Wirtschaftsinformatik in der Praxis

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Auslandspraktikum bei Porsche Middle East & Africa in Dubai (Teil 3)

Hallo zusammen,

weiter geht es mit Teil 3 meines Praktikumsberichts.
Wie zuvor schon erwähnt, hat uns Porsche Apartments in Dubai zur Verfügung gestellt. Es gab ein Boys-Apartment und ein Girls-Apartment. Daher gibt es in Dubai immer drei Praktikantinnen und drei Praktikanten. Zu jedem Apartment gehört auch ein Auto, das gemeinsam genutzt werden kann. Nur den Sprit mussten wir selber zahlen (einmal voll tanken kostet umgerechnet ca. 10€). Zu dem Apartmentkomplex gehört auch ein Pool, ein Fitnessstudio und ein kleiner Supermarkt.

Porsche Middle East & Africa (PME) ist in Dubai im Stadtteil Silicon Oasis angesiedelt. Silicon Oasis ist eine Freihandelszone, in der auch viele andere internationale Unternehmen ihren Sitz haben – unter anderem Bosch und Henkel.
Silicon Oasis ist ungefähr 10 km von der Küste entfernt. Mit dem Auto sind es ca. 10 Minuten bis ins Stadtzentrum und 15 Minuten bis zum Strand, womit wir auch schon zu einer unserer Hauptaktivitäten kommen… ich glaube es gab kein Wochenende, an dem wir nicht am Strand waren 🙂
Selbst im August bei 50 Grad, wo wir dann auch wirklich die Einzigen dort waren.

In Dubai ist es das ganze Jahr über sehr warm. Am wärmsten im Juli/August mit weit über 40 Grad. Als wir im August nachts um 2 in Dubai angekommen sind, waren es 45 Grad (mitten in der Nacht wohlgemerkt).
Am kältesten ist es im Januar/Februar mit 25 Grad tagsüber. In der Wüste kann die Temperatur im Winter nachts sogar auf 0° runtergehen.

Ich persönlich finde es von Ende Oktober bis Mitte April sehr angenehm in Dubai. Das ist auch der Zeitraum, in dem alle Outdoor-Aktivitäten geöffnet haben und die Restaurants ihre Terrassen öffnen. Im restlichen Zeitraum ist es wirklich sehr heiß und da sollte man schon wissen, worauf man sich einlässt 🙂
Zwar ist in Dubai wirklich alles klimatisiert (sogar die Bushaltestellen!), aber irgendwann möchte man auch einfach mal raus an die „frische“ Luft.

Aber was haben wir in Dubai die ganzen 7 Monate so gemacht?
Dubai ist sehr auf Touristen und Expats (80% der Einwohner von Dubai sind Ausländer) fokussiert und hat dementsprechend viel zu bieten.
Wir waren fast jeden Abend nach der Arbeit und an den Wochenenden in der Stadt unterwegs.

Auch die Umgebung hat einiges zu bieten. In 1-2 Stunden erreicht man mit dem Auto die anderen Emirate, wie z.B. die Hauptstadt der VAE, Abu Dhabi, die Oasenstadt Al Ain mitten in der Wüste, oder Fujairah, wo man super tauchen und surfen kann.

An langen Wochenenden haben wir auch einige Kurztrips gemacht, z.B. in den Oman (4 Stunden mit dem Auto) und den Libanon (2,5 Stunden Flug).
Außerdem habe ich mir einige Tage frei genommen und bin von Dubai aus 10 Tage nach Sri Lanka geflogen. Tickets für den 4,5 Stunden langen Flug gibt es schon für unter 200€.

An dieser Stelle beende ich meinen Praktikumsbericht. Schreibt mich gerne an, wenn ihr noch weitere Fragen habt. Ich habe noch sehr viel mehr zu berichten 🙂


Auslandspraktikum bei Porsche Middle East & Africa in Dubai (Teil 2)

Hallo zusammen,

weiter geht’s mit Teil 2 meines Praktikumsberichts.
Im August 2018 ging es dann endlich los nach Dubai. Zwei der anderen 5 Praktikant*innen, die mit mir angefangen haben, habe ich bereits am Frankfurter Flughafen getroffen, da wir den selben Flug gebucht hatten.
Nach der Landung in Dubai und der problemlosen Immigration wurden wir bereits von zwei unserer „Vorgänger-Praktikanten“ erwartet und vom Flughafen abgeholt.

Anschließend wurden wir in ein Hotel gebracht.
Eigentlich stellt Porsche den Praktikant*innen Apartments zur Verfügung, aber da wir eine Woche Einarbeitungsphase mit den vorherigen Praktikant*innen hatten, wurden wir für diese Zeit ins Hotel einquartiert.
Nachdem wir zwei Tage Zeit hatten Dubai zu erkunden, ging es mit der Einarbeitung am dritten Tag los.

An dieser Stelle ein kurzer Einschub dazu, was Porsche Middle East & Africa überhaupt macht.
Porsche Milde East & Africa (kurz PME) mit Sitz in Dubai ist eine Tochterfirma der Porsche AG in Deutschland.
Von Dubai aus steuert PME 21 Märkte in Afrika, dem mittleren Osten und Indien.
Zu den Märkten zählen bspw. Südafrika, Mauritius, VAE, Bahrain, Oman, Marokko und noch einige mehr.
PME ist aufgeteilt in die Departments After Sales, Sales, Network Development, Marketing, Public Relations und Finance.
Jedes Department hat auch eine Praktikantin oder einen Praktikanten.
Insgesamt sind am Standort Dubai ca. 70 Leute tätig.

Zu meinen Aufgaben im After Sales Business Management zählten u.a. die Auswertung der Kennzahlen (z.B. Ersatzteilverkäufe, Zubehör, Garantiefälle, usw.), die Organisation von Rückrufaktionen und Service Bulletins. Auch die Planung von Marketingaktionen für z.B. Porsche Design Artikel, Zubehör wie Felgen, Dachboxen, mit Diamanten besetzten Schlüsseletuis usw. gehörten zu meinen Aufgaben.
Ein großer Teil der Arbeit im After Sales Department umfasst jedoch die Ersatzteilelogistik. Porsche hat kein Zentrallager in Dubai, sämtliche Teile müssen aus Deutschland direkt zu den Porsche-Händlern gebracht werden. Entweder mit dem Schiff oder, in zeitkritischen Fällen, mit Luftfracht.
Daher muss immer darauf geachtet werden, dass häufig benötigte und kritische Artikel in ausreichender Stückzahl bei den Porsche-Händlern vor Ort im Lager sind.

Insgesamt sind die Aufgaben im After Sales sehr vielfältig und durch die geringe Größe des Unternehmens und der Abteilungen ist man quasi in jedem Thema involviert. Ich habe auch einiges aus Bereichen gelernt, mit denen man als Wirtschaftsinformatiker eher weniger zu tun hat und konnte auf der anderen Seite auch sehr gut meine IT-Skills einbringen. So habe ich beispielsweise eine Webanwendung auf Basis von React.js entwickelt, um die Ersatzteilelogistik zu optimieren.

Im nächsten Artikel werde ich euch ein bisschen über das Leben in Dubai erzählen.


Auslandspraktikum bei Porsche Middle East & Africa in Dubai (Teil 1)

Hallo zusammen,

ich studiere derzeit im Master Wirtschaftsinformatik an der TU Braunschweig.
In meinem „Gap-Year“ zwischen Bachelor und Master habe ich ein Auslandspraktikum in Dubai bei Porsche Middle East & Africa gemacht.
In diesem und den folgenden Blogbeiträgen werde ich euch etwas über mein Praktikum, das Unternehmen und mein Leben in Dubai erzählen.

Zunächst interessiert euch sicher, wie ich zu der Praktikumsstelle und nach Dubai gekommen bin.
Vor meinem Auslandspraktikum habe ich bereits knapp eineinhalb Jahre bei MHP gearbeitet – erst als Praktikant und dann als Werkstudent. Die MHP Management- und IT-Beratung GmbH ist eine Tochterfirma der Porsche AG und eine Management- und IT-Beratung.

Als sich mein Bachelorstudium dem Ende entgegen neigte, habe ich mich bei den Kollegen in Deutschland umgehört. Mein Ziel war es, vor dem Beginn meines Masters nochmal ins Ausland zu gehen, im Idealfall über ein Praktikum. Dabei bin ich auf eine Praktikumsstelle in Dubai im Bereich After Sales Business Management aufmerksam geworden. Die Tätigkeiten klangen sehr interessant und da ich Dubai durch Urlaube kannte, habe ich meine Bewerbungsunterlagen abgeschickt. Knapp 2 Wochen später hatte ich das Interview und habe kurz danach schon die Zusage bekommen und den Vertrag erhalten.

Bei Porsche in Dubai gibt es 6 Praktikant*innen, die meistens von August bis Februar (oder andersrum) bleiben. Mein Praktikum ging von August 2018 bis Februar 2019.

Glücklicherweise hat die HR-Abteilung in Dubai vor Beginn des Praktikums schon alle Praktikant*innen vernetzt. Sowohl die neuen als auch die, die aktuell in Dubai sind. So konnte ich mich vor Beginn meines Praktikums schon mit den anderen austauschen und offene Fragen klären.
Die HR-Abteilung hat sich auch um viele andere Angelegenheiten für uns gekümmert, wie z.B. die Beantragung des Resident-Visums und der Krankenversicherung (eine normale Reise-KV reicht nicht aus).

Im nächsten Artikel werde ich euch etwas über die Anreise und die ersten Wochen erzählen.


Studentischer Mitarbeiter bei der Innovationsgesellschaft TU Braunschweig (III)

Meine nächste Aufgabe bestand dann darin von den gefundenen IST-Prozessen optimierte SOLL-Prozesse abzuleiten, die den ganzen Anforderungen und Wünschen der Abteilungen beim Kunden gerecht wurden. Auch hier kamen wieder EPKs zum Einsatz, sodass schlussendlich alle Veränderungen gut nachvollzogen werden konnten. Hier war ebenfalls wieder viel Abstimmung und ein weiterer Aufenthalt in Düsseldorf nötig, bis schlussendlich alle zufrieden waren und ich meine Ergebnisse bei einer Abschlusspräsentation vorstellen konnte. Aufgrund zeitlicher Verzögerungen war es bereits Dezember und das initial für sechs Monate angesetzte Projekt hatte nun doppelt so lange gedauert und ein komplett anderes Ergebnis erzielt, als ursprünglich geplant war.

 

Ich würde eine derartige Beschäftigung jedem weiterempfehlen, der sich weiterentwickeln möchte. Ich konnte zum einen erleben, dass die Methoden aus dem Studium tatsächlich in der Praxis angewendet werden können und zum anderen, dass die Theorie im Studium bei mir ein sehr gutes technisch-wirtschaftliches Grundverständnis entwickelt hat, sodass ich alle Sachverhalte und Prozesse in diesem Unternehmen gut erfassen und nachvollziehen konnte. Weiterhin konnte ich durch dieses Projekt auch meine Selbstorganisation und Kommunikationsfähigkeit auf die Probe stellen und verbessern. Zuletzt konnte ich selbst miterleben, dass in einem Projekt am Ende alles doch ganz anders verläuft, als man ursprünglich geplant hat.

Wer sich also wie ich damals fragt, ob er denn „nur“ durch das Studium qualifiziert genug ist um sich echten Projekten aus der Praxis zu stellen, den kann ich mit einem klaren „Ja“ aus meiner Erfahrung hier bei der iTUBS beruhigen.


Studentischer Mitarbeiter bei der Innovationsgesellschaft TU Braunschweig (II)

Beim Kunden in Düsseldorf angekommen wurde zunächst ein Meeting mit der Geschäftsführung und der Controlling Abteilung abgehalten, bei der das Problem genauer geschildert wurde. Ich sollte mich in den nächsten Tagen mit verschiedenen Personen im Unternehmen unterhalten und die verwendeten Software-Systeme untersuchen, um die spezifischen Problemstellen identifizieren zu können. Ziel war es langfristig zu erarbeiten, wie und in welchem Umfang die Systemlandschaft im Unternehmen auf ERP-Ebene angepasst werden soll. Ich bekam noch einen Schreibtisch und einen Laptop zugeteilt und machte mich dann am Abend auf zu meiner kleinen Wohnung, die mir für diese Woche zur Verfügung gestellt wurde. Meine Vorgesetzten waren zu diesem Zeitpunkt bereits abgereist und ich war jetzt auf mich allein gestellt.

Die nächsten Tage unterhielt ich mich durch alle Abteilungen des Unternehmens hindurch mit gut 20 verschiedenen Leuten und sammelte Informationen zu Problemen und Verbesserungsvorschlägen. Mir wurde schnell klar, dass bevor an eine Umstellung der Software gedacht werden kann, zunächst einmal eine grundlegende IST-Analyse der Prozesse notwendig war. Nach Rücksprache mit der Geschäftsführung, die diesen Vorschlag begrüßte, hatte sich meine Aufgabe nun innerhalb von zwei Tagen bereits drastisch verändert. Zum Glück musste ich mich in meinem Studium bereits ausführlich mit der Modellierung von Prozessen beschäftigen, sodass ich nachdem ich alle Informationen gesammelt hatte, nahezu das gesamte ERP-System vom Lager über das Bestellwesen bis hin zur Buchhaltung in Form von ereignisgesteuerten Prozessketten (EPKs) modellieren konnte. Diese Prozesse habe ich dann wieder in Braunschweig stetig mit meinen Vorgesetzten und dem Kunden abgestimmt, bis alle Parteien mit dem IST-Zustand der Prozesse im Unternehmen einverstanden waren.


Studentischer Mitarbeiter bei der Innovationsgesellschaft TU Braunschweig (I)

Hallo zusammen,

 

nachdem ich meinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik an der TU Braunschweig abgeschlossen habe, bin ich nun immer noch hier und befinde mich zur Zeit im dritten Semester meines Masterstudiums. Während meines Bachelorstudiums habe ich ein Jahr lang bei der Innovationsgesellschaft TU Braunschweig mbH (iTUBS) als Junior Consultant auf Minijob-Basis gearbeitet. Hier arbeiten verschiedene Institute und Studenten zusammen an Projekten, die von diversen Kunden aus der Wirtschaft in Auftrag gegeben werden. In den folgenden Blogeinträgen möchte ich euch meine Erfahrungen bei dieser Tätigkeit näher bringen.

 

Im Sommer 2017 habe ich vom Institut für Controlling und Rechnungswesen eine Nachricht bekommen, ob ich Interesse an einem Job hätte. Bei einem kurzen Gespräch wurde mir dann erklärt, es handele sich um ein Beratungsprojekt bei einem Kunden in Düsseldorf, bei dem es Probleme mit dem Bestell- und Rechnungslegungssystem gäbe. Das war zugegebenermaßen eine komplexere Aufgabe als ich erwartet hatte und dementsprechend hatte ich auch Zweifel, ob ich überhaupt qualifiziert genug für so einen Job bin. Ich hatte ja schließlich bisher nur drei Semester studiert. Im Endeffekt habe ich mich doch dafür entschieden, da so ein Projekt zwar eine Herausforderung darstellt, aber auch eine sehr gute Entwicklungsmöglichkeit bietet. Einen Skype-Termin mit der Geschäftsführerin des Kunden, das Erstellen eines Projektstrukturplans und ein paar Monate Später saß ich Anfang Januar 2018 mit zwei meiner ehemaligen Dozenten im ICE nach Düsseldorf, gespannt und unsicher was mich erwarten würde.


3 Jahre studentischer Mitarbeiter bei der ITUBS mbH (III)

Als Fazit kann ich die Arbeit bei als auch mit der iTUBS wärmstens empfehlen. Ich hatte dort eine angenehme Zeit und bin mir sicher, dass das iTUBS-Team die aktuelle C-Krise bestmöglich überstehen wird und gestärkt hervorgeht. Zuvor habe ich ebenfalls zwei Jahre bei einer sehr viel größeren Firma gearbeitet und kann jedem Empfehlen, die Erfahrung zu machen in einem Start-Up bzw. einer kleineren Firma Erfahrungen zu sammeln, da diese doch häufig sehr agil und flexibel agieren.

Ich konnte in der Zeit bei der iTUBS sehr viel lernen und habe ebenfalls erlebt, dass man sich so gut wie alles, was man noch nicht kann selbst beibringen kann. Man wächst durch Herausforderungen und lernt auch in schwierigen Situationen einen klaren Kopf zu bewahren.


3 Jahre studentischer Mitarbeiter bei der ITUBS mbH (II)

Obwohl ich innerhalb des ersten Jahres bei der iTUBS zusätzlich zum IT-Bereich ebenfalls teilweise für den Einkauf und die damit verbundene Übermittlung der Rechnungen an das Rechnungswesen zuständig war, habe ich mich hauptsächlich mit den Bereichen Application-, User-, und Projektmanagement beschäftigt. Im Usermanagement habe ich u. A. mit Microsoft Active Directory und Exchange gearbeitet und IT-bezogene Incidents gelöst, so dass jeder Mitarbeiter in der Zentrale und in den TTZs bestmöglich seinen Tätigkeiten nachgehen konnte. Darüber hinaus habe ich die Administration der Windows Server, PC-Clients, der IP-Telefone, Drucker und der Datev-Software sowie einigen spezielleren Anwendungen ausgeübt. Projekte, in denen ich tätig war, waren beispielsweise die Auswahl und Konfiguration eines Tools zur Teilnehmerkontrolle und Buchungsabwicklung von wissenschaftlichen Konferenzen, der Auswahl eines webbasierten Newsletter-Tools, die Einführung eines Test- sowie Entwicklungsservers und der Auswahl sowie Implementierung eines Customer-Relationship-Management (CRM) Programms.

Vor allem die projektbezogene Arbeit hat mir dabei Freude bereitet, da sie sehr abwechslungsreich war und ich viel dabei lernen konnte.


Werkstudent bei VWFS III

Teil 3 – Ende der Beschäftigung

Zum Ende meiner Beschäftigung wurde der Testbetrieb so stark aufgebaut, dass ein neues Testzentrum gebaut wurde. Die Aufgabe den neuen Leiter dieses Zentrums auszubilden kam mir zu und ich war zum ersten mal selbst vor die Aufgabe gestellt jemanden einzuarbeiten. Das war eine sehr interessante Aufgabe die durchaus herausfordern war. Nach einigen Wochen war der neue Leiter bereit die Aufgabe zu übernehmen und eine Woche später endete auch mein Vertrag.

In den 2 Jahren bei VWFS habe ich sehr viel gelernt, tolle Menschen kennengelernt und mich persönlich weiterentwickelt. Mir wurde genug Freiraum für  meine Persönliche Entfaltung gegeben und es war stets möglich Kritik zu üben die auch entsprechend gewürdigt wurde. Allerdings hat ein solcher Konzern natürlich auch relativ starre Strukturen so das man sich manchmal etwas eingeengt  in seinen Entscheidungen Gefühlt hat. Alles in allem war es aber eine sehr gute Zeit die ich nicht missen möchte. Die Stelle würde ich jeder Zeit wieder antreten und würde dort auch gerne in Vollzeit arbeiten.


Werkstudent bei VWFS II

Teil 2 – Die Tägliche Arbeit

Neben der Nutzung der entsprechenden Tools musste ich mich auch mit dem Konzern und dessen Strukturen selbst auseinandersetzen. Wo sich melden wenn man krank ist? Welche Arbeitszeitmodelle wären alternativ möglich? Und viele weitere Fragen mussten geklärt werden. Dazu kamen auch neue Herausforderungen dazu. Zum testen von neuen Funktionalitäten bestehender Software kamen gänzlich neue Projekte hinzu wo in Abstimmung mit den entsprechenden Abteilungen neue Testfälle von uns erstellt werden sollen. Dabei konnte ich einen guten Einblick in das Anforderungsmanagement erlangen. Neben der alltäglichen Arbeit gab es auch von VWFS organisierte Events die das Teambuilding förderten allgemein sehr beliebt waren.