Themen für Abschlussarbeiten

Themen für Abschlussarbeiten

Kolloquium

Melden Sie sich bitte rechtzeitig bei lea.smidt@tu-braunschweig.de, wenn Sie vorhaben, am Kolloquium teilzunehmen. Des Weiteren können Sie sich auch auf stud.ip in die Veranstaltung Kolloquium: Bachelor- und Masterkolloquium Psychologie soziotechnischer Systeme eintragen.

Im Kolloquium werden Sie die Chance bekommen Ihren Arbeitsstand vorzustellen, Feedback erhalten, sowie auch Input zum Wissenschaftlichen Arbeiten erhalten.

 

Abschlussarbeitsthemen Psychologie Soziotechnischer Systeme

Leider können wir auf Grund der hohen Nachfrage und unseren begrenzten Kapazitäten nicht alle Anfragen annehmen. Auch bei der Bearbeitung Ihrer Anfragen kann es zu Verzögerungen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Wir bieten Studierenden regelmäßig die Möglichkeit, Abschlussarbeiten in den Themenbereichen unserer Forschungsprojekte zu schreiben. Dadurch erhalten Sie Zugang zu umfangreichen Daten und eine spezialisierte Betreuung, da wir Arbeiten bevorzugt zu Themen betreuen, die eng mit unseren Projekten verknüpft sind. Hier ein Überblick über mögliche Themenfelder und Projekte:

  • Projekt BeLife
    Im Rahmen dieses Projekts stehen Themen zur Evaluation von Projekten im Bereich Sicherheitsforschung und Wissenstransfer im Vordergrund. Bei Interesse oder spezifischen Fragen zu möglichen Themenfeldern wenden Sie sich gerne an Lasse Wennerhold (lasse.wennerhold(at)tu-braunschweig.de).
  • Smart Cities
    In Zusammenarbeit mit dem Weizenbaum-Institut in Berlin bieten wir Fragestellungen rund um das Thema Smart Cities an. Yannick Fernholz (yannick.fernholz@weizenbaum-institut.de), einer unserer Partner am Institut, entwickelt hierzu kontinuierlich aktuelle Themenansätze. Für die genauen Themen und Informationen zum Weizenbaum Institut scrollen Sie bitte weiter nach unten.
  • Projekt SmartKris
    Dieses Projekt untersucht Kaskadeneffekte in der Verwaltung und Krisenkommunikation im Smart-City Kontext. Sebastian Sterl  (sebastian.sterl(at)tu-braunschweig.de) und Lea Smidt (lea.smidt(at)tu-braunschweig.de) stehen für Themen zu Teilaspekten wie den sozialen Folgen von Kaskadeneffekten im Krisenfall und Risiko- und Krisenkommunikation zur Verfügung.
  • Projekt PsychoKat
    In diesem Projekt besteht die Möglichkeit, Themen im Bereich der psychosozialen Konsequenzen in verschiedenen Krisen- und Katastrophen-Kontexten genauer zu beleuchten. Hierzu gehört z.B. auch die Frage nach Faktoren für die persönliche Notfallvorsorge in verschiedenen Krisenkontexten (bspw. Inflation, Hitze etc.). Sebastian Sterl
    (sebastian.sterl(at)tu-braunschweig.de) ist Ansprechpartner für diese Themen, deren Bearbeitung u.a. auf Datensätzen aus Panelbefragungen basieren, welche verschiedene Krisen über mehrere Jahre hinweg untersuchen. Es ist auch eine internationale Studie in Planung. Eine Orientierung über bisherige Publikationen des Projekts ist über unsere Website möglich.
  • Sozialpsychologie, Kommunikations- und Medienpsychologie
    Wir betreuen zudem Themen mit Bezug zur Sozialpsychologie, Kommunikations- und Medienpsychologie. Prof. Gerhold (lars.gerhold(at)tu-braunschweig.de ) betreut Arbeiten mit soziotechnischem oder sicherheitsbezogenem Fokus. Studierende, die eigene Ideen oder Forschungsvorschläge in diesen Bereichen einbringen möchten, können diese zur Besprechung vorstellen.

Allgemeine Hinweise zu Abschlussarbeiten
Wir empfehlen, Abschlussarbeiten so zu gestalten, dass sie in bestehende Projekte integriert werden können, um einen besseren Datenzugang und eine intensivere Betreuung zu ermöglichen. Studierende können jedoch auch eigene Daten erheben, was jedoch ein hohes Maß an Eigeninitiative erfordert und oft mit größerem Aufwand verbunden ist.

Qualitative oder quantitative Methoden sind gleichermaßen willkommen. Zu den qualitativen Ansätzen zählen auch systematische Literaturübersichten, wie beispielsweise ein Scoping Review.

Bitte beachten Sie, dass die Themenauswahl in der Regel vor dem ersten Kolloquium erfolgt, um frühzeitig eine klare Ausrichtung zu gewährleisten.

Eigene, weiterführende Ideen zu den Themen des Lehrstuhls sind willkommen.

 

Weitere Masterarbeits Themen


Betreut durch Professor Lars Gerhold (lars.gerhold(at)tu-braunschweig.de )

  • Experiment zu Situationsbewusstsein durch VR Simulation: Inwieweit lässt sich durch ein in VR simuliertes Katastrophenszenario das Situationsbewusstsein von Laien erhöhen.
  • Wie verhalten sich Laien in bedrohlichen / Katastrophenlagen? Wie gut können Laien „emergency situations“ einschätzen?

Betreut durch Leonie Terfurth  (leonie.terfurth(at)tu-braunschweig.de)

Masterarbeit: Untersuchung von menschlichem Verhalten in Massenevakuierungen: Wie reagieren Individuen auf Menschenströme und Notfallwarnungen? Ein Projekt in Kollaboration mit Fraunhofer Fokus

Abhängig von Ihrer Rolle (die Zusammenarbeit im Projekt ist auch als Forschungspraktikum möglich), bestehen Ihre Aufgaben aus:

  • Unterstützung bei der Fertigstellung des Designs der VR-Umgebung (konzeptionelle Arbeit, mit möglichem Einsatz von Unity)
  • Unterstützung des Evaluationsdesigns (einschließlich der Recherche relevanter Konstrukte und der Erstellung von Fragebögen)
  • Leitung der Teilnehmerrekrutierung und Datenerhebung (unterstützt durch studentische Hilfskräfte)
  • Unterstützung der Datenanalyse und Vorbereitung eines Konferenzpapiers

 

Abschlussarbeit schreiben am Weizenbaum Institut

In Kooperation mit der Forschungsgruppe Digitalisierung und vernetzte Sicherheit des Weizenbaum Institut für die vernetzte Gesellschaft können wir noch folgende Themen anbieten:

  • Faktoren zur Akzeptanz der Sammlung personenbezogener Daten bei Sicherheitstechnologien in der Smart City
    (Yannick Fernholz, Thomas Kox)
  • Verschiedene Fragestellungen zur Smart City betreut durch Yannick Fernholz

    • Die Wahrnehmung von Smart City Technologien durch Bürger:innen

      • Forschungsfrage: Wie beeinflussen psychologische Faktoren wie Vertrauen und Wahrnehmung von Sicherheit die Akzeptanz von Smart-City-Technologien bei Bürger:innen?

      • Beschreibung: Diese Arbeit könnte untersuchen, wie Bürger psychologische Barrieren in Bezug auf Smart-City-Technologien (z. B. Überwachung, Datenschutz) wahrnehmen und wie diese Überzeugungen ihre Akzeptanz und Nutzung der Technologien beeinflussen.

    • Veränderung von Werten durch Technologien: Die psychologische Dimension von Smart-Cities
      • Forschungsfrage: Wie verändern sich die Werte der Bürger im Umgang mit Smart-City-Technologien über die Zeit?
      • Beschreibung: Hier könnte untersucht werden, wie technologische Entwicklungen in Smart Cities das Werteverständnis und die Prioritäten der Bürger beeinflussen, z. B. in Bezug auf Datenschutz und Gemeinschaftsgefühl.
    • Technologie-Akzeptanz und Wohlbefinden: Die psychologischen Auswirkungen von Smart-City-Services

      • Forschungsfrage: Welche psychologischen Faktoren beeinflussen die Akzeptanz von Smart-City-Diensten und inwiefern tragen diese Dienste zum subjektiven Wohlbefinden bei?

      • Beschreibung: Diese Untersuchung könnte sich auf das subjektive Wohlbefinden von Bürger konzentrieren und erforschen, wie die Nutzung von Smart-City-Technologien das alltägliche psychologische Wohlbefinden beeinflusst.

    • Die Rolle von Vertrauen in Smart-City-Technologien

      • Forschungsfrage: Welche Rolle spielt Vertrauen in die Nutzung von Smart-City-Technologien und welche psychologischen Faktoren beeinflussen dieses Vertrauen?

      •  Beschreibung: Vertrauen ist ein zentraler Faktor bei der Einführung neuer Technologien. Diese Arbeit könnte untersuchen, wie verschiedene Dimensionen von Vertrauen (z. B. in die Technologie selbst, in Regierungsinstitutionen) die Akzeptanz von Smart-City-Diensten beeinflussen.