HYFLY

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Verbundprojekt: Effektive Strategien zur Kontrolle von und Umgang mit Ausbreitungswegen von Erregern im Luftverkehr

Projektleitung IKE: Teilvorhaben HYFLY-TV3 - Infektionssichere Master- und Akutplanung von Flughäfen

Projektinformationen

In welchen Bereichen kann die Planung von Flughäfen die Infektionsprävention unterstützen?In welchen Bereichen kann die Planung von Flughäfen die Infektionsprävention unterstützen?

Das Verbundprojekt soll dazu beitragen, Infektionsketten im InfectControl-Sektor "Mobilität, Klima und Infrastruktur" mit Schwerpunkt Flugverkehr zu unterbrechen. Hierzu sollen Übertragungswege und Risikofaktoren identifiziert und bewertet, konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet und in ausgewählten Fällen in Form von Musterdetaillösungen umgesetzt werden.

In dem Teilvorhaben TV3 des IIKE werden gemeinsam mit dem Robert Koch Institut (RKI), dem Institut für Materialforschung (OSIM) und der Airport-Service-Gesellschaft (ASG) sektorübergreifend Risikofaktoren zur Infektionsübertragung im Bereich Flughafen bis hin zum Flugzeug anhand der Infrastruktur und damit verbundener prozessualer Abläufe identifiziert und bewertet. Diese werden in einer Gesamtbetrachtung zusammengeführt und gewichtet, sowie konkrete Handlungsempfehlungen zur Unterbrechung von Infektionsausbreitungswegen abgeleitet. Modellösungen für konkrete Problemstellungen, die mit großer Wahrscheinlichkeit einen signifikanten Einfluss auf die Unterbrechung von Infektionsübertragungswegen haben, sollen im Verbund von wissenschaftlichen Einrichtungen und Industriepartner(n) erarbeitet werden. Am Ende sollen diese Empfehlungen in ein Weißbuch einfließen.

Projektdaten

Projektleitung
Institut für Konstruktives Entwerfen, Industrie- und Gesundheitsbau (IKE), TU Braunschweig

Kontakt Projektleitung
ike@tu-braunschweig.de
+49 531 391 2542

Das Team
Dr.-Ing. Wolfgang Sunder, Architekt
Dr.-Ing. Jan Holzhausen, Architekt

Studentische Hilfskräfte
Kirsten Remmers
Kristin Schöring
Jacob Jonas

Förderzeitraum
09.2016 - 03.2020

Auslobung/Call
InfectControl 2020

Mittelgeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Förderträger
Projektträger Jülich (PtJ)

Förderkennzeichen
03ZZ0812C

Datum Bewilligung
02.08.2016

Antragsteller
Institut für Industriebau und Konstruktives Entwerfen, TU Braunschweig

Forschungspartner

Robert-Koch-Institut (RKI), Berlin
Fachgebiet (FG) 32 Surveillance

Friedrich-Schiller-Universität, Jena
Lehrstuhl für Materialwissenschaft 
Otto-Schott-Institut für Materialforschung (OSIM)

Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI), Leipzig

Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) 
Forschungsbereich 2: Klimawirkung und Vulnerabilität

Industriepartner

Airport Service Gesellschaft mbH (ASG)
Villeroy & Boch AG (V&B)
Schmuhl Faserverbundtechnik GmbH & Co. KG

InfectControl 2020

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Gemeinsam stark gegen Infektionen! Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft

InfectControl ist ein Konsortium aus Wirtschaftsunternehmen und akademischen Partnern, das gemeinsam Lösungen für diese Probleme auf nationaler ebenso wie auf globaler Ebene entwickelt. Gegründet wurde es im Rahmen der Fördermaßnahme „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), durch die es finanziell unterstützt wird. Mit InfectControl ist ein hochinnovativer Forschungsverbund etabliert worden, der grundlegend neue Strategien zur frühzeitigen Erkennung, Eindämmung und erfolgreichen Bekämpfung von Infektionskrankheiten sowohl entwickeln als auch kommerziell erfolgreich implementieren will.

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