Terrestrisches Laserscanning (TLS) kann hochprĂ€zise und dichte 3D-Punktwolken aus den realen Szenen erfassen, indem es Laserimpulse in Richtung der Ziele aussendet und die Entfernung vom GerĂ€t zu diesen Zielen misst. Die FĂ€higkeit, die Geometrie von Objekten schnell und genau zu erfassen, hat das TLS in den letzten Jahren zu einem groĂartigen kommerziellen Messinstrument gemacht.
Ungeachtet dessen weist die TLSs auch Nachteile auf, die in vielen Anwendungsbereichen zum Tragen kommen:
Wie in Abbildung 1 dargestellt, werden Details der Spirallinie im Laserscan nicht erkannt, weil ihre Auflösung nicht ausreicht, die Rohre im oberen Bereich sind nicht in der Punktwolke enthalten, weil das Metall den Laserstrahl vollstÀndig reflektiert.
Das Bild, das semantische Informationen enthÀlt, kann mit einer hochwertigen Kamera aus verschiedenen Positionen und Richtungen aufgenommen werden. Daher werden die von LS erfassten Daten durch Einzelbilder oder photogrammetrische Bildmosaike ergÀnzt, wenn eine detailliertere Messung erforderlich ist oder wenn Daten in abgeschatteten oder verdeckten Bereichen erfasst werden sollen.
Mit dem Vorhaben soll ein Verfahren entwickelt und erprobt werden, das folgende Merkmale aufweist:
ProjekttrÀger: | GFaI: Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik e. V. |
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AIF Förderkennzeichen: | 20698 N/1 |
Laufzeit: | 01.05.2019 â 30.04.2021 |
Ansprechpartner: | Dr. rer. nat. Tahmineh Partovi |
Dr.-Ing. Mehdi Maboudi | |
Projektspartner: | IGP: Institut fĂŒr GeodĂ€sie und Photogrammetrie |
GFaI: Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik | |
AiF: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen | |
iGF: Industrielle Gemeinschaftforschung | |
BMWi: Bundesministerium fĂŒr Wirtschaft und Energie |