Wirtschaftsinformatik in der Praxis

Wirtschaftsinformatik in der Praxis |

Werkstudent bei VWFS I

Hallo  Zusammen.

Kurz zu meiner Person. Ich habe während meines Studiums der Wirtschaftsinformatik angefangen bei der Volkswagen Financial Services AG (VWFS) als Werksstudent Software zu testen. Diese Firma koordiniert für den Volkswagen Konzern die Finanzdienstleistungsaktivitäten  und ist besonders für die Kundenbindung und die Absatzförderung zuständig. Meine Abteilung war im IT Department angesiedelt und kümmerte sich hauptsächlich um die Webauftritte der Einzelnen Entitäten des VW Konzerns.

 

In 2 Jahren habe ich dort umfassende Erfahrung im Testen von Software und dem Umgang untereinander in einem großen Konzern wie VWFS gesammelt. Anfangs musste ich mich erst einmal in die Strukturen einfügen und mich mit den entsprechenden Tools dort auseinandersetzen. Weder mit dem CMS noch dem reporting Tool hatte ich Erfahrungen so das der Anfang etwas holprig war. Als ich dann aber viel von meinen Kollegen gelernt hatte find die routine an und ich konnte mich Produktiv einbringen.


3 Jahre studentischer Mitarbeiter bei der ITUBS mbH (I)

Von Oktober 2016 bis Ende Dezember 2019 war ich bei der Innovationsgesellschaft Technische Universität Braunschweig mbH (kurz iTUBS) im IT-Bereich während meines Bachelorstudiums an der TU Braunschweig angestellt. Die iTUBS ist die Brücke zwischen der Wissenschaft und der Wirtschaft und ermöglicht mithilfe von Technologie-Transferzentren (TTZs) Technologietransfer von den Professoren/innen der TU Braunschweig an den privaten Sektor. Dies bietet ein abwechslungsreiches und spannendes Aufgabenfeld, das sich grob in zwei Bereiche unterteilen lässt. Nämlich das operative Geschäft, welches die Unterstützung der TTZs im Bereich Rechnungswesen und der Projektabwicklung darstellt und das Projektgeschäft. Vielleicht kennen Sie bereits einige Projekte, die in der iTUBS-Zentrale entstanden sind, wie Carsharing für Studenten oder die Unterstützung bei wissenschaftlichen Konferenzen wie der WCSMO12.

Die iTUBS ist nämlich als Startup vom Hochschulbund und der TU Braunschweig hervorgegangen, hat sich mittlerweile jedoch zu einem festen Unternehmen im Technologie-Sektor etabliert. Doch hat die iTUBS nie den Charm eines Startups verloren, so sind Mitarbeiter viel mehr Freunde anstatt nur Arbeitskollegen, Projekte werden agil durchgeführt, so dass man sich schnell auf Veränderungen anpassen kann und Kickerpausen (natürlich außerhalb der Arbeitszeit) gehören zum Arbeitstag dazu. Seit einigen Jahren unterstützt das Unternehmen selbst Startups mit preiswerten Büroräumlichkeiten für die ersten Schritte ins Unternehmertum.


Junior Consultant bei T-Systems International GmbH (III)

Mir war bereits vor Antritt meines Jobs bewusst, dass ich meinen Master noch machen möchte. Ich habe mich schließlich für den Master in Wirtschaftsinformatik an der TU-Braunschweig entschieden. Mit meiner Bewerbung habe ich gleichzeitig auch dem Unternehmen meine Pläne offenbart und wollte kündigen. Sie haben mir jedoch ein stark reduziertes Arbeitsstundenmodell angeboten, welches mir ermöglicht Vollzeit zu Studieren. Praktisch hat sich mein Aufgabenbereich auch nicht groß gewandelt, ich habe lediglich die Anzahl der Aufgaben reduziert. Über das Berufsfeld des Consultants kann ich zusammenfassend zumindest für den Informatik Sektor berichten, dass die Aufgabenvielfalt und die Spezialisierungsmöglichkeiten sehr groß sind. Entgegen der Erfahrungen vieler steht die Deutsche Telekom AG + Partner auch nicht nur für Handyverträge und SIM-Karten, sondern hat auch ein breites Portfolio an Produkten und besonders Dienstleistungen. Ich hoffe, ich konnte euch damit einen kurzen Einblick in den Beruf des Junior Consultants geben.


Junior Consultant bei T-Systems International GmbH (II)

Meine Aufgaben als Junior Consultant im Unternehmen T-Systems International GmbH: Ich wurde im Projekt „IoT Service Button“, welches seinen Ursprung im sogenannten „Telekom Open IoT Labs“ (TOIL) hat, eingesetzt. Das „Telekom Open IoT Labs“ ist ein Innovationscenter der Deutschen Telekom AG zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML). Innerhalb des TOIL werden Innovative Produkte entwickelt. Das TOIL zeichnet sich durch seine besonders schnelle Umsetzungsmöglichkeiten aus, da sowohl Hard-, Software- und auch Konnektivität prototypisch praktisch aus einer Hand entwickelt werden können. Auch hier, ist die enge Verzahnung von Telekom & T-Systems ersichtlich. Ich habe die Entwicklung des Produkts „IoT Service Button“ bereits während meines Studiums miterlebt, von daher bedurfte es keiner großen Einarbeitungsphase und ich begann erste Aufgaben größtenteils Intern im Bereich Security zu übernehmen. Ich betreute das sogenannte Privacy and Security Assessment Verfahren (PSA) des IoT Service Buttons. Das PSA ist ein zentraler Baustein zur Gewährleistung von Sicherheit und Datenschutz innerhalb der Deutschen Telekom. Damit soll ein einheitliches und adäquat hohes Sicherheits- und Datenschutzniveau in den Produkten, Systemen und Plattformen erreicht werden. Durch diese Arbeit habe ich nicht nur technisch, sondern auch allgemein einen sehr tiefen Einblick in das Produkt IoT Service Button bekommen. Sodass ich mit der abgeschlossenen Produktisierung immer mehr Kundenthemen übernommen habe. Mein Aufgabenbereich war eng mit dem Vertrieb verbunden und ich war praktisch die Schnittstelle zwischen dem Kunden, seinen Anforderungen und dem Entwicklerteam bzw. übergeordnet dem Produktmanagement. Wie mein Weg dann zum Studium an der TU-Braunschweig weiter ging erfahrt ihr im nächsten Teil.


Junior Consultant bei T-Systems International GmbH (I)

Hallo zusammen,

kurz eine Zusammenfassung zu meiner Person. Ich habe Dual bei der Deutschen Telekom AG meinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für Telekommunikation in Leipzig erworben, anschließend habe ich angefangen als Junior Consultant im Bereich IoT für das Tochterunternehmen T-System International GmbH zu arbeiten. Nach einem Jahr Vollzeit arbeiten entschloss ich mich jedoch noch einmal für den Schritt des Studiums und studiere aktuell im Master Wirtschaftsinformatik an der TU-Braunschweig.

In meinen Blogeinträgen möchte ich euch meine Arbeit als Junior Consultant etwas näherbringen, von meinen Erlebnissen in einem der größten Telekommunikationsunternehmen der Welt berichten und allgemein meine Erfahrungen etwas mit euch teilen.

Wie bin ich an den Job als Junior Consultant gekommen? Während meines Dualen Studiums bei der Deutschen Telekom AG habe ich bereits einen Teil meiner Praxiszeit innerhalb des Tochterunternehmen T-Systems verbracht. Als mein Studium sich dann zum Ende neigte, habe ich von meinem damaligen Chef ein Jobangebot als Entwickler bekommen. Dieses kam für mich allerdings nicht in Frage, weil ich zwar Grundlegende Informatikkenntnisse besitze, ich mittel und langfristig mich allerdings nicht in der Rolle des Entwicklers gesehen habe. Glücklicherweise hatte auch mein damaliges Praxisprojekt Interesse an mir und bat mir daher den Job des Junior Consultant im Bereich IoT an. Im Nachhinein kann ich sagen, dass die Vielzahl von Projekten und damit auch Kontakten die ich während meines Studiums geknüpft habe, mir immer wieder weiterhelfen um meine persönlichen Ziele zu erreichen und auch, wenn ich selbst dieses Wort schon selbst nicht mehr hören kann „Networken“ in unserer heutigen Zeit wichtiger ist denn je zuvor.


Praktikum und Semesterjob bei der PDV-Systeme GmbH III

Im dritten Blogeintrag möchte ich einen Beispielarbeitstag bei der PDV-Systeme GmbH vorstellen:

Mein Arbeitstag startet um 09.00 Uhr, denn man kann kommen und gehen wann man will. Am Ende des Monats muss man seine Zeiten geschafft haben, wenn man in einem Monat Überstunden abbauen will ist das kein Problem. Nachdem ich angekommen bin und mir morgens in der Gemeinschaftsküche einen Kaffee geholt habe, bei den frisch zubereiteten Snacks der Haushaltshilfen zugelangt habe, begrüße ich auf dem Weg zum Büro den ein oder anderen Kollegen. Nachdem die morgendliche Runde des Teams vorbei ist stürzen sich alle Kollegen in den alltäglichen Wahnsinn. Meistens arbeitet man seine Aufgaben ab und oft rufen zwischendurch Kunden an, die Hilfe benötigen. Im Team kann man sich oft Hilfe bei dem ein oder anderen Kollegen holen, wenn die Aufgabe unlösbar erscheint. Mittags fahren die Kollegen zusammen in umliegende Restaurants und verbringen die Mittagszeit zusammen. Nach ein paar Stunden geht der erfolgreiche Arbeitstag langsam dem Ende entgegen und alle Kollegen läuten nach und nach den Feierabend ein. Ein Arbeitstag bei der PDV-Systeme GmbH kann auch als Dienstreise bei Kunden enden, oder in einer netten Besprechung mit den Kollegen. Um 17.30 mache ich mich auch langsam auf den Weg nach Hause.


Praktikum und Semesterjob bei der PDV-Systeme GmbH II

Im zweiten Blogeintrag möchte ich euch ein bisschen über ein Beispielprojekt erzählen, das ich bei der PDV-Systeme GmbH in Goslar umgesetzt habe:

Das Ziel meines Projektes ist der Aufbau und die Implementierung einer Systemüberwachung in einer heterogenen IT-Infrastruktur mittels der Software Nagios. Das Überwachungssystem soll für eine Vielzahl auf unterschiedlicher Hard- und Software basierender Server eingerichtet werden. Auch künftig sollen vorhandene sowie neue Server mit einer zentralen Oberfläche überwacht werden. Es soll u.a. für eine bessere Übersichtlichkeit der eingesetzten IT-Systeme (wie z.B. Netzwerkkomponenten, Server, Dienste etc.) gesorgt werden und zusätzlich die Meldung und Erkennung von Fehlern bei Ausfall solcher Komponenten via E-Mail und SMS-Kurzmitteilung ermöglicht werden. Meine Aufgabe ist die Installation und Konfiguration der Systemüberwachung. Das Projekt beinhaltet, die eingesetzte IT-Infrastruktur übersichtlich und bildlich darzustellen und diese mit dem Status der einzelnen Komponenten zu verknüpfen. Die aufzunehmenden Messdaten sind graphisch darzustellen.

Das Projekt haben ich zuerst bei der PDV-Systeme GmbH in Goslar umgesetzt und nach und nach Kunden mit diesem System ausgestattet


Praktikum und Semesterjob bei der PDV-Systeme GmbH I

Das Unternehmen

Im ersten Blogeintrag möchte ich euch das Unternehmen PDV-Systeme GmbH vorstellen.

Im Jahr 2007 habe ich meine Ausbildung bei der PDV-Systeme GmbH in Goslar begonnen und seitdem bin ich dem Unternehmen treu geblieben. Wann immer ich Zeit hatte, konnte ich dort arbeiten und dadurch meinen Lebensunterhalt angenehmer gestalten.

Die PDV-Systeme GmbH ist ein mittelständiges Unternehmen mit Hauptsitz in Goslar und Zweigstelle in Dachau (München), zwei Geschäftsführern, 22 Kundenberatern (Vertriebler), 29 IT Technikern, 7 Personen in der Verwaltung, fünf in der Logistik und drei für den Hausdienst. Zusammen mit den 15 Auszubildenden zählt die PDV-Systeme GmbH 83 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde 1980 gegründet, ist seitdem deutlich gewachsen und steht mit einem Umsatz von 14 Millionen Euro im Jahr solide da. Der Umsatz wird durch drei Teilbereiche generiert. Der erste und größte Teil (60%) ist der Bereich „IT-Lösungen“, der sich auf Integration und Verkauf von Hardware (Server/Storage, Backup/Recovery, Netzwerke, Security, Virtualisierung, Cloud) fokussiert. Der zweite Teil, „Projekt- und Integrationsleistungen“ (20%), bezieht sich auf größere Projekte, in denen PDV-Systeme das Projektmanagement übernimmt und Mitarbeiter der Projektumsetzung arbeiten. Der dritte Teil, „Managed Services“, bietet dem Kunden Verträge an, um die IT im Unternehmen planbarer, risikoärmer und günstiger zu gestalten.


Werkstudent Vertrieb & Marketing bei etamax Space (III)

Hallo erneut,

in diesem letzten Blogeintrag möchte ich ein Fazit bgzl. meiner Werkstudententätigkeit bei etamax Space ziehen.

Insgesamt lässt sich sagen, dass meine Arbeit bei etamax Space sehr positiv zu meiner Entwicklung beigetragen hat. Ich konnte in der Uni gelernte Skills in meine Arbeit einbringen und diese sogar noch erweitern. Besonders gut gefallen hat mir, dass ich die Programmierung für mich entdecken konnte. Hier haben mir vor Allem die Module Programmieren 1 und 2 sehr zum Verständnis geholfen. Ebenso erscheint die Veranstaltung Software Engineering als sehr sinnvoll. Die Chance in einem IT-nahen Beruf zu landen ist für Wirtschaftsinformatiker sehr groß. Hinzukommen Skills im Bereich Datenbanken. Im wirschaftlichen Bereich sind es vor Allem die Module des Instituts der Organisation und Führung sowie Marketing. Mit dem Erlernten fällt es einfacher, Unternehmensstrukturen zu durschauen und verstehen.

Zum Unternehmen etamax selbst lässt sich sagen, dass ich meine Arbeit hier sehr genieße. Die Einarbeitung erfolgt auf einem sehr freundlichen und verständnisvollen Weg. Allgemein ist die Arbeitsatmosphäre stets gut. Dies ist vor Allem durch die sehr flache Hierarchie bedingt. Firmenevents sind relativ häufig und fördern den Teamgeist. Insgesamt kann ich ein Praktikum oder aber eine Werkstudententätigkeit bei etamax space wärmstens empfehlen.

Das Studium der Wirtschaftsinformatik war und ist für mich die richtige Wahl. Sie bietet mannigfaltige Möglichkeiten für den späteren Arbeitsmarkt und ermöglicht so einen leichten Einstieg in fast alle Branchen. Auch wenn vor Allem informatische Module manchmal überflüssig oder schwer erscheinen, so lohnt es sich hier doch die Zähne zusammen zu beißen und sich reinzuhängen. In der Arbeitswelt sind solche Skills sehr viel wert und erleichtern die Einarbeitung erheblich.

Ich hoffe mein kleiner Einblick in meine Tätigkeiten war interessant und anregend.

 

Viele Grüße und gutes Gelingen im weiteren Studienverlauf.

Jonas

 

 


Werkstudent Vertrieb & Marketing bei etamax Space (II)

Hi zusammen,

in folgendem Beitrag möchte ich euch etwas über meine Tatigkeiten bei der etamax Space GmbH erzählen.

Meine Aufgaben lassen sich in zwei wesentliche Bereiche einteilen: Vertrieb & Marketing. Auf diese beiden möchte ich im folgenden etwas genauer eingehen.

Vertrieb: Der Vertrieb lebt vor Allem von der Akquise neuer Kunden bzw. Aufträge. Gemeint ist sowohl Kaltakquise – also das einfache ansprechen möglicher Kunden – als auch das besuchen von Messen, auf denen man sich als Unternehmen vorstellen kann. Dementsprechend hielt ich mich mit meinem Chef relativ häufig auf Messen auf, um neue Kontakte zu knüpfen. Ein weiteres wichtiges Werkzeug stellt auch die Erstellung des Auftragsbestands dar. Dieser gibt Auskunft darüber wie groß das Volumen der zur Zeit bearbeiteten Aufträge pro Monat ist. Außerdem lassen sich so wichtige Informationen für die Zukunft isolieren. Hinzukommen regelmäßige Markt- und Konkurrenzanalysen um den eigenen Stand des Unternehmens feststellen zu können. In vielen Betrieben wird eine Software zur Verarbeitung von Kunden- und Auftragsdaten verwendet. Diese Software wird in diesem Kontext CRM-System genannt. Bei etamax wird das CRM Dynamics von Microsoft verwendet. Meine Aufgabe war es hier dieses System mittels JavaScript und SQL zu pflegen bzw. zu programmieren und zu gestalten. Ein gut gepflegtes CRM ermöglicht einen korrekten Ausweis des Auftragsbestandes.

Marketing: Im Bereich des Marketing ging es vor Allem um die Pflege der damaligen Homepage. Dafür wurde ich in HTML und WordPress angelernt. Das größte Projekt hierbei war die Implementierung einer neuen Homepage. Hierfür musste ich eine Querschnittsfunktion einnehmen, die zwischen allen relevanten Unternehmensbereichen vermittelt. Der zukünftige Inhalt musste detailliert geplant und mit den Verantwortlichen abgestimmt werden. Hinzukommen natürlich gestalterische Aufgaben. Selbst nach der vollendeten Implementierung und Live-Schaltung der neuen Seite, benötigt sie weiterhin Pflege. Ebenso die Übersetzung für eine englische Seite musste vorangetrieben werden. Dies gelang durch den regen Austausch mit Übersetzungsagenturen und dem Hoster. Die Homepage gehört zu den Evergreens meiner Aufgaben, da es dort immer Anpassungen zu machen gibt oder neue Inhalte implementiert werden müssen.

Im nächsten und letzten Blogeintrag möchte ich ein Fazit meiner Werkstudententätigkeit bei etamax Space ziehen.

Viele Grüße

Jonas