Deichverstärkung Helgoland

Experimentelle Untersuchung verschiedener Ausführungsvarianten zur Deichverstärkung auf Helgoland im LWI-Wellenkanal

Leitung Prof. Dr.-Ing. habil. Nils Goseberg
Koordination Dr.-Ing. David Schürenkamp
Bearbeitung Sebastian Köster, Viktoria Kosmalla, Kara Keimer
Förderung Land Schleswig-Holstein, Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN.SH)
Laufzeit 04/2021 - 06/2022
Projektpartner Forschungszentrum Küste (FZK)
Ludwig-Franzius-Institut für Wasserbau, Ästuar- und Küsteningenieurwesen der Leibniz Universität Hannover (LuFI)

Der Küstenschutz im Nordosten der Insel Helgoland wird durch den Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN) an den steigenden Meeresspiegel und den Bemessungsseegang angepasst. Hierzu werden am Leichtweiß-Institut für Wasserbau kleinmaßstäbliche Versuche in einem Wellenkanal zur Auswahl geeigneter Ausführungsvarianten des Nordost-Deichs durchgeführt. Die Vorzugsvarianten werden anschließend in großmaßstäbliche Versuche im Doppelwellenkanal in Hinblick auf die hydraulische Funktion und die Stabilität untersucht. Durch die schrittweise Optimierung der Geometrie in gemeinsamer Abstimmung des LKN, des Planungsbüros INROS LACKNER SE (IL) und der Projektpartner des Forschungszentrums Küste (FZK) ist es das Ziel die Wellenüberlaufrate bei gleichzeitig möglichst geringer Ausbauhöhe zu reduzieren. Hierzu werden die Wellenüberlaufraten der einzelnen Varianten sowie die Kräfte und Momente an Bauwerkselementen (Kronenmauer, Schwallmauer) ermittelt.