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Vorfreude auf das Innovationsforum "Zivile Sicherheit" 2024

17.04.24

In wenigen Wochen ist es soweit. Das BMBF-Innovationsforum „Zivile Sicherheit“ 2024 findet in Berlin statt. Wir sind gleich mehrfach auf dem Forum dabei und freuen uns auf

  • den BeLIFE Workshop am 6. Mai für die fünf geförderten SifoLIFE-Projekte in Deutschland, die wir mit unserer Forschung zur Psychologie soziotechnischer Systeme begleiten und vernetzen. Der Workshop wird sich dem projektübergreifenden Thema „Lagebild“ widmen. Der Workshop wird durch Vertreter des BMBF eröffnet. In seinem Impulsvortrag wird Prof. Dr. Lars Gerhold dann zur Relevanz und technischen Entwicklungen Lagebildern und ihren erfolgreichen Umsetzungen, bevor die Teilnehmenden in den Austausch miteinander gehen: dieses Mal in Form einer Fishbowl-Diskussion.

#Wissenstransfer #Sicherheitsforschung

Ebenfalls am 6. Mai findet trifft sich das Graduierten-Netzwerk „Zivile Sicherheit“. Wir fragen Sie: Welche Inhalte gehören eigentlich in ein Einsatzprotokoll der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV)? Und wie fühlt es sich an, wenn virtuelles Wasser in den Raum eindringt? Die Nachwuchswissenschaftlern:innen des Graduierten-Netzwerk „Zivile Sicherheit“ können dieses Jahr an ihrer Jahrestagung in unser Zukunftslabor Sicherheit im ECDF in Berlin Mitte eintauchen. Durch innovative Formate wie Virtual-Reality-Brillen, Computerspiele oder Elemente von Strategiespielen können Sie hier Forschungsprojekte und -ergebnisse realitätsnah, interaktiv und informativ erleben. https://www.sicherheit-forschung.de/forschung/projekte/z-lab/index.html

Das Sicherheitsforschungsprojekt HERAKLION des Fraunhofer EMI lädt zeitgleich zu einem interaktiven Workshop mit dem Thema "kommunale Krisenfestigkeit und Resilienz mit SIFO-Projekten" ein. Neben zahlreichen anderen Projekten ist das Verbundprojekt PsychoKat beim Workshop vertreten und diskutiert das Thema gesellschaftliche Vulnerabilität und psychosoziale Lagebilder in Krisen und Katastrophen. Das Programm zur Veranstaltung gibt es hier: https://www.heraklion-projekt.de/?page_id=1645

Im Rahmen des Innovationsforum freue ich mich in der Session „Bevölkerung – Stark in der Lage“ auf tolle Gäste zur Diskussion: @henning Görsch, @ursula Fuchs, @Maren Schorch, @hand betke und ich werden den aktuellen Forschungsstand zur Rolle der Bevölkerung in der Lagebewältigung diskutieren. Wir freuen uns zudem auf den Impuls von Henning, der uns mit frischen Daten aus Bevölkerungsbefragungen versorgen wird. Wir selbst steuern unsere Daten aus unserem Bevölkerungsmonitoring bei. Diese Daten sind zugleich Grundlage der interaktiven Krisen-Informationsplattform für die Psychosoziale Lage aus unserem Projekt PsychoKat, welche wir auf dem Innoforum präsentieren.
Wir stellen das Dashboard der "Multifunktionalen Krisen-Informationsplattform für die Psychosoziale Lage (MIP-PS)" vor, welche u.a. psychosoziale Informatonen aus Bevölkerungsbefragungen, wie Risikowahrnehmung, Schutzverhalten oder Notfallvorsorge in multiplen Krisen und Katastrophen visualisiert.
Zudem wird aus dem SIFO-Vorgängerprojekt LaBeCo die Rechercheplattform "CoV-Finder" zur Recherche sozialwissenschaftlicher Corona-Studien vorgestellt.
Beide Tools bieten Krisenmanager:innen, (politischen) Entscheider:innen, Behörden und Hilfsorganisationen eine Hilfestellung beim Umgang mit und der Bewältigung von Krisen und Katastrophen aus psychosozialer Perspektive und sind interaktiv mittels Touchscreen bedienbar.
https://www.psychokat.sicherheit-forschung.de/index.html

 

Mein gesamtes Team und ich werden das Innfoforum vor Ort begleiten. Wir freuen uns auf spannenden Austausch und gutes Netzwerken in Berlin vom 6. bis 8. Mai 2024!

 

Verbundtreffen des Forschungsprojekts PsychoKat

Die Teilnehmenden des Verbundtreffens.

04.03.2024

Das Zusammenspiel von technischen und sozialen Systemen birgt Potentiale für die Bewältigung von psychosozialen Dynamiken in zunehmend multiplen und komplexen Krisen und Katastrophen.

Mit dieser These vor Augen untersuchen wir im Bundesministerium für Bildung und Forschung-geförderten Forschungsprojekt PsychoKat unterschiedliche Aspekte dahingehend.

 Angefangen vom Monitoring psychosozialer Prozesse, wie etwa Risikowahrnehmung von Krisen mithilfe einer digitalen Informationsplattform bis hin zur KI-gestützten Digitalisierung von Einsatzprotokollen der psychosozialen Notfallversorgung.

Beim Verbundtreffen mit Dr. Karin Reichel vom Projektträger VDI Wissensforum GmbH am 04. März 2024 wurde erneut deutlich, wie gewinnbringend sich dafür die verschiedenen Expertisen der Projektpartner zu organisationalen Aspekten von BOS durch das Deutsche Rote Kreuz, zu kommunikationstechnischen Aspekten durch das Fraunhofer FOKUS und zu psychologischen sowie sozialwissenschaftlichen Aspekten durch die Technische Universität Braunschweig ergänzen.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und freuen uns auf eine weitere produktive und erfolgreiche Zusammenarbeit!

Lars Gerhold Sebastian Sterl Andreas Billig Franck William Taffo Sina Giesemann Sarah Horváth Sabrina Bagus Jasmin Freckmann Elisabeth Glunz

 

PsychoKat-Forschungspraktikantin Lea Malcharczyk in Berlin

Lea und Sebastian.

Psychologie-Studierende Lea Malcharczyk unterstützt seit Ende 2023 als Forschungspraktikantin das PsychoKat-Projekt und wirkt insbesondere beim psychosozialen Lagebildmonitoring und der Entwicklung der multifunktionalen Krisen-Informationsplattform mit.

 

Allgemein besteht an der Abteilung die Möglichkeit, ein Forschungspraktikum zu absolvieren, um u.a. einen näheren Einblick in die Anwendung von Wissenschaft und Forschung zu bekommen und theoretisch-wissenschaftliche Kenntnisse in praktischer Tätigkeit (über bspw. Forschungsprojekte) vertiefen und erweitern zu können. 

 

Dabei nahm Lea Malcharczyk zuerst an dem Verbundtreffen mit Projektpartnern und dem Projektträger VDI im Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin-Lichterfelde teil. Anschließend besuchte sie gemeinsam mit PsychoKat-Mitarbeiter Sebastian Sterl das Zukunftslabor Sicherheit im ECDF in Berlin Mitte und gewann einen Einblick in spannende Technologien zur Krisenbewältigung, wie Dashboards, Augmented Reality-Anwendungen oder Sensor-gesteuerte Ausrüstung. 

 

Wir heißen Lea herzlich in unserer Abteilung willkommen und freuen uns, dass sie als Forschungspraktikantin das Projekt PsychoKat bereichert.

Forscher:innen der TU Brauschweig und des Weizenbaum-Instituts arbeiten an Forschungsprogramm zu sicherheitskrischen soziotechnischen Systemen

Das Team der STS

Januar 2024

Was ist Technik? Was ist Sicherheit?

Zwei sehr grundlegende Fragen, deren Beantwortung bei genauer Betrachtung weit weniger eindeutig ist, als sich auf den ersten Blick zu vermuten lässt.

Sicherheit durch den Einsatz innovativer Technologien zu erhöhen, ist Gegenstand vieler Forschungsvorhaben der nationalen Sicherheitsforschung. Aber wo liegen die Grenzen des Möglichen und des Gewollten?  Welche möglichen Schwierigkeiten kommen auf uns zu, wenn wir immer mehr Sicherheitsverantwortung an technische Systeme delegieren?

Aus Sicht der Psychologie soziotechnischer Systeme wird deutlich, dass der sinnvolle Einsatz technischer Innovationen von mehr abhängt als von Usability und Akzeptanz auf Seiten der Nutzer:innen. Der Einsatz von Technik soll Wirkungen für eine sichere und resilientere Gesellschaft erzeugen, deswegen kann Technik auch nur im Zusammenhang mit Gesellschaft und Individuum verstanden werden. Wir betrachten daher insbesondere die Interaktionen von technischen und sozialen Teilsystemen beim Versuch dem Ziel Sicherheit und Resilienz näher zu kommen, versuchen dabei Kontext und Umwelt mitzudenken und mögliche nicht intendierte Folgen zu betrachten.

Zwei Tage haben wir am vergangenen Wochenende im Heimathafen Friedenau von Tanja Vonseelen an einem Entwurf zu unserem neuen Forschungsprogramm zu sicherheitskritischen soziotechnischen Systemen gearbeitet.

Vielen Dank an mein wunderbares Team an hervorragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der TU Braunschweig und am Weizenbaum-Institut für die fruchtbaren und wertvollen Diskussionen: Anna Heidenreich, Yannick Fernholz, Elisabeth Glunz, Dennis Miether, Lea Smidt, Sebastian Sterl, Dr. Naomi Shulman, Lasse Wennerhold, Thomas Kox, Leonie Terfurth, und Till Büser.

Und besonderen Dank an Edda Brandes für den großartigen Input!

 

Szenarien-Workshop PSNV im Projekt PsychoKat

Gebäude

Januar 2024

Welche Inhalte gehören in ein Einsatzprotokoll der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV)?

Wie muss ein Einsatzprotokoll eigentlich aussehen, damit es bestmöglich und einfach ausfüllbar, aber auch maschinenlesbar ausgewertet werden kann?

Um diese Fragen näher zu erforschen, organisierte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Ende Januar 2024 einen Szenarien-Workshop mit PSNV-Einsatzkräften des DRKs im Generalsekretariat in Berlin-Lichterfelde.

Nach einer Besichtigung des Gebäudes leiteten DRK-Mitarbeiter:innen Sina Giesemann und Sarah Horváth in die Thematik ein und testeten das entworfene, standardisierte PSNV-Einsatzprotokoll gemeinsam mit PsychoKat-Mitarbeiter der TU Braunschweig Sebastian Sterl und Imanuel Aurich vom DRK in vier verschiedenen Szenarien an den PSNV-Einsatzkräften.

Abschließend wurden die Ergebnisse und die Szenarien ausführlich diskutiert.

Wir danken den Teilnehmenden ganz herzlich für ihre Mitarbeit und wünschen weiterhin alles Gute!

Lars Gerhold in den wissenschaftlichen Beirat des BBK berufen

26.01.2024

Bonn. Am 26. Januar 2024 wurde Professor Lars Gerhold in den wissenschaftlichen Beirat des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) berufen. Das BKK ist für den Bevölkerungsschutz und die zivile Sicherheit in Deutschland zuständig.

Der wissenschaftliche Beirat besteht aus zwölf Wissenschaftler*innen aus für den Bevölkerungsschutz relevanten Fachgebieten. Die Mitglieder unterstützen den BKK mit ihrer wissenschaftlichen Expertise. Sie werden auf vier Jahre ehrenamtlich berufen.

Der Beirat wird zweimal jährlich tagen. Dabei werden Entwicklungen der Sicherheitsforschung präsentiert, über den aktuellen Forschungsstand informiert, sowie die Aufgaben und Rolle des BKK diskutiert.

Die Auftaktveranstaltung fand im Hotel Königshof in Bonn statt. Ralph Tiesler, Präsident des BKK, empfing die Wissenschaftler*innen und überreichte die Ernennungsschreiben.

Mehr dazu: www.bbk.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/01/pm-26-unabhaengiger-wiss-beirat-bbk.html

Präsident des BKK Ralph Tiesler und Prof. Dr. Lars Gerhold
Präsident des BKK Ralph Tiesler und Prof. Dr. Lars Gerhold

Umfangreiche Begleitforschung hat begonnen: Das BMBF-geförderte Projekt BeLIFE vernetzt wesentliche Akteure der Sicherheitsforschung und -praxis und kommuniziert wesentliche sicherheitskritische Erkenntnisse der SifoLIFE-Projekte

16.01.24

Seit dem 1. Oktober 2023 läuft das vom BMBF geförderte Projekt BeLIFE, das als Begleitforschung im Rahmen des Programms SifoLIFE einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Wirkung sicherheitskritischer Erkenntnisse in Deutschland leistet. Nicht zuletzt die Hochwasserereignisse der letzten Wochen haben gezeigt, wie vulnerabel die Bevölkerung in Extremwettersituationen ist. Fünf Kommunen in Deutschland werden nun ihre in einer ersten Phase des Programms entwickelten Projektentwürfe umsetzen.

Für die Projekte spielen der Informationsaustausch und die Kommunikation, welche eine Lageeinschätzung in sicherheitskritischen Situationen ermöglichen, eine zentrale Rolle. Wesentlich sind auch zukunftsweisende, resiliente und nachhaltige Systeme: Wie Menschen und Technik in solchen Systemen auf komplexe Weise interagieren, wird in allen fünf Projekten deutlich und soll mit der Begleitforschung in BeLIFE explizit thematisiert werden.

Basierend auf einem Sturmflutszenario implementiert das Hamburger Projekt RESCUE-MATE ein KI-System, das sowohl kritische Informationen als auch die Kommunikation zwischen verschiedenen Akteuren – von BOS hin zu Rettungskräften und Hilfsorganisationen – automatisiert. So entsteht ein dynamisches Lagebild, das auf mehreren Ebenen für Information und Kommunikation genutzt werden kann, sodass Akteure Zugang zu relevanten Informationen in Echtzeit erhalten und so eine möglichst komplette, aktuelle und geteilte Grundlage für Entscheidungen haben.

Auch das in der Region Wesermarsch angesiedelte Projekt LifeGRID setzt sich mit einer möglichen Flutsituation auseinander, vor dem Hintergrund der daraus entstehenden Energieversorgungsnotlage, die gerade für vulnerable Personengruppen wie ältere bzw. pflegebedürftige Menschen kritisch ist. Das Projekt wird durch Bildungs-, Partizipations-, und Demonstrationsformate eine Rahmenstruktur entwickeln, die die Resilienz der Bevölkerung, der Pflegekräfte, und des Katastrophenschutzes fördert.

Die Bedürfnisse vulnerabler Personengruppen, wie beispielsweise älterer oder beeinträchtigter Menschen, stehen im Dortmunder Projekt ADLeR ebenso im Vordergrund. Indem Teile der Rettungskette durch den Einsatz eines Smart Home Systems automatisiert werden, soll die gesamte Rettungskette schneller und effektiver agieren können. Erprobt wird das System anhand verschiedener Szenarien in einem Modellwohngebiet, unter aktiver Einbindung der Bewohner:innen und der allgemeinen Bevölkerung.

Der Umsetzung eines umfassenden Resilienzmanagementsystems widmet sich das Projekt FreiburgRESIST, welches den Einsatz des modular konzipierten REMSY – einer kollaborativen digitalen Plattform für sicherheitskritische Situationen – bei zwei Großveranstaltungen in Freiburg erprobt: beim Weihnachtsmarkt und beim Marathon. Das Resilienzmanagement hat zum Ziel, das Krisenmanagement vor, während und nach einer sicherheitskritischen Situation zu verbessern.

Das Projekt KriKom-LK-MEI wird ein autarkes Krisenkommunikationssystem umsetzen, das alle Akteure übergreifend miteinander verbindet und für jede Krisensituation einsetzbar ist. Indem die Belastbarkeit dieses Systems im Projekt erprobt und optimiert wird, soll eine in Krisenfällen zuverlässig funktionierende Alternative zu traditionellen Kommunikationsformen bereitgestellt werden.

Wie sich bereits aus dieser kurzen Übersicht ergibt, setzen sich alle fünf Projekte mit zukunftsträchtigen Themen auseinander. Dabei sollen die in den jeweiligen Projekten erarbeiteten Lösungen auch über ihre jeweiligen Kontexte hinaus wirkmächtig werden.

Das Projekt BeLIFE wird diese Wirkmacht fördern und den Transfer der innovativen Ansätze unterstützen, und es tut dies auf drei Ebenen.

Auf der ersten Ebene wird das Teilprojekt IntraBeLIFE an der TU Braunschweig sich der Vernetzung und der Kommunikation zwischen den fünf SifoLIFE-Projekten widmen, indem es das dort entstehende Wissen analysiert und den SifoLIFE-Projektpartnern übergeordnete Angebote für den Austausch und die gemeinsame Wissensgenerierung macht. Unter der Leitung von Prof. Dr. Lars Gerhold und seinem Lehrstuhl der Psychologie soziotechnischer Systeme wird IntraBeLIFE nicht nur ein digitales Wissensmanagementsystem anlegen und pflegen, sondern die Projektpartner der fünf Projekte auch zu regelmäßigen Treffen in Person in den jeweiligen Projektregionen einladen, um dort in diversen partizipativen Formaten übergreifende Perspektiven für die Krisenbewältigung zu erarbeiten. Zudem findet eine Evaluation der einzelnen Projekte statt, die auch dazu beiträgt, die dort erarbeiteten Lösungen möglichst nachhaltig und dauerhaft auf andere Kontexte der Krisenbewältigung und des Bevölkerungsschutzes übertragen zu können.

Die FU Berlin, unter der Leitung von Prof. Dr. Jochen Schiller, übernimmt mit dem Teilprojekt ExtraBeLIFE die zweite Ebene des Wissenstransfers und vermittelt die in IntraBeLIFE gewonnenen Erkenntnisse an politische Entscheidungsträger:innen. Dabei werden vielfältige Angebote des Austauschs gemacht, auch im Rahmen des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit. Besonders das interaktive ZLab, das Wissen nicht nur auf informative, sondern auch auf interaktive und partizipative Weise vermittelt, spielt dabei eine zentrale Rolle. Gerade neue Virtual-Reality und Augmented-Reality Anwendungen werden Besucher:innen des Labs ermöglichen, sich in sicherheitskritische Situationen hineinzubegeben und sie virtuell zu erleben.

Schließlich sollen die im Rahmen des SifoLIFE-Programms gewonnenen Erkenntnisse auch der breiten Öffentlichkeit nahegebracht werden. Diese dritte Ebene der Wissensvermittlung erfolgt im Teilprojekt CivilBeLIFE durch eine von der Imaginary gGmbH entwickelten Wanderausstellung. Die Wanderausstellung wird die theoretischen Grundlagen und die praktischen Erkenntnisse der SifoLIFE-Projektergebnisse allgemein zugänglich machen – auf imaginative, spielerische und partizipative Weise. So wird auch in der Zivilbevölkerung das Bewusstsein für Krisensituationen und mögliche Bewältigungsformen erhöht.

Resilienz: Erster Workshop mit regem Austausch und vielfältigen Erkenntnissen

16.01.24

Am 30. November hat ein Workshop zum Thema Resilienz stattgefunden, bei dem IntraBeLIFE mit den Projekten LifeGRID und FreiburgRESIST virtuell zusammenkam, um den Resilienzbegriff, seine Möglichkeiten, Grenzen und Herausforderungen zu diskutieren.

Einleitend hielt Prof. Dr. Lars Gerhold einen Vortrag zum Resilienzbegriff aus psychosozialer und soziotechnischer Perspektive, in dem er die vielfältigen Bedeutungen von Resilienz erläuterte. Dabei wurde deutlich, dass diverse Variablen und ihr komplexes Zusammenspiel einen Einfluss auf die Resilienz haben, sodass der Begriff immer auch kontextabhängig bleibt. Trotzdem ermöglicht die Auseinandersetzung mit dem Resilienzbegriff und seinen verschiedenen Bedeutungen eine Verständigung darauf, was wir mit einer resilienten Gesellschaft meinen und wie wir diese auch für die Zukunft gestalten können.

 Die Projektpartner von LifeGRID und FreiburgRESIST stellten vor, wie der Resilienzbegriff in ihren Projekten zum Tragen kommt:

LifeGRID zielt nicht nur darauf ab, die Resilienz der Bevölkerung in sicherheitskritischen Situationen zu fördern, sondern wird den Erfolg dieser Maßnahmen auch mithilfe eines eigens entwickelten Resilienzmonitor punktuell messen und evaluieren. So wird ein ganzheitlicher Blick auf Resilienz gefördert, der Resilienz als veränderlichen Prozess versteht.

Auch für FreiburgRESIST ist Resilienz ein zentrales Thema, denn das Projekt erarbeitet ein Resilienzmanagementsystem, welches die Zeit vor, während und nach einer sicherheitskritischen Situation in den Blick nimmt. So entsteht auch hier ein Verständnis von Resilienz als komplexem Prozess, in dem sowohl technische als auch ethische, politische und rechtliche Rahmenbedingungen eine wesentliche Rolle spielen.

Diesem ersten Austausch zum Thema Resilienz werden weitere Diskussionen folgen, denn die Frage, was Resilienz ausmacht, wie sie sich fördern und wie sie sich bewerten lässt, ist für die SifoLIFE-Projekte im Besonderen und für die Sicherheitsforschung im Allgemeinen wesentlich.

Solidaritätsbeweis: Studierende der TU Braunschweig spenden für die Tafel

In seiner Grundlagenvorlesung zur Sozialpsychologie hat Prof. Dr. Lars Gerhold mit den Studierenden das Thema „Prosoziales Verhalten“ besprochen und dabei thematisiert, welche Rolle Empathie in der Hilfsbereitschaft spielt und in welchen Situationen Hilfsbereitschaft ab- oder zunimmt. Fest steht: Die gegenseitige Hilfsbereitschaft steigt in Krisen- und Katastrophensituationen; in solchen Zeiten denken Menschen an andere und an die Gemeinschaft.

Die großzügigen Spenden der Studierenden für die Braunschweiger Tafel e.V. veranschaulichen das sehr eindrucksvoll!

Gastvortrag von André Bittermann und Sarah Müller des ZPID im Forschungskolloquium

Beim gemeinsamen Forschungskolloquium der Abteilung Psychologie soziotechnischer Systeme der TU Braunschweig und der Gruppe „Digitalisierung und vernetzte Sicherheit“ des Weizenbaum Instituts hat Yannick Fernholz (Weizenbaum) den Value Sensitive Design Ansatz als Grundlage einer ethikkonformen Gestaltung von Smart-City Technologien vorgestellt. Ein menschenzentriertes Verständnis von Smart Cities müsse den Präferenzen verschiedener Stakeholder Rechnung tragen und könne so Sicherheit schaffen, die sich primär an gesellschaftlichen Bedürfnissen orientiert.

Anschließend haben André Bittermann und Sarah Müller vom Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) einen anregenden Gastvortrag gehalten, in dem auch die ethische Nutzung und Auswertung von Daten – vor allem in Bezug auf Social Media – im Mittelpunkt stand. Dabei ging es um Fragen wie die Beziehung zwischen digitalen Spuren und persönlichen Charaktereigenschaften oder politischen Überzeugungen. Schließlich wurde in der Diskussion thematisiert, wie sich Social-Media Daten in Krisen- und Katastrophensituationen nutzen lassen, um beispielsweise ein Lagebild zu erkennen, und wie wir effizient prüfen können, ob solche Daten echt sind.

Der Call for Papers für die Weizenbaum-Konferenz 2024 ist jetzt online!

https://www.weizenbaum-conference.de/


Über die Konferenz: Das Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft veranstaltet seine sechste Jahrestagung zum Thema "Uncertain journeys into digital futures: Inter- and transdisciplinary research for mitigating wicked societal and environmental problems" und lädt interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein, bis zum 1. Februar 2024 Beiträge und Abstracts für Vorträge einzureichen. Die Konferenz findet vom 17. bis 18. Juni 2024 im silent green Kulturquartier #Berlin statt.

Die Konferenz konzentriert sich auf die Herausforderung der digitalen Transformation der Gesellschaft und die Transformation in Richtung Nachhaltigkeit sind eng miteinander verknüpft und entscheidend für eine prosperierende Zukunft der Menschheit. Zu den drängendsten Herausforderungen gehören der Schutz der Menschen, der demokratischen Institutionen und der Umwelt sowie die Ermöglichung der Teilhabe an der Gestaltung des Wandels und eines inklusiven und gerechten Lebens. In diesem Zusammenhang wird die Digitalisierung sowohl als Heilsbringer als auch als Bedrohung für eine nachhaltige Entwicklung gesehen. Auch mögliche negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt müssen bei der Konzeption und Nutzung digitaler Technologien berücksichtigt werden.

Wir freuen uns auf Einsendungen!

Interaktive Einblicke in Zukunftsmöglichkeiten der öffentlichen Sicherheit – Ein Besuch in Stephan Truthäns Laborräumen in Berlin

Im November waren Mitglieder des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit, der TU Braunschweig, der FU Berlin und des Weizenbaum Instituts zu Gast in den eindrucksvollen Laborräumen von Stephan Truthän in Berlin. Die vielfältigen analogen und digitalen Exponate wurden durch eine Diskussion über die Zukunft der öffentlichen Sicherheit abgerundet: Zusammen mit Herrn Truthän haben wir darüber nachgedacht, welche neuen und unerprobten Denkweisen die öffentliche Sicherheit in Zukunft nachhaltig stärken können und wie solche innovativen Ansätze genutzt werden können, um für Themen der zivilen Sicherheit auch im politischen und gesellschaftlichen Diskurs mehr Aufmerksamkeit zu schaffen.

Neue Mitarbeitende bei IntraBeLIFE: Herzlich Willkommen, Lasse Wennerhold und Dr. Naomi Shulman!

Im BeLIFE-Projekt gab es zum Jahresende noch rege Entwicklungen.

Bei IntraBeLIFE sind seit Kurzem zwei neue Mitarbeitende dabei:

Am 20. November haben wir M.Sc. Lasse Wennerhold begrüßt. Lasse Wennerhold hat Psychologie an der Philipps-Universität Marburg mit Schwerpunkten in Sozial- und Wirtschaftspsychologie sowie neurowissenschaftlicher Psychologie studiert. Nach dem Studium hat er zunächst an der Technischen Universität Darmstadt in einem Projekt zu sozialer Robotik geforscht, danach an der Universität des Saarlandes vorwiegend zu Selbstkontrolle und Selbstregulation. Im Rahmen von BeLIFE verantwortet er nun im Teilprojekt IntraBeLIFE vorwiegend die formative Evaluation der fünf Projekte, die in der zweiten Phase von SiFoLIFE gefördert werden.

Seit dem 11. Dezember koordiniert Dr. Naomi Shulman den Austausch und die Vernetzung zwischen den fünf SiFoLIFE-Projekten und widmet sich der Etablierung eines Wissensmanagementsystems, das die in den Projekten generierten Erkenntnisse auch zukünftig und für andere Kontexte der Sicherheitsforschung nutzbar werden lässt. So sollen die Lösungsansätze und Umsetzungserfahrungen, die in den SiFoLIFE-Projekten erarbeitet werden, in die Politik und die Bevölkerung getragen werden, um nachhaltig weitergeführt zu werden.

Nach ihrer Promotion in Vergleichender Literaturwissenschaft an der UC Berkeley hat Naomi Shulman an amerikanischen und französischen Universitäten gelehrt und war dann über viele Jahre als selbstständige Fachübersetzerin und Lektorin in diversen wissenschaftlichen Bereichen tätig. Mit dem Masterstudium der Zukunftsforschung hat sie ihre interdisziplinären Kenntnisse um diverse sozialwissenschaftliche Methoden und Fragestellungen erweitert, die darauf ausgerichtet sind, zukunftsträchtige Denkweisen und Lösungen – insbesondere in Krisensituationen – zu fördern.

Die neuen Mitarbeitenden von IntraBeLIFE freuen sich besonders darauf, ab Januar intensiv in die Arbeit mit den fünf SiFoLIFE-Projekten einzutauchen!

Wir begrüßen neue Mitarbeitende am Lehrstuhl

Die studentischen Hilfskräfte
Alina Thiele, Malu Polzin, Marie-Christine Wolfrum, Nina Stephan, Marcel Kiefer, Tristan Wahlers

Wir freuen uns, mehrere neue Mitarbeitende am Lehrstuhl begrüßen zu dürfen!

Am Standort Braunschweig nehmen Dr. Naomi Shulman und Lasse Wennerhold im Rahmen des BeLife-Projekts ihre Tätigkeiten auf.

Außerdem starten Marcel Kiefer, Nina Stephan, Tristan Wahlers und Marie-Christine Wolfrum als studentische Hilfskräfte.

 

10. Praxisdialog @vdfb: Risikovorsorge und Krisenmanagement - viele Akteure, ein Weg?

Prof. Dr. Lars Gerhold hat am 10. Praxisdialog@vfdb: Risikovorsorge und Krisenmanagement – viele Akteure, ein Weg? der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. mit über 130 Teilnehmenden teilgenommen. 

In seinem Beitrag erläuterte er, warum die Feststellung „Die Bevölkerung ist nicht risikobewusst“ so einfach nicht zu treffen ist und warum Wahrnehmung und Schutzverhalten komplexe Prozesse auf Seiten der Menschen sind.

Denn es geht nicht nur darum zu wissen, dass es bestimmte Risiken und Gefahren gibt. Sondern dass auch, wenn Risiken oder Gefahren bekannt sind, dem nicht unbedingt der Einkauf des 10-Tage Vorrats aus der Empfehlung des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) folgt.

Kaum ein Risiko oder eine Gefahr im Sinne des Bevölkerungsschutzes lässt sich für Laien umfassend verstehen und einschätzen:

Wir groß ist die Wahrscheinlichkeit eines Stromausfalles über mehrere Tage?

Wie viel Gefahr geht von Extremwetterereignissen für mich aus?

Jeder entwickelt hierzu eigene Vorstellungen und Heuristiken, beeinflusst durch qualitative Risikomerkmale wie z.B. das wahrgenommene Katastrophenpotential, die wahrgenommene Freiwilligkeit, oder Kontrollierbarkeit eines Ereignisses. Und insbesondere darauf kommt es an: Man muss ersteinmal zur Einschätzung gelangen, dass durch Eigenes tun, z.B. Ernährungsnotfallvorsorge, der Schutz wirksam verbessern werden kann.

Und dies ist eine Frage der Kommunikation über die Handlungsmöglichkeiten und auch eine Frage der Sicherheitskultur. Denn das, was wir als Risiken und Gefahren betrachten und welche Maßnahmen wir als angemessen einschätzen, um diesen zu begegnen, ist nicht objektiv bestimmbar, sondern Ergebnis eines gesamtgesellschaftlichen Aushandlungsprozesses.

Dazu hat die Veranstaltung heute beigetragen. Danke auch an Benno Fritzen und Thomas Renzel für die spannenden Einsichten aus der Praxis und die anschließende Diskussion!

Prof. Gerhold referierte zur Strategischen Vorausschau im Bevölkerungsschutz

 

 

 

 

In der vergangenen Woche hat Prof. Dr. Lars Gerhold im Webtalk zur Katastrophenvorsorge des Studienganges "Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement" (KaVoMa) der Universität Bonn einen Vortrag zum Thema "Vor die Lage kommen? Was Strategische Vorausschau im Bevölkerungsschutz leisten kann" gehalten.

Die Kernaussagen: Der Bevölkerungsschutz braucht die Strategische Vorausschau und damit sie gut wird, sollte diese
a) methodisch fundiert,
b) in Zusammenarbeit mit anderen Ressorts und
c) unter gemeinsamer Nutzung bestehender Ressourcen erfolgen,
d) in (Weiter-) Bildungsprozesse eingebunden sein,
e) einen Öffentlichen Diskurs mitgestalten (Katalysator sein)
f) und in einer Strategieentwicklung münden.

Dafür benötigt sie
➔Ressourcen (Aufmerksamkeit, Personal, finanzielle Mittel, Tools, Netzwerke) und die Bereitschaft zur Veränderung in den Behörden und Organisationen des Zivil- und Katastrophenschutzes!

Vielen Dank an die über 100 Teilnehmenden für die spannende Diskussion!
 

Elisabeth Glunz stellt PsychoKat Studie auf der NEEDS Konferenz 2023 vor

Elisabeth Glunz vor Ihrem Plakat bei der Needs

Die gesellschaftlichen Krisen häufen sich in unser Köpfen und Gesprächen und werden nicht weniger. In einer Zeit multipler Krisen kann es dazu kommen, dass die Sorgen und Einschätzung von verschiedenen Krisen-bezogenen Risiken sich gegenseitig beeinflussen, ähneln oder unterscheiden. Diese Krisendynamiken können emotional verunsichern, aber auch zu Handeln führen. Dabei ist zu beachten, welche Eigenschaften dafür entscheidend sind, inwieweit sich Menschen von beiden oder verschiedenen Krisen besonders bedroht fühlen und welchen Einfluss diese Wahrnehmungen auf Einstellungen, Verhalten und mentale Gesundheit haben.


In einem Scoping Review habe wir, Elisabeth Glunz, Daniela Stelzmann und Lars Gerhold, uns am Beispiel der parallel aufgetretenen Covid-19 Krise und Klimakrise angeschaut, wie Studien dieses Zusammenspiel der entsprechenden Wahrnehmungen analysieren. Die ersten Ergebnisse durfte ich, Elisabeth, auf der NEEDS Konferenz in Enschede als Poster präsentieren und diskutieren. Weitere Vorträge und Gespräche haben mich vor allem nachdenklich dahingehend gestimmt, wie gesellschaftliche Erzählungen über Krisen und Katastrophen die individuelle Wahrnehmung beeinflussen und wie wir diese Diskurse und Kommunikation nutzen können und wollen, um eine möglichst gerechte und sichere Zukunft zu schaffen. Meine Hoffnung darauf haben die interdisziplinären Inputs und Gespräche auf der NEEDS Konferenz auf jeden Fall gestärkt!


Wer Genaueres über die Erkenntnisse des Reviews wissen möchte, kann sich hier das Poster ansehen: https://osf.io/vuqa8

PsychoKat-Mitarbeiter Sebastian Sterl bei der ESA-ISA-Konferenz in Esbjerg, Dänemark

Krisen und Katastrophen, wie die Corona-Pandemie, die Ukraine-Krise, der Klimawandel oder Inflation werden immer komplexer, langanhaltender und grenzüberschreitender. Diese Entwicklungen haben nicht nur Auswirkungen auf staatliche oder wirtschaftliche, sondern auch auf gesellschaftliche Strukturen, was wiederum zu steigender Unsicherheit und erhöhtem Risikoempfinden der Bevölkerung führen kann. Dabei fand unter dem Thema „Uncertain times, unsettled lives? Complex risks and uncertainties in times of crises“ die „ESA RN22 and ISA TG04 Midterm Conference 2023“ der European und International Sociological Association an der University of Southern Denmark (SDU) in Esbjerg, Dänemark vom 26.10. bis 27.10.23 statt.

Dort stellte Sebastian Sterl in seinem Vortrag „Factors related to risk perception in complex, multiple and simultaneous crises and disasters: an empirical sociological approach“ (unter Mitarbeit von Nils Lüttschwager, Daniela Stelzmann und Lars Gerhold) u.a. die theoretischen Grundlagen zu grenzüberschreitenden Krisen (Transboundary Crises), Annahmen der Problemsoziologie und Risikowahrnehmung vor und zeigte Ergebnisse der Analyse des Verlaufs der Risikowahrnehmung und deren Faktoren in multiplen Krisen (Ukraine-Krise, Corona-Pandemie, Klimawandel und Inflation) sowie diskutierte die Ergebnisse theoretisch und empirisch.

Es zeigen sich hiernach Unterschiede im Niveau und der zeitlichen Entwicklung der Risikowahrnehmung der verschiedenen Krisen allgemein und ebenfalls zu deren Faktoren. Krisenbezogenes Wissen und Medienkonsum sind in allen Krisen bedeutsam für die Risikowahrnehmung, während persönliche Resilienz, institutionelles Vertrauen oder soziodemografische Faktoren in nur einzelnen Krisen als relevanter erscheinen. Nicht zuletzt aber ist Risikowahrnehmung jedoch für entsprechendes Schutzverhalten relevant, was zu Implikationen entsprechender Risikokommunikation führt.

Wir bedanken uns herzlich bei den Organisator:innen der Konferenz sowie den interessanten und spannenden Diskussionen.

Weitere Informationen zur ESA-ISA-Konferenz und das gesamte Programm sind aufrufbar unter: https://event.sdu.dk/soru2023/conference

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