Im letzten und dritten Teil möchte ich gerne ein Fazit ziehen über meine Werkstudententätigkeit bei Bosch. Zunächst möchte ich hervorheben, dass der Bewerbungsprozess leicht und unkompliziert verlaufen ist und das von Bewerbung bis zu ein kurzem Kennlerngespräch und Zusage nicht ein Monat vergangen ist. Dazu ist die Arbeitsatmosphäre sehr angenehm von flexiblen Arbeitszeiten bis hin zu den Kollegen, die immer freundlich und hilfsbereit sind, besonders wenn Fachausdrücke und Prozesse komplett Neuland für einen am Anfang sind. Zugegeben erschweren einem die 10h in der Woche die anfängliche Einarbeit, hat es mir aber ermöglicht nach der Arbeit noch in die Universität nach BS zu fahren. Ich kann deswegen nur wärmstens empfehlen mindestens 6-8 Monate zu arbeiten und das Angebot zu nutzen in der vorlesungsfreien Zeit mehr Stunden zu beantragen. Die praktische Erfahrung, die man in einem Unternehmen sammelt, bekommt man in keinem Vorlesungskurs und rate daher eigentlich jedem Studenten so früh wie möglich einen Platz zu finden. Ich wusste schon vorher, dass ich gerne mit Daten arbeite, aber mithilfe der Werkstudententätigkeit wurde dies bei mir nochmal stärker bekräftigt und Bosch bietet einem besonders im Musterbau eine riesige Spielwiese, um selbstständig Funktionen zu programmieren, die Transparenz und Nachhaltigkeit schaffen entlang der Produktionskette. Dabei ist man frei in der Gestaltung und für neue Ideen ist der Bereich stets offen.
Schlussendlich kann ich Bosch also für Studenten empfehlen, die neben dem Stundenplan nicht so viel Zeit haben, aber dennoch Erfahrung sammeln möchte, dabei abwechselnde Themengebiete durchlaufen wollen und ihre Arbeit auch mal in „freier Wildbahn“ sehen wollen.
Viele Grüße
Kim