Wirtschaftsinformatik in der Praxis

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Traineeprogramm bei der KPMG in München: Und danach? (Teil 3)

Liebe Blog-Leser,

nach dem Traineeprogramm bin ich dann direkt in dem Bereich eingestiegen, der mir während des Programms am besten gefallen hatte. Mittlerweile bin ich nun also schon 3 ½ Jahre bei der KPMG, wohne wieder in Hamburg, studiere unter der Woche hier in Braunschweig und habe einen Teilzeit-Vertrag bei der KPMG.

Ich kann wirklich jedem nur empfehlen, nach dem Bachelor erst einmal in das Berufsleben zu schnuppern. Das Masterstudium macht mir nun viel mehr Spaß, da ich mit mehr Interesse dabei bin und viele Dinge schnell mit der Praxis vergleichen kann. Auch das Studieren an sich fällt mir leichter und ich weiß die viele Zeit im Studium besser zu schätzen. Bei Präsentationen in der Uni fühle ich mich sicherer, da ich im Job sehr viel präsentiert habe und auch einige Schulungen zu dem Thema besuchen durfte. Und zu guter Letzt macht sich das auch sehr positiv bei meinen Noten bemerkbar. Also, in diesem Sinne: Genießt das Studium und scheut Euch nicht vor Herausforderungen, sondern im Gegenteil, sucht diese aktiv, denn sie bringen Euch persönlich weiter!

Kristina


Traineeprogramm bei der KPMG in München: Herausforderungen (Teil 2)

Liebe Blog-Leser,

an den Herausforderungen, die mein neuer Lebensweg und das Traineeprogramm bei der KPMG mit sich brachte (s. meinen ersten Blog-Eintrag), bin ich sehr gewachsen und habe viel gelernt. Das Programm wurde mittlerweile geändert, sodass ich nicht auf den ganz genauen Verlauf eingehen werde. Wen das aber trotzdem interessiert, kann sich gerne bei mir melden.

Der wohl größte Vorteil des Traineeprogramms bestand darin, von Anfang an ein großes Netzwerk zu haben. Neben mir fingen ca. 30 andere Trainees in verschiedenen Niederlassungen an. Das Programm startete mit einem mehrwöchigen Schulungsprogramm, in dem wir uns gegenseitig alle sehr gut kennen lernten. Noch heute ist das ein großer Vorteil für mich bei der Arbeit. Egal zu welchem Thema es gerade eine Frage gibt, meistens kenne ich einen meiner Traineekollegen, der in dem Bereich arbeitet. Ein großes Netzwerk in einer Firma zu haben ist immer ein riesiger Vorteil – egal ob es um Fragen, Beförderungen oder nur darum geht, die Kaffeepause nicht alleine zu verbringen.

Außerdem empfinde ich bei der KPMG auch den Umgang mit Kollegen und Vorgesetzen als sehr positiv. Alle Mitarbeiter sind sehr jung und motiviert. In meinem Team, in dem ich nun seit gut drei Jahren arbeite, gehen wir sehr oft auch nach der Arbeit zusammen aus und man hält sich gegenseitig den Rücken frei. Zu unseren Chef haben wir alle eine sehr freundschaftliche und respektvolle Beziehung.

In meinem nächsten Beitrag erfahrt Ihr dann, warum ich jetzt hier an der TU gelandet bin!

Kristina


Traineeprogramm bei der KPMG in München: Der Weg dahin (Teil 1)

Liebe Blog-Leser,

Im Rahmen des Moduls Methoden der Wirtschaftsinformatik in meinem Masterstudium der Wirtschaftsinformatik möchte ich heute beginnen, von meinen Erfahrungen im Traineeprogramm bei der KPMG zu berichten, um Euch einen Einblick in die Praxis zu geben.

Nach meinem Bachelor in Wirtschaftsinformatik stand ich mal wieder vor der Frage „Was nun?“.  Auf einen Master hatte ich zu dem Zeitpunkt noch keine Lust.  Also fing ich an mich umzuschauen. Ich ging in Hamburg auf einige Jobmessen (kann ich jedem nur empfehlen!), die ich immer sehr interessant fand und entdeckte viele neue Möglichkeiten für mich. Hier wurde ich auch auf das Traineeprogramm  der KPMG aufmerksam. Traineeprogramme bieten die Möglichkeiten, viele Bereiche eines Unternehmens kennen zu lernen und nicht fest auf einer Stelle zu starten. Für mich genau das Richtige, da ich noch sehr unentschlossen war in welchen Bereichen der IT ich arbeiten möchte. Das Traineeprogramm gab mir die Möglichkeit viele Bereiche der Wirtschaftsinformatik kennen zu lernen.

Ich wohnte zu der Zeit in Hamburg und das Traineeprogramm wurde in München, Frankfurt und Düsseldorf angeboten.  Eine neue Stadt reizte mich schon länger. Das Traineeprogramm sollte 1 ½ Jahre gehen. Ich entschied mich für München, bewarb mich und wurde zum Assessment Center in Frankfurt eingeladen.  Noch am gleichen Tag bekam ich eine Zusage. Das neue Abenteuer konnte beginnen…

Viele neue Herausforderung: Neuer Job, neuer Wohnort, neue Leute – wie ich damit zu Recht kam erfahrt ihr in meinem nächsten Blog-Eintrag!

Kristina


Mein Praktikum bei der Volkswagen Financial Services AG (Teil 3)

In meinem Blogeintrag (hier Teil 1 und  Teil 2) möchte ich Euch abschließend erzählen, welche Erfahrungen ich bei der Volkswagen Financial Services AG gesammelt habe.

Ein wichtiger Punkt ist die Einsatzbereitschaft. Ich habe die Integration in die Arbeitsprozesse der Abteilung und die Möglichkeit zur Verantwortungsübernahme als sehr motivierend empfunden. Die Tätigkeiten sollen Euch Freude bereiten, denn so kann ein noch besseres Ergebnis erzielt werden. Wenn Ihr Interesse an Abläufen im Unternehmen habt, dann beschäftigt Euch mit diesem Thema und fragt nach. Weiterlesen…


Mein Praktikum bei der Volkswagen Financial Services AG (Teil 2): Aufgaben und Erfahrungen

Wie in meinem ersten Eintrag (hier) angekündigt, werde ich über meine Aufgaben und Erfahrungen berichten, die ich bei den „Internen Diensten“ der Volkswagen Financial Services AG gesammelt habe.

Als studentischer Mitarbeiter hatte ich die Aufgabe, die Arbeitsanweisungen für das gesamte Inputmanagement zu erstellen. Bei den erforderlichen Abstimmungen haben mir die genaue Kenntnis der Inputmanagementprozesse und die hohe Akzeptanz, die ich mir in meinem Team erarbeitet habe, sehr geholfen. Für mich persönlich war wichtig, dass ich die zu beschreibenden Prozesse auch selbst ausführen konnte. Dadurch habe ich einen Überblick über das gesamte Inputmanagement bekommen. Besonders freue ich mich darüber, dass im Nachgang der Arbeitsanweisungen in einigen Prozessen Verbesserungen identifiziert und umgesetzt wurden, auch wenn es harte Diskussionen gab. Weiterlesen…


Mein Praktikum bei der Volkswagen Financial Services AG (Teil 1)

Habt Ihr Euch mal gefragt, was mit Briefen oder Anträgen passiert, die ihr an Banken, Versicherungen oder Krankenkassen schickt? Die Herausforderung dabei ist, riesige Mengen an Informationen, Daten und Dokumenten zu verarbeiten. Diese Erfahrung habe ich während meines Praktikums im Dokumentenmanagement der Volkswagen Financial Services AG gemacht. In meinen Blogeinträgen möchte ich Euch meinen Arbeitgeber und meine Aufgaben im Inputmanagement kurz vorstellen. Weiterlesen…


Ein Auslandspraktikum auf Teneriffa (Teil 3)

In meinen beiden vorherigen Blogeinträgen habe ich über mein Praktikum auf Teneriffa berichtet (Teil 1 und Teil 2). Dabei habe ich meine Aufgaben ein wenig näher beleuchtet.

Nun möchte ich noch einmal zu den Anfängen zurückgehen: Ein Auslandspraktikum zu finden und dann auch noch genommen zu werden, ist nicht immer einfach. Wenn man nicht schon in ein Unternehmen eingebunden ist oder über „Vitamin B“ verfügt, sollte man auf jeden Fall ein wenig Zeit und Geduld mitbringen. So „googlete“ auch ich mich querbeet durch verschiedene Seiten auf der Suche nach passenden Praktika. Hierbei kann ich die Seite unicum.de vor allem empfehlen, da auf dieser verschiedenste Unternehmen ihre Praktikumsangebote veröffentlichen (für Praktika in Deutschland und im Ausland).
Mehr oder weniger zufällig bin ich auf das Praktikum auf Teneriffa gestoßen und dachte mir, da bewerbe ich mich einfach mal! Am Ende habe ich das Praktikum tatsächlich bekommen.
Spanisch konnte ich vorher überhaupt nicht, dies stellte jedoch kein Problem dar, da das gesamte Praktikum auf Englisch war und alle Englisch gesprochen haben. Einen Spanisch-Crashkurs habe ich an der Universität in Braunschweig dennoch vorher besucht, um so wenigstens die Grundlagen zu können und darauf basierend ein wenig Spanisch aus meinem Aufenthalt mitnehmen zu können.

Abschließend kann ich festhalten, dass mir das Projekt „Seo in the Sun“ sehr viel Spass gemacht hat – durch die Abwechslung aus Seminar und Praxistätigkeiten hat man sehr viel gelernt und mitgenommen aus dem Praktikum. Als vorheriger Online-Marketing-Laie habe ich nun ein fundiertes Wissen erlangen und erste Erkenntnisse bezüglich meiner späteren Berufswahl gewinnen können.
Teneriffa ist für ein Praktikum natürlich ein wunderschöner Ort. Zwar hatte man unter der Woche kaum Zeit diesen zu genießen, aber dafür konnte man am Wochenende die Schönheiten der Insel entdecken oder sich am Strand erholen.
Auch die Kollegen waren sehr nett und durch das Wohnen in Wohngemeinschaften und den Kontakt mit Sprachschülern blieb man nicht lang allein.

Ein Auslandspraktikum? Ich kann es jedem nur empfehlen!

Laura Glende


Ein Auslandpraktikum auf Teneriffa (Teil 2)

Wie auch schon im vorherigen Blogeintrag von mir berichtet, habe ich ein dreimonatiges Praktikum auf der Insel Teneriffa in Spanien absolviert.

Wie ebenfalls bereits erwähnt, war das Praktikum allerdings nur ein Teil des Projekts „Seo in the Sun“, welches durch eine Kooperation zwischen einer Online-Marketing-Agentur und einer Sprachschule ermöglicht wurde.

Das Besondere an dem Projekt war, dass man morgens von 9.00 Uhr – 10.30 Uhr zunächst ein Seminar besucht hat, innerhalb dessen man alles über das Online-Marketing gelernt hat. Die Seminare beinhalteten dabei wöchentlich wechselnde Themen, so war z. B. das Thema in einer Woche „Social Media“ und das einer anderen Woche „Content Management Systeme“. Geleitet wurden die Seminare von ehemaligen Google-Mitarbeitern.

Ab 10.30 Uhr arbeitete man dann in verschiedenen Projekten für Kunden von Optimanova oder für die FU International Academy Tenerife. Dadurch wurde es den Praktikanten ermöglicht, die zuvor angeeignete Theorie gleich praktisch anzuwenden und somit das Erlernte sofort zu festigen.

Unsere Projekte bestanden dabei in vielfältigen Aufgaben:
Ob Link Building, Erstellen einer Website, Aufsetzen von Google Adwords – Anzeigen oder Analysen mittels Google Analytics – alles aus dem Online-Marketing-Bereich war dabei. Die Abwechslung war ausreichend vorhanden und die Arbeit wurde nie eintönig.

Durch die Arbeit für zwei verschiedene Unternehmen gab es auch ständig wechselnde Kunden mit verschiedenen Problemen. Während der eine Kunde „lediglich“ die Pflege seiner Adwords-Anzeigen in Auftrag gab, wünschte sich ein anderer den kompletten Neuaufbau seiner Homepage inkl. sämtlicher Online-Marketing-Maßnahmen.

Welche persönlichen Erfahrungen ich aus dem Praktikum gezogen habe erfahrt Ihr im nächsten Bericht.

Laura Glende


Arbeit als Werkstudent bei KPMG (Teil 3): Code Review

In diesem Eintrag möchte ich Euch wieder einen anderen Einblick in meine Tätigkeit als Werksstudent bei der KPMG AG WPG geben. Viele Unternehmen haben eine eigene Entwicklungsabteilung oder auch ausgelagerte Development- oder Programmierzentren. Somit geht es in diesen Unternehmen häufig nicht nur darum, den korrekten und sicheren Einsatz von Standardsoftware zu prüfen, vielmehr müssen auch die selbst entwickelten Lösungen und deren Programmierung geprüft werden. Eine derartige Prüfung wird in der Regel als Code-Review bezeichnet. Weiterlesen…


Arbeit als Werkstudent bei KPMG (Teil 2): Mobile Security

In meinem zweiten Blogeintrag möchte ich einen weiteren Einblick in meine Arbeit als Werksstudent bei KPMG geben. Smartphones, Tablets und das damit verbundene BYOD ist zunehmend ein heiß diskutiertes Thema in verschiedenen Unternehmen, so auch bei unseren Mandanten. Weiterlesen…