Damit komme ich zum letzten Teil meiner kleinen Beitragsreihe. Hier möchte ich meine Erfahrungen aus drei Jahren Werkstudententätigkeit bei YIT zusammenfassen und einen Ausblick geben, was ich für mich persönlich daraus mitnehme.
Fazit.
Was für mich von Beginn an herausgestochen hat war meine Freiheit alles anzugehen was mein Interesse geweckt hat und die außergewöhnlich hohe Bereitschaft aller mich dabei zu unterstützen. Das Unternehmen macht es sich zur Aufgabe das Lernen und Erarbeiten guter Lösungen in den Vordergrund zu stellen und nimmt sich die dafür nötige Zeit – der Erfolg des Unternehmens spricht für die Arbeitsweise.
Dadurch konnte ich mir im Laufe der Zeit ein umfassendes Wissen in der webbasierten Softwareentwicklung aneignen – angefangen bei Datenbanken über Backends und Frontends bis hin zur Arbeit mit Servern.
Ein kleiner Nachteil der Unternehmensgröße ist allerdings, dass es nur begrenzte Möglichkeiten gibt, die eigene Arbeit direkt zu vergleichen. Dadurch wusste ich manchmal nicht genau, wie gut meine Implementierungen im Vergleich zu gängigen Standards waren und an welchen Stellen ich meinen Code noch weiter verbessern könnte.
Trotzdem bin ich mit meiner Werkstudentenstelle rundum zufrieden. Ich betrachte die Zeit dort als eine extrem wertvolle Ergänzung zum Studium, in der ich mir viel praktisches Wissen aneignen konnte. Ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen, schon während des Studiums erste praktische Erfahrungen zu sammeln, um das im Studium Gelernte direkt richtig einordnen zu können.
Ich hoffe, ich konnte euch mit meinen Einblicken ein wenig Lust auf die Arbeit in diesem spannenden und vielseitigen Berufsfeld machen.
Liebe Grüße
Julian