Technische Universität Braunschweig
  • Studium & Lehre
    • Vor dem Studium
      • Informationen für Studieninteressierte
      • Studiengänge von A-Z
      • Bewerbung
      • Fit4TU - Self-Assessment
      • Beratungsangebote für Studieninteressierte
      • Warum Braunschweig?
    • Im Studium
      • Erstsemester-Hub
      • Semestertermine
      • Lehrveranstaltungen
      • Studien-ABC
      • Studienorganisation
      • Beratungsnavi
      • Zusatzqualifikationen
      • Finanzierung und Kosten
      • Besondere Studienbedingungen
      • Gesundheit & Wohlbefinden
      • Campusleben
    • Nach dem Studium
      • Exmatrikulation und Vorlegalisation
      • Nach dem Abschluss
      • Alumni*ae
    • Strategien und Qualitätsmanagement
      • Qualitätsmanagement
      • Systemakkreditierung
      • Studienqualitätsmittel
      • TU Lehrpreis
    • Für Lehrende
      • Informationen für Lehrende
      • Konzepte
      • Lernmanagementsystem Stud.IP
    • Kontakt
      • Studienservice-Center
      • Sag's uns - in Studium und Lehre
      • Zentrale Studienberatung
      • Immatrikulationsamt
      • Abteilung 16 - Studium und Lehre
      • Career Service
      • Projekthaus
  • Forschung
    • Forschungsprofil
      • Forschungsschwerpunkte
      • Exzellenzcluster der TU Braunschweig
      • Forschungsprojekte
      • Forschungszentren
      • Forschungsprofile der Professuren
    • Frühe Karrierephase
      • Förderung in den frühen Phasen der wissenschaftlichen Karriere
      • Promotion
      • Postdocs
      • Nachwuchsgruppenleitung
      • Junior Professur und Tenure-Track
      • Habilitation
      • Service-Angebote für Wissenschaftler*innen
    • Forschungsdaten & Transparenz
      • Transparenz in der Forschung
      • Forschungsdaten
      • Open Access Strategie
      • Digitale Forschungsanzeige
    • Forschungsförderung
      • Netzwerk Forschungsförderung
      • Datenbanken und Stiftungen
    • Kontakt
      • Forschungsservice
      • Graduiertenakademie
  • International
    • Internationale Studierende
      • Warum Braunschweig?
      • Studium mit Abschluss
      • Austauschstudium
      • TU Braunschweig Summer School
      • Geflüchtete
      • International Student Support
      • International Career Service
    • Wege ins Ausland
      • Studium im Ausland
      • Praktikum im Ausland
      • Lehren und Forschen im Ausland
      • Arbeiten im Ausland
    • Internationale Forschende
      • Welcome Support for International Researchers
      • Service für gastgebende Einrichtungen
    • Sprachen und interkulturelle Kompetenzvermittlung
      • Deutsch lernen
      • Fremdsprachen lernen
      • Interkulturelle Kompetenzvermittlung
    • Internationales Profil
      • Internationalisierung
      • Internationale Kooperationen
      • Strategische Partnerschaften
      • Internationale Netzwerke
    • International House
      • Wir über uns
      • Kontakt & Sprechstunden
      • Aktuelles und Termine
      • International Days
      • 5. Studentische Konferenz: Internationalisierung der Hochschulen
      • Newsletter, Podcast & Videos
      • Stellenausschreibungen
  • Die TU Braunschweig
    • Unser Profil
      • Ziele & Werte
      • Ordnungen und Leitlinien
      • Allianzen & Partner
      • Hochschulentwicklung 2030
      • Ecoversity – die TU Braunschweig als Ökosystem Universität
      • Internationale Strategie
      • Fakten & Zahlen
      • Unsere Geschichte
    • Karriere
      • Arbeiten an der TU
      • Stellenmarkt
      • Berufsausbildung an der TU
    • Wirtschaft & Unternehmen
      • Unternehmensgründung
      • Freunde & Förderer
    • Öffentlichkeit
      • Veranstaltungskalender
      • Check-in für Schüler*innen
      • Hochschulinformationstag (HIT)
      • CampusXperience
      • Kinder-Uni
      • Das Studierendenhaus
      • Gasthörer*innen & Senior*innenstudium
      • Nutzung der Universitätsbibliothek
    • Presse & Kommunikation
      • Stabsstelle Presse und Kommunikation
      • Medienservice
      • Ansprechpartner*innen
      • Tipps für Wissenschaftler*innen
      • Themen und Stories
    • Kontakt
      • Allgemeiner Kontakt
      • Anreise
      • Für Hinweisgeber
  • Struktur
    • Leitung & Verwaltung
      • Das Präsidium
      • Stabsstellen
      • Verwaltung
      • Organe, Statusgruppen und Kommissionen
    • Fakultäten
      • Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät
      • Fakultät für Lebenswissenschaften
      • Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften
      • Fakultät für Maschinenbau
      • Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik
      • Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften
    • Institute
      • Institute von A-Z
    • Einrichtungen
      • Universitätsbibliothek
      • Gauß-IT-Zentrum
      • Zentrale Personalentwicklung
      • International House
      • Projekthaus
      • Transferservice
      • Hochschulsportzentrum
      • Einrichtungen von A-Z
    • Studierendenschaft
      • Studierendenparlament
      • Fachschaften
      • Studentische Wahlen
    • Lehrer*innenbildung
      • Lehrer*innenfortbildung
      • Forschung
    • Chancengleichheit
      • Gleichstellung
      • Familie
      • Diversität
    • Kontakt
      • Personensuche
  • Suche
  • Schnellzugriff
    • Personensuche
    • Webmail
    • cloud.TU Braunschweig
    • Messenger
    • Mensa
    • TUconnect (Studierendenportal)
    • Lehrveranstaltungen
    • Im Notfall
    • Stud.IP
    • UB Katalog
    • Status GITZ-Dienste
    • Störungsmeldung GB3
    • IT Dienste
    • Informationsportal (Beschäftigte)
    • Beratungsnavi
    • Linksammlung
    • DE
    • Instagram
    • YouTube
    • LinkedIn
    • Mastodon
    • Bluesky
Menü
  • Struktur
  • Fakultäten
  • Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften
  • Institute
  • Institut für Erziehungswissenschaft
  • Abteilung Weiterbildung und Medien
Logo Institut für Erziehungswissenschaft der TU Braunschweig
Forschung
  • Abteilung Weiterbildung und Medien
    • Profil
    • Personal
    • Studium der Erziehungswissenschaften
    • Studium im OGB
    • Forschung
    • Erfinderwerkstatt
    • Bibliotheken

Forschung

Die Abteilung Weiterbildung und Medien realisiert unterschiedliche Forschungstypen von Auftragsforschung, über Evaluationsforschung bis hin zu nutzeninspirierter Grundlagenforschung. Das verbindende Interesse ist es, praxisrelevantes Wissen zu generieren und Forschungsergebnisse in die Praxis zu vermitteln. Methodisch lassen sich die Arbeiten sowohl unter dem qualitativen als auch unter dem quantitativen Paradigma verorten.

Zwischen Alija und Flucht

DFG-Projekt „Zwischen Alija und Flucht. Jüdische Jugendbünde und zionistische Erziehung unter dem NS-Regime und im vorstaatlichen Israel 1933–1945“

Laufzeit: 2023–2026 (TU Braunschweig/IfE in Kooperation mit der Hebräischen Universität Jerusalem/Koebner Institut for German History)

Projektleitung: Ulrike Pilarczyk (Braunschweig), Ofer Ashkenazi (Jerusalem)

Mitarbeiterinnen: Knut Bergbauer (Braunschweig), Viola Alianow-Rautenberg (Jerusalem), Henriette Hiller (Berlin/Datenmanagement DIPF), Gesa Ogniewski (Braunschweig, wissenschaftliche Hilfskraft)

 

Das Projekt setzt die Forschungen des DFG- Projektes „Nationaljüdische Jugendkultur und zionistische Erziehung in Deutschland und Palästina zwischen den Weltkriegen“ an der TU-Braunschweig und der HU Jerusalem (Leitung: Pilarczyk/Ashkenazi) thematisch, zeitlich und räumlich spezifiziert fort.

Ziel dieser weiterführenden Forschungen ist die Rekonstruktion des Beitrages der zionistischen Jugendbewegung zum Überleben jüdischer Jugend aus Deutschland und Europa, zur Entwicklung der Jugend-Alija zu einem weltweit agierenden zionistischen Erziehungs- und Rettungsprojekt sowie zur Kibbuzbewegung und -pädagogik im vorstaatlichen Israel. Dieser Ansatz ist grundsätzlich transnational und auf die Rekonstruktion divergenter Perspektiven der Beteiligten ausgerichtet, in denen sich auch Genderfragen neu stellen und Phänomene von Intergenerationalität in der Auseinandersetzung und Zusammenarbeit von mehreren Generationen jugendbewegter weiblicher und männlicher Protagonisten gespiegelt werden.

Auf der Grundlage weiterer archivalischer Quellenerhebungen vor allem aus israelischen Archiven werden die Forschungen weiter in deutsch-israelischer Zusammenarbeit in zwei Teilprojekten koordiniert.

Zu Tagungen und Publikationen beider Forschungsprojekte siehe auch juedischejugendkultur.de

Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Ulrike Pilarczyk

Promoting Digital education through Global Interconnection - ProDiGI

Das Projekt wird mit 2,3 Millionen Euro von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert und läuft bis 2024.

Inhalt

Das Projekt wird mit 2,3 Millionen Euro von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert und läuft bis 2024.

Die Stärkung der Internationalisierung in der Lehre ist ein erklärtes Ziel der TU Braunschweig. Allerdings stellen sich gerade bei der Entwicklung englischsprachiger und digitaler Studienangebote eine Reihe an Herausforderungen. Dazu zählen u. a. ein erhöhter Zeitaufwand auf Seiten der Lehrenden und der Administration bei knappen Kapazitäten sowie besondere technische, rechtliche und didaktische Hürden bei der Gewinnung, Einbindung und Betreuung internationaler Studierender.

Hier setzt das Projekt „ProDiGI - Promoting Digital education through Global Interconnection“ (2021-2024) an, das den Ausbau internationaler Studiengänge und Module an der TU Braunschweig unter Nutzung von Elementen der Digitalisierung fokussiert.

Ziel des Projekts ist es, allen Studierenden internationale Erfahrungen unabhängig von physischer Mobilität zu ermöglichen und zugleich die Lehrenden in der Entwicklung internationaler Studienangebote zu unterstützen. Daher lädt die ProDiGI-Förderlinie, regelmäßig in verschiedenen Ausschreibungen, Lehrende dazu ein, in unterschiedlichen Schwerpunkten finanzielle Unterstützung in Form von Personal-, Sach- oder Investitionsmitteln zu beantragen.

Begleitend zu der Förderlaufzeit des Projektes ProDiGI findet eine Evaluation statt. Ziel ist es, Daten zu generieren, um die Unterstützungsstrukturen des Projektes kontinuierlich und nachhaltig weiterzuentwickeln sowie Einblicke zum Ausbau der digitalen und internationalen Lehre an der TU Braunschweig zu erhalten. Die Evaluation beinhaltet drei Elemente:

 

(1) Akzeptanz- und Nutzenanalyse

Die Akzeptanz- und Nutzenanalyse setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Der erste Teil ist eine hochschulweite Befragung, die alle TU-Angehörigen adressiert. Ziel ist es, Informationen zur Akzeptanz und zum Nutzen des Baukastens Lehre zu erhalten. Die Befragung wird Ende 2023/Anfang 2024 durchgeführt. Der zweite Teil besteht aus einem Leitfadeninterview, in dem es vor allem um die Teilnahmemotivation zur Antragsstellung der Lehrprojekte und die Erfahrungen mit den Unterstützungsstrukturen seitens des übergeordneten Projektes geht. Das Interview wird mit den Projektmitarbeitenden geführt und findet jeweils zum Ende der Förderlaufzeit eines Lehrprojekts statt.

 

(2) Wirkanalyse

Die Wirkanalyse untersucht die Entwicklung der Lehr- und Digitalisierungskompetenzen der Projektmitarbeitenden mit einer Vorher-Nachher-Befragung mithilfe eines Online-Fragebogens. Der erste Messzeitpunkt ist dabei zu Beginn der Förderlaufzeit, der zweite am Ende derselben.

 

(3) Evaluation der Projekte

Das dritte Element stellt die Evaluation bezüglich der Umsetzung der Lehrprojekte dar. Befragt werden zum einen die Projektmitarbeitenden mit einem Leitfadeninterview zum Ende der Laufzeit der Lehrprojekte. Zum anderen werden die Studierenden mit einem Online-Fragebogen zu den Veranstaltungen befragt, die aus den Lehrprojekten hervorgegangen sind.

Weitere Informationen

Weiterführende Informationen (u. a. zur Förderlinie) finden Sie hier: https://www.tu-braunschweig.de/lehreundmedienbildung/angebote/internationale-lehre/prodigi

Ansprechpartner*innen

Ansprechpartner*innen

Projekthaus

Katrin Renkwitz (Projektkoordination): k.renkwitz(at)tu-braunschweig.de

 

Abteilung Weiterbildung und Medien (Team Evaluation)

Prof. Dr. Stefanie Hartz: s.hartz(at)tu-braunschweig.de

Christiane Annemann: c.annemann(at)tu-braunschweig.de

Caroline Kurtz: c.kurtz(at)tu-braunschweig.de

Podcasts in der erziehungswissenschaftlichen Lehre

Dieses Lehrprojekt erstellt Podcasts zur Flankierung der erziehungswissenschaftlichen Lehre in den Grundlagenmodulen. Es richtet sich damit an jene Studierende, die sich zu Beginn ihres Studiums befinden und das Grundlagenmodul „Einführung in die Erziehungswissenschaft“ in den erziehungswissenschaftlichen und lehramtsbezogenen Studiengängen besuchen. Die Podcasts sollen eine grundbegriffliche Auseinandersetzung eröffnen, die den Studierenden den Einstieg in das Fach Erziehungswissenschaft erleichtert. Ziel ist es, die Grundlagen und Grundbegriffe sowie die Zugänge der Allgemeinen Erziehungswissenschaft den Studierenden in ihrer historischen und gegenwartsbezogenen Beweglichkeit nahezubringen und in das Denken und Forschen der Allgemeinen Erziehungswissenschaft einzuführen.

Die Podcasts bieten eine partizipative und interaktiv geprägte Vermittlungs- und Aneignungsform der Studieninhalte.
Das dialogische und interaktive Podcast-Format zeichnet sich besonders durch die aktive Einbindung von Studierenden und (auch externen) Wissenschaftler*innen in der Produktion aus.

Förderung durch Stiftung Innovation Hochschule im Rahmen der Förderlinie Freiraum 2022, Laufzeit 09/2022-08/2023

Projektteam:

Kerstin Jergus (TU Braunschweig), Caroline Gröschner (TU Braunschweig), Andreas Richter (HSU Hamburg) - Projektleitung

Sabrina Schenk, Carolin Bebek (Mitarbeiterinnen)

Johanna Fritz, Alyssa Grünberg, Nora Reiff (studentische Hilfskräfte)

Zukunft, Politik und Jugend

Dieses Projektvorhaben macht es sich zum Ziel, Zukunftsvorstellungen von Jugendlichen im Lichte von Technikfolgen und Klimawandel zum Gegenstand wissenschaftlicher Verständigung und Reflexion zu machen. Teil dieses Vorhabens ist es ebenso, die gesellschaftliche und politische Relevanz jugendlicher Zukunftsvorstellungen in den öffentlichen Diskurs einzubinden. Im Zentrum stehen dabei drei Fragerichtungen: Erstens interessiert sich das Projektvorhaben dafür, auf welche Weise Jugendliche ihre Zukunftsvorstellungen in gesellschaftlichen und politischen Diskursen einbringen und welche Arenen, insbesondere mit Blick auf digitale Medien, von ihnen hierfür genutzt werden. Zweitens richtet sich das Augenmerk darauf, wie die Vorstellungen und Interessen von Jugendlichen in der Öffentlichkeit und Politik anerkannt sowie in den öffentlichen und politischen Diskurs Eingang finden können. Drittens wird danach gefragt, welche pädagogischen und bildungspolitischen Konsequenzen für die Politik der Zukunft unter Berücksichtigung der Jugendlichen in den Debatten Eingang finden müssen.

Im Wintersemester 2022/2023 findet dazu eine Ringvorlesung an der TU Braunschweig statt ( StudIP-Veranstaltung). Gäste sind herzlich eingeladen (Zugangsdaten bitte erfragen bei Jana Federau)

Plakat Ringvorlesung 22/23 "Jugend, Zukunft, Politik"

 

Aktuell finden verschiedene Erhebungen statt, die jugendliche Protestaktivitäten sowie Vorstellungen von Jugendlichen zu Partizipation und Politik zum Gegenstand machen. Unter anderem werden Online-Darstellungen von Klima-Aktivist*innen und der Bewegung Fridays for Future untersucht und ethnographische Vorstudien in Plena der Bewegung durchgeführt. Auch wurden Interviews und Gruppendiskussionen mit Jugendlichen in Braunschweig durchgeführt.

Projektteam:

Kerstin Jergus (TU Braunschweig), Caroline Gröschner (TU Braunschweig) - Projektleitung

Jana Federau, Carina Heinrich, Marc Merten (studentische Hilfskräfte)

Förderung durch das MWK Niedersachsen, Laufzeit 06/2022-08/2023

Weltoffenheit und Toleranz

BMBF-Innovationsprojekt Weltoffenheit und Toleranz - Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit pädagogisch entgegentreten

Das Projekt verfolgt das übergeordnete Ziel, Studierende zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung in einem demokratischen Rechtsstaat zu befähigen (vgl. HRG §7). Dazu gehört das engagierte und kompetente Auftreten gegen „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ (GMF). Das Innovationsprojekt „Weltoffenheit und Toleranz – Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit pädagogisch entgegentreten“ wird in Kooperation zwischen dem Institut für Erziehungswissenschaft, dem Seminar für Evangelische Theologie und Religionspädagogik der Technischen Universität Braunschweig sowie der Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt Braunschweig (ARUG) durchgeführt.

Die Projektidee entwickelte sich aus dem bereits etablierten thematischen Lehrangebot an der TU Braunschweig, das bei den Studierenden auf großes Interesse stieß, aber ihren wachsenden Bedürfnissen qualitativ und quantitativ nicht (mehr) gerecht wurde. Mit dem Innovationsprojekt ist eine neue Konzeption und Erweiterung des vorhandenden Lehrangebotes verbunden. Quantitativ zielt das Projekt auf die Erhöhung der Seminarplätze durch Einsatz von Blended-Learning-Formaten. Eine qualitative Erweiterung und Strukturierung erfolgt durch eine Modularisierung des Lehrangebots in Grundlagen-/Vertiefungs-Veranstaltungen und Praktikum sowie durch inhaltliche Differenzierungen nach den Studiengängen (Erziehungswissenschaft und/oder Lehramt).

Das Projekt „Weltoffenheit und Toleranz – Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit pädagogisch entgegentreten“ wird im Rahmen des Innovationsprogramms „Gute Lehre“ im Zeitraum 01.04.2019-31.03.2020 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und vom Projekt „teach4TU“ von Seiten der Technischen Universität Braunschweig begleitet.

Projektteam

Prof. Dr. Ulrike Kaiser, Seminar für Evangelische Theologie und Religionspädagogik

Prof. Dr. Ulrike Pilarczyk, Institut für Erziehungswissenschaft

Caroline Gröschner, Institut für Erziehungswissenschaft

Henrik Isensee, Seminar für Evangelische Theologie und Religionspädagogik

Fenna Göbbeler, studentische Hilfskraft

Stefanie Mevenkamp, studentische Hilfskraft

Nationaljüdische Jugendkultur

DFG-Projekt: Nationaljüdische Jugendkultur und zionistische Erziehung in Deutschland und Palästina zwischen den Weltkriegen

Laufzeit: 2018–2022 (TU Braunschweig/IfE in Kooperation mit der Hebräischen Universität Jerusalem/Koebner Institut for German History)

Projektleitung: Ulrike Pilarczyk (Braunschweig) Ofer Ashkenazi (Jerusalem)

Mitarbeiterinnen: Knut Bergbauer (Braunschweig), Marco Nora Kissling (Braunschweig), Beate Lehmann (Braunschweig), Miriam Szamet (Jerusalem), Henriette Hiller (Braunschweig/Datenmanagement DIPF), Gesa Ogniewski (Braunschweig, studentische Hilfskraft)

Ziel der Forschungen war die Rekonstruktion und Analyse des Zusammenhangs zwischen sozialen, politischen und kulturellen Rahmenbedingungen sowie internen Transformationen nationaljüdischer Erziehungsvorstellungen und -projekte hin zu konsequent zionistischer Erziehung in Deutschland und Palästina zwischen den beiden Weltkriegen. Über den Begriff einer nationaljüdischen Jugendkultur wurden die vielfältigen sozialen und kulturellen Bewegungen gefasst, in denen die jüdische, vornehmlich bildungsbürgerliche Jugend ihr individuelles und kollektives Selbstverständnis als ein nationales und pädagogisches Projekt definierte. Die projektleitende Annahme ist die Existenz, Kontinuität und Dynamik pädagogisch relevanter Netzwerke, in denen mehrere Generationen jugendkulturell und nationaljüdisch inspirierter Frauen und Männer länderübergreifend zusammenwirkten und durchaus kontrovers die pädagogischen Entwicklungen der Zwischenkriegszeit in Deutschland und Palästina gestalteten und vorantrieben. Leitkriterien der geplanten Forschungen waren daher Intergenerationalität, Transnationalität und Gender.

Die Erschließung der Netzwerke sowie die Analyse und Interpretation der darüber verhandelten pädagogischen Frage- und Zielstellungen waren fallbezogen auf bedeutsame pädagogische Entwicklungen dieses Zeitraumes konzentriert. Dafür wurden umfangreiche archivalische Quellen aus israelischen und deutschen Archiven erfasst und in deutsch-israelischer Zusammenarbeit ausgewertet.

Zu Tagungen und Publikationen sowie dem DFG-Folgeprojekt „Zwischen Alija und Flucht. Jüdische Jugendbünde und zionistische Erziehung unter dem NS-Regime und im vorstaatlichen Israel 1933-1945“ (ab 2023) siehe juedischejugendkultur.de

Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Ulrike Pilarczyk

KoLeHo

Kompetenzentwicklung und Lerntransfer in der Hochschullehre

Dieses Vorhaben wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PB14014 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren.

Inhalt

Um die Qualität in der Lehre zu verbessern, investieren Hochschulen u. a. im Rahmen der von ihnen durchgeführten Qualitätspaktprojekte wesentlich in die hochschuldidaktische Weiterbildung ihrer Lehrenden. Gleichwohl sich diese Qualifizierungsmaßnahmen einer insgesamt guten Akzeptanz erfreuen, ist unklar, was genau die Lehrenden lernen, welche Fähigkeiten sie entwickeln und ob das Gelernte in der Praxis Anwendung findet. Das Projekt "Kompetenzentwicklung und Lerntransfer in der Hochschullehre" adressiert genau diese Fragen, nämlich wie sich das Wissen und die Kompetenzen von Lehrenden im pädagogischen, methodisch-didaktischen Bereich entwickeln und welche Einflussfaktoren den Lerntransfer von Hochschullehrenden, die in entsprechenden Inhalten qualifiziert wurden, befördern bzw. erschweren.

Zur Beantwortung der im Projekt adressierten Fragen sind drei sorgfältig zu planende und durchzuführende Messzeitpunkte notwendig: vor der Qualifizierungsmaßnahme, unmittelbar danach und 6 Monate danach. Durch die Kombination unterschiedlicher Messzeitpunkte und -instrumente u. a. Videoaufzeichnungen realer Lehrsituationen gilt es sowohl abhängige als auch unabhängige Variablen genau zu erfassen und komplexe Wirkungszusammenhänge zu analysieren.

Das Projekt wird von der Abteilung Weiterbildung und Medien des Instituts für Erziehungswissenschaft und dem Kompetenzzentrum Hochschuldidaktik für Niedersachsen durchgeführt.

Methodisches Vorgehen

Zur Beantwortung der im Projekt adressierten Fragen nach der Wissens- und Kompetenzentwicklung und den Bedingungen des Lerntransfers bedarf es eines differenzierten methodischen Designs.

Forschungsdesign


Die Lehrenden sollen in der Studie zu drei Messzeitpunkten mit verschiedenen Messinstrumenten beforscht werden. Die Videoaufzeichnungen am ersten Messzeitpunkt (vor Beginn der Maßnahme) und am dritten Messzeitpunkt (sechs Monate nach der Maßnahme) sollen es ermöglichen, den Kompetenzzuwachs zu erfassen. Fragebögen und kurze Interwievs sollen das Wissen der Lehrenden sowie weitere relevante Faktoren erfassen.

KoLeHo

Abbildung 1: Methodisches Vorgehen: Lehrende

Die Inhalte der Qualifizierungsmaßnahme werden mittels Analyse der Ausschreibungstexte und ggf. durch Fragebögen an die durchführenden Lehrenden der Maßnahme erfasst.

KoLeHo Methodisches Vorgehen

Abbildung 2: Methodisches Vorgehen: Qualifizierungsmaßnahme

Die Studierenden werden als Außenkriterium ebenfalls in die Untersuchung einbezogen. Sie werden in den beiden Veranstaltungen, die videografiert werden, mittels Kurzfragebogen zum Verhalten des Lehrenden befragt.

KoLeHo Methodisches Vorgehen

Abbildung 3: Methodisches Vorgehen: Studierende

Ansprechpartnerinnen

Dr. Kirsten Aust (Projektkoordination) k.aust(at)tu-bs.de

Prof. Dr. Stefanie Hartz s.hartz(at)tu-bs.de

Dr. Sabine Marx sabine.marx(at)tu-bs.de

Caroline Kurtz c.kurtz(at)tu-bs.de

Lara Gottfried l.gottfried(at)tu-bs.de

Johanna Pauer j.pauer(at)tu-bs.de

Laufzeit

März 2015 - Februar 2019

Weitere Informationen

Weiterführende Informationen zur Förderlinie finden Sie auf den Seiten der Hochschulforschung des BMBF.

teach4TU

teach4TU

Die im Kontext des "Qualitätspakt Lehre" - Projektes teach4TU entwickelten hochschuldidaktischen Maßnahmen werden durch die Abteilung Weiterbildung und Medien formativ und summativ evaluiert. Dabei werden zusammen mit den jeweiligen Arbeitspaketverantwortlichen Evaluationswerkzeuge entwickelt, mit denen es ermöglicht wird, systematisch quantitative und qualitative Daten in den hochschuldidaktischen Qualifizierungsmaßnahmen sowie weiteren hochschuldidaktischen Angeboten zu gewinnen. Die Ergebnisse werden zentral gebündelt und den Betroffenen zeitnah zurückgemeldet. Übergeordnetes Ziel ist es, verlässliche Informationen zur Akzeptanz des Konzepts sowie den infolge der Weiterbildungsmaßnahmen erzielten Lern- und Transfererfolg zu erhalten.

Zur Homepage des Projekts teach4TU

Ansprechpartnerinnen

Mareike Beuße m.beusse(at)tu-bs.de

Prof. Dr. Stefanie Hartz s.hartz(at)tu-bs.de

Laufzeit

Juli 2012 - Dezember 2016

Evaluation im Kontext des Qualitätspakt Lehre Projekts teach4TU

Ergebnisse des Teilprojekts Evaluation im Projekt teach4TU (2012-2016)

Im April 2012 nahm das im Rahmen des Qualitätspakts Lehre geförderte Projekt teach4TU - Lehre lernen im Team (BMBF-Förderkennzeichen 01PL12043) seine Arbeit an der TU Braunschweig auf. Im Fokus der Angebote des in diverse Teilprojekte aufgegliederten Gesamtprojekts stehen neben der Förderung und Begleitung von innovativen Lehrprojekten und der Ausrichtung vom "Tag der Lehre" an der TU Braunschweig die Verbesserung der Lehrqualität durch fächerübergreifende hochschuldidaktische Weiterbildungsmaßnahmen für Lehrende. Um nachhaltige Veränderungsprozesse der Lehr-Lernkultur an der TU Braunschweig anzustoßen, zielte das Projekt zudem darauf ab, den (fächerübergreifenden) Austausch und die Vernetzung der Lehrenden an der TU Braunschweig zu fördern.

In der ersten Förderphase (2012-2016) war das Teilprojekt Evaluation, angesiedelt am Institut für Erziehungswissenschaften, Abteilung Weiterbildung und Medien, für die Untersuchung ausgewählter Qualifizierungsangebote verantwortlich. Die Evaluationsergebnisse, die durch das Teilprojekt Evaluation erhoben wurden, dienten den Teilprojektverantwortlichen und der Leitung des Gesamtprojekts dazu, die Qualität der Maßnahmen regelmäßig zu überprüfen. Ferner flossen die Ergebnisse in Entscheidungsprozesse, wie u. a. die Gestaltung der zweiten Förderphase (2017-2020) mit ein (für einen Überblick über das aktuelle Programm der zweiten Förderphase vgl. www.tu-braunschweig.de/teach4tu).

Im Folgenden werden angewandte Instrumente und Methoden der Evaluation vorgestellt und ausgewählte Ergebnisse aus den Teilprojekten Akademische Fachberatung, Basisqualifizierung und E-Portfolio sowie der im Wintersemester 2014/15 durchgeführten hochschulweiten Lehrendenbefragung präsentiert.

Wir danken herzlich allen teach4TU-Teilnehmenden und TU-Lehrenden, die uns durch ihr Mitwirken an unseren Untersuchungen unterstützt haben.

  • Evaluation Basisqualifizierung
  • Evaluation E-Portfolio
  • Evaluation Akademische Fachberatung
  • Hochschulweite Lehrendenbefragung
Kritik in der Frühpädagogik

Möglichkeiten und Herausforderungen einer (selbst-)kritischen Frühpädagogik

Ausgehend von dem Befund, dass sich das Handlungs- und Wissenschaftsfeld der Frühpädagogik in den letzten 20 Jahren rasch entwickelt und zunehmend ausdifferenziert hat, was sich sowohl im quantitativen wie qualitativen Ausbau der institutionellen Kindertagesbetreuung wie auch in der Etablierung von Studiengängen, Professuren und Forschungslinien dokumentiert, zielt das Symposium darauf ab, Kritik in und an der Frühpädagogik zu bündeln und thematisch fokussiert zu systematisieren. Auf diese Weise sollen erstens Leerstellen des frühpädagogischen Diskurses herausgearbeitet und zweitens eine Basis für die Einordnung und Analyse kritischer Positionen geschaffen werden. Das Symposium leistet damit einen äußerst wichtigen Beitrag im Beginn des Konsolidierungsprozesses des professionellen wie disziplinären frühpädagogischen Feldes.    

In den Blick geraten dabei sowohl das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis als auch und in besonderer Weise die Position der wissenschaftlichen Frühpädagogik im gesellschaftlichen Diskurs. Anliegen des Symposiums ist es, die Herausforderungen einer kritischen Inblicknahme der gegenwärtigen Frühpädagogik interdisziplinär und unter Berücksichtigung internationaler Perspektiven zu diskutieren, um sie dem wissenschaftlichen Diskurs in der Phase der Konsolidierung des frühpädagogischen Feldes thematisch systematisiert zugänglich zu machen. Entsprechend ist das Symposium als Diskussionsraum angelegt. Ausgehend von ersten grundlegenden kulturwissenschaftlichen, philosophischen, historischen und erziehungswissenschaftlichen Rahmungen der Symposiumsthematik über Keynotes exzellent ausgewiesener Wissenschaftler*innen aus Deutschland, Österreich und Luxembourg, werden in Diskussionsforen neuralgische und aktuelle Themenstellungen bearbeitet, die hegemoniale wissenschaftliche und politische Diskurse sowie die in der Handlungs- und Berufskultur der Frühpädagogik verankerte Praktiken betreffen. Die Ergebnisse der Diskussionsforen werden am dritten Veranstaltungstag mit der Methode des Worldcafés zusammengetragen und auf zentrale Herausforderungen und Problempunkte befragt, die in der abschließenden Podiumsdiskussion von renommierten Expert*innen bilanziert und hinsichtlich ihrer Implikationen für die Disziplin und Profession der Frühpädagogik diskutiert werden. Wie auch in den Diskussionsforen wird in der Podiumsdiskussion besonderer Wert auf die Beteiligung und aktive Mitwirkung von Wissenschaftler*innen in der Qualifizierungsphase gelegt.

Im April 2022 fand dazu ein Sympoisum im Schloss Herrenhausen, Hannover statt Flyer, Tagungsbericht

Derzeit wird eine Publikation vorbereitet, die durch einen Autor*innenworkshop im Frühling 2023 begleitet wird.

Finanzierung: VW-Stiftung, Laufzeit Jui 2020-Oktober 2023 (Unterbrechung aufgrund der pandemiebedingten Verschiebungen öffentlicher Veranstaltungen)

Projektteam: Kerstin Jergus (TU Braunschweig), Lukas Schildknecht (TU Braunschweig), Barbara Lochner (FH Erfurt), Sandra Koch (Uni Hildesheim), Maksim Hübenthal (FU Berlin)

Qualitätstestierung in der Weiterbildung

In dem Projekt "Qualitätstestierung in der Weiterbildung" geht es um die Implementierung eines Qualitätsmanagementmodells in das System der Weiterbildung. Grundlage ist das gemeinsam vom ArtSet Institut Hannover und dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung, Bonn (DIE), überarbeitete Qualitätsmodell "Lernerorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung" (LQW 2), das auf Basis einer vergleichenden Untersuchung der in Deutschland und in Europa relevanten Qualitätsmodelle entwickelt sowie durch die Auswertung der länderspezifischen Gesetzesgrundlagen ergänzt wurde. LQW 2 wird seit 2003 bundesweit in Einrichtungen der Weiterbildung eingeführt und zeichnet sich dadurch aus, dass es explizit auf die Belange des Weiterbildungssystems abgestimmt wurde.

Parallel zu der Implementierung wurde eine Evaluation derselben in Auftrag gegeben. Bei der von der Universität Tübingen im Auftrag des DIE durchzuführenden Systemevaluation geht es grundsätzlich um die Verbindung von Akzeptanz- und Wirkungsforschung. Ziel ist es, Veränderungen zu analysieren, die sich aus der Implementierung von LQW 2 in das System der Weiterbildung ergeben.

Orchestrierung computerunterstützter Lehr-Lernprozesse

Mitarbeit in der DFG Forschergruppe Orchestrierung computerunterstützter Lehr-Lernprozesse (angesiedelt an der Eberhard Karls Universität Tübingen)

In den Projekten wird psychologische, erziehungswissenschaftliche, medientechnische und fachdidaktische Expertise verbunden, nutzeninspirierten Forschungsfragen nachgegangen und dabei sowohl eine gesteigerte externe Validität als auch die Einhaltung methodischer Standards empirischer Forschung gewährleistet (laufend seit 2007).

Teilprojekt 1: Innovative digitale Videotechnologien für kollaborative Gestaltungsaufgaben im Deutschunterricht - Bedingungen effektiven Kooperierens und Lernens

Teilprojekt 2: Förderung von Lehrexpertise: Das Verhältnis von individuellen Lernvoraussetzungen und Instruktionsprozessen in computerunterstützten, fallbasierten Lernumgebungen (Ziel: Professionalisierung)

Kompetenzentwicklung in der Erwachsenenbildung

Mitarbeit in dem BMBF-Projekt: Kompetenzentwicklung in der Erwachsenenbildung (angesiedelt an der Eberhard Karls Universität Tübingen)

Ausgangspunkt ist hier die Beobachtung, dass, gleichwohl die Aufforderung zu lebenslangem Lernen nach wie vor hohe Präsenz hat, der hohe Bedarf an Fortbildung für Lehrkräfte in der Erwachsenenbildung durch vorliegende Konzepte noch nicht angemessen gedeckt ist. Das vom BMBF geförderte Projekt "Kompetenzentwicklung in der Erwachsenenbildung", das in Zusammenarbeit mit der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (KBE) realisiert wird, greift dieses Defizit auf. Es entwickelt und erprobt ein didaktisch aufbereitetes, fallorientiertes und medienbasiertes Fortbildungskonzept für Lehrkräfte und leistet damit einen Beitrag zur Entwicklung von Professionalität.

Einfluss und Wirkung interaktiv-technischer Medien auf Lehrende und Lernende im Unterricht

Eine Braunschweiger Realschule wurde in 2007 komplett mit interaktiven Whiteboards ausgestattet. Eine begleitende Untersuchung soll durch Pre- und Posttest feststellen, ob und wie sich Unterricht dadurch verändert und welche Konsequenzen für die Professionalisierung der Lehrkräfte daraus zu ziehen sind. Befragt werden Lehrer/innen und Schüler/innen zu ihren Einstellungen, Haltungen und Einschätzungen zum Unterricht und zur Medienkompetenz.

(Graube, gefördert durch Braunschweiger Bürgerstiftung, von 2007 bis 2009)

Konstruktion und Evaluation von Instrumenten für die eigenverantwortliche Professionalisierung von Pädagogen in Aus- und Weiterbildung

In Bildungssystemen etablieren sich international zunehmend Standards und darauf bezogene Kompetenzraster für Lernende bzw. darauf bezogene Kompetenzrahmen für Lehrende zur systematischen Vermittlung und Überprüfung von Theorie- und Handlungswissen in und für unterschiedliche situationsspezifische pädagogische Professionen. Das Forschungsvorhaben ist der Praxisforschung zuzuordnen: In einem mehrstufigen Prozess extrahieren wir aus dem verfügbaren Handlungswissen von Pädagogen in außerschulischen pädagogischen Berufsfeldern sowie aus den emergierenden Defizitbeschreibungen unter Abgleich mit dem in der jeweiligen Disziplin theoretisch formulierten "State of the Art" ein Kompetenzrahmen in Anlehnung an Danielson (2007). Im ausgereiften Zustand können bereichsspezifische bildungswissenschaftliche Kompetenzrahmen/-raster demnach als Entwicklungsinstrument, aber auch als Auswahlinstrument dienen (z.B. zur Einschätzung geeigneten pädagogischen Nachwuchses). Ziel des Forschungsvorhabens ist die Konstruktion und Evaluation von Instrumenten für die eigenverantwortliche Professionalisierung von Pädagogen in Aus- und Weiterbildung. Dies erhöht u.E. die Selbstwirksamkeitserwartungen der Beteiligten, die es wiederum zu überprüfen gilt. Darüber hinaus entsteht ein verlässlicher Orientierungsrahmen sowohl für die jeweiligen Institutionen pädagogischer Berufsfelder (z.B. Weiterbildungsorganisationen, Personalentwicklung) als auch für die in ihnen tätigen Personen zur selbstverantworteten Qualitätssicherung.

Erfinderwerkstatt - konstruktivistische Pädagogik in Theorie und Praxis für Studierende im Lehramt in Kooperation mit Braunschweiger Schulen

Theorie-Praxis-Projekt mit Modellcharakter (Lehrveranstaltung): Die Studierenden erproben unterschiedliche Rollen in authentischen Lern- und Lehrsituationen, in denen Schüler/innen kreative Ideen und Lösungen für technische Problemstellungen entwickeln, erproben und bewerten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Mädchen in Bezug auf Technik.

(G.Graube, Angebot seit 2004)

Bildnachweise dieser Seite

Für alle

Stellen der TU Braunschweig
Jobbörse des Career Service
Merchandising
Sponsoring- & Spendenleistungen
Drittmittelgeförderte Forschungsprojekte
Vertrauenspersonen für Hinweisgeber

Für Studierende

Semestertermine
Lehrveranstaltungen
Studiengänge von A-Z
Informationen für Erstsemester
TUCard

Interne Tools

Status GITZ-Dienste
Handbuch für TYPO3 (Intern)
Corporate Design-Toolbox (Intern)
Glossar (DE-EN)
Meine Daten ändern
Hochschulöffentliche Bekanntmachungen

Kontakt

Technische Universität Braunschweig
Universitätsplatz 2
38106 Braunschweig
Postfach: 38092 Braunschweig
Telefon: +49 (0) 531 391-0

Anreise

© Technische Universität Braunschweig
Impressum Datenschutz Barrierefreiheit

Zur anonymisierten Reichweitenmessung nutzt die TU Braunschweig die Software Matomo. Die Daten dienen dazu, das Webangebot zu optimieren.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.