Hallo ein letztes Mal zurück,
In diesem Part möchte ich ein wenig das Arbeitsumfeld beim GAMS vorstellen.
Für mich, der davor nur in Großkonzernen gearbeitet hat war es zunächst ein kleiner Kulturschock in umgebauten Wohnungen zu arbeiten und mein eigenes Gerät für die Arbeit zu verwenden. Im Allgemeinen war die Firma sehr flexibel in den Bereichen Urlaub, Arbeitszeiten, oder Arbeitsplatz. Normalerweise arbeitet ich einen Tag von Zuhause und einen Tag direkt im Büro, aber auch mehrere Wochen Homeoffice waren kein Problem. Das Arbeitsklima war meist angenehm.
Auch meine Einarbeitung fing sehr gut and, mir wurde direkt am ersten Arbeitstag anhand eines kurzen Beispiels erklärt, warum mathematische Optimierung wichtig ist. Die meisten Personen im Unternehmen wurden mir zudem auch vorgestellt, allerdings hätte mir genauer gesagt werden können, wer für welche Aufgaben verantwortlich ist, da ich später häufig wichtige Personen erfragen musste. Außerdem war die Einarbeitung in die Hauseigene Software relativ schwierig, da ich nur die frei online zur Verfügung stehenden Mittel hatte. So war die Dokumentation häufig ungenau, veraltet oder Schlicht nicht existent. Auch die Vernetzung zu anderen Angestellten, zu denen ich nicht direkt Kontakt hatte ereignete sich häufig als schwierig. Dies war insbesondere der Fall in einem späteren Projektabschnitt. Hier lernte ich erst nach Wochen, dass ein Experte für die Software Angestellt war, allerdings ausschließlich im Home-Office arbeitete.
Abschließend würde ich meine Zeit bei GAMS als gut bezeichnen, da ich das Arbeitsumfeld angenehm und flexible war die Arbeit stellenweise das richtige Maß an Forderung hatte und ich viel neues gelernt hatte. Dies trifft nicht nur auf die spezifische Software, sondern auch das Allgemeine das Erstellen dieser im Team zu.
– Florian Graf