Wirtschaftsinformatik in der Praxis

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Arbeiten am schönsten Ende der Welt – Teil 2

Wie im ersten Teil meines Berichts angesprochen, verbrachte ich sechs wunderbare Monate in Neuseeland – genauer gesagt in der Kleinstadt Nelson im Norden der Südinsel. Hier unterstütze ich das Team der Firma Signetix International Ltd, welche ihren Schwerpunkt in der Web- und Softwareentwicklung hat. Weiterlesen…


Neuseeland – Arbeiten am schönsten Ende der Welt, Teil 1

Schon während meines Bachelorstudiums dachte ich häufig darüber nach, Auslandserfahrungen zu sammeln. Einmal natürlich, da es gut im Lebenslauf aussieht, aber hauptsächlich, um neue Erfahrungen zu sammeln. Außerdem wollte ich so meine Sprachkenntnisse verbessern. Mit diesem Ziel im Hinterkopf besuchte ich im Laufe des Bachelors verschiedene Englischkurse an der Uni, da ich unsicher war, ob mein Schulenglisch reichen würde. Weiterlesen…


Meine Arbeit bei H&D – Teil 3

In den beiden letzten Teilen (Teil 1 und Teil 2) habt ihr erfahren, wie mein Leben als Berufseinsteigerin begann und in welchem Projekt ich mit welchen Aufgaben eingesetzt war. Im dritten und letzten Teil möchte ich gerne ein Fazit ziehen.

Mittlerweile ist das Projekt ausgelaufen und wenn ich zurück blicke kann ich sagen, dass ich mich nicht nur fachlich und persönlich weiterentwickelt habe, sondern dass ich viele Erkenntnisse über die Strukturen und Arbeitsweisen innerhalb der Hönigsberg & Düvel International Group (kurz H&D) sammeln durfte. Weiterlesen…


Meine Arbeit bei H&D – Teil 2

Im erstenTeil habt ihr erfahren, wie mein Weg ins Berufsleben begonnen hat. Dort habe ich bereits erwähnt, dass ich bei der Hönigsberg & Düvel International Group (kurz H&D) im Discovery Projekt (einem umfassenden Change Projekt) als Junior Consultant eingesetzt war. Dieses Projekt fand unter dem Motto „Discover Excellence“ statt. Weiterlesen…


Praktikum im Städtischen Klinikum Braunschweig, Teil II

Im ersten Blogeintrag bin ich näher auf die Struktur des Städtischen Klinikums bzw. der Abteilung Informationstechnologie eingegangen. In diesem Beitrag möchte ich euch etwas über die meine Aufgabenbereiche innerhalb des Bereichs der Klinischen Systeme erzählen.

In diesem Praktikum wurde ich bereits mit der Durchführung eines eigenständigen Projektes betraut. Hierbei ging es um die Implementierung eines Anamnese-Dokumentationssystems in das i.s.h.med-System der Notaufnahme im Klinikum Braunschweig. In einem ersten Schritt war es notwendig eine Analyse der Dokumentationsinhalte bezüglich der Anamnese in der zentralen Notaufnahme durchzuführen. Auf Grundlage dieser Analyse gestaltete ich einen Anamneseaufnahmebogen, der auf den entsprechenden Vorgaben der ärztlichen Projektbeteiligten beruhte. Weiterlesen…


Praktikum im Städtischen Klinikum Braunschweig, Teil I

Ich möchte euch von meinem dreimonatigen Praktikum in der Abteilung Informationstechnologie des Klinikums Braunschweig, speziell im Bereich der Klinischen Informationssysteme, berichten.

Das Klinikum Braunschweig besteht aus System, in dem die unterschiedlichsten Berufsgruppen zusammenwirken. Der Primärprozess der Patientenbehandlung erfordert hierbei natürlich eine interdisziplinäre Zusammenarbeit. Um die grundsätzlichen Ziele und Strategien zur Steuerung der Krankenversorgung, der ökonomischen Schwerpunkte und der Entwicklung der Infrastruktur zu erfüllen, bedarf es einer funktionsfähigen und zielgerichteten Informationstechnologie mit einer zentralen IT-Abteilung. Weiterlesen…


Meine Arbeit bei der H&D – Teil 1

Es war im Frühling 2012. Direkt in der Klausurenphase und mitten in dem ganzen Stress, den diese Phase mit sich bringt, erhielt ich eines Tages auf dem Heimweg nach einem anstrengenden und langen Tag in der Unibibliothek diesen einen Anruf, der mein Leben verbesserte.
Am Telefon war die Hönigsberg & Düvel International Group (kurz H&D) – ein mittelständischer IT- und Engineering-Dienstleister der Region – mit einem Jobangebot. Weiterlesen…


Mein Praktikum in den USA, Teil 2

Durch die Praxiserfahrung im Praktikum habe ich einiges gelernt, was ich nirgendwo im Studium gelernt habe. Mein Praktikum bei der Nordamerikanischen Zentrale von Claas, dem europäischen Marktführer für Mähdrescher, begann ich direkt nach Abschluss des MBA Programms an der University of Nebraska at Omaha. Von der wirtschaftlichen Bedeutung zufriedener Kunden wurde uns im Studium immer wieder erzählt, wie diese aber erreicht werden kann, habe ich im Warranty Department (Garantieabteilung) bei Claas of America erfahren. Denn solange eine gekaufte Maschine funktioniert, ist der Kunde nicht unzufrieden. Sollte jedoch eine Maschine einen Defekt aufweisen (oder durch unsachgemäße Benutzung kaputt gehen), dann kann die Garantieabteilung maßgeblich dazu beitragen, dass dem Kunden geholfen wird. Wie das funktioniert, habe ich hautnah erleben dürfen. Weiterlesen…


Mein Praktikum in den USA, Teil 1

Meine Entscheidung für den Master in Wirtschaftsinformatik an der TU Braunschweig war auch im Nachhinein die richtige Entscheidung. Zusätzlich zu dem ausgezeichneten Lehrangebot, habe ich insbesondere von der Möglichkeit profitiert, ins Ausland zu gehen. Mit einem Vollstipendium in den USA studieren und dafür den Abschluss Master of Business Administration (MBA), das ist die Kür der Möglichkeiten. Das Studium in den USA war im August zu Ende und bis zum nächsten Semester in Braunschweig hatte ich drei Monate Zeit für ein Praktikum. Mit einer vorausschauenden Planung, lässt sich das Studentenvisum der USA für ein Praktikum verlängern. Da ich in Amerika an der University of Nebraska at Omaha den MBA gemacht habe, wollte ich auch dort das Praktikum absolvieren.

Bei welchem Unternehmen aber ein Praktikum absolvieren? Vielleicht bei einem der bekannten amerikanischen IT-Unternehmen wie Google, Microsoft oder IBM­? Warum nicht bei der Tochtergesellschaft eines deutschen Weltmarktführers? Der europäische Marktführer für Mähdrescher kommt rein zufällig aus Deutschland, genauer gesagt aus Harsewinkel in Nordrhein-Westfalen. Claas ist Markt- und Technologieführer in der Erntetechnik und Weltmarktführer für selbstfahrende Feldhäcksler. Als Familienunternehmen beschäftigt Claas 11.000 Mitarbeiter weltweit und hatte 2013 einen Umsatz von 3,8 Milliarden Euro. Die Firmenzentrale für den Nordamerikanischen Raum sitzt in Omaha, also perfekt für mein Praktikum. Weiterlesen…


Studentischer Mitarbeiter bei der Panopa Logistik GmbH – Teil 2

Während meiner Werkstudententätigkeit war ich in mehreren IT-Projekten und operativen Planungsprojekten unterstützend tätig. Diese möchte ich nun kurz beschreiben.

Während des Aufbaus des Standortes gehörte die Entwicklung und abschließende Durchführung von notwendigen Schulungen der operativen Mitarbeiter zu meinen Aufgaben. Die IT-Unterstützung ist in der Logistik allgegenwärtig. Die Zuteilung von Arbeitsaufträgen erfolgt über Handdaten-Terminals, die jeweils einem Mitarbeiter zugeordnet sind. Das darunter liegende IT-Subsystem verwaltet die einzelnen Transportaufträge und verteilt diese termingerecht auf die dafür benötigten teilauftragsspezifischen Transportressourcen. Fehlbedienungen können bei zeitkritischen Bestellungen weitreichende Folgen haben.

Ein weiteres Projekt war die Entwicklung einer praxisorientierten Lösung, um die im operativen Bereich des Standortes benötigten Umpackinformationen in digitaler Form tagesaktuell an den jeweiligen Mitarbeiter vor Ort kommunizieren zu können. Betrachtet wurden auf der einen Seite das zeitliche Einsparungspotential durch den Verzicht auf ausgedruckte und anschließend manuell weitergereichte Anweisungen, sowie das deutlich geringere Fehlerpotential der digitalen Übermittlung gegenüber der manuellen Verarbeitung. Auf der anderen Seite waren die Änderungen an der vorhandenen Software und die hardwaretechnische Umsetzung im operativen Bereich zu definieren und die Kosten für die Umsetzung zu berechnen.

Als letzten Punkt möchte ich noch die Berechnung und Auswertung von LKW Fahrzeiten im Pendelverkehr erwähnen. Hier war das Ziel, anhand der tatsächlichen Fahr- und Ladezeiten der einzelnen Transport-LKW, herauszufinden, ob die theoretisch geplanten Zeitvorgaben in der Praxis auch eingehalten werden können oder Anpassungen getätigt werden müssen. Die gesammelten Daten wurden von mir mithilfe der Analysesoftware KNIME ausgewertet und anschließend aufbereitet, um den Ist-Zustand zu dokumentieren und eine Diskussionsgrundlage für Verbesserungen zu bekommen.

In meinem dritten und letzten Beitrag möchte ich noch den engen Zusammenhang zwischen meiner Tätigkeit und den angebotenen Veranstaltungen der TU Braunschweig benennen.

Vincent Bertram