Wirtschaftsinformatik in der Praxis

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Junior Consultant bei Chinabrand Consulting – IT-Beratung Künstliche Intelligenz [1/3]

Über das Unternehmen und meinen Tätigkeitsbereich

Hallo zusammen,

mein Name ist Shirui Zhang, und ich studiere Wirtschaftsinformatik im Master. In den nächsten drei Beiträgen möchte ich euch von meiner Tätigkeit als Junior Consultant bei Chinabrand Consulting in München berichten.

Chinabrand Consulting ist eine international tätige Unternehmensberatung mit Schwerpunkt auf Schutz geistigen Eigentums, Cybersicherheit und IT-Compliance. Wir unterstützen europäische Unternehmen dabei, sich in China und Asien vor IP-Verletzungen, Cyberangriffen und regulatorischen Herausforderungen zu schützen. Unsere Lösungen kombinieren rechtliche, organisatorische und technologische Maßnahmen, um Unternehmen bestmöglich aufzustellen.

In den letzten Jahren haben sich die rechtlichen Rahmenbedingungen für ausländische Unternehmen in China erheblich verändert. Regulierungen wie das Export Control Law (ECL), Cyber Security Law (CSL), Personal Information Protection Law (PIPL) und die Network Data Security Management Regulations (NDSMR) bringen neue Herausforderungen mit sich. Viele Unternehmen stehen vor der Frage, wie sie ihre Daten sicher verwalten, gesetzliche Vorgaben einhalten und sich gegen potenzielle Risiken absichern können.

Hier setzt Chinabrand Consulting an. Unser Ansatz verbindet juristisches Fachwissen mit technologischer Expertise, um praxisnahe Lösungen zu entwickeln. Ein wesentlicher Bestandteil unseres Portfolios sind Webinare und Beratungsleistungen zu aktuellen Themen der digitalen Sicherheit und Compliance.

Ich war in der IT-Beratung mit Schwerpunkt Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit tätig. Dabei habe ich mich intensiv mit Daten- und Informationssicherheit sowie dem strategischen Einsatz von KI-Technologien befasst. Besonders spannend war meine Arbeit an zwei Webinaren, die ich von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung begleitet habe.

Im nächsten Beitrag gebe ich euch einen Einblick in meine täglichen Aufgaben und Projekte!

– Shirui Zhang


Junior Consultant bei Chinabrand Consulting – IT-Beratung Künstliche Intelligenz [2/3]

Meine Aufgaben und Projekte

Mein Arbeitstag begann in der Regel mit dem Überblick über E-Mails und Projekt-Updates. Da sich im Beratungsumfeld Prioritäten schnell ändern können, ist es wichtig, strukturiert zu arbeiten und flexibel auf neue Anforderungen zu reagieren. Mein Hauptfokus lag auf der Vorbereitung und Durchführung zweier Webinare, die ich inhaltlich und organisatorisch begleitet habe.

1. Webinar: „KI aus China in 2025“

Mit diesem Webinar haben wir europäische Unternehmen über die aktuellen Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz in China informiert. Chinesische Firmen setzen zunehmend auf KI-gestützte Technologien in Bereichen wie automatisierte Entscheidungsprozesse, Cybersicherheit und Compliance. Gleichzeitig ergeben sich regulatorische Herausforderungen und ethische Fragestellungen.

Meine Aufgaben umfassten:

Themenrecherche: Analyse aktueller KI-Trends in China und deren Auswirkungen auf europäische Unternehmen.
Strukturierung der Inhalte: Identifikation relevanter Themen wie gesetzliche Rahmenbedingungen, strategische Einsatzgebiete von KI und Compliance-Anforderungen.
Erstellung der Präsentation: Gestaltung eines professionellen und verständlichen Foliensatzes mit klaren Kernaussagen.
Interne Abstimmung: Zusammenarbeit mit Kolleg:innen aus den Bereichen Recht, IT und Consulting.
Technische Organisation: Sicherstellung eines reibungslosen Ablaufs während des Webinars.

2. Webinar: „Network Data Security Management Regulations (NDSMR)“

Ein weiteres zentrales Thema war die neue chinesische Regulierung zur Netz- und Datensicherheit (NDSMR). Diese Vorschrift definiert strenge Anforderungen für Unternehmen, die Daten in China speichern oder über Landesgrenzen hinweg übertragen.

Meine Rolle in diesem Projekt:

Analyse der gesetzlichen Anforderungen und deren Konsequenzen für europäische Unternehmen.
Erarbeitung praxisnaher Lösungen, um Compliance-Prozesse zu optimieren.
Erstellung der Webinar-Präsentation mit Fokus auf technische und rechtliche Herausforderungen.
Koordination mit Expert:innen aus verschiedenen Fachbereichen.

Durch meine Arbeit an diesen Projekten habe ich nicht nur tiefergehendes Wissen über IT-Sicherheit und Compliance gewonnen, sondern auch meine Projektmanagement- und Präsentationsfähigkeiten weiterentwickelt.

Im nächsten Beitrag teile ich meine persönlichen Eindrücke und ein Fazit zu meiner Zeit bei Chinabrand Consulting!

– Shirui Zhang


Junior Consultant bei Chinabrand Consulting – IT-Beratung Künstliche Intelligenz [3/3]

Fazit und persönliche Eindrücke

Meine Zeit bei Chinabrand Consulting war eine sehr lehrreiche und bereichernde Erfahrung. Ich konnte mein Wissen in den Bereichen Künstliche Intelligenz, IT-Compliance und Cybersicherheit vertiefen und gleichzeitig wertvolle Einblicke in die strategische Beratung und den Umgang mit komplexen regulatorischen Anforderungen gewinnen.

Was mir besonders gefallen hat:
Eigenverantwortung und Gestaltungsspielraum: Ich durfte eigenständig Projekte betreuen und hatte die Möglichkeit, meine Ideen aktiv einzubringen. Besonders die Planung und Durchführung der Webinare war eine wertvolle Erfahrung.

Vielfältige Themen: Die Kombination aus IT-Beratung, Compliance und KI-Technologie hat mir spannende Einblicke in die aktuellen Herausforderungen internationaler Unternehmen gegeben.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Ich habe eng mit Rechts-, IT- und Consulting-Teams zusammengearbeitet, was mir geholfen hat, technisches Fachwissen mit rechtlichen und strategischen Aspekten zu verknüpfen.

Herausforderungen, die ich gemeistert habe:
Schnelle Einarbeitung in komplexe Themen: Die Arbeit erforderte eine hohe Lernbereitschaft, da ich mich regelmäßig mit neuen Vorschriften und technischen Entwicklungen auseinandersetzen musste.

Flexibilität und Selbstorganisation: Das Beratungsgeschäft ist dynamisch, daher musste ich lernen, Prioritäten zu setzen und effizient zu arbeiten.

Hohe Erwartungen: Da ich direkt mit Führungskräften und in Kundenprojekten gearbeitet habe, wurde eine proaktive und lösungsorientierte Arbeitsweise erwartet.

Mein Fazit:
Diese Werkstudententätigkeit hat mich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich enorm weitergebracht. Ich konnte nicht nur mein Wissen im Bereich Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit anwenden, sondern habe auch wertvolle Erfahrungen im Projektmanagement, in der Kommunikation und in der interdisziplinären Zusammenarbeit gesammelt.

Ich kann diese Art von Tätigkeit allen empfehlen, die sich für IT-Beratung, Compliance oder KI interessieren. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass hohes Engagement, Eigenverantwortung und ein gewisses Maß an Belastbarkeit erforderlich sind.

Alles in allem war diese Erfahrung eine großartige Gelegenheit, mein theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen und einen tiefen Einblick in ein zukunftsweisendes Berufsfeld zu erhalten.

Vielen Dank fürs Lesen – ich hoffe, mein Einblick war interessant! 🙂

– Shirui Zhang


Werkstudentin bei der Siemens Mobility GmbH [3/3]

Hallo zusammen!

Im letzten Teil meines Blogeintrages möchte ich ein kurzes Fazit zu den Kenntnissen, welche ich während meiner Werkstudententätigkeit erlangen konnte, sowie der Arbeit bei der Siemens Mobility GmbH allgemein ziehen.

In beiden Projekten der Applikationsentwicklung konnte ich wertvolle Erfahrungen im Entwicklungsprozess von Apps und insbesondere auch allen zusätzlich notwendigen Prozessen zum Beispiel bezüglich der Sicherheit oder dem Berechtigungsmanagement sammeln. Dabei war es sehr interessant zu sehen wie theoretische Kenntnisse aus Modulen wie dem Software-Engineering oder relationaler Datenbanksysteme in der Praxis Anwendung finden und wie wichtig die ständige Zusammenarbeit mit den späteren Nutzern der App ist.

Insgesamt herrscht bei der Siemens Mobility GmbH ein sehr angenehmes Arbeitsklima, sodass die Zusammenarbeit mit Kollegen aus verschiedenen Abteilungen stets sehr gut funktioniert hat. An dieser Stelle ist allerdings anzumerken, dass es aufgrund der Größe des Unternehmens teilweise auch herausfordernd ist, den richtigen Ansprechpartner zu finden 🙂

Weiterhin ist die flexible Arbeitszeiteinteilung mit der Möglichkeit zum Home-Office positiv hervorzuheben, welche die Kombination von Studium und Werkstudententätigkeit bestmöglich unterstützt. Auch die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten in Form von Schulungen oder kurzen Lernreihen sind sehr hilfreich, um Kenntnisse in den verschiedensten Bereichen aufzufrischen oder neu zu gewinnen. In diesem Rahmen habe ich beispielsweise an einer Vortragsreihe zum Einsatz datengetriebener Lösungen und künstlicher Intelligenz teilgenommen oder einen Lernpfad bezüglich der Microsoft Power Plattform absolviert.

Abschließend bin ich mit meiner Zeit als Werkstudentin bei der Siemens Mobility GmbH sehr zufrieden und kann wichtige Erfahrungen aus der Arbeitswelt in zukünftige Jobs mitnehmen. Ich hoffe, ich konnte Euch einen guten Einblick in mögliche Tätigkeiten der Wirtschaftsinformatik geben und euer Interesse ein wenig wecken.

Viele Grüße

Kira


Werkstudentin bei der Siemens Mobility GmbH [2/3]

Hallo zusammen!

Im zweiten Teil meines Blogeintrages möchte ich Euch kurz vorstellen, an welchen Projekten ich während meiner Werkstudententätigkeit mitgearbeitet habe und welche Aufgaben ich in diesem Rahmen übernommen habe.

Der Fokus meiner Tätigkeit lag vor allem auf der Erstellung von Applikationen, die von verschiedenen Abteilungen mit Bezug zum Werk in Braunschweig verwendet werden, um dort ablaufende Prozesse zu optimieren. Für die Erstellung der Apps habe ich mit der Low-Code-Plattform Mendix gearbeitet. Im Folgenden möchte ich Euch zwei Anwendungsgebiete kurz genauer vorstellen:

Mein Hauptprojekt, welches mich über den gesamten Zeitraum begleitet hat und an dem ich eigenständig arbeiten konnte, basierte auf Datenbanken und Anwendungen in Microsoft-Access, welche zukunftssicherer und neu aufgesetzt werden sollten. Das Ergebnis dieser Anwendungen sind Fertigungsunterlagen, die anschließend von den Mitarbeitern in der Fertigung genutzt werden, um die entsprechenden Produkte zu fertigen. Um das bestmögliche Tool für den Bau einer entsprechenden Applikation ausfindig zu machen, habe ich zunächst eine Anforderungsanalyse durchgeführt und mit den späteren Nutzern besprochen, welche Funktionen auf jeden Fall enthalten sein sollten. Darauf basierend habe ich eine Recherche bezüglich möglicher Optionen für die Umsetzung vorgenommen und konnte dabei auch praktische Erfahrungen mit anderen Tools wie der Microsoft Power Plattform erlangen. Nachdem wir uns abschließend für die Low-Code-Plattform Mendix entschieden haben, habe ich in enger Abstimmung mit den Kollegen, welche das Tool schlussendlich nutzen, mit der Umsetzung begonnen. Dies beinhaltete zunächst das Erarbeiten eines Datenbankschemas und anschließend den Bau der Applikation.

Die zweite Applikation, die ich gebaut habe, dient der Unterstützung der Poststelle in Braunschweig. Das Vorgehen ähnelte hierbei dem der ersten App, sodass ich zunächst mit den Mitarbeitern der Poststelle Rücksprache gehalten habe, welche Informationen für sie relevant sind und wie im Moment gearbeitet wird. Anschließend habe ich diese Anforderungen im Bau der Applikation umgesetzt und unter Verwendung einer Testumgebung Änderungswünsche der Mitarbeiter aufgenommen und eingearbeitet.

Neben dem Bau der Applikationen habe ich mich zudem mit einem neuen Manufacturing Execution System beschäftigt, welches zur Optimierung der Fertigungsabläufe eingesetzt werden soll. Dazu sollte ich erste Passagen einer Arbeitsanweisung formulieren, die beschreiben, welche Funktionen das System hat und wie es bedient wird. Um ein grundlegendes Verständnis für die Prozesse zu erlangen, habe ich mehrfach auch die Fertigung selbst besucht und konnte mir einen guten Überblick über die dort stattfindenden Prozesse verschaffen.


Werkstudentin bei der Siemens Mobility GmbH [1/3]

Hallo zusammen!

Ich bin Kira und studiere im Master Wirtschaftsinformatik. Neben meinem Studium war ich die letzten 15 Monate Werkstudentin bei der Siemens Mobility GmbH. In den folgenden Blogeinträgen möchte ich euch gerne einen kurzen Überblick über meine Tätigkeiten sowie das Arbeitsumfeld allgemein geben.

Die Siemens Mobility GmbH ist ein Unternehmen der Siemens AG und entwickelt innovative, nachhaltige Lösungen, um Mobilität weltweit zu verbessern und an aktuelle Herausforderungen anzupassen. Zu den Tätigkeitsbereichen gehören dabei beispielsweise Schienenfahrzeuge, Bahninfrastruktur und Bahndienstleistungen. Dabei spielen vor allem auch digitale Lösungen eine wichtige Rolle, um den Schienenverkehr zu optimieren.

Ich war während meiner Zeit bei der Siemens Mobility GmbH in der Abteilung beschäftigt, die sich auf digitale Lösungen in Bezug auf das Werk spezialisiert hat. Die Gruppe besteht aus ca. 20 Mitarbeitern, welche auf die Standorte Braunschweig, Berlin und Irxleben aufgeteilt sind. Mein Arbeitsort war der Standort Braunschweig, der durch die direkte Lage am Hauptbahnhof gut angebunden ist und insgesamt ca. 5000 Mitarbeiter beheimatet.

Die Arbeitsfelder innerhalb der Abteilung sind sehr verschieden und reichen von der Betreuung der im Werk notwendigen Hardware über die Entwicklung von Software bis zum Einsatz von Robotern. Dabei spielt insbesondere auch das Thema Cybersecurity heutzutage eine wichtige Rolle. Ich war in der Softwareentwicklung angesiedelt und habe beim Bau von Apps für verschiedene Bereiche mitgewirkt, aber dazu mehr in den nächsten Blogeinträgen.


Werkstudentin Ostrom [3/3]

Ein letztes mal: Hallo! 🙂

Mein Fazit kurz gesagt: Top!

Nun mehr: Ich bin total happy, dass ich das Glück habe seit so langer Zeit in einem so tollen Unternehmen zu arbeiten. Ich arbeite in einem tollen Team und habe tolle Aufgabenbereiche. Natürlich kann ich nicht für alle Unternehmen oder Start-Ups im generellen sprechen, aber ich habe bereits eine Vielzahl an Nebenjobs gemacht und mich nie so toll aufgehoben gefühlt wie jetzt.

In so einem jungen Team ist die Arbeitsatmosphäre eine ganz
andere und das beziehe ich nicht allein auf die Arbeit, sondern auch das Miteinander. Wir sind ein Unternehmen, in welchem zu 100% remote gearbeitet werden kann und dennoch wird viel Wert darauf gelegt, dass wir als Team zusammenwachsen.

Durch meine Arbeit habe ich so viel praktische Erfahrungen sammeln können. Ich habe bei Ostrom angefangen, da waren wir gerade einmal 12 Personen im Unternehmen. Nun sind wir
knapp 50 und diesen Wachstum mitzuerleben hat unheimlich viel Spaß gemacht. Dadurch dass wir vor allem zu Beginn so wenige Leute im Ops Team waren, gab es keine festen Zuständigkeiten und man war in jedem Prozess mal involviert.

Zuletzt möchte ich noch hervorheben, dass ich in meiner gesamten Zeit als Werkstudentin sehr unterstützt wurde. Ich konnte meine Arbeitszeit jederzeit flexibel nach meinem Stundenplan ausrichten und konnte auch in stressigen Phasen mal kürzer treten.

Viele Grüße
Finja


Werkstudentin Ostrom [2/3]

Hello again,

ich erzähle nun ein bisschen über meine Aufgabenbereiche bei Ostrom. Seit Beginn meiner Zeit hier kümmere ich mich um verschiedene Bereiche, die sich im Laufe der Zeit auch weiterentwickelt haben. Neben festen Aufgaben übernehme ich auch immer wieder kleinere Projekte.

Zu meinen festen Aufgaben gehört die Marktpartnerkommunikation: Diese ist entscheidend für den reibungslosen Austausch von Informationen zwischen den verschiedenen Marktrollen im Energiesektor. Im Rahmen der Marktpartnerkommunikation arbeiten wir mit dem EDIFACT-Standard, der dafür sorgt, dass alle Marktrollen dieselben Voraussetzungen für die Verschlüsselung und Entschlüsselung von Daten sowie für die Datenformate erfüllen.

Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Messstellenbetreiberabrechnung: Hier kümmere ich mich um die Abrechnung zwischen Ostrom und den Unternehmen, die für die Stromzähler unserer Kund:innen verantwortlich sind – die sogenannten Messstellenbetreiber. Im Moment arbeite ich außerdem daran diesen recht manuellen Prozess zu automatisieren und eine Automatisierung zur Abrechnung der Messstellengebühren zu entwickeln.

Zuletzt kümmere ich mich um das Outputmanagement: Das OPM ist unsere automatisierte Kommunikation nach außen zu unseren Kund:innen. Das heißt, dass jede E-Mail die an unsere
Kund:innen geht zuvor als Vorlage gebaut wird. Hierunter fallen sowohl die E-Mails über Neuigkeiten oder Veränderungen, aber auch die Dokumente wie Vertragsbestätigungen und
Rechnungen. Diese Vorlagen werden vorab so konstruiert, dass sie automatisiert verschickt können. Der Großteil der Dokumente und E-Mails wird in HTML erstellt.

Viele Grüße
Finja


Werkstudentin Ostrom [1/3]

Hallo zusammen,
ich bin Finja, studiere derzeit Wirtschaftsinformatik im Master und arbeite nun seit ungefähr drei
Jahren als Werkstudentin bei Ostrom im Operations Team.

Ostrom ist ein Energielieferant und digitales Energiemanagement-Startup, das im Januar 2021 gegründet wurde. Das Ziel von Ostrom ist es, mehr Transparenz und Fairness im Energiemarkt zu schaffen, mit einem klaren Fokus auf die grüne Energiewende durch 100 % erneuerbare Energien. Ostrom bietet zwei Tarife an: SimplyFair, einen Tarif zum Selbstkostenpreis, und SimplyDynamic, einen dynamischen Tarif, bei dem der Strompreis stundenaktuell nach dem Börsenstrompreis berechnet wird. Beide Tarife beinhalten eine faire monatliche Ostrom Grundgebühr von 6€ – Ostrom verdient nämlich nicht am Stromverbrauch der Kund:innen.

Seit der Gründung von Ostrom hat sich wahnsinnig viel entwickelt. Was einst als einfacher, transparenter Stromtarif begann, ist heute eine vollständig digitale Energieplattform.

Ostrom ist besonders für Expats interessant, da es nicht nur Support auf Deutsch, sondern auch auf Englisch bietet. Die gesamte Plattform ist 100 % App-basiert, und es wird bewusst auf Papierkommunikation verzichtet.

Kund:innen haben in der App jederzeit ihren Verbrauch im Blick – entweder durch das Eingeben der Zählerstände oder durch die Smart Meter Verbauchsdaten. Zudem können smarte Geräte wie Wärmepumpen, Wallboxen, PV-Anlagen, Batteriespeicher und E-Autos problemlos integriert werden.

Ein besonderes Highlight ist das Virtuelle Kraftwerk – NeoGrid (VPP): Es ermöglicht E-Auto-Besitzer:innen, durch automatisiertes Laden zu den günstigsten Zeiten und gezielten Rückverkauf von Energie an den Markt aktiv am Strommarkt teilzunehmen – und dabei sogar Geld zu verdienen.

Ich arbeite seit Beginn als Werkstudentin im Operations Team. Wie der Name bereits verrät, kümmern wir uns um alle operativen Abläufe: Kundensupport, Wechselprozesse und Marktkommunikation.

Viele Grüße
Finja


Werkstudent bei Volkswagen Financial Services [3/3]

Hey, 

da dies nun mein letzter Beitrag wird, möchte ich abschließend noch einmal die Beschäftigung Revue passieren lassen und ein Fazit abgeben. Natürlich werde ich am Ende auch noch mal erwähnen, ob ich anderen Studierenden das Unternehmen Volkswagen Financial Services als Arbeitgeber empfehlen würde. 

Ich muss zugeben, dass ich anfangs nicht gedacht habe, dass mir die Beschäftigung in der IH-IFF so viel Spaß machen würde. Ich hatte aber eine wirklich schöne Zeit, aus welcher ich viele Learnings ziehen konnte. Das Team hat mich direkt aufgenommen und wie ein vollwertiges Mitglied behandelt. Darüber hinaus konnte ich für ganze zwei Jahre in einen Konzern „reinschnuppern“ und sehen, wie verschiedene Prozesse, die ich sonst nur in der Theorie behandelt habe, in der Praxis ablaufen. Dabei habe ich die guten wie auch die schlechten Seiten kennengelernt. Meine Aufgaben waren eine schöne Mischung zwischen täglichem Geschäft und kreativer Aufgabenlösung. Natürlich gab es auch mal eher schlichte Aufgaben, wie z.B. das Anlegen und Kontrollieren von Businessrollen, aber auch dabei konnte ich gewisse Erfahrungen sammeln.  

Ich bin sehr froh, dass ich mich für diesen Job entschieden habe. Das Arbeitsklima, die Kollegen und die Aufgaben in der Abteilung IH-IFF haben mich motiviert und überzeugt, dass es wirklich Bereiche gibt, die einem Spaß an der Arbeit machen. Volkswagen Financial Services war ein sehr angenehmer Arbeitgeber und ich bin froh und dankbar, dass ich dort meine erste Beschäftigung als Werkstudent erleben konnte.  

Abschließend kann ich jedem nur einen Werkstudentenjob neben dem Studium empfehlen. Klar ist es manchmal wirklich mühsam gewesen, die Termine auf der Arbeit mit denen an der Universität zu koordinieren. Aber durch die mögliche Flexibilität auf der Arbeit war es trotzdem umsetzbar. Ich würde mich jederzeit wieder für eine Werkstudententätigkeit bei VW FS entscheiden – auch wenn sich dadurch mein Studium etwas verlängert würde. Die praktischen Erfahrungen waren für mich wertvoller als das schnelle Abschließen meines Studiengangs. Denn nur mit diesen Erfahrungen kannst du für dich selber feststellen, welche Bereiche dir wirklich gefallen. 

Vielen Dank fürs Lesen! 🙂 

Josna