Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt: Zwischen Alija und Flucht. Jüdische Jugendbünde und zionistische Erziehung unter dem NS-Regime und im vorstaatlichen Israel 1933-1945, TU Braunschweig, Institut für Erziehungswissenschaft, Prof. Dr. Ulrike Pilarczyk
07/2018-12/2021
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt: Nationaljüdische jugendkultur und zionistischer Erziehung in Deutschland und Palästina zwischen den Weltkriegen; TU Braunschweig, Institut für Erziehungswissenschaft, Prof. Dr. Ulrike Pilarczyk
seit 2010
Promotion zum Thema: Jüdische Jugendbewegung in Breslau 1912-1938 Betreuer: Prof. Dr. Heinz Sünker (Erziehungswissenschaft/Sozialpädagogik; Bergische Universität Wuppertal)
Denkmalsfigur: Biografische Annäherung an Hans Litten 1903-1938. Wallstein Verlag, Göttingen 2008 (mit Sabine Fröhlich und Stefanie Schüler-Springorum).
"Wir sind jung, die Welt ist offen...". Eine jüdische Jugendgruppe im 20. Jahrhundert. Haus der Wannseekonferenz, Berlin (mit Stefanie Schüler-Springorum), 2002.
Aufsätze
Die ‚Möwe‘ ist eine andere Art ‚Wandervogel‘. Zur Geschichte des Deutsch-Jüdischen Wanderbundes ‚Kameraden‘, in: Zentralrat der Juden (Hg): Die jüdische Jugendbewegung. Eine Geschichte von Aufbruch und Erinnerung, Leipzig 2021, S. 69 – 81.
„Wider die Rote Assimilation“. Die Auseinandersetzungen über Sozialismus, Kommunismus und Zionismus in der jüdischen Jugendbewegung Deutschlands, in: Meike Sophie Baader /Alfons Kenkmann (Hg): Jugend im Kalten Krieg, Jahrbuch Jugendbewegung und Jugendkulturen, Band 16, 2020/21, Göttingen 2021, S. 217 – 233.
zus. mit Yuval Rubovitch: Mehr als "jüdische Atmosphäre".Das "Jüdische Sport und Jugendheim" am Keilberg im Erzgebirge von 1932-1938, in: SportZeiten. Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft, Heft 1 / 2021, Bielefeld, S. 25-41.
Ulrike Pilarczyk/Ofer Ashkenazi/Arne Homann (Hg.): Hachschara und Jugend-Alija.Wege jüdischer Jugend nach Palästina 1918 -1941, Gifhorn 2020, darin:
„Auf eigener Scholle“. Frühe Hachschara und jüdische Jugendbewegung in Deutschland, S. 23-53.
Pioniere in der Provinz. Hachschara, Alija und jüdische Jugendbewegung in Schlesien, S.107-133.
Andere Blicke zurück. Jüdische Jugendbewegung zwischen historischer Darstellung und Selbstwahrnehmung. In: Eckart Conze / Susanne Rappe-WEber (Hg.): Die deutsche Jugendbewegung. Historisierung und Selbsthistorisierung nach 1945. Göttingen 2018, S. 75-87.
"Enge Verwandtschaft" - sporadische Überlegungen zum Verhältnis von jüdischer Wohlfahrt und jüdischer Jugendbewegung, in: Sabine Hering/ Harald Lordick/ Gerd Stecklina (Hg.): Jüdische Jugendbewegung und ihre soziale Praxis, Frankfurt a.M. 2017, S. 19-42.
"Inseln autonomen jüdischen Lebens..." - Jüdische Jugendbewegung in Sachsen, in: Katja Margarethe Mieth / Justus H. Ulbricht, / Elvira (Werner Hg.): "Vom fröhlichen Wandern" Sächsische Jugendbewegung im Zeitalter der Extreme 1900-1945, Dresden 2015, S. 114-131.
Davidstern am Hohen Meissner? Wandervogel, Antisemitismus und jüdische Jugendbewegung, in: Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau (SLR) Nr. 69/2 - 2014, S. 112-145.
Dissertationsprojekt: Die jüdische Jugendbewegung in Breslau (1912 – 1938), in: Jürgen Reulecke (Hg.) 50 Jahre danach – 50 Jahre davor. Der Meissnertag von 1963 und seine Folgen (Jugendbewegung und Jugendkulturen Jahrbuch 9/2012-13) V&R unipress, Göttingen 2014, S. 301-303.
„Tote auf Urlaub“. Bernhard Schottländer und Ernst Eckstein, zwei jüdische Sozialisten aus Breslau, in: Andreas Brämer / Arno Herzig / Krzysztof Ruchniewicz (Hg.): Jüdisches Leben zwischen Ost und West. Neue Beiträge zur jüdischen Geschichte Schlesiens, Wallstein Göttingen 2014, S. 60-78.
Jüdische Jugendbewegung in Breslau 1912-1938, in: ebenda, S. 287-302.
Jüdische Jugendbewegung in Breslau 1912-1938. Wandern mit Gefühl(en). Über das „jüdische“ und „schlesische“ in Breslaus jüdischer Jugendbewegung, in: Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung / Uwe Neumärker (Hg):„Das war mal unsere Heimat. Jüdische Geschichte im preußischen Osten. Berlin 2013. S. 76-84.
Rezensionen
Jüdische Jugendbewegung in Deutschland von ihren Anfängen bis zur Shoah, in: Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau 41/2-2000, S. 23–36. (Sammelrezension)