Ayman Atat: From Manuscripts to Modern Pharmacy: Exploring Mediterranean Materia Medica. Di, 12.11. 17 Uhr, Aula Haus der Wissenschaft, Pockelsstr. 11
Die beiden nächsten Termine für Führungen stehen fest.
28.10. und 25.11., jeweils 17 Uhr.
Bitte melden Sie sich bei Interesse über den Veranstaltungslink des "Forum Industriekultur e.V." an:
Das vorläufige Vorlesungsverzeichnis für das kommende Wintersemester 2024/25 steht nun aktualisiert bereit.
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... aber es ist gut und wichtig, dass es jung bleibt.
Pharmakon – Farbe, Zauber, Gift, Arznei. Katalog zur Ausstellung der Pharmazie- und Wissenschaftsgeschichte und der Universitätsbibliothek Braunschweig.
Herausgegeben von Anette Marquardt und Bettina Wahrig.
Braunschweiger Veröffentlichung zur Geschichte der Pharmazie und der Naturwissenschaften, Band 61.
In der hier dokumentierten Ausstellung, die die Abteilung für Pharmazie- und Wissenschaftsgeschichte zusammen mit der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Braunschweig gestaltete, erprobten 20 Autor*innen in vier Begleitvorträgen und 21 Ausstellungsgruppen einen neuen Zugang zur Arzneimittelgeschichte.
"Pharmakon" wird meist nur mit dem Wort „Arzneimittel“ übersetzt, es kann aber auch Zaubermittel, Gift oder Farbe bedeuten. Die Ausstellung zeigte zahlreiche unbekannte und ungewöhnliche Mehrfachnutzungen von Substanzen aus der Arzneimittelhistorischen Sammlung der Universität.
2024
Deutscher Apotheker Verlag
128 S., 38 s/w Abb., 90 farb. Abb., 20,0 x 27,5 cm
Kartoniert
ISBN 978-3-7692-8292-4
www.deutscher-apotheker-verlag.de/Pharmakon-Farbe-Zauber-Gift-Arznei/9783769282924
Ab dem 23. Oktober 2023 hat unsere Bibliothek neue Öffnungszeiten:
Di. 13.30 - 16.30 Uhr
Do. 13.30 - 16.30 Uhr
Und nach Vereinbarung.
Bitte melden Sie Ihren Besuch auch weiterhin nach Möglichkeit per Mail an.
Gleich zwei Mal wurde Xenia Steinbach im vergangenen Monat für ihre herausragende Dissertation ausgezeichnet, die sie mit „summa cum laude“ verteidigte. Ihre Dissertation betreuten Prof. Dr. Bettina Wahrig vom Institut für Pharmaziegeschichte der TU Braunschweig und Prof. Dr. Heiko Stoff der MHH Hannover.
Xenia Steinbach widmete sich in ihrer Arbeit der Frage, wie sich die Vorstellung, dass Hormone die menschliche Psyche beeinflussen, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem in Wissenschaft und Öffentlichkeit weithin akzeptierten Wissen entwickelte. Für ihre Dissertation erhielt Xenia Steinbach den Max-Dessoir-Preis für herausragende Arbeiten zur Geschichte der Psychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie und den Dissertationspreis der Prof.-Rudolf-Schmitz Studienstiftung 2023 für herausragende pharmaziehistorisch relevante Dissertationen. Herzlichen Glückwunsch!
Weitere Infos lesen Sie HIER.
Das vorläufige Vorlesungsverzeichnis für das kommende Wintersemester 2023/24 steht nun aktualisiert bereit.
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Ab dem 01. September 2023 hat unsere Bibliothek neue Öffnungszeiten:
Mo. 14.00 - 16.00
Di. 14.00 - 16.00
Mi. 10.00 - 13.00
Bitte melden Sie Ihren Besuch auch weiterhin nach Möglichkeit per Mail an.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'Science Talk' des Phaenos in Wolfsburg wird Prof. Dr. Bettina Wahrig hat am 10. August einen Vortrag über die vielfältige Rolle des Arsens gehalten: Das Element ist nicht nur Krimifans als klassische Waffe von Giftmörder*innen und Attentäter*innen bekannt, sondern wurde im Laufe der Geschichte vielfältig genutzt - in der Medizin, der Farbenherstelltung und der Industrie.
Weitere Informationen finden sie HIER.
Sie haben den Vortrag verpasst? Kein Problem, hier finden Sie die Aufzeichnung:
In Zukunft werden wir Ihnen gelegentlich spannende Bücher, Objekte und Geschichten aus unserer Bibliothek vorstellen.
Den Auftakt macht Ernst Klees "Das Geständnis einer Giftmörderin", passend zu dem Objekt des Monats Juli 2023.
Das Buch bietet einen anderen Blick auf einen der bekanntesten Giftmordskandale der Nachkriegszeit. Klee korrigiert hierbei das vorherrschende Bild der Christa Lehmann.
Mehr Informationen finden Sie HIER.
Am vergangenen Dienstag wurden die TUmorrow Awards vergeben. Mit diesen Preisen würdigt die TU Braunschweig ein besonderen Einsatz um das Thema Nachhaltigkeit.
Wir freuen uns sehr, dass Prof. Bettina Wahrig, Prof. Eckardt Voigts und Robin Auer in der Kategorie "Herausragende Lehrveranstaltung" für das Seminar "Enviromental Humanities Digital Hub" ausgezeichnet wurden! Danke an auch die vielen Mit-Lehrenden!
Ein paar weitere Infos finden Sie auch HIER.
Das Vorlesungsverzeichnis für das Sommersemester 2023 wurde aktualisiert. Hierbei entfallen mehrere Seminare, beachten Sie daher bitte die Änderungen!
Folgen Sie dazu bitte diesem LINK.
Das vorläufige Vorlesungsverzeichnis für das kommende Sommersemester hat ein größeres Update erhalten. Unter Anderem haben sich auch einige Seminartermine geändert!
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Montag, den 13.03.2023
15:00 Uhr
Link zur Teilnahme: https://webconf.tu-bs.de/bet-wt6-mdu
Die arzneimittelhistorische Sammlung Schneider in Braunschweig - Geschichte, Systematik und Dokumentation
von Anette Marquardt
Braunschweiger Veröffentlichung zur Geschichte der Pharmazie und der Naturwissenschaften, Band 60
In ihrer Monographie dokumentiert Anette Marquardt die systematische wissenschaftliche Erschließung der Universitätssammlung historischer Arzneimittel des Universitätsprofessors Wolfgang Schneider in Braunschweig. Die Sammlung wurde in den 1950er Jahren zur Forschungszwecken angelegt und ist ist auf pharmazeutisch-chemische und mineralische Substanzen spezialisiert. Sie ist heute besonderes Archiv für Sachquellen der Arzneimittelgeschichte und des Apothekenwesens aus dem 17. bis 20. Jahrhundert. Neben biografischen Daten zum Sammler werden Forschungsfelder, Forschungsmethoden sowie publizierte Ergebnisse aus der zum Teil experimentellen Tätigkeit Schneiders und seiner Arbeitsgruppe vorgestellt. Die Provenienzforschung als Teilgebiet der Geschichte der Sammlung gibt Aufschluss über die große Spannbreite der Bezugsquellen, unter ihnen kulturhistorisch bedeutende Arzneimittelensembles. Die Untersuchungen der Autorin liefern sowohl im Hinblick auf enthaltene Substanzen als auch auf einzuhaltende Rechtsvorschriften und Maßnahmen zur Bestandssicherung und Dokumentation vertiefende Einsichten.
2023
Deutscher Apotheker Verlag
359 S., 51 s/w Abb., 22 farb. Abb., 14,8 x 21,0 cm
Kartoniert
ISBN 978-3-7692-7897-2
Im Januar und Februar ist unsere Bibliothek nur in reduziertem Umfang erreichbar:
Dienstags 11.00 - 13.00 Uhr
Freitag 09.00 - 11.00 Uhr
Bei Bedarf können auch abweichende Termine vereinbart werden.
Sieben Jahre sind seit Gründung der "Ricarda Huch Poetikdozentur für Gender in der literarischen Welt" vergangen. Auf Anregung von Jan Röhnert, Professor am Institut für Germanistik und in enger Zusammenarbeit mit dem Braunschweiger Zentrum für Gender Studies, der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften der Technischen Universität Braunschweig, dem Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte und der Stadt Braunschweig entstand das Konzept einer Poetikdozentur neuartigen Zuschnitts. Dieses Konsortium hatte erstmalig in der Geschichte deutscher Poetikdozenturen und -professuren den Mut, einen Schwerpunkt auf das Thema "Gender" zu setzen. Die zweite Besonderheit der Poetikdozentur bestand darin, dass sie die übliche Kombination von Preisverleihung und öffentlichen Vorlesungen mit einem Lehrauftrag für kreatives Schreiben verband. Auf diese Weise wurde nicht nur die allgemeine, literarisch interessierte Öffentlichkeit der Stadt und der Hochschulen angesprochen. Die Dozentur bot zusätzlich Studierenden die Chance, den Preisträger*innen 'in den Kochtopf' zu schauen und an einem Kurs für kreatives Schreiben teilzunehmen.
Ricarda Huch, Namensgeberin der Dozentur, inspirierte den Preis in mehrfacher Hinsicht: 1884 in eine bürgerliche Braunschweiger Familie geboren, hat Huch Gender-, Genre- und Geschlechtergrenzen überschritten. Sie hat sich die Freiheit genommen, sich zu verlieben statt verheiratet zu werden, zu studieren statt zu sticken. Das Verfassen historischer Arbeiten in gewohnten Buchformaten wurde Frauen nicht zugestanden, weshalb Huch buchlange Essays oder Romane schrieb. Dass "Gender" in der "literarischen Welt" immer neu erfunden werden muss: als Geschlecht, als Gender, als Genre, zeigen uns ihre Biographie und ihre Werke.
Die Preisträger*innen der Braunschweiger Poetikdozentur repräsentieren daher nicht zufällig ein breites Spektrum von Genres: Kristina Maidt-Zinke als Literaturkriterin und Essayistin machte 2015 den Anfang. Annette Pehnts (2016) Roman "Chronik der Nähe" beleuchtet ein fast schon klassisches Drei-Generationen-Thema aus weiblicher Sicht, aber auch ihre anderen, sprachlich stark verknappten und ein schreibendes Subjekt/sujet über Geschlechtergrenzen hinaus schiebenden Bücher experimentieren mit Genres, wie etwa ihr "Lexikon der Angst" oder die Kurzgeschichtensammlung mit dem Titel, der als ein einziges Wort gelesen werden sollte: "Mankannsichauchwortlosaneinandergewöhnendasmussgar nichtlangedauern", ein Kaleidoskop von ungewohnten Subjektpositionen in außergewöhnlichen Umgebungen, von Geschichten mit Anfang und Ende, aber ohne Konklusion, ability studies wäre vielleicht die Kategorie dafür. Marica Bodrožić, unsere dritte Preisträgerin 2017, ist ebenfalls eine Autorin, die viele verschiedene Genres bespielt und mit ihnen spielt. Lyrik, Essay, Reportage, daneben Romane. Nicht nur “Mein weißer Friede” erzählt die Vernetzungen von Gender, Krieg und Migration, von kulturellen Dissonanzen, die Funken schlagen, schmerzlich und utopisch. Bei Uljana Wolf war 2018 das ganze große Reich der Verkürzung, des Radierens und des Übersetzens zu entdecken. Wir haben sie zunächst als Lyrikerin und Übersetzerin eingeladen, die zwischen den Sprachgrenzen wechselt. Ihr zartironisch geklöppelter Gedicht-Zyklus zu Berta Pappenheim oder derjenige zu Shakespeares Sprechen über sexualisierte Gewalt in "Titus Andronicus" haben uns in jenem Semester begleitet. Aber wir konnten auch ihre Analysen und theoretischen Überlegungen zu Prosagedichten entdecken, und wir finden heute in ihrem Essay- und Redenband "Etymologischer Gossip" auch eine Spur der Braunschweiger Vorlesungen; von Annette Pehnt und Marica Bodrožić haben wir je eine Erinnerung an Braunschweig in Buchform.
Das Genre der Poetikdozentur hat sich durch Meineckes Vorschlag, mit Menschen aus dem Kreis der Einladenden zu diskutieren, nochmals verändert. Davon zeugen unser Gespräch am 15.12.22 und das Buch "Ozeanisch Schreiben", das er zusammen mit drei seiner Diskussionspartner*innen geschrieben hat. Die Gespräche haben wir umso lieber geführt, als im Werk von Thomas Meinecke noch einmal andere Trans-gressionen erzählt werden: Hier werden Elemente der Literatur, der Pop-Kultur, der Mode daraufhin befragt, wo sie Geschlechtergrenzen überschreiten oder hinter sich lassen, und es zeigt sich, dass selbst in einer Gegenwart, der die Kollusion von Geschlecht und Macht immer noch eingeschrieben ist, sich die Zeichen mehren, dass das Nicht-Binäre längst unter uns ist. "Geschlecht" als Grenze ist hier im doppelten oder dreifachen Wortsinn "abgeschrieben": kopiert, bezahlt, beendet oder gut hegelsch ausgedrückt: dreifach "aufgehoben".
Sasha Salzmann bekam 2020 den Preis sowohl für ihre Arbeit als Dramatikerin als auch für "Außer sich", ihren ersten Roman, der gerade erschienen war. Aufgehoben werden Grenzen zwischen Geschlechtern, Individuen, Kulturen, es geht um Rave und Rebellion, um coming out als Prozess ohne festlegendes Ende, die Gestaltung eines Ich/Du als brüderlicher Zwilling, reisend die Identität als Fremde erzählend, aushaltend, für uns lesbar machend. Durch den Lock-Down war diese Dozentur auf digitale Formate angewiesen, vielleicht war es ein Trost, dass das mit Thomas Meinecke entwickelte dialogische Prinzip auf das neue Medium übertragbar war und ein zahlreiches Publikum fand. Die Vorlesungen sind weiter einsehbar.
Unsere Poetikdozentur mit dem Schwerpunkt Gender wird mit einer letzten Veranstaltung abgeschlossen:
Am 15.12. treffen sich Carolin Bohn, Thomas Meinecke, Regina Toepfer und Bettina Wahrig im digitalen Raum und sprechen noch einmal über ihre Erfahrungen mit den Dialogen, dem gemeinsamen Schreiben und überhaupt darüber, wie es auch in Zukunft möglich sein kann, ozeanisch - über Grenzen hinweggehend, lustvoll und vielstimmig - zu sprechen und zu schreiben.
Dr. Dominik Merdes hält einen Vortrag: Wurmkuren, Spezifika und Zauberkugeln. Anthelminthika im Arzneischatz (1800–1930)
Datum: Mittwoch, 14.12.2022
Uhrzeit: 12:15 Uhr
Ort: Raum MS 1.1, Mendelsohnstraße 1, EG
Die Vorbesprechungen der Blockseminare im kommenden Wintersemester finden am 01. November in einem gemeinsamen BigBlueButton-Raum statt:
https://webconf.tu-bs.de/bet-wt6-mdu
Die einzelnen Zeiten können der nebenstehenden Tabelle entnommen werden.
Unser Sekretariat ist bis zum 28. August geschlossen.
Das Winteresemester naht bereits und unser Vorlesungsverzeichnis hat ein Update erhalten. Bitte folgen Sie einfach diesem LINK.
Dr. Ayman Atat hat am 13. Juni 2022 einen englischsprachigen Vortrag über die Geschichte der arabischen Pharmazie bei der British Society for History of Pharmacy gehalten. Der Vortrag wurde dankenswerterweise bei Youtube hochgeladen und wir freuen uns, Ihnen das Video hier verlinken zu können.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier:
https://www.bshp.org/events/ShowEvent.asp?E=54
Ozeanisch schreiben. Drei Ensembles zu einer Poetik des Nicht-Binären
Im Jahr 2019 wurde dem Popliteraten, Musiker und Autor Thomas Meinecke die Ricarda Huch Poetikdozentur für Gender in der literarischen Welt in Braunschweig verliehen. In der Bergründung der Jury hieß es hierzu:
"Immer wieder begibt sich Thomas Meinecke mit seinen Romanen auf die Suche nach existenziellen Fragen: Was ist Sexualität? Welche Utopien des Miteinanderlebens gibt es mit Blick auf Geschlechtlichkeit im Kontext scheinbar immer noch fest zugeschriebener Lebensentwürfe? Seine Werke orientieren sich formal am Re-Mix aktueller Musik,mit der er sich als DJ und Musiker auseinandersetzt. [...] Meineckes Romanfiiguren leben und arbeiten als selbstorganisierte Forschende oder androgyne Models. Sie suchen nach Menschen, die ihnen im Überschreiten von Geschlechtergrenzen vorangingen und werden selbst zu Personifiizierungen einer nicht mehr normierbaren Zuweisung von Geschlecht, Körperlichkeit und Sexualität. Ihre Suche nach offfen zu lebender Zärtlichkeit zeigt Möglichkeiten von Lebens- und Arbeitswelten auf, die über die in westlichen Gesellschaften herrschenden Normen hinausweisen. Virtuos verknappt in der Sprache und mutig in der Konfrontation mit seitenweisen, vielfach auch englischsprachigen Zitaten, wird die queere Theorie in literarische Formen gegossen."
Über seine Romane und die zugrunde liegenden (und weiterführenden) Ideen sprach Meinecke dann mit denjenigen, die ihn ausgezeichnet hatten: Diese Gespräche mit Bettina Wahrig, der Mediävistin Regina Toepfer und der Germanistin Carolin Bohn liegen jetzt in gedruckter Form vor - sie sind überall dort erhältich wo es gute Bücher gibt.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
KLICK!
Die Abteilung für Pharmaziegeschichte begrüßt Valerie Sommer als neue Mitarbeiterin!
Hiermit ist das Sekretariat zu folgenden Zeiten wieder regelmäßig geöffnet:
Montag - Freitag
8:30 - 11:30
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Wir möchten Sie und euch hiermit herzlich zu einem digitalen Vortrag der Gruppe Medical Materialities in/between Europe and East-Asia einladen. Unserer Institutsmitglied Dr. Dominik Merdes spricht zum Thema "Parasitic Worms and Knowledge Generating Structures in Southern China. Three Knowledge Fragments of the Early 20th Century ".
Melden Sie sich bitte per Mail unter b.wahrig@tu.bs.de an!
Das vorläufige Vorlesungsverzeichnis für das kommende Wintersemester ist jetzt online und kann HIER abgerufen werden:
Bitte beachten Sie, dass dieses Dokument noch Veränderungen unterliegen kann!
Seit Semesterbeginn gelten geänderte Bibliotheksöffnungzeiten:
Dienstag & Freitag
09.00 - 13.00 Uhr
Bitte melden Sie Ihren Besuch auch weiterhin per E-Mail an. In besonderen Fällen können auch Einzeltermine außerhalb der angegebenen Öffnungzeiten vereinbart werden.
Die Nachklausur für Pharmazeutische und Medizinische Terminologie findet am 19. April von 11.30 - 13.00 Uhr im virtuellen Format (EvaExam) statt.
Melden Sie sich bitte über QIS-Portal bis zu 14. April an. Eine Abmeldung ist bis zum 18. April möglich.
Das Sekretariat ist bis auf Weiteres nur am Donnerstag Vormittag geöffnet. Bitte nutzen Sie für Anfragen die folgende Email-Adresse:
Unter dem Motto "We care for Ukraine" hat die TU Braunschweig ein umfangreiches Programm für Studierende und WissenschaftlerInnen eingerichtet, die angesichts der russischen Invasion aus der Ukraine geflüchtet sind. Es werden unter anderem auch Spenden für ein Starthilfeprogramm gesammelt, das Geflüchteten einen (Neu-)Beginn an der TU Braunschweig ermöglichen soll.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Anlässlich des Anmeldungsbeginns für das kommende Sommersemester möchte wir Sie auf das jüngste Update (14.03.2022) unseres Vorlesungsverzeichnisses hinweisen:
Vorlesungsverzeichnis.pdf
Die Coronapandemie hat die wissenschaftliche Arbeit an den Universitäten verändert – der Wechsel ins Homeoffice, die Schließung von Einrichtungen und ein verändertes Aufgabenprofil vieleeinerseits positive Energien freigesetzt, stellten andererseits aber auch eine besondere Herausforderung für Menschen mit Care-Aufgaben dar.
Diesem Thema und seinen Folgen widmet sich eine digitale Podiumsdiskussion der Veranstaltung „Zukunftsfragen kontrovers“ am 15. März 2022 unter dem Titel „Care/Work meets Corona: Digitalisierungsschub oder Rolle rückwärts?“
Weitere Informationen hier: Flyer.pdf
Außerdem Online unter: https://magazin.tu-braunschweig.de/event/care-work-meets-corona-digitalisierungsschub-oder-rolle-rueckwaerts/
Unser Mitarbeiter Dr. Ayman Atat hat in Kooperation mit der angehenden Doktorandin Julia Pflug ein lesenswertes Paper über die Entwicklung des Sonnenschutzes in der Medizingeschichte veröffentlicht. Wir freuen uns sehr, Ihnen diese Veröffentlichung hier vorstellen zu dürfen:
Atat, A.Y., Pflug, J. (2022): Sun Protections in Medical History. Academia Letters, Article 4882. https://doi.org/10.20935/AL4882
Unsere Abteilungsbibliothek ist ab sofort schon etwas eher besetzt.
Bitte beachten Sie, dass es auf Grund der Coronalage weiterhin erforderlich ist, unter bib.pharm-gesch(at)tu-braunschweig.de einen Termin zu vereinbaren.
Die neuen Öffnungszeiten lauten:
Montag und Freitag
09:00 - 13:00
Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne unter der oben genannten Mail-Adresse an uns.
Unsere Abteilung bleibt vom 23. Dezember bis zum 02. Januar geschlossen.
Das Sekretariat und die Bibliothek sind in dieser Zeit nicht besetzt.
Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachsfest und einen Guten Rutsch ins Jahr 2022!
Eine erste Version des Vorlesungsverzeichnisses für kommende Sommersemnester ist jetzt online
Zu PDF geht es HIER!
Die Vorbesprechungstermine für die Blockseminare erfolgen via BigBlueButton!
Folgen Sie hierzu bitte dem folgenden Link:
https://webconf.tu-bs.de/bet-wt6-mdu
Die Uhrzeiten können Sie der nebenstehenden Tabelle entnehmen.
Die Anmeldung für die Lehrveranstaltungen im kommenden Wintersemester ist ab dem 23. September möglich.
Zu aktualisierten Vorlesungsverzeichnis geht es HIER!
Achtung! Unser Sekretariat hat ab sofort neue Öffnungszeiten:
Montag und Mittwoch 09.00 - 15.00
Donnerstag 08.30 - 12.30
Bitte melden Sie ihren immer per E-Mail oder telefonisch an!
An der Aufgabe, unsere Welt aus verschiedenen Perspektiven, den Perspektiven verschiedener Menschen zu sehen, wirkt die Pharmazie- und Wissenschaftsgeschichte aus Überzeugung mit.
Herbert Mehrtens
* 5. Mai 1946 in Bremen, † 27. Mai 2021 in Berlin
Herbert Mehrtens war für mich und die Abteilung für Pharmazie- und Wissenschaftsgeschichte von Anfang an ein guter und kluger Freund und Kollege. Nicht nur in zahlreichen Promotions- und Habilitationsverfahren, sondern auch in gemeinsam organisierten Tagungen und Projekten waren wir über die Jahre in Lehre und Forschung verbunden. Für den „Amateur des techniques“ und der „Luftschifffahrt des Geistes“ wäre eine Passage aus dem Brief des eben zitierten Philosophen passend gewesen: „Bin ich doch immer auf Menschenraub aus …, aber nicht, um diese Menschen in der Sklaverei, sondern um mich zusammen mit ihnen in die Freiheit zu entführen.“
Ein ausführlicher Nachruf findet sich auf den Seiten Instituts für Geschichtswissenschaft
Bettina Wahrig
Achtung!
Die Eintragungen für den DHST/IUHPST-Bericht des Zeitraums 2017-2020 haben auf der neuaufgestellten Plattform WissTecMed*Lit begonnen, die nun von der Bayerischen Staatsbibliothek gehostet wird.
Sie finden diese unter: https://zeptools.bsb-muenchen.de/uct/#/wtml
Eine kurze Anleitung zur neuen Plattform finden Sie hier:
Anleitung für WissTecMedLit.pdf
Um die Publikationen im Bereich Wissenschafts-, Technik- und Medizingeschichte im deutschsprachigen Raum möglichst vollständig zu erfassen, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen und bedanken uns im Voraus schon ganz herzlich für Ihre Beiträge!
Für weitere Fragen wenden Sie sich an:
pharmgesch-wisstecmed(at)tu-braunschweig.de
Das Vorlesungsverzeichnis für das kommende Sommersemester wurde erneut aktualisiert!
Eine Anmeldung ist seit dem 10. März möglich.
Anlässlich des bevorstehenden Internationalen Frauentages möchten wir Sie auf folgende (coronagerechte) Aktivität hinweisen:
Machen Sie einen Spaziergang durch Braunschweig und erfahren Sie dabei mehr über das Leben dieser Forscherin, deren Lebensweg von den Schwierigkeiten wissenschaftlich interessierter und begabter Frauen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeugt. Pockels führte bedeutende Forschungen zur Oberflächenspannung von Flüssigkeiten durch: Und das gelang ihr im wörtlichen Sinn am Küchentisch. Ihre Arbeiten wurden in der Zeitschrift „Nature“ publiziert. Ein von ihr entwickeltes Messverfahren ist noch heute bekannt.
Entgegen Ihren Erwartungen heißt die Pockelsstraße, die bis vor kurzem die Hauptanschrift der TU Braunschweig darstellte, nicht nach ihr! Der Rundgang mit der App „Actionbound“ wurde von Studentinnen der Pharmazie in einem Wahlpflichtfachprojekt entwickelt. Gefördert wurde das Projekt vom Braunschweiger Zentrum für Gender Studies (jetzt Koordinierungsstelle des Braunschweiger Netzwerks für Gender Studies) sowie aus Studienqualitätsmitteln im Rahmen des Projekts PharmAppBS.
Sie benötigen für den Rundgang die kostenlose App, erhältlich unter actionbound.com oder in den gängigen App-Stores.
Für die einzelnen Stationen des Rundgangs sind GPS-Daten hinterlegt. Bei schlechter Internetverbindung oder wenn Sie den Rundgang zuvor herunterladen und dann offline spielen wollen, können Sie dies aber überspringen und sich die Orte einfach mittels Stadtplan heraussuchen.
Dauer: Circa 45 Minuten.
Sie finden die App unter diesem Link:
https://actionbound.com/bound/duplicate-agnespockels
oder über den QR-Code oben.
Aus organisatorischen Gründen ist eine Abholung ab sofort nur noch jeweils an
Montagen und Donnerstagen
um 10 und 12 Uhr möglich.
Diese Maßnahmen dienen der Entlastung unseres Sekretariats und gewährleisten die Infektionsschutzmaßnahmen.
Bilden Sie daher nach Möglichkeit Kleingruppen von bis zu 5 Personen, um eine optimale Ausnutzung dieser Termine sicher zu stellen und melden Sie sich anschließend für einen Termin per Mail an: pharmgesch(at)tu-bs.de
Ein vorläufiges Vorlesungsverzeichnis für das kommende Sommersemester steht zum Download bereit.
Bitte beachten Sie, dass dies nur der Orientierung dient und laufenden Änderungen unterworfen ist.
An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen den Beitrag Prof. Dr. Bettina Wahrigs zum diesjährigen Studium Generale.
Aus organisatorischen Gründen ist eine Abholung ab sofort nur noch jeweils an
Montagen und Donnerstagen
um 10 und 12 Uhr möglich.
Diese Maßnahmen dienen der Entlastung unseres Sekretariats und gewährleisten die Infektionsschutzmaßnahmen.
Bilden Sie daher nach Möglichkeit Kleingruppen von bis zu 5 Personen, um eine optimale Ausnutzung dieser Termine sicher zu stellen und melden Sie sich anschließend für einen Termin per Mail an: pharmgesch(at)tu-bs.de
Das Vorlesungsverzeichnis für das kommende Wintersemester ist aktualisiert worden.
Klausurtermin:
23.11.2020
(QIS-Fristen: Anmeldung bis 18.11.2020; Abmeldung bis 22.11.2020; Prüfungsnummer: 4018012)
Ablauf der Klausur:
Am 7. September ist Prof. Dr. Erika Hickel (geb. 14.09.1934 in Königsberg) im Alter von 85 Jahren gestorben.
Sie erhielt 1960 die Approbation zur Apothekerin. 1963 promovierte sie bei Prof. Dr. Wolfgang Schneider im Fach Pharmaziegeschichte. Nach einem Aufenthalt am Institute for the History of Pharmacy in Madison, Wisconsin habilitierte sie sich 1971 in Braunschweig. Nach einer Zeit als Privatdozentin und außerplanmäßige Professorin leitete sie von 1978 bis 1996 die Abteilung für Geschichte der Pharmazie und der Naturwissenschaften. 1983 bis 1985 war sie Abgeordnete für die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, und 1990 wurde sie als erste Frau zur Vizepräsidentin der TU Braunschweig gewählt.
Sie forschte in der Arbeitsgruppe von Wolfgang Schneider mit der damals innovativen Methodik der philologischen und zugleich experimentellen Rekonstruktion historischer pharmazeutischer Praxis zum Medikamentenschatz der Frühen Neuzeit. Ihre späteren Arbeiten zur Arzneimittelregulierung und Vernaturwissenschaftlichung der Pharmazie ab dem 19. Jahrhundert fanden ebenfalls weltweite Anerkennung. An der TU und darüber hinaus gab sie weitere Impulse für die Lehre, etwa für Themen wie „Frauen in den Naturwissenschaften“, zur Technikfolgenabschätzung und kritischen Reflexion auf die Naturwissenschaften.
In einem Interview aus dem Jahr 2016 mit Studentinnen des Wahlpflichtfachs Pharmaziegeschichte erinnerte sie daran, dass sie sich nach ihrer Rückkehr aus den USA für eine Naturwissenschaftsgeschichte eingesetzt hatte, in der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Natur- und den Geschichtswissenschaften auf Augenhöhe miteinander kommunizierten. Es gelang Erika Hickel zeitweilig, das Fach „Sozialpharmazie“ als Wahlfach im Curriculum der Pharmazie zu etablieren, und sie begleitete lehrend und forschend die Arzneimittelentwicklung des 20. Jahrhunderts. Unter ihrer Leitung wurde die Abteilung zu der neben dem Institut in Marburg herausragenden Stätte von Forschung und Lehre in der Geschichte der Pharmazie. Davon zeugen auch die zahlreichen von ihr betreuten Doktorarbeiten. In ihrem 2008 erschienenen Werk „Die Arzneimittel in der Geschichte – Trost und Täuschung, Heil und Handelsware“ fasste sie ihre zugleich kultur- und sozialwissenschaftlich fundierte und an der wissenschaftlichen Praxis orientierte Forschung zusammen und lenkte darüber hinaus den Blick auf die globale Vernetzung des Wissens über Arzneimittel und des Handels mit ihnen. Sie war bis zu ihrem Tod trotz einer zunehmenden Sehbehinderung international vernetzt und hoch anerkannt. Die TU verliert mit ihr eine hochkarätige, streitbare und immer den interdisziplinären Dialog suchende Persönlichkeit.
Braunschweig, 14.9.2020
Bettina Wahrig
Das neue Vorlesungsverzeichnis unserer Abteilung ist jetzt online und kann HIER abgerufen werden.
DIe Besuch unserer Abteilungsbibliothek ist Montags und Freitags zwischen 10 und 13 Uhr wieder grundsätzlich möglich. Bitte melden Sie Ihren Besuch zuvor unter bib.pharm-gesch(at)tu-braunschweig.de an. Die Abstandregeln und die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasenschutzes haben hierbei weiterhin Bestand.
Der Termin für das anstehende DoktorandInnenkolloquium ist der 23. & 24. Oktober 2020. Die Veranstaltung wird coronabedingt online stattfinden.