ENTWURFSVERFASSER*INNEN
Tessa Maschewski, Jan Milbradt, Jonathan Pedrini, Sophie Plette
Ein paar wenige zentrale Orte des Quartiers gelten als Treffpunkt, im allgemeinen scheint das Areal jedoch zimlich ruhig und eher überaltert zu sein. Ziel des Entwurfs ist es daher mehr Treffpunkte schaffen, um auch mehr junge Menschen ins Quartier zu bekommen. Dies soll in Form von Sportplätzen, Gemeinschaftsgärten, Grillplätzen, Wildblumenwiesen und Pavillons passieren. Die bisher ungenutzten Grünflächen werdeb umgenutzt und belebt. Die Innenhöfe werden werden bei unserem Entwurf mit einem Gebäudetyp, der an den Bremer Punkt anlehnt geschlossen, um die Innenhöfe zur Straße hin zu schließen und privatere Innenhöfe zu schaffen.
Die Idee ist es, den Anwohnenden rund um die Innenhöfe einen Katalog zur Verfügung zu stellen, damit sie nach ihrer Vorstellung einen individuellen Innenhof gestalten können. Auch soll die Jakobstraße als Zentrum unseres Quartiers herausgearbeitet werden. Dort werden neue große Gebäude entstehen, die die Nutzung von Gewerbe, Gastronomie im Erdgeschoss und Wohnen und Einkaufen verbinden. Die Plätze zwischen den Komplexen sind urban gestaltet und bieten mittels Platenendächern Schutz vor Sonne. Hinter der Gebäudereihe entsteht eine grüne Pufferzone, um Natur und die Zone bis zu den nächsten Wohngebäuden zu wahren. Es wird ein Industriegebiet geplant, das unter Anderem eine Disco für die Jugend vorsieht, Werkstätten und Büroflächen. Den Bereich der Elbe wird in drei Zonen geteilt, die sich in ihrer Lautstärk der Aktivitäten unterscheiden: in der ersten befinden sich Sportflächen und ein Wassersportverleih, Fahrradständer und Schließfächer. Die folgende, beruhigtere Zone, sieht eine Eisdiele und viele Sitzmöglichkeiten vor. Die solgende ruhige Zone dient der Entspannung. Es gibt überall kleine Schutzhütten, unter die man sich stellen oder Picknicken kann. Der Bestand bleibt größtenteils bestehen, es wird neuer Wohnraum durch Zeilen und große Gebäudekomplexe entlang der Jakobstraße geschaffen.