Wirtschaftsinformatik in der Praxis

Wirtschaftsinformatik in der Praxis |

3 Jahre studentischer Mitarbeiter bei der ITUBS mbH (III)

Als Fazit kann ich die Arbeit bei als auch mit der iTUBS wärmstens empfehlen. Ich hatte dort eine angenehme Zeit und bin mir sicher, dass das iTUBS-Team die aktuelle C-Krise bestmöglich überstehen wird und gestärkt hervorgeht. Zuvor habe ich ebenfalls zwei Jahre bei einer sehr viel größeren Firma gearbeitet und kann jedem Empfehlen, die Erfahrung zu machen in einem Start-Up bzw. einer kleineren Firma Erfahrungen zu sammeln, da diese doch häufig sehr agil und flexibel agieren.

Ich konnte in der Zeit bei der iTUBS sehr viel lernen und habe ebenfalls erlebt, dass man sich so gut wie alles, was man noch nicht kann selbst beibringen kann. Man wächst durch Herausforderungen und lernt auch in schwierigen Situationen einen klaren Kopf zu bewahren.


3 Jahre studentischer Mitarbeiter bei der ITUBS mbH (II)

Obwohl ich innerhalb des ersten Jahres bei der iTUBS zusätzlich zum IT-Bereich ebenfalls teilweise für den Einkauf und die damit verbundene Übermittlung der Rechnungen an das Rechnungswesen zuständig war, habe ich mich hauptsächlich mit den Bereichen Application-, User-, und Projektmanagement beschäftigt. Im Usermanagement habe ich u. A. mit Microsoft Active Directory und Exchange gearbeitet und IT-bezogene Incidents gelöst, so dass jeder Mitarbeiter in der Zentrale und in den TTZs bestmöglich seinen Tätigkeiten nachgehen konnte. Darüber hinaus habe ich die Administration der Windows Server, PC-Clients, der IP-Telefone, Drucker und der Datev-Software sowie einigen spezielleren Anwendungen ausgeübt. Projekte, in denen ich tätig war, waren beispielsweise die Auswahl und Konfiguration eines Tools zur Teilnehmerkontrolle und Buchungsabwicklung von wissenschaftlichen Konferenzen, der Auswahl eines webbasierten Newsletter-Tools, die Einführung eines Test- sowie Entwicklungsservers und der Auswahl sowie Implementierung eines Customer-Relationship-Management (CRM) Programms.

Vor allem die projektbezogene Arbeit hat mir dabei Freude bereitet, da sie sehr abwechslungsreich war und ich viel dabei lernen konnte.


Werkstudent bei VWFS III

Teil 3 – Ende der Beschäftigung

Zum Ende meiner Beschäftigung wurde der Testbetrieb so stark aufgebaut, dass ein neues Testzentrum gebaut wurde. Die Aufgabe den neuen Leiter dieses Zentrums auszubilden kam mir zu und ich war zum ersten mal selbst vor die Aufgabe gestellt jemanden einzuarbeiten. Das war eine sehr interessante Aufgabe die durchaus herausfordern war. Nach einigen Wochen war der neue Leiter bereit die Aufgabe zu übernehmen und eine Woche später endete auch mein Vertrag.

In den 2 Jahren bei VWFS habe ich sehr viel gelernt, tolle Menschen kennengelernt und mich persönlich weiterentwickelt. Mir wurde genug Freiraum für  meine Persönliche Entfaltung gegeben und es war stets möglich Kritik zu üben die auch entsprechend gewürdigt wurde. Allerdings hat ein solcher Konzern natürlich auch relativ starre Strukturen so das man sich manchmal etwas eingeengt  in seinen Entscheidungen Gefühlt hat. Alles in allem war es aber eine sehr gute Zeit die ich nicht missen möchte. Die Stelle würde ich jeder Zeit wieder antreten und würde dort auch gerne in Vollzeit arbeiten.


Werkstudent bei VWFS II

Teil 2 – Die Tägliche Arbeit

Neben der Nutzung der entsprechenden Tools musste ich mich auch mit dem Konzern und dessen Strukturen selbst auseinandersetzen. Wo sich melden wenn man krank ist? Welche Arbeitszeitmodelle wären alternativ möglich? Und viele weitere Fragen mussten geklärt werden. Dazu kamen auch neue Herausforderungen dazu. Zum testen von neuen Funktionalitäten bestehender Software kamen gänzlich neue Projekte hinzu wo in Abstimmung mit den entsprechenden Abteilungen neue Testfälle von uns erstellt werden sollen. Dabei konnte ich einen guten Einblick in das Anforderungsmanagement erlangen. Neben der alltäglichen Arbeit gab es auch von VWFS organisierte Events die das Teambuilding förderten allgemein sehr beliebt waren.


Werkstudent bei VWFS I

Hallo  Zusammen.

Kurz zu meiner Person. Ich habe während meines Studiums der Wirtschaftsinformatik angefangen bei der Volkswagen Financial Services AG (VWFS) als Werksstudent Software zu testen. Diese Firma koordiniert für den Volkswagen Konzern die Finanzdienstleistungsaktivitäten  und ist besonders für die Kundenbindung und die Absatzförderung zuständig. Meine Abteilung war im IT Department angesiedelt und kümmerte sich hauptsächlich um die Webauftritte der Einzelnen Entitäten des VW Konzerns.

 

In 2 Jahren habe ich dort umfassende Erfahrung im Testen von Software und dem Umgang untereinander in einem großen Konzern wie VWFS gesammelt. Anfangs musste ich mich erst einmal in die Strukturen einfügen und mich mit den entsprechenden Tools dort auseinandersetzen. Weder mit dem CMS noch dem reporting Tool hatte ich Erfahrungen so das der Anfang etwas holprig war. Als ich dann aber viel von meinen Kollegen gelernt hatte find die routine an und ich konnte mich Produktiv einbringen.


3 Jahre studentischer Mitarbeiter bei der ITUBS mbH (I)

Von Oktober 2016 bis Ende Dezember 2019 war ich bei der Innovationsgesellschaft Technische Universität Braunschweig mbH (kurz iTUBS) im IT-Bereich während meines Bachelorstudiums an der TU Braunschweig angestellt. Die iTUBS ist die Brücke zwischen der Wissenschaft und der Wirtschaft und ermöglicht mithilfe von Technologie-Transferzentren (TTZs) Technologietransfer von den Professoren/innen der TU Braunschweig an den privaten Sektor. Dies bietet ein abwechslungsreiches und spannendes Aufgabenfeld, das sich grob in zwei Bereiche unterteilen lässt. Nämlich das operative Geschäft, welches die Unterstützung der TTZs im Bereich Rechnungswesen und der Projektabwicklung darstellt und das Projektgeschäft. Vielleicht kennen Sie bereits einige Projekte, die in der iTUBS-Zentrale entstanden sind, wie Carsharing für Studenten oder die Unterstützung bei wissenschaftlichen Konferenzen wie der WCSMO12.

Die iTUBS ist nämlich als Startup vom Hochschulbund und der TU Braunschweig hervorgegangen, hat sich mittlerweile jedoch zu einem festen Unternehmen im Technologie-Sektor etabliert. Doch hat die iTUBS nie den Charm eines Startups verloren, so sind Mitarbeiter viel mehr Freunde anstatt nur Arbeitskollegen, Projekte werden agil durchgeführt, so dass man sich schnell auf Veränderungen anpassen kann und Kickerpausen (natürlich außerhalb der Arbeitszeit) gehören zum Arbeitstag dazu. Seit einigen Jahren unterstützt das Unternehmen selbst Startups mit preiswerten Büroräumlichkeiten für die ersten Schritte ins Unternehmertum.


Junior Consultant bei T-Systems International GmbH (III)

Mir war bereits vor Antritt meines Jobs bewusst, dass ich meinen Master noch machen möchte. Ich habe mich schließlich für den Master in Wirtschaftsinformatik an der TU-Braunschweig entschieden. Mit meiner Bewerbung habe ich gleichzeitig auch dem Unternehmen meine Pläne offenbart und wollte kündigen. Sie haben mir jedoch ein stark reduziertes Arbeitsstundenmodell angeboten, welches mir ermöglicht Vollzeit zu Studieren. Praktisch hat sich mein Aufgabenbereich auch nicht groß gewandelt, ich habe lediglich die Anzahl der Aufgaben reduziert. Über das Berufsfeld des Consultants kann ich zusammenfassend zumindest für den Informatik Sektor berichten, dass die Aufgabenvielfalt und die Spezialisierungsmöglichkeiten sehr groß sind. Entgegen der Erfahrungen vieler steht die Deutsche Telekom AG + Partner auch nicht nur für Handyverträge und SIM-Karten, sondern hat auch ein breites Portfolio an Produkten und besonders Dienstleistungen. Ich hoffe, ich konnte euch damit einen kurzen Einblick in den Beruf des Junior Consultants geben.


Junior Consultant bei T-Systems International GmbH (II)

Meine Aufgaben als Junior Consultant im Unternehmen T-Systems International GmbH: Ich wurde im Projekt „IoT Service Button“, welches seinen Ursprung im sogenannten „Telekom Open IoT Labs“ (TOIL) hat, eingesetzt. Das „Telekom Open IoT Labs“ ist ein Innovationscenter der Deutschen Telekom AG zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML). Innerhalb des TOIL werden Innovative Produkte entwickelt. Das TOIL zeichnet sich durch seine besonders schnelle Umsetzungsmöglichkeiten aus, da sowohl Hard-, Software- und auch Konnektivität prototypisch praktisch aus einer Hand entwickelt werden können. Auch hier, ist die enge Verzahnung von Telekom & T-Systems ersichtlich. Ich habe die Entwicklung des Produkts „IoT Service Button“ bereits während meines Studiums miterlebt, von daher bedurfte es keiner großen Einarbeitungsphase und ich begann erste Aufgaben größtenteils Intern im Bereich Security zu übernehmen. Ich betreute das sogenannte Privacy and Security Assessment Verfahren (PSA) des IoT Service Buttons. Das PSA ist ein zentraler Baustein zur Gewährleistung von Sicherheit und Datenschutz innerhalb der Deutschen Telekom. Damit soll ein einheitliches und adäquat hohes Sicherheits- und Datenschutzniveau in den Produkten, Systemen und Plattformen erreicht werden. Durch diese Arbeit habe ich nicht nur technisch, sondern auch allgemein einen sehr tiefen Einblick in das Produkt IoT Service Button bekommen. Sodass ich mit der abgeschlossenen Produktisierung immer mehr Kundenthemen übernommen habe. Mein Aufgabenbereich war eng mit dem Vertrieb verbunden und ich war praktisch die Schnittstelle zwischen dem Kunden, seinen Anforderungen und dem Entwicklerteam bzw. übergeordnet dem Produktmanagement. Wie mein Weg dann zum Studium an der TU-Braunschweig weiter ging erfahrt ihr im nächsten Teil.


Junior Consultant bei T-Systems International GmbH (I)

Hallo zusammen,

kurz eine Zusammenfassung zu meiner Person. Ich habe Dual bei der Deutschen Telekom AG meinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für Telekommunikation in Leipzig erworben, anschließend habe ich angefangen als Junior Consultant im Bereich IoT für das Tochterunternehmen T-System International GmbH zu arbeiten. Nach einem Jahr Vollzeit arbeiten entschloss ich mich jedoch noch einmal für den Schritt des Studiums und studiere aktuell im Master Wirtschaftsinformatik an der TU-Braunschweig.

In meinen Blogeinträgen möchte ich euch meine Arbeit als Junior Consultant etwas näherbringen, von meinen Erlebnissen in einem der größten Telekommunikationsunternehmen der Welt berichten und allgemein meine Erfahrungen etwas mit euch teilen.

Wie bin ich an den Job als Junior Consultant gekommen? Während meines Dualen Studiums bei der Deutschen Telekom AG habe ich bereits einen Teil meiner Praxiszeit innerhalb des Tochterunternehmen T-Systems verbracht. Als mein Studium sich dann zum Ende neigte, habe ich von meinem damaligen Chef ein Jobangebot als Entwickler bekommen. Dieses kam für mich allerdings nicht in Frage, weil ich zwar Grundlegende Informatikkenntnisse besitze, ich mittel und langfristig mich allerdings nicht in der Rolle des Entwicklers gesehen habe. Glücklicherweise hatte auch mein damaliges Praxisprojekt Interesse an mir und bat mir daher den Job des Junior Consultant im Bereich IoT an. Im Nachhinein kann ich sagen, dass die Vielzahl von Projekten und damit auch Kontakten die ich während meines Studiums geknüpft habe, mir immer wieder weiterhelfen um meine persönlichen Ziele zu erreichen und auch, wenn ich selbst dieses Wort schon selbst nicht mehr hören kann „Networken“ in unserer heutigen Zeit wichtiger ist denn je zuvor.


Praktikum und Semesterjob bei der PDV-Systeme GmbH III

Im dritten Blogeintrag möchte ich einen Beispielarbeitstag bei der PDV-Systeme GmbH vorstellen:

Mein Arbeitstag startet um 09.00 Uhr, denn man kann kommen und gehen wann man will. Am Ende des Monats muss man seine Zeiten geschafft haben, wenn man in einem Monat Überstunden abbauen will ist das kein Problem. Nachdem ich angekommen bin und mir morgens in der Gemeinschaftsküche einen Kaffee geholt habe, bei den frisch zubereiteten Snacks der Haushaltshilfen zugelangt habe, begrüße ich auf dem Weg zum Büro den ein oder anderen Kollegen. Nachdem die morgendliche Runde des Teams vorbei ist stürzen sich alle Kollegen in den alltäglichen Wahnsinn. Meistens arbeitet man seine Aufgaben ab und oft rufen zwischendurch Kunden an, die Hilfe benötigen. Im Team kann man sich oft Hilfe bei dem ein oder anderen Kollegen holen, wenn die Aufgabe unlösbar erscheint. Mittags fahren die Kollegen zusammen in umliegende Restaurants und verbringen die Mittagszeit zusammen. Nach ein paar Stunden geht der erfolgreiche Arbeitstag langsam dem Ende entgegen und alle Kollegen läuten nach und nach den Feierabend ein. Ein Arbeitstag bei der PDV-Systeme GmbH kann auch als Dienstreise bei Kunden enden, oder in einer netten Besprechung mit den Kollegen. Um 17.30 mache ich mich auch langsam auf den Weg nach Hause.