belangen mit der absolvierten Praxistätigkeit bei NPS sehr zufrieden.

Meine Aufgaben waren zum sehr großen Teil interessant und vor allem lehrreich, „typische“ Praktikantenaufgaben wie z.B. Abtipp-Aufgaben haben nur einen sehr geringen Teil meiner Aufgaben ausgemacht. Meine anfängliche Erwartung, einen intensiven Einblick in die Tätigkeiten eines erfolgreichen Unternehmens zu erhalten, wurde vollauf erfüllt. Mein Interesse an dieser Arbeit hat noch zugenommen. Dem Wunsch, im Rahmen meiner praktischen Tätigkeit bei NPS, eine Unterstützung für meine spätere Berufswahl zu erhalten, bin ich ein großes Stück näher gekommen.

Die Arbeit hat mir Sicherheit gegeben, so dass ich heute von mir sagen kann, dass ich mich für eine spätere Arbeit in diesem Berufsfeld für geeignet halte. Und ich war froh feststellen zu können, dass ich den Studiengang Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Supply Chain Management für mein zukünftiges Berufsleben richtig gewählt habe.

Besonders positiv möchte ich die Tatsache werten, dass das im Studium erlangte Wissen zum Teil auch bei meinem Praktikum zur Anwendung kam und aus diesem Grund konnte ich keine allzu große Distanz der Studieninhalte zum praktischen Arbeitsleben feststellen. Für die Erfüllung der mir zugetrauten Aufgaben konnte ich einiges anwenden, was ich im Laufe meines Studiums gelernt habe.

 

Ich hoffe, ich konnte Euch durch meinen Bericht einen guten Einblick vermitteln. Viel Erfolg


Praktikum bei North Packets Systems-Teil 1 Bereich Logistik

Liebe Blogleser/innen,

in diesem Teil wird das Unternehmen North Packets Systems GmbH vorgestellt, wo ich mein Praktikum absolviert habe.

Im Jahre 2005 wurde NPS (North Packets Systems) gegründet. NPS ist ein Mittelständiges Unternehmen in Hannover. Es fing wie jedes Unternehmen sehr klein an und wuchs mit der Zeit. Im Jahre 2006 hatte sie den Sprung nach oben geschafft. In Zeiten der Globalisierung können sich Unternehmen durch eine verbesserte Logistik gegenüber ihren Wettbewerbern Vorteile verschaffen, durch zuverlässigen Lieferservice Kunden langfristig binden und neue Kunden hinzugewinnen. Daher versteht NPS erfolgreich am Markt operierende Unternehmen als zielsuchende komplexe Systeme deren Logistik ein wesentlicher Faktor für Ihre Wettbewerbsfähigkeit ist.

 

Um individuelle logistische Anforderungen gerecht zu werden, verfügt die NPS GmbH über umfassendes Know-how und vielseitige Projekterfahrung. Gemeinsam mit den Kunden und das Mitarbeiter Team ist NPS in der Lage, Lösungen zu entwickeln, die den Kunden entscheidende Wettbewerbsvorteile verschaffen. 

NPS sieht sich als Partner, welcher die Prozesse in Ihrem Unternehmen analysiert und gemeinsam mit Ihnen ganzheitliche Lösungen auf Basis modernster Technologien entwickelt.

 

Neben der Lagerung und Kommissionierung stellen die Verpackung und das Finden von Versandlösungen einen wesentlichen Schwerpunkt des Leistungsspektrums dar. Das North Packet Systems GmbH ist sozusagen ein Mittelständiges Unternehmen die mit 15 Großhandel Shops kooperieren. Sie verkaufen aller Art von Produkten wie z.B. von Büromaterial bis zu Autoreinigungsmitteln. Das v ermitteln geschieht Online über die Shops. Die Ware selbst was über die Online Shops verkauft wird gehört NPS. Sobald der Kunde jegliche Produkte Online kauft, werden die Produkte im Lager der NPS zusammengestellt, Verpackt und Versandfertig abgeschickt. Man kann sich es so vorstellen, dass NPS die Online Shops als eine Onlineverkaufsplattform benutzt, sowie jegliche Produkte die man über Amazon oder Ebay verkaufen kann. Mitarbeiter Lagern die Waren sachgerecht auf modernen Hochregalanlagen mit einer Kapazität von 10000 Paletten Stellplätzen. Es wird in einer Schicht bis zu 17000 Pakete Versandfertig verpackt und abgeschickt

Im Jahre 2005 wurde NPS (North Packet Systems) gegründet. NPS ist ein Mittelständiges Unternehmen in Hannover. Es fing wie jedes Unternehmen sehr klein an und wuchs mit der Zeit. Im Jahre 2006 hatte sie den Sprung nach oben geschafft. In Zeiten der Globalisierung können sich Unternehmen durch eine verbesserte Logistik gegenüber ihren Wettbewerbern Vorteile verschaffen, durch zuverlässigen Lieferservice Kunden langfristig binden und neue Kunden hinzugewinnen. Daher versteht NPS erfolgreich am Markt operierende Unternehmen als zielsuchende komplexe Systeme deren Logistik ein wesentlicher Faktor für Ihre Wettbewerbsfähigkeit ist.

 

Um individuelle logistische Anforderungen gerecht zu werden, verfügt die NPS GmbH über umfassendes Know-how und vielseitige Projekterfahrung. Gemeinsam mit den Kunden und das Mitarbeiter Team ist NPS in der Lage, Lösungen zu entwickeln, die den Kunden entscheidende Wettbewerbsvorteile verschaffen. 

NPS sieht sich als Partner, welcher die Prozesse in Ihrem Unternehmen analysiert und gemeinsam mit Ihnen ganzheitliche Lösungen auf Basis modernster Technologien entwickelt.

 

Neben der Lagerung und Kommissionierung stellen die Verpackung und das Finden von Versandlösungen einen wesentlichen Schwerpunkt des Leistungsspektrums dar. Das North Packet Systems GmbH ist sozusagen ein Mittelständiges Unternehmen die mit 15 Großhandel Shops kooperieren. Sie verkaufen aller Art von Produkten wie z.B. von Büromaterial bis zu Autoreinigungsmitteln. Das v ermitteln geschieht Online über die Shops. Die Ware selbst was über die Online Shops verkauft wird gehört NPS. Sobald der Kunde jegliche Produkte Online kauft, werden die Produkte im Lager der NPS zusammengestellt, Verpackt und Versandfertig abgeschickt. Man kann sich es so vorstellen, dass NPS die Online Shops als eine Onlineverkaufsplattform benutzt, sowie jegliche Produkte die man über Amazon oder Ebay verkaufen kann. Mitarbeiter Lagern die Waren sachgerecht auf modernen Hochregalanlagen mit einer Kapazität von 10000 Paletten Stellplätzen. Es wird in einer Schicht bis zu 17000 Pakete Versandfertig verpackt und abgeschickt

In dem folgenden Teil 2 werden meine Tätigkeiten während des Praktikums beschrieben.


Praktikum bei North Packets Systems- Teil 2 Bereich Logistik

Liebe Blogleser/innen,

in diesem Teil möchte ich euch von meiner Tätigkeit als Praktikant bei der North Packets Systems berichten.

Meine erste Tätigkeit war es nach der Bekanntschaft mit der Software active m-ware die Probebuchungen im System vorzunehmen.

Active m-ware ist die vielseitige und hardwareneutrale Logistiksoftware.
Ob Landtransporte, Lagerbewirtschaftung, See- und Luftfracht national oder international, active m-ware organisiert das gesamte Logistikgeschäft schnell und einfach. Die Software zeichnet sich durch ihre hohe Flexibilität aus. Sie integriert verschiedene Prozesse, Fachbereiche, Währungen und Sprachen. Dabei ist es gleichgültig, ob das Unternehmen zentral oder dezentral organisiert ist und wie viele Anwender mit dem System arbeiten.

Nach einer bestimmten Zeit nachdem ich mit dem Unternehmen vertraut war, durfte ich selbst buchen. Es verlangte jedoch einen sehr hohen maß an Konzentration und Flexibilität, da es viele Bereiche gab wo die Ware nicht Versand konnte durch unterschiedliche Probleme die auftauchten und ich nicht die Buchung fortsetzen konnte. Deshalb wurde mir die Aufgabe das Überwachen des Ablaufs auch gegeben. Diese Tätigkeit gehörte zu meinen Haupttätigkeiten.

Nach einigen Tagen wurden mir neue Aufgaben zugeteilt, die mich bis zum Ende meines Praktikums begleitet haben. Bei dieser Beschäftigung handelte es sich um die Pflege der Preisänderungen pro Quartal in active m-ware. Die Preise werden hierbei von Betriebsleiter in Absprache mit dem Geschäftsführer auf den aktuellsten Stand gebracht. Änderungen bei Stammdaten wurden auch ebenfalls vorgenommen, sowie Kontrolle der Bestellung und Vorbereitung des Lieferscheins. Das North Packet System GmbH verschickt am Tag 17000 Pakete. Die Pakete gehen zu 99% raus, jedoch ist die Überwachung des ganzen logistischen Verlauf einer der Kernpunkte des Unternehmens. Die Mitarbeiter der NPS arbeiten in 3 Schichten. Als wir morgens im Unternehmen mit der Arbeit begannen, war unsere erste Aufgabe die Aufträge zu integrieren. Am Tag kamen 3 Aufträge ins Büro. Musste zu erst eine Dispoliste erstellen. Einen Dispoliste beinhaltete wie viele Aufträge sich befinden und mit was für einer Mengenanzahl. Nach der Erfassung der Dispoliste war meine nächste Tätigkeit die Überwachung zu übernehmen.

Neben den genannten Hauptaufgaben unterstützte ich meinen Betreuer bei der Pflege von Datenbank. Hier wurden neue Produkte bzw. Produktnummern eingepflegt, fehlende Beschreibungen und Bilder für die Produkte ergänzt und jeweilige Zeichnungen zu den zugehörigen Produkten zugeordnet. Die Aufgabe war am Anfang ziemlich kompliziert, da ich mich in der Praxis zum ersten Mal mit solch einem Datenbanksystem auseinandersetzen sollte. Doch nach einigen Versuchen und Wiederholungen wurde ich mit dem System vertraut und konnte problemlos damit arbeiten. Der Schwierigkeitsgrad war meines Achtens zwar nicht so hoch, jedoch war die Pflege ziemlich Zeitaufwendig.

Über meine persönliche Erfahrungen und Eindrücke während des Praktikums berichte ich euch im Teil 3


Praktikum bei der Volkswagen AG, Abteilung Forschung für Elektronik und Fahrzeug – Teil 3

Liebe Blogleser/innen,

wie in Teil 2 angekündigt, möchte ich euch in meinem letzten Blogeintrag über meine persönliche Erfahrungen und Eindrücke während des Praktikums berichten.

Die Stellenausschreibung für mein Praktikum richtete sich an Studenten, die neben vielen fachlichen Kompetenzen auch eine zielorientierte und strukturierte Arbeitsweise, hohe Leistungsbereitschaft und Eigeninitiative sowie Teamfähigkeit und Organisationsvermögen mit sich bringen. Daran ließ sich erkennen, dass das Unternehmen neben den fachlichen Kompetenzen auch einen großen Wert auf die sozialen Aspekte wie soziale Kompetenzen oder Teamfähigkeit legt. Dies ließ sich auch während meinem Praktikum bestätigen. Hingegen erwartet die Mitarbeiter eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre im Unternehmen. Beispielsweise bekam ich bereits am ersten Tag die Erlaubnis meine Kollegen und Vorgesetzten zu duzen. Dies überraschte mich positiv und zeigte gleichzeitig, dass unabhängig von der Hierarchie alle Mitarbeiter erstaunlicherweise gleichgestellt werden. Des Weiteren durfte ich an den wöchentlichen Teammeetings teilnehmen und wurde bei jedem neuen Projekt zu den Kick-Off oder Projektabschluss-Meetings eingeladen. Bei den Meetings hatte ich immer ein Mitbestimmungsrecht und zugleich die Gelegenheit, eigene Ideen einzubringen. Damit fühlte ich mich auch vollständig dem Team integriert. Die Zusammenarbeit lief damit auch auf Vertrauensbasis.

Das Praktikum gab mir in erster Linie die Gelegenheit, mein theoretisches Wissen aus meinem Studienschwerpunkt Business Intelligence mit praktischen Beispielen auszuüben und somit zu festigen. Dabei eignete ich mir ein tief ergehendes Wissen über Big Data, Apache Hadoop, Cloudera sowie Data Mining. Zudem erlangte ich ein sehr breites Wissen über einige Big-Data-Technologien wie Hive, Pig Impala oder Cascading. Des Weiteren arbeitete ich mich selbständig in RStudio und Quantum GIS ein. Daher eignete ich mir auch Grundkenntnisse über RStudio und Quantum GIS. Meine Programmierkenntnisse konnte ich ebenfalls ausüben. Diese waren besonders bei der Transformation der Daten sowie Implementierung der Gesamtanwendung, die zur Ableitung der möglichen Spurwechselereignisse aus den Rohdaten entwickelt wurde, sehr hilfreich. Des Weiteren konnte ich meine Linux-Kenntnisse erweitern und mir fundierte Kenntnisse über Fahrzeugelektronik eignen.

Ein Praktikum gibt den Studierenden die Gelegenheit, das an der Hochschule erlangte Theorie zu praktizieren und dadurch sich ein breites Wissen über bestimmte Themengebiete anzueignen sowie zu festigen. Ebenso ist es eine hervorragende Idee, eine Abschlussarbeit in einem Unternehmen zu fertigen. Denn hierbei können aus der unternehmerischen Situation Anwendungsfälle abgeleitet werden, für die im Rahmen der Abschlussarbeit Lösungen entwickelt werden können. Daher ist mir mein Praktikum bei der Volkswagen AG sehr gelungen, da ich vieles aus der automobilen Welt mitnehmen konnte, meine Fachkompetenz erweitern und einige sozialen Aspekte stärken konnte. Daher möchte auch ich einen besonderen Dank an meinem Vorgesetzten und allen Arbeitskollegen für die schöne Zusammenarbeit richten.

Danke für Euer Interesse!


Praktikum bei der Volkswagen AG, Abteilung Forschung für Elektronik und Fahrzeug – Teil 2

Liebe Blogleser/innen,

wie in Teil 1 angekündigt, möchte ich euch von meiner Tätigkeit als Praktikant bei der Volkswagen AG berichten.

Daten sind längst als wichtige Ressource weltweit in jedem Bereich der Wirtschaft angekommen. Unternehmen sammeln Daten über Kunden, Lieferanten, Transaktionen und vieles mehr. Aber auch die in einem Fahrzeug integrierten Sensoren generieren Vielzahl von Daten und lassen somit ein Teil des Ganzen sein. Die dabei anfallenden Datenmengen sind enorm groß, sehr vielfältig und besitzen gleichzeitig ein hohes Analysepotential. Der Sammelbegriff hierfür lautet „Big Data“.

Um diese Analysepotential zu nutzen und damit aus unternehmerische Situationen Anwendungsfälle abzuleiten, wurde zusammen mit dem Fraunhofer Institut eine Anwendung implementiert. Diese Anwendung basierte auf verteilte Speicherung und ermöglichte verteilte und skalierbare Auswertung der Daten. Hiernach habe ich das Projekt übernommen und bekam die Aufgabe selbst einen Anwendungsfall zu definieren und diesen durch Erweiterung der bestehenden Anwendung zu realisieren. Bei meinem Anwendungsfall ging es grob um die Erkennung von Spurwechselereignissen auf den Autobahnen.

Wenn man sich mit Big Data beschäftigt und mögliche Lösungsansätze zum Umgang dieser immensen Datenmengen sucht, stößt man automatisch auf Hadoop. Hadoop ist ein Java-basiertes Framework, welches die Datenspeicherung und Berechnungen auf viele Rechner verteilt und damit es ein geringes Ausfallrisiko, einfache und schnelle Lösung verspricht. Daher sollte ich in erster Linie Hadoop auf eine bestimmte Anzahl von Rechnern installieren und ein Clustersystem bauen. Zunächst musste ich Testdaten generieren. Hierfür musste ich Testfahrten durchführen und Daten aufzunehmen sowie ggfs. Markierungen in den Daten vorzunehmen. Nachdem ich die notwendigen Testdaten generiert habe, musste ich die vorliegenden Rohdaten nun in ein Format, welches von der Anwendung vorausgesetzt war, transformieren. Dabei musste ich eine andere bestehende Anwendung erweitern und das gewünschte Format generieren. Nun lagen die benötigten Daten in das richtige Format vor und ich konnte mich auf die Anwendung, welche die Erkennung der Spurwechselereignisse ermöglichen soll, konzentrieren. Dabei habe ich ein bestimmtes Data-Mining-Verfahren implementiert und in die bestehende Anwendung integriert. Um sowohl die Testdaten als auch die verarbeiteten Daten zu visualisieren, installierte ich das RStudio und Quantum QIS. Zum Schluss fasste ich die Ergebnisse in einer Wahrheitsmatrix zusammen.

Außerdem bekam ich gelegentlich weitere Aufgaben, die unabhängig von dem Projekt waren. Dazu gehörte beispielsweise eine Liste über die vorhandenen CAN-Busse zu führen, Festplatten zu formatieren oder auch Testfahrzeuge für einen Reifenwechsel zur Werkstatt zu fahren. Zudem unterstütze ich einige Kollegen/Kolleginnen bei Ihrer Forschung, indem ich für sie Testfahrten durchführte oder mich auch als Proband bei Ihren Forschungsfahrten zur Verfügung gestellt habe.

Über meine persönliche Erfahrungen und Eindrücke während des Praktikums berichte ich euch im Teil 3.


Werkstudententätigkeit bei der fme AG – Teil 2: Meine Aufgaben

Wie in Teil 1 bereits angekündigt, werde ich in diesem Beitrag von meinen Aufgaben berichten. Glücklicherweise waren meine Tätigkeiten nicht nur auf ein Thema beschränkt und ich konnte mich vielfältigen Herausforderungen stellen.

 

Enterprise-Content-Management

Hauptsächlich war ich im Bereich des Enterprise-Content-Managements (ECM) tätig. Insbesondere beschäftigte ich mich mit dem Dokumentenmanagement und der elektronischen Archivierung. Da die fme AG als Beratungsunternehmen fungiert, ist es notwendig Wissen über die Produkte auf dem Markt aufzubauen. Im Speziellen ist natürlich ein gewisses Know-How im Umgang mit Produkten von Partnern nötig. Hier bestand meine Aufgabe vor allem darin neue Produkte oder Produktversionen von Partnerunternehmen zu erproben. Das heißt in diesem Fall, dass Aufgaben zu erledigen sind wie:

  • neue VMs aufsetzen
  • die Installation der Produkte
  • das Recherchieren in den technischen Dokumentationen welche neuen Features implementiert wurden und welchen Nutzen diese Features haben
  • das Testen wie diese Features verwendet werden können
  • Anleitungen schreiben, um das Wissen im Unternehmen zu verankern.

 

Sonstiges

Neben dem ECM konnte ich mich auch in anderen Bereichen beweisen. Darunter fielen z.B. die Entwicklung eines JavaScript-basiertem Widget für eine Webanwendung, die Erstellung von kleineren Code-Fragmenten (Java) für verschiedene Projekte sowie die Unterstützung bei einer Subversion-Migration.

Dies war nur ein Teil meiner Tätigkeiten, der aber vermutlich schon einen Eindruck von der Vielfältigkeit meiner Aufgaben vermitteln sollte. Als hilfreich empfand ich es, dass falls man mit einem Thema im Vorfeld noch nicht vertraut war, mitunter Schulungen angeboten, mit denen man sich auf die anstehenden Aufgaben vorbereiten konnte.

 

Im letzten Teil werde ich eine Einschätzung darüber liefern inwiefern ich die Werkstudententätigkeit als hilfreich erachte. Bis dahin verbleibe ich mit vielen Grüßen,

Timo