Prüfungsanmeldungen /Prüfungstermine

Anmeldung von Prüfungen

Die Anmeldungen zu den Prüfungen des Wintersemesters sind immer zu Semesterstart, jedoch frühestens ab dem 01.11. des jeweiligen Jahres bis zu zwei Wochen vor der Prüfung möglich.

Die Anmeldungen zu den Prüfungen des Sommersemesters sind immer zu Semesterstart, jedoch frühestens ab dem 01.04. des jeweiligen Jahres bis zu zwei Wochen vor der Prüfung möglich.

Abmeldung von Prüfungen

Die Abmeldung von den Prüfungen ohne Angabe von Gründen ist möglich bei

• Klausuren bis zu zwei Tagen vor Prüfungstermin
• Mündliche Prüfungen, Take-Home-Examen, Hausarbeiten und allen weiteren möglichen Prüfungsformen (siehe BPO) bis zu einer Woche vor Prüfungstermin

Im Krankheitsfall muss zeitnah (innerhalb einer Woche) ein ärztliches Attest (keine Krankmeldung für den Arbeitgeber/gelber Schein!) samt ausgefülltem Formular im Original beim Prüfungsamt abgeben werden (Siehe APO § 11, Abs. 3.). Bitte vermerken Sie darauf Ihre Matrikelnummer und für welche Klausur das ärztliche Attest gelten soll. 

Im Falle einer elektonischen Krankmeldung ist dieses Formular einzureichen.

Auch Studienleistungen (SL) müssen angemeldet werden. Dies verschafft Ihnen wie auch Ihren DozentInnen einen besseren Überblick. SL können im Wintersemester immer vom 01.11. bis 01.12. und im Sommersemester vom 01.04. bis 01.05. angemeldet werden. Ausnahmen hierfür sind:

• Orientierungspraktikum
• Orientierungspraktikum für PsychotherapeutInnen
• Berufsqualifizierende Tätigkeit I
• Berufsqualifizierende Tätigkeit I - Einstieg in die Praxis der Psychotherapie

Bei den o.g. Modulen muss keine SL angemeldet werden. Diese wird vom Prüfungsamt eingetragen, sofern den Nachweis über die abgeleisteten Stunden eingegangen ist.

Die Studienleistungen Wissenschaftliches Arbeiten I und Wissenschaftliches Arbeiten II im Modul "Einführung in die Psychologie" sind das ganze Semester (sowohl Winter- wie auch Sommersemester) anmeldbar.

Eine Abmeldung von Studienleistungen sollte bis zum Ende des Semesters erfolgen.

• Prüfungen wie Klausuren, Take-Home-Examen und mündliche Prüfungen werden zumeist zwei Mal jährlich angeboten.
• Andere Prüfungsformen wie Hausarbeiten, Projektarbeiten u. a. werden immer nur nach dem Semester angeboten, in dem die Lehrveranstaltung stattgefunden hat. Wiederholungsprüfungen sind bei diesen Prüfungsformen nur in Absprache mit den Lehrenden oder den Modulverantwortlichen möglich.
• Der Prüfungszeitraum (Ende des jeweiligen Semesters bis zum Beginn des nächsten Semesters) unterteilt sich in zwei Abschnitte.
  • Der erste Abschnitt ist der "nach dem Semester". Hier werden die Prüfungsleistungen (Klausuren, Take-Home-Examen, mündliche Prüfungen) zu den aktuell im Semester stattfindenden Lehrveranstaltungen / Modulen angeboten.
  • Der zweite Abschnitt ist der "vor dem Semester". Hier werden die "Wiederholungs"-Prüfungen angeboten, also alle Prüfungsleistungen (Klausuren, Take-Home-Examen, mündliche Prüfungen) zu den  Vorlesungen aus dem vorhergehenden bzw. kommenden Semester angeboten.

Module mit Voraussetzungsbedingungen

Im Bachelorcurriculum gibt es drei Module, deren Belegung an ein vorheriges Modul geknüpft ist:

• Psychologische Diagnostik II (3. FS) - Voraussetzung bestandenes Modul "Diagnostik I"
• Allgemeine Verfahrenslehre der Psychotherapie (5. FS) - Voraussetzung bestandenes Modul "Klinische Psychologie: Störungslehre"
• Präventive & rehabilitative Konzepte psychotherapeutischen Handelns (5. FS) - Voraussetzung bestandenes Modul "Klinische Psychologie: Störungslehre"

Bei einem Modul, das eine zwingende Voraussetzung für die Belegung eines nachfolgenden Moduls darstellt (siehe Modulbeschreibung), weicht die Angebotsfrequenz der Prüfungen von der Regel ab. In diesem Fall wird die Prüfung (Klausur, Take-Home-Examen, mündliche Prüfung) gleich vor Beginn des nächsten Semesters noch einmal angeboten, also innerhalb desselben Prüfungszeitraums. Im Falle einer Krankheit oder eines Nichtbestehens am ersten angebotenen Termin kann so die Prüfung gleich vor Beginn des nächsten Semesters wiederholt werden. Dann kann das Folgemodul belegt werden und es kommt somit zu keiner Verzögerung in ihrem Studienverlauf.

Der Freiversuch im Sinne der APO ist der erste Prüfungsversuch im Rahmen der Regelstudienzeit und bietet auch beim Bestehen die Möglichkeit zur Notenverbesserung, also eine Prüfung zu wiederholen, wenn die Note z. B. nicht den eigenen Ansprüchen entspricht. Dabei zählt das jeweils besser Ergebnis, so dass der Wiederholungsversuch nicht zu einer Verschlechterung der Note führen kann (APO §13). 

Zu beachten ist:

• Gemäß §13, Abs. 2 APO, kann eine Prüfung im Rahmen der Freiversuchsregelung einmal und spätestens am Ende des übernächsten Semesters wiederholt werden.
• bei den Prüfungsformen Hausarbeit, Projektarbeit, Referat, experimentelle Arbeit u. a. ist eine Absprache mit den Lehrenden bzw. Modulverantwortlichen notwendig. Inwieweit ein wiederholter Besuch der entsprechenden Lehrveranstaltung notwendig ist, liegt im Ermessen der Lehrenden bzw. Modulverantwortlichen.