Fördergeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Projektbearbeitung: Ben Kohlhaas
Zusammenfassung des Gesamtprojekts:
Kompaktierungssimulatoren spielen in der frühen Formulierungs- und Prozessentwicklung von Tabletten eine herausragende Rolle, da sie mit geringem Materialbedarf eine große Menge an Informationen liefern. Betrachtet werden bislang vor allem die Kompression und das Ausstoßen der Tabletten, nicht aber der Schritt der Befüllung, obwohl dieser in der großindustriellen Tablettierung qualitätsbestimmend für einen stabilen Prozess und gleichbleibende Produkteigenschaften ist.
Ziel des Forschungsprojektes ist es, das Befüllungsverhalten der Matrizen am Kompaktierungssimulator zu charakterisieren. Dabei werden neben Materialeigenschaften wie Fließfähigkeit und Partikelgröße auch Prozessgrößen wie die Produktionsgeschwindigkeit berücksichtigt. Durch den direkten Vergleich mit einer Rundlauftablettenpresse soll ein Modell zur Skalierung der Matrizenfüllung ausgehend vom Kompaktierungssimulator entwickelt werden. In einem weiteren Schritt soll der Einfluss des Befüllungsprozesses auf das Auftreten von Tablettendefekten untersucht werden.
Ziele und Aufgaben des iPAT:
Projektpartner:
Institut de Mécanique et d’Ingénieries (Universite de Bordeaux)