Förderung: Reisemittel für Anbahnungsbesuche mit Partneruniversitäten

Förderung: Reisemittel für Anbahnungsbesuche mit Partneruniversitäten

Netzstrukturen auf türkisem Hintergrund.

Leider haben wir gerade keine laufende Ausschreibung für diese Förderung!


Im Rahmen der ProDiGI-Förderlinie unterstützen wir Ihre Aktivitäten beim Auf- und Ausbau internationaler und digitaler Lehre an der TU Braunschweig. Dabei liegt unser Fokus auch auf der Anbahnung von Lehrkooperationen und gemeinsamen Lehrprojekten (z.B. Co-teachings) mit unseren Partneruniversitäten in Tampere, Rhode Island und Strathclyde. Ein wichtiger Faktor für die erfolgreiche Umsetzung und Verstetigung von Lehrkooperationen an beiden Partnereinrichtungen ist der persönliche Kontakt zwischen den zukünftigen Kooperationspartner*innen. Im Falle einer Förderung durch das ProDiGI-Projekt werden daher Mittel für einen gegenseitigen Besuch von Lehrenden der Universität Tampere, Rhode Island oder Strathclyde und der TU Braunschweig zur Verfügung gestellt. Finanziert wird die Förderung aus Mitteln der Stiftung Innovation in der Hochschullehre

Anregungen und Ideen für mögliche Kooperationsformate bieten die Praxisbeispiele, die das Projekthaus der TU Braunschweig im Baukasten Lehre vorstellt.


Die Universität Tampere ist 2019 aus der Fusion der Universität Tampere und der Technischen Universität Tampere (TUT) entstanden und kooperiert eng mit der Fachhochschule Tampere (TAMK). 21.000 Studierende und über 4000 Mitarbeitende studieren, lehren und forschen verteilt auf sieben Fakultäten, die fast alle international anerkannten Studienbereiche repräsentieren, was die Universität zu einer der multidisziplinärsten in Finnland macht. Besondere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Technologie, Gesundheit und Gesellschaft. Darüber hinaus arbeitet die Universität Tampere an einer Organisationskultur, die Nachhaltigkeit in Lehre und Forschung, Entwicklung und Innovation und in der Hochschulgemeinschaft auf dem Campus fördert.

Gebäude der Tampere University in Finnland

Die University of Strathclyde in Glasgow gehört zu den international renommiertesten technischen Hochschulen Großbritanniens. An vier Fakultäten – Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften und der Strathclyde Business School, studieren und forschen 23.000 Studierende aus über 100 Ländern. Unter dem Motto „The place of useful learning“ sieht sich die Hochschule in Forschung, Lehre und Wissenstransfer vor allem den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung verpflichtet. In enger Zusammenarbeit mit Unternehmen, der Industrie, der Regierung und weiteren politischen Entscheidungsträgern strebt sie danach, Innovationen zu beschleunigen und zu verstärken und gesellschaftlichen Fortschritt, wirtschaftlichen Erfolg sowie Inklusivität auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene zu fördern.

Ein Gebäude auf dem Campus der Strathclyde University

Die 1982 gegründete University of Rhode Island ist die führende öffentliche Forschungsuniversität in Rhode Island und die älteste Partneruniversität der TU Braunschweig. An ihren vier Standorten Kingston, Providence, West Greenwich und Narangansett Bay lehrten, lernten und forschten im Jahr 2021 über 17.000 Studierende und 1.180 Lehrende. Das Studienangebot umfasst 203 Studiengänge an zehn Fakultäten, die von Biomedizintechnik zu Wirtschaftswissenschaften und von Geologie zu Psychologie reichen. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal ist das fünfjährige International Engineering Program, in dem Studierende parallel einen Bachelor-Abschluss in Ingenieurwissenschaften und einen Bachelor-Abschluss in einer von sechs Fremdsprachen, darunter Deutsch, erwerben können.

Bild eines Gebäudes der University of Rhode Island

Fördermittel und ihre Verwendung

Der Ablauf der Förderung läuft wie folgt:

  1. Bei erfolgreicher Beantragung wird dem Projekt eine Reisekostenpauschale von 2.500 Euro zur Verfügung gestellt, damit bis zu zwei Lehrende der TU Braunschweig für erste Anbahnungsaktivitäten nach Tampere, Rhode Island oder Glasgow reisen können.
  2. Im Anschluss ist ein kurzer Bericht über die Ergebnisse des Austauschs mit Lehrenden der Partneruniversität vorzulegen. Wird darin eine erfolgsversprechende Entwicklung für die Anbahnung einer Lehrkooperation ersichtlich, erhält das Institut weitere 2.500 Euro, um einen Rückbesuch der jeweiligen Partner*innen zu finanzieren. Eventuell anfallende Mehrkosten müssen vom Institut selbst getragen werden.
  3. Einreichung eines Abschlussberichts

Ansprechpartner*innen und weiterführende Informationen

  • Aktuelle Informationen zur Ausschreibung finden Sie stets an dieser Stelle.
  • Für inhaltliche und administrative Fragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an prodigi-ph[at]tu-braunschweig.de oder per Telefon unter 0531/391-14067 an das ProDiGI-Team.
  • Für Unterstützung bei der Suche nach Partner*innen an den Universitäten Tampere, Rhode Island oder Strathclyde wenden Sie sich bitte per E-Mail an internationale-lehre-ph[at]tu-braunschweig.de oder per Telefon unter +49 531 / 391 – 14057 an das Team Internationale Lehre.

Das Logo der Stiftung Innovation in der Hochschullehre.

Finanziert wird die Förderung aus dem Projekt „ProDiGI - Promoting Digital education through Global Interconnection“, das seit dem Sommer 2021 durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert wird.