Wirtschaftsinformatik in der Praxis

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Werkstudentenjob bei VWFS [3/3]

Hallo zusammen!

Heute möchte ich euch einen Einblick in eine Aufgabe geben, die eher die monotonen Aspekte eines Werkstudentenjobs beleuchtet.

In meiner Abteilung bei VW FS wird für jede Applikation eine detaillierte Dokumentation geführt, darunter auch die Betriebshandbücher (BHB). Diese Handbücher sind entscheidend für das Verständnis und die Wartung jeder Anwendung und müssen regelmäßig aktualisiert werden. Die Inhalte eines BHB umfassen technische Spezifikationen, Benutzeranleitungen und Wartungsprotokolle.

Zu Beginn dieses Jahres wurde ein neues Template für die BHBs eingeführt und damit stand die Aufgabe an, alle existierenden BHBs zu aktualisieren. Diese Aufgabe wurde von den jeweiligen Technical Application Manager (TAM) an mich abgegeben. Es klingt vielleicht zunächst nach einer wichtigen Aufgabe, aber die tatsächliche Durchführung war weit weniger spannend als erwartet. Viele der BHBs, welche ich aktualisieren musste, basierten auf Templates, die teilweise bis zu 12  Jahre alt waren.

Die Herausforderung bestand nicht nur darin, die veralteten Dokumente auf den neuesten Stand zu bringen, sondern auch darin, dass mir oft die notwendigen Informationen über die Applikationen fehlten und ich nicht in alle Projekte eingearbeitet war. Die Arbeit fühlte sich sehr repetitiv an und bot wenig Raum für kreative oder anspruchsvolle Aufgaben.

Trotz der Eintönigkeit dieser Aufgabe erhielt ich von meinen Kollegen Anerkennung für die Aktualisierung der BHBs, da ich diesen viel Arbeit abgenommen habe. Diese Aufgabe hat mich gelehrt, dass nicht alle Aspekte einer Position immer fesselnd oder herausfordernd sind. Manchmal sind es die notwendigen Routineaufgaben, die den Betrieb am Laufen halten. Dank der Vielzahl der Projekte in meiner Abteilung kommt es allerdings nicht so häufig vor, dass ich mich mit langweiligen und monotonen Aufgaben wie dieser beschäftigen muss.

Durch meine Werkstudententätigkeit habe ich viel übers IT-Projektmanagement und die Strukturen in großen Konzernen gelernt und hoffe,  dass ich euch erste Eindrücke vermitteln konnte.


Werkstudentenjob bei VWFS [2/3]

Hallo zusammen!

Im letzten Beitrag habe ich euch von meinem Einstieg in die SAP ABAP-Programmierung bei Volkswagen Financial Services berichtet. Heute möchte ich ein anderes spannendes Projekt ansprechen, welches einen wichtigen Teil meiner Werkstudententätigkeit ausmacht: die Datenarchivierung.

Bei Volkswagen Financial Services arbeiten wir mit einer Vielzahl von Anwendungen, die regelmäßig aktualisiert oder durch modernere Systeme ersetzt werden. Wenn eine Altanwendung nicht mehr unterstützt wird oder komplett abgeschaltet werden soll, steht man vor der Herausforderung, wichtige Daten sicher zu archivieren. Hier kommt JiVS IMP ins Spiel, unsere Standardlösung für solche Fälle.

JiVS IMP steht für „Jump in Virtual Storage – Information Management Platform“. Diese Plattform ermöglicht es uns, Daten aus nicht mehr genutzten Anwendungen sicher zu archivieren, was besonders wichtig ist, da das Weiterführen alter Anwendungen nicht nur kostspielig, sondern aufgrund fehlender Updates auch ein Sicherheitsrisiko darstellen kann. Gemäß der DSGVO müssen bestimmte Daten bis zu zehn Jahre aufbewahrt werden, falls beispielsweise eine Steuerprüfung ansteht.

Um mich und eine weitere Werkstudentin gründlich in das Thema einzuarbeiten, haben wir zu Beginn eine umfassende Recherche über JiVS IMP durchgeführt. Anschließend haben wir ein Skript für ein Video entworfen, um die komplexen Inhalte verständlich aufzubereiten. Mit Hilfe von MySimpleShow haben wir dann ein informatives Video erstellt, welches die Funktionen und Vorteile von JiVS IMP anschaulich erklärt.

Die kreative Zusammenarbeit und das gemeinsame Erstellen des Videos waren nicht nur eine hervorragende Lernerfahrung, sondern machten auch viel Spaß. Unser Ergebnis wurde im fs.net und auf unserem SharePoint veröffentlicht und erhielt viel positive Resonanz. Es war schön zu sehen, wie unsere Arbeit innerhalb des Unternehmens Wertschätzung fand und wie sie anderen Kollegen hilft, das Bewusstsein für die Bedeutung der Datenarchivierung im Unternehmen zu schärfen.


Werkstudentenjob bei VWFS [1/3]

Hallo zusammen!

Ich bin Finn, 25 Jahre alt und möchte euch von meiner Zeit als Werkstudent bei Volkswagen Financial Services erzählen, speziell aus meiner Abteilung IH-IASC. Diese Abteilung spielt eine zentrale Rolle, indem sie effiziente und qualitativ hochwertige Anwendungen für operative Fachbereiche entwickelt und zudem die dazugehörige IT-Beratung anbietet. Wir haben die Verantwortung für 27 Applikationen, hauptsächlich im SAP-Umfeld.

Da ich in dieses komplexe Feld eintauchen wollte, habe ich über 2 Monate verteilt einen vierwöchigen Kurs in SAP ABAP absolviert. Für diejenigen, die es nicht kennen: SAP ABAP (Advanced Business Application Programming) ist eine Programmiersprache, die speziell für die Entwicklung von Anwendungen auf der SAP-Plattform verwendet wird. Sie ermöglicht das Erstellen von Berichten, Schnittstellen, Erweiterungen und Formularen, die essenziell sind, um Geschäftsprozesse zu optimieren.

Der Kurs wurde gemeinsam mit anderen Azubis, dualen Studenten und Werkstudenten durchgeführt, was eine großartige Gelegenheit war, viele neue Leute kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Geleitet wurde der Kurs von Kolleg:innen aus meiner Abteilung. Trotz der interessanten Einblicke in die Grundlagen von ABAP habe ich schnell gemerkt, dass diese spezielle Programmiersprache nicht ganz mein Fall ist. Seitdem habe ich nicht mehr damit gearbeitet und bin ehrlich gesagt auch etwas froh darüber.

Meine normale Arbeitswoche lief von Montag bis Mittwoch, aber während des Kurses änderte sich das alle zwei Wochen auf Montag, Dienstag und Donnerstag. Dank unseres flexiblen Tracking-Tools oTTo war das überhaupt kein Problem.

Ich freue mich darauf, euch in den nächsten beiden Beiträgen mehr über weitere Projekte zu erzählen.


Mein Werkstudentenjob bei der Skyward GmbH (Teil 3/3)

Hallo zusammen,


in diesem Blogeintrag gehe ich auf die Herausforderungen, denen ich bei den Projekten von HDI GmbH begegne, ein sowie auf die Vor- und Nachteile meiner Werkstudententätigkeit bei Skyward GmbH.


Bei den Projekten von HDI GmbH begegne ich täglich neuen Herausforderungen, in denen man viel lernen kann. Diese Herausforderungen unterteilen sich hauptsächlich in technischen Problemen, Missverständnis mit dem Kunden oder mit Arbeitskollegen, Zeitdruck und auch die häufigen Anpassungen des Mockups.


Zu den Vorteilen der Arbeit bei Skyward GmbH gehört die Möglichkeit komplett von Zuhause aus zu arbeiten. Dieser Punkt ist sehr wichtig mich, weil ich in Oldenburg lebe. Da diese Firma ein kleines Start-Up ist, kann man in einem sehr breiten Tätigkeitsspektrum viel Neues lernen. Außerdem bietet diese Firma viel Unterstützung bei der Weiterbildung und Schulung. Des Weiteren sind meine Arbeitskollegen hilfsbereit und freundlich. Das wirkt sich positiv auf die Arbeitsatmosphäre aus und macht die Teamarbeit produktiver und spaßiger.


Negativ ist meiner Meinung nach, dass Skyward GmbH in Grünwald ist. Deswegen haben meine Arbeitskollegen und ich uns in 2 Jahren nur einmal im Büro getroffen. Aber ich habe die Möglichkeit, einige von ihnen manchmal im HDI GmbH in Hannover zu treffen.


Abschließend kann ich sagen, dass ich mit meinem Werkstudentenjob bei der Skyward GmbH grundsätzlich zufrieden bin. Meine Erwartungen an diese Stelle waren, dass mir interessante und abwechslungsreiche Aufgaben anvertraut werden, dass ich selbstständig arbeiten kann, dass ich viel Neues entdecken und das dabei erworbene Wissen vertiefen kann meine Studien. Diese Erwartungen wurden zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllt.


Vielen Dank, dass ihr euch meine Blogbeiträge bis zum Ende durchgelesen habt.


Wenn ihr noch Fragen haben solltet, könnt ihr euch gerne bei mir melden. (m.el-kadiri@tu-braunschweig.de)

Viele Grüße

Meryem


Mein Werkstudentenjob bei der Skyward GmbH (Teil 2/3)

Hallo zusammen,

ich bin seit 2 Jahren bei dieser Firma angestellt. Während dieser Zeit habe ich an 2 Projekten von HDI GmbH gearbeitet und dabei hatte ich verschiedene Aufgaben, die ich in diesem Blogeintrag vorstellen werde.

Erstes Projekt:


Während des Projektes wurden verschiedene Plattformen entwickelt, über die der Kunde anhand seines Berufes seine Versicherung bei HDI GmbH komplett online abschließen kann. Ich habe an der Entwicklung der Plattform teilgenommen, die für Ingenieure, Architekten und Ärzte zuständig ist.


Das Team Tetris hat sich um dieses Projekt gekümmert. Ich habe mich dem Team angeschlossen, um meinen Arbeitskollegen bei dem Reflex-System zu unterstützen. Leider hatte ich keine Möglichkeit eine Schulung in diesem Entscheidungsunterstützungssystem zu machen. Außerdem konnte ich keine vernünftige Dokumentation zu diesem System finden. Deswegen erschien mir der Anfang dieser Erfahrung nicht einfach. Mit der Hilfe meines Kollegen habe ich angefangen zu verstehen, wie Reflex funktioniert, indem er mir den Code seiner Aufgaben gezeigt hat und ich angefangen habe, auch Aufgaben dazu zu bearbeiten. Dazu gehörten die Erstellung neuer Stränge, die Bearbeitung alter Stränge, das Hinzufügen der Bedingungen, um die Stränge mit den Risikofragen zu verbinden, und die Bearbeitung der Zusammenfassungsseite für jeden Strang.


Später sollte ich die Tester meines Teams auch unterstützen. Deswegen habe ich angefangen Cypress und die Grundlagen von dem verteilten Versionskontrollsystem Git zu lernen, um unsere Anwendung Ende-zu-Ende zu testen. Am Anfang habe ich die Fehler behoben, die nach der Ausführung der Testfälle aufgetreten sind. Parallel dazu habe ich eine IELTS (International English Language Testing System) -Schulung besucht und das IELTS-Zertifikat bekommen, nachdem ich die Prüfung bestanden habe. Dank dieser Schulung konnte ich das Thema Software-Testing besser verstehen und ich habe angefangen, selbst Skripten von Testfällen und Testfällen mit TypScript zu schreiben.

Zweites Projekt:


in diesem Projekt geht es um das Anlegen eines Online-Fragebogens für die Kunden von HDI GmbH, die im Bereich Gesundheit arbeiten. Normalerweise bekommen diese Kunden am Ende jeden Jahres ein umfangreiches Formular per Post, das sie ausfüllen, unterschreiben und zurückschicken sollen, um eine mögliche Änderung des Versicherten Risikos (Tätigkeitsspektrum/-umfang, zusätzliches Fachgebiet, angestellte Fachärzte…) zu ermitteln. Um diesen Prozess zu beschleunigen und um Ressourcen zu sparen, wird dieser Prozess durch dieses Projekt digitalisiert.


Dieses Projekt wird von dem Team Processify, zudem ich gehöre, durchgeführt. Bei diesem Projekt kümmere ich mich um das Frontend, das aufgrund der Entscheidung meines Teams mit dem Framework Angular entwickelt wird. Dank meiner vorherigen Praktika hatte ich bereits praktische Erfahrung in einigen Programmiersprachen wie XML, TypeScript, HTML und CSS gesammelt, die ich durch eine Schulung vor Ort in Angular vertiefen konnte. Dies war der Vorschlag des Projektleiters, den ich gerne akzeptiert habe. Während dieser Schulung konnte ich mir aneignen, wie man eine Single-Page-Webanwendung erstellen kann und habe die Grundlagen von Angular wie die Komponenten und das Routing zwischen den Komponenten gelernt. Am Anfang des Projekts waren diese zwei Themen sehr wichtig für mich.


Nachdem mein Arbeitskollege die erste Version des Prototyps unserer Anwendung erstellt hat, habe ich die Baumstruktur des Projekts in Visual Studio angelegt. Diese besteht aus mehreren Komponenten, die ich getrennt voneinander entwickelt habe. Später habe ich anhand des Prototyps eine Logik entwickelt, um diese Komponenten miteinander zu verbinden. Jede Komponente besteht aus mehreren Fragen, Dropdown-Menüs, Radio-Buttons, Buttons und Textfeldern. Ich habe diese Elemente zuerst statisch dann dynamisch definiert, um unsere Anwendung mit dem Backend zu verbinden.

In dem letzten Blogeintrag werde ich die Herausforderungen, die ich bei diesen zwei Projekten hatte, eingehen und über meine Erfahrung bei Skyward GmbH in Allgemein erzählen.

Viele Grüße

Meryem


Mein Werkstudentenjob bei der Skyward GmbH (Teil 1/3)

Hallo zusammen,


In diesem Eintrag möchte ich euch von meiner Werkstudententätigkeit bei Skyward GmbH berichten. Zu Beginn erzähle ich von meinem Weg zu diesem Unternehmen und dann informiere ich von diesem.


Der Weg zu meiner Werkstudententätigkeit


Mein Name ist Meryem und ich bin eine Studentin im Master Wirtschaftsinformatik. Während meines vorherigen Studiums habe ich mehrere Praktika in einigen IT- Bereichen, insbesondere Entwicklung gemacht und dadurch mein Interesse in diesem Bereich geweckt. So bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich mir eine Werkstudentenstelle in diesem Bereich suchen möchte. Deshalb habe ich angefangen, mich Online bei verschiedenen Firmen zu bewerben. Ich habe eine Zusage von drei Firmen bekommen, unter denen war Skyward GmbH. Bei dieser Firma kann man komplett von Zuhause arbeiten. Außerdem ist sie eine kleine Firma, deswegen kann man in ihr viel lernen. Aus diesen zwei Gründen habe ich mich für Skyward GmbH entschieden.


Das Unternehmen: Skyward GmbH


Bevor ich näher auf meine persönlichen Erfahrungen eingehe, möchte ich euch einen kurzen Überblick über das Unternehmen geben.

Das Leistungsspektrum gliedert sich in fünf Hauptbereiche:

  • Herstellung und Vertrieb von Software,
  • Erbringung von IT-Dienstleistungen im ERP-Bereich und verwandte Geschäfte,
  • Training und Weiterbildung,
  • Herstellung und Vertrieb von Kunst sowie der nicht genehmigungspflichtige Handel mit Waren aller Art, insbesondere mit Kunstgegenständen.

Aktuelle Kennzahlen aus dem Geschäftsjahr 2022:

  • Umsatz: 25.020,00 EUR
  • Mitarbeitende: 3
  • Sitz: Grünwald

Den nächsten Blogeintrag werde ich für meine Tätigkeiten bei dieser Firma widmen.

Viele Grüße

Meryem


Werkstudent bei Adastra Deutschland (IT-Projektmanagement) 3/3

Insgesamt hat es viele Vorteile bei Adastra zu arbeiten, ich werde hier nur einige aufzählen, um nicht den Rahmen zu sprengen.
+ Flache Hierarchien (3-Stufig)
+ Gute Betreuung durch das Linemanagement
+ Große Entfaltungsmöglichkeiten und Chancen die man ansonsten nicht bekommt
+ Weihnachtsfeier/ Neujahresfeier und Sommerfest
+ 100% Home Office möglich
+ Direkten Kontakt zum CEO
+ Möglichkeiten später im Ausland zu arbeiten
+ Sehr gute Bezahlung
Jedoch gibt es auch einige Nachteile, die gerade sich auf das Studium auswirken können:
– typische Consultant/Zuliefer- Problematiken
– Kommunikationsprobleme
– 20 Stunden sind Standard (in wichtigen Positionen lässt sich das auch nicht reduzieren)
– Allgemeine Probleme von Arbeitstätigen während des Studiums

Insgesamt habe ich während meiner Zeit bei Adastra meine Fähigkeiten kontinuierlich verbessert und konnte von freien Entwicklungsmöglichkeiten profitieren. Alle an mich gestellten Aufgaben waren gut zu bewältigen, und bei Fragen erhielt ich stets Unterstützung.
Dank dieser wertvollen Erfahrungen bei Adastra fühle ich mich nun bereit, direkt nach meiner Masterarbeit in das Berufsleben zu starten. Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass der Fokus während dieser Zeit immer auch auf dem Studium bleiben sollte.
Die Kombination aus meinem Studium und der Arbeit bei Adastra erforderte einen erheblichen Arbeitsaufwand von etwa 35-40 Stunden pro Woche für das Studium, zusätzlich zu den 20 Stunden Arbeit. Dieser Workload war anspruchsvoll, aber auch machbar.
Ein gutes Englisch und ein technisches Grundverständnis im Bereich Data Science haben sich während meiner Arbeit bei Adastra als besonders nützlich erwiesen und werden auch in meinem zukünftigen beruflichen Werdegang von großer Bedeutung sein.
Das überzeugende Gesamtkonzept dieses Unternehmens hat mich dazu bewogen, auch nach meinem Studium weiterhin bei Adastra tätig zu sein. Bereits jetzt bin ich mit zahlreichen neuen Verantwortungsbereichen betraut worden.

Falls ihr Interesse an einer ähnlichen Erfahrung haben solltet meldet euch doch gerne bei unserer HR Abteilung.


Werkstudent bei Adastra Deutschland (IT-Projektmanagement) 2/3

Während meiner Tätigkeit bei Adastra konnte ich eine Vielzahl Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben, die meine berufliche Entwicklung maßgeblich gefördert haben.
Ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit war die Personalführung. Hier lernte ich, wie man Teams effektiv leitet, motiviert und die Stärken einzelner Mitarbeiter optimal einsetzt. Diese Erfahrung hat meine Führungsqualitäten erheblich verbessert und mich darauf vorbereitet, auch größere Projekte erfolgreich zu managen.
Ein weiterer bedeutender Bereich war die Kostenkalkulation und Planung von Software-Projekten. Ich erlernte, wie man Budgets erstellt, Ressourcen plant und die Kosten im Auge behält. Diese Kenntnisse sind essenziell, um Projekte wirtschaftlich effizient und termingerecht abzuschließen.
In der Applikationskonzeption hatte ich die Gelegenheit, innovative Softwarelösungen von Grund auf zu entwickeln und zu gestalten. Dies beinhaltete sowohl die technische als auch die strategische Planung, wodurch ich ein umfassendes Verständnis für den gesamten Entwicklungsprozess gewinnen konnte.
Darüber hinaus sammelte ich wertvolle Erfahrung in der Leitung und Konzeption von User- und Ideation-Workshops. Diese Workshops halfen dabei, kreative Ideen zu entwickeln und direktes Nutzerfeedback zu erhalten, was wiederum entscheidend für die Entwicklung benutzerzentrierter Lösungen ist.
Meine Tätigkeit bei Adastra förderte auch mein technisches Verständnis erheblich. Durch die tägliche Arbeit an komplexen Projekten konnte ich mein Wissen kontinuierlich erweitern und vertiefen.
Allgemein lässt sich sagen, dass der Praxisbezug meiner Arbeit bei Adastra mir geholfen hat, jeden Punkt meines Studiums besser zu verstehen und die theoretischen Konzepte in die Praxis umzusetzen.
Der Bewerbungsprozess war eine anspruchsvolle und zeitintensive Erfahrung, die sich über 3-4 Monate und 5-6 Meetings erstreckte, einschließlich zweier Einstellungstests. In dieser Phase ist es wichtig, Geduld zu bewahren und sich nicht entmutigen zu lassen.


Werkstudent bei Adastra Deutschland (IT-Projektmanagement) 1/3

Im Jahr 2014 begann ich mein Studium im Bereich der Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Braunschweig.
Nach sechs Jahren intensiven Studiums und der Vertiefung verschiedenster Fachgebiete konnte ich im Jahr 2020 meinen Bachelorabschluss erfolgreich an der TU BS im Bereich der Wirtschaftsinformatik erlangen.
Seit Januar 2021 bin ich als IT-Projektmanager bei der Adastra Deutschland GmbH tätig. In meiner Position übernehme ich die Verantwortung für die Planung, Umsetzung und Überwachung von Projekten, wobei ich sowohl meine technischen als auch meine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse einsetze. Meine Kernaufgaben umfassen die Koordination von Teams, das Management von Kundenanforderungen und die Sicherstellung, dass Projekte fristgerecht und innerhalb des Budgets abgeschlossen werden. Bei Adastra habe ich die Möglichkeit, in einem dynamischen und innovativen Umfeld zu arbeiten und mein Wissen in realen Projekten anzuwenden.
Adastra ist ein IT-Dienstleister mit Sitz in Kanada, jedoch haben wir mittlerweile über 25 Standorte weltweit. Adastra hat über 20 Jahre Erfahrung in dem Umfeld und unterstützt für führende Unternehmen in ihren Ideen. Es werden über 2200 Experten in allen relevanten IT-Felder beschäftigt und man expandiert im Moment stark. Ich arbeite am Standort Wolfsburg, welcher stark durch die Automobilbranche geprägt ist. Felder, die wir bedienen sind z.B. Data Governance, KI, Hyper Automation und Cloud Services. Dabei ist man nicht an eine Technologie Provider gebunden.

Aus meinem Wirtschaftsinformatik-Studium habe ich zahlreiche wertvolle Fähigkeiten und Kenntnisse mitgebracht, die ich in meiner Arbeit optimal einsetzen kann.
In der Java-Programmierung, besonders im Front-End-Bereich, habe ich gelernt, benutzerfreundliche und effiziente Benutzeroberflächen zu gestalten, die eine reibungslose Interaktion und eine gute Nutzererfahrung gewährleisten.
Darüber hinaus habe ich während meiner Tätigkeit als Vorsitzender einer Studentischen Vereinigung Erfahrungen in der Leitung und Organisation von Teams gesammelt. Dies schulte meine Fähigkeit, Arbeitsabläufe zu koordinieren und die effektive Zusammenarbeit zwischen Teammitgliedern zu fördern, was in meiner aktuellen Position unerlässlich ist.
Grundkenntnisse in SQL und dem Umgang mit Datenbanken konnte ich ebenfalls entwickeln, welche relevant für meine Arbeit sind.
Nicht zuletzt hat mir mein Studium sehr gute Englischkenntnisse vermittelt. Durch den intensiven Umgang mit englischsprachiger Fachliteratur und internationalen Projekten kann ich nun problemlos in einem globalen Umfeld kommunizieren und zusammenarbeiten.


Werkstudent Softwareentwicklung bei der ESE GmbH 3/3

Hallo zusammen,

bei der Entwicklung des Adventskalenders 2024 und des Recruiting-Tools kommen wir gut voran. Ich konnte bereits einige Technologien der Anwendungsentwicklung lernen, die mir im Studium noch nicht begegnet sind, insofern ist die Arbeit bei der ESE für mich auf jeden Fall bereits jetzt ein persönlicher Erfolg.

Vor einigen Tagen habe ich die Nachricht erhalten, dass ein Werkstudent gesucht wird, um eine Aufgabe in einem anderen Projekt zu bearbeiten und ich habe mich dafür gemeldet. Hierbei ging es um die automatische Auswertung von Testspezifikationen und den Ergebnissen von tatsächlichen Testläufen. Die Daten sollten ausgewertet und die Ergebnisse in entsprechenden Dokumenten leserlich und übersichtlich dargestellt werden. Nichts, was sich mit Python nicht lösen lässt. Abgesehen von ein paar Schwierigkeiten mit dem Format der auszulesenden Dateien, ließ sich die Aufgabe gut bewältigen. Bei dieser Aufgabe war zwar nicht meine Kreativität gefragt, dennoch konnte ich einen Einblick in die Arbeit in einem richtigen Kundenprojekt gewinnen und meine Kollegen mit meiner Fleißarbeit wesentlich unterstützen..

Abschließend kann ich voll und ganz behaupten in meiner Werkstudententätigkeit viel über die Praxis der Softwareentwicklung gelernt zu haben (und es auch weiterhin tun werde ). Ich kann es auch nur jedem Studenten empfehlen einmal etwas Praxiserfahrung sammeln zu gehen. Im schlimmsten Fall wisst Ihr einfach nur, was nichts für euch ist