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Lehrveranstaltungen

Lehre im Sommersemester 2025

Alle | Wissenschaftliches Online-Seminar für Bodenwissenschaften (1415098) | Sut-Lohmann

(https://tu-braunschweig.webex.com/meet/magdalena.sut-lohmann, 11:30 Uhr) *nicht online, in Präsenz an der TUBS

Termine Thema Referent*innen
08/04/25 Bioavailability and ecotoxicity of selected potentially toxic elements in garden soils in urban areas Dariusz Gruszka
13/05/25* Schutt und Asche: Abfall und Abfalldeponien im frühneuzeitlichen Braunschweig Prof. Dr. Franziska Neumann
27/5/25 Ecological and Geochemical Assessment of Agricultural Lands in Ukraine After Demining: A GIS Study Héléna Mouret
17/6/25 Assessment of Agricultural Soils fertility in Ukraine’s Post-War Zones Katja Emmerich
24/6/25 Management of Agricultural Soils in Ukraine’s Post-War Zones: A Bioaccumulation Study Robert Mentrup
8/7/25 What does sealing do to the soil underneath, and what can be done afterward? Prof. Dr. Magdalena Sut-Lohmann
B2 | Bodenkunde - Einführung | Sut-Lohmann

Übersicht

Studiengang: Bachelor Umweltnaturwissenschaften

Modul: PHY-IGÖ-03, Pedosphäre 1 – Bodenkundliche Grundlagen

Lehrende: Prof. Magdalena Sut-Lohmann

Wann und Wo: Mi 16:45-18:15, LK19c.2

Umfang: 2 SWS

Prüfungsleistung: Klausur

Qualifikationsziele

Nach erfolgreicher Teilnahme der Modulveranstaltungen kennen und verstehen die Studierenden

  • die grundlegenden Fachtermini und Methoden der Bodenkunde
  • den Zusammenhang zwischen bodenbildenden Faktoren und Prozessen der Bodenbildung, die zur Ausprägung von Bodentypen führen.
  • die Systematik, die Verbreitung, die ökologischen Eigenschaften und die wesentlichen Funktionen der wichtigsten Bodentypen in Mitteleuropa.
  • ihr Wissen in Hinblick auf Bodenbewertung sowie auf praktische Probleme des Boden- und Gewässerschutzes anzuwenden.

Inhalte

Die Vorlesung dient im Studiengang Geoökologie/Umweltnaturwissenschaften der Vermittlung der Grundlagen der Bodenkunde. Die Studierenden erwerben Kenntnisse zur Entstehung, zu ökologischen Eigenschaften und zu wesentlichen Funktionen von Böden. Nach einer Einführung werden grundlegende Kenntnisse über den Zusammenhang zwischen Ausgangsgestein und Bodenbildung, zur anorganischen und organischen Bodensubstanz, zum Boden als Lebensraum, zur Bodenstruktur, zum Boden-Wasserhaushalt, zu Faktoren und Prozessen der Bodenentwicklung, zum Boden als Ionenaustauscher und Nährstoffspeicher, zu Bodensystematik und –verbreitung sowie zu Bodenbewertung und Bodenschutz vermittelt.

Gliederung

  1. Einführung: Böden als Naturkörper, Bodenfruchtbarkeit, Geschichte der Bodenkunde
  2. Bodenbildende Gesteine
  3. Anorganische Bodensubstanz
  4. Organische Bodensubstanz
  5. Boden als Lebensraum
  6. Bodenstruktur
  7. Boden-Wasserhaushalt
  8. Faktoren und Prozesse der Bodenentwicklung
  9. Boden als Ionenaustauscher
  10. Boden als Nährstoffspeicher
  11. Bodensystematik und –verbreitung
  12. Bodenbewertung und Bodenschutz
M2 | Urbane Böden | Sut-Lohmann

Übersicht

Vorlesung/Übung im Studiengang: Master Umweltnaturwissenschaften

Lehrende: Prof. Magdalena Sut-Lohmann

Wann und Wo: Do 09:45 - 11:15, LK 19c.1

Prüfungsleistung: Final Report

Qualifikationsziele:

Sie erhalten einen Überblick über die spezifischen Eigenschaften von Stadtböden, verschiedene Ausgangsmaterialien, technogene Substrate, Bodenbildungsprozesse und die daraus resultierenden physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften. Themen wie Versiegelung, Kontamination, Ausgangssubstrate und Bodenfunktionen, einschließlich urbaner Landwirtschaft, werden näher erläutert. Der praktische Teil bietet einen praktischen Ansatz, der für das Verständnis der Grundlagen geoökologischer Forschung unerlässlich ist. Die Studierenden lernen Forschungsdesign und -planung, Probenahme, Laborverfahren und die Erstellung eines technischen Berichts.

Inhalte:

Der Vorlesung:

  • Ecosystem Services (wichtige Eigenschaften und Funktionen)
  • Klassifizierung von urbanen Böden nach WRB (World Reference Base for Soil Resources)
  • Herausforderungen bei urbanen Böden (Hitzeinseln, Versiegelung, Kontamination)
  • Sanierung und nachhaltige Managementansätze (Schwammstadt, Fernerkundung, Urban Gardening, Bodenverbesserungen)

Der Übung:

  • Studiendesign/Problemformulierung
  • Bodenprobenahme in der Stadt
  • Laboranalysen

 

 

M2 | Bodenschutz | Sut-Lohmann

Wann und Wo: Do 13:45 - 14:45, LK 19c.5

Qualifizierungsziele

Es werden Kenntnissen zu den Auswirkungen der Bodenbewirtschaftung auf die Umwelt vermittelt. Im Vordergrund stehen Stoffflüsse zwischen Böden und den angrenzenden Kompartimenten Atmosphäre sowie Hydrosphäre.Die Studierenden kennen die gesetzlichen und fachlichen Grundlagen des Bodenschutzes und können Maßnahmen zur Nutzung von Böden im Hinblick auf den Bodenschutz bewerten und ihre Einsatzbereiche einschätzen.

Inhalte

1. Boden als begrenzte Ressource - Notwendigkeit des Bodenschutzes
2. Gesetzliche Grundlagen des Bodenschutzes
3. Schutz vor Bodengefährdungen und -belastungen
    3.1 Bodenerosion
    3.2 Bodenschadverdichtungen
    3.3 Schutz der organischen Bodensubstanz und natürlicher C-Speicher
    3.4 Nährstoffe: Über- und Unterversorgung
    3.5 Bodenversalzung
    3.6 Schadstoffbelastungen durch Schwermetalle und Biozide
    3.7 Bodenversauerung
    3.8 Spezifische Probleme von Technosolen und Anthrosolen
4. Bodenmelioration
5. Sanierung kontaminierter Böden

 

M2 | Boden-Pflanze-Interaktionen | Sut-Lohmann, Heinemann

Übersicht

Vorlesung und Geländeübung

Studiengang: Master Umweltnaturwissenschaften, 

Modul: Erweiterte Bodenkunde

Lehrende: Prof. Magdalena Sut-Lohmann, Henrike Heinemann

Wann und Wo: Do 08:00 - 09:30 Uhr, LK19c.1

Umfang: 2 SWS

Prüfungsleistung: Klausur (120 Min.) oder mdl. Prüfung (30 Min.), Für die Geländeübungen besteht Anwesenheitspflicht

Qualifikationsziele:

Die Studierenden erwerben Kenntnisse zum Vorkommen und zur Verbreitung der Böden in Norddeutschland.

Die Studierenden werden in der Lage sein, die Faktoren und Prozesse der Landformentwicklung zu erklären.. Die Studierenden sind vertraut mit der Bodenklassifikation, der Kartierung und der Vergesellschaftung von Böden. Im Rahmen der Geländeübungen erlernen sie die Erfassung, Ansprache von Bodenarten, Horizonten und Horizontfolgen und Kartierung norddeutscher Böden.
Die Studierenden erlernen vertiefende Kenntnisse physikalischer Parameter und Prozesse mit Augenmerk auf die Interaktionen zwischen Vegetation und Böden und verstehen die praktischen Implikationen ebendieser.

Inhalte:

Vorlesung

Nährstoffzyklen in terrestrischen Ökosystemen (Vegetation, Böden)Interaktionen der Bodenfestphase mit der Bodenlösung, Wasseraufnahme der Pflanze

Organische Bodensubstanz, Abbau- und Umwandlungsreaktionen in Böden

Schadstoffe und -pfade in Böden, Phytoremediation

Praktische Übungen in Labor und ggf. im Feld

Literatur:

Boden-Pflanze-Interaktionen:

  • Scheffer, F. und Schachtschabel, P., 2018, Lehrbuch der Bodenkunde. 17.Aufl., Spektrum, Heidelberg
  • Monika Sobotik, Roland K. Eberwein, Gernot Bodner, Rosemarie Stangl, Willibald Loiskandl, 2020, Pflanzenwurzeln

Peter Schopfer, Axel Brennicke, 2006, Pflanzenphysiologie

M2 | Regionale Bodenkunde Norddeutschlands | Sut-Lohmann, Heinemann

Wann und Wo?: Di 13:15 - 14:45 LK 19c.2

Inhalte

Die Studierenden erwerben Kenntnisse zum Vorkommen und zur Verbreitung der Böden in Norddeutschland. Sie kennen die ökologischen Eigenschaften sowie die Nutzung und Gefährdung der Böden unter den jeweiligen lokalen Bedingungen. Die Studierenden können die Eignung verschiedener Standorte für die Landnutzung unter Berück-sichtigung der physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften der Böden bewerten. - Geomorphologische Gliederung Mitteleuropas - Beziehungen zwischen Ausgangsgestein und Bodenqualität - Böden Norddeutschlands - Landnutzung, Land- und Forstwirtschaft Neben den physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften der wichtigsten Böden Norddeutschlands werden Kenntnisse zu Bodennutzung, Bodenmelioration (z.B. staunasse und grundwasserbeeinflusste Böden, Podsole) Moor-Kultivierung und -Renaturierung sowie Rekultivierung vermittelt.

Literatur

- Scheffer, F. und Schachtschabel, P., 2002, Lehrbuch der Bodenkunde. 15.Aufl., Spektrum, Heidelberg. - Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, 2016, Bodenatlas Deutschland, Böden in thematischen Karten, Schweizerbart, Stuttgart.

B2 | Bodenkundliche Profilansprache | Don

Übersicht

Termin und Ort: Wird auf Stud.IP bekannt gegeben

Studiengang: Bachelor Umweltnaturwissenschaften

Modul: PHY-IGÖ-03, Pedosphäre 1 – Bodenkundliche Grundlagen

Lehrende: PD Dr. Axel Don

Umfang: 3 GT

Prüfungsleistung: Bericht

Qualifikationsziele

Die Studierenden sind in der Lage:

  • Bodenprofile im Gelände unter Nutzung der dafür gängigen Hilfsmittel wissenschaftlich korrekt anzusprechen und zu dokumentieren
  • ihr Wissen in Hinblick auf Bodenbewertung sowie auf praktische Probleme des Boden- und Gewässerschutzes anzuwenden.

Inhalte

Vorgehensweise bei der bodenkundlichen Profilansprache. Kennenlernen wichtiger naturräumlicher Einheiten und Bodentypen im Braunschweiger Umland. Wir treffen uns zu den angegebenen Terminen auf dem Parkplatz vor dem Institut, die Rückkehr ist gegen 17.00 Uhr. Bitte denken Sie an Verpflegung, festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung.

M2 | Forstliche Standortkunde | Overbeck

Termin und Ort: Wird auf Stud.IP bekannt gegeben

Qualifikationsziele

In der Geländeübung "Forstliche Standortkunde" werden in der Umgebung Braunschweigs auf verschiedenen bodenbildenden Substraten bzw. Böden Beziehungen zwischen Standortqualität und Waldbewirtschaftung hergestellt. Die Studierenden kennen charakteristische Zeigerarten dominierender Waldgesellschaften Mitteleuropas und können das Standortpotenzial hinsichtlich Wasserhaushalt und Nährstoffversorgung unter ökologisch-ökonomischen Gesichtspunkten einschätzen.

Inhalte

Im Rahmen von zwei bis drei ganztägigen Exkursionen werden die Inhalte der Vorlesung „Waldbewirtschaftung in Mitteleuropa“ anhand praktischer Übungen vertieft. Mittels Vegetationsaufnahmen und der Beschreibung von Bodenprofilen werden verschiedene Bestände ökonomisch und ökologisch klassifiziert. Hierauf aufbauend sollen unter Berücksichtigung des Klimwandels verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten diskutiert werden.

Leitung

Die Veranstaltung wird von Herrn Dr. Marc Overbeck vom Niedersächsischen Forstplanungsamt angeboten. Herr Dr. Overbeck leitet dort das Dezernat III für Forst-GIS und Standortkartierung.

 

M2 | Landwirtschaft | Sut-Lohmann, Lorenz Kottmann

Qualifikationsziele

Die Studierenden erwerben Fähigkeiten zur Beurteilung von Problemen in verschiedenen Bereichen landwirtschaftlicher Nutzung. Sie werden in die Lage versetzt, Agrarökosysteme, Biodiversität in Agrarlandschaften, durch Landwirtschaft
verursachte lokale und globale Umweltprobleme sowie Strategien umweltschonender Landbewirtschaftung zu bewerten.

Inhalte

- Agrarökosysteme
- Biodiversität in Agrarlandschaften
- Lokale und globale Umweltprobleme durch Landwirtschaft
- Umweltmonitoring in landwirtschaftlichen Systemen
- Strategien und Instrumente nachhaltiger Landnutzung
- Biosicherheit

Wann und Wo?:  Fr 09:45 - 11:15 LK19c.2

M2 | Inverse Modellierung und Modellkalibrierung | Iden

Übersicht

Studiengänge: Master Umweltnaturwissenschaften und Umweltingenieurwesen

Modul: Inverse Modellierung und Modellkalibrierung

Lehrende: Dr. Sascha Iden

Wann und Wo: Mi 09:45 – 13:00 Uhr, LK19c.4

Umfang: 4 SWS

Prüfungsleistung: mündliche Prüfung

Qualifikationsziele

  • Die Studierenden sind in der Lage Methoden der linearen und nichtlinearen Regression zur Schätzung von Parametern des Wasser- und Stofftransports eigenständig mit einem Computeralgebrasystem anzuwenden.
  • Sie kennen die wichtigsten Verfahren der iterativen Minimierung und sind fähig, diese unter Berücksichtigung ihrer Vor- und Nachteile zur Lösung von praktischen Problemen einzusetzen.
  • Sie sind fähig, inverse Probleme für beliebige Problemstellungen und Modelltypen (lineare und nichtlineare Kompartimentmodelle, Transportmodelle in Form partieller Differenzialgleichungen) zu formulieren und zu lösen.
  • Sie können die Unsicherheiten von Modellparametern und Modellvorhersagen in Form von Konfidenz- und Prognoseintervallen quantifizieren, geeignet darstellen und statistisch interpretieren.
  • Sie sind in der Lage, Experimente für die Untersuchung des Verhaltens von Stoffen in der Umwelt zu planen und im Hinblick auf ihren Informationsgehalt zu optimieren.
  • Sie können die Ergebnisse eigenständig durchgeführter Projekte präsentieren, erläutern und interpretieren.

Inhalte

  • Lineare und nichtlineare Regression in Matrixschreibweise
  • Residuenanalyse, Gütemaße und Modellselektion
  • Berechnung von Konfidenz- und Prognoseintervallen
  • Kollinearitätsanalyse und Parameterkorrelation
  • Wichtung von Datenpunkten unterschiedlicher Fehlervarianz
  • Nichtlineare Minimierung in einer und mehreren Dimensionen
  • Identifizierbarkeit, Stabilität und Eindeutigkeit von inversen Problemen
  • Optimierung experimenteller Designs
  • Anwendung der erlernten Methoden auf folgende Probleme: Bestimmung von Sorptionsisothermen, Abbauparametern und Sorptionskinetik, Schätzung bodenhydraulischer Eigenschaften, Schätzung von Transportparametern aus Transportexperimenten in Labor und im Freiland 

Materialien und eingesetzte Software

  • Python: die Teilnehmer entwickeln eigene Skripte zur Lösung der gegebenen Probleme mit NumPy und SciPy
M2 | Bodenhydrologie: Grundlagen, Messtechnik, Modellierung | Iden, Bosse

Übersicht

Die Vorlesung ist Teil des Moduls "Monitoring des Bodenwasserhaushalts", welches aus der Vorlesung und der Veranstaltung "Bodenhydrologische Geländeübung"  besteht.

Studiengang: Master Umweltnaturwissenschaften und Umweltingenieurwesen

Lehrende: Dr. Sascha Iden

Wann und Wo: Dienstag, 15:45 bis 17:15 Uhr

Umfang: 1,5 SWS

Prüfungsleistung: Bericht

Qualifikationsziele

Die Studierenden …

  • kennen die wichtigsten hydrologischen Prozesse in Böden und ihre modellhafte Beschreibung mit den Gesetzen von Buckingham-Darcy und Richards.
  • kennen die physikalischen Grundlagen der Messung von Wasserpotenzial und Wassergehalt im Boden.
  • erfassen die herausragende Bedeutung bodenhydraulischer Eigenschaften für den Wasserhaushalt und können Verfahren zur Bestimmung dieser Eigenschaften anwenden.
  • sind in der Lage, den Transport von Wasser und Wärme im Boden durch Feldmessungen zu erfassen, mit numerischen Simulationsmodellen zu modellieren und die Modellgüte zu bewerten.

Inhalte

Das Modul "Monitoring des Bodenwasserhaushalts" besteht aus einer Vorlesung (1,5 SWS) und einer Geländeübung (2,5 SWS). Das Modul ist in der Vertiefungsrichtung "Modeling Flow and Transport in the Critical Zone" angesiedelt. Im Zentrum des Moduls steht die "Bodenhydrologische Geländeübung", in der mit jährlich wechselndem inhaltlichem Schwerpunkt, bodenhydrologische Feldmethoden angewendet werden. Diese Methoden umfassen die Messung von Bodenwassergehalt, Matrixpotenzial und Bodentemperatur mit Sensoren sowie Infiltrationsexperimente zur Bestimmung der hydraulischen Leitfähigkeit im Feld. Die Feldmethoden werden durch moderne Messmethoden zur Charakterisierung bodenphysikalischer Eigenschaften im Labor ergänzt, z.B. die Verdunstungsmethode zur Bestimmung bodenhydraulischer Eigenschaften (HYPROP), die integrale Suspensionsdruckmethode zur Bestimmung der Korngrößenverteilung (PARIO) und die Messung der Wärmeleitfähigkeit des Bodens (VARIOS). Die Studierenden werden befähigt, eigenständig Messkampagnen im Feld zur Erfassung des Bodenwasserhaushalts in der ungesättigten bzw. kritischen Bodenzone zu konzipieren, geeignete Messinstrumente einzusetzen, deren Ergebnisse zu erfassen, darzustellen, in Hinblick auf die Plausibilität der Daten zu prüfen, und mit Hilfe numerischer Simulation auszuwerten.

M2 | Bodenhydrologische Geländeübung | Iden, Bosse

Übersicht

Die Vorlesung ist Teil des Moduls "Monitoring des Bodenwasserhaushalts", welches aus der Vorlesung "Bodenhydrologie: Grundlagen, Messtechnik, Modellierung" und der Veranstaltung "Bodenhydrologische Geländeübung"  besteht.

Studiengänge: Master Umweltnaturwissenschaften und Umweltingenieurwesen

Lehrende: Dr. Sascha Iden

Wann und Wo: Geländetage nach Absprache

Umfang: 2,5 SWS

Prüfungsleistung: Bericht

Qualifikationsziele

Die Studierenden …

  • sind in der Lage, eine meteorologische Messstation zu betreiben und die anfallenden Daten zu verarbeiten und in Wasserhaushaltsgrößen umzurechnen.
  • sind in der Lage, eigenständig eine Messkampagne im Feld zur Erfassung des Bodenwasserhaushalts in der ungesättigten Bodenzone zu konzipieren und für die Fragestellung geeignete Messinstrumente einzusetzen.
  • sind in der Lage, die Messergebnisse im Feld zu erfassen, darzustellen, in Hinblick auf die Plausibilität der Daten zu prüfen, und mit Hilfe numerischer Simulation auszuwerten.
  • Können wichtige bodenhydrologische Messtechnik in Labor und Feld anwenden und die anfallenden Daten geeignet auswerten, z.B. HYPROP, PARIO, KSAT, Infiltrationsmessungen im Feld, Penetrometermessungen im Feld, Wurzelansprache
  • Können die Ergebnisse einer Messkampagne im Feld in Form einer Präsentation und eines Berichts zusammenstellen und präsentieren.

Inhalte

Das Modul "Monitoring des Bodenwasserhaushalts" besteht aus einer Vorlesung (1,5 SWS) und einer Geländeübung (2,5 SWS). Das Modul ist in der Vertiefungsrichtung "Modeling Flow and Transport in the Critical Zone" angesiedelt. Im Zentrum des Moduls steht die "Bodenhydrologische Geländeübung", in der mit jährlich wechselndem inhaltlichem Schwerpunkt, bodenhydrologische Feldmethoden angewendet werden. Diese Methoden umfassen die Messung von Bodenwassergehalt, Matrixpotenzial und Bodentemperatur mit Sensoren sowie Infiltrationsexperimente zur Bestimmung der hydraulischen Leitfähigkeit im Feld. Die Feldmethoden werden durch moderne Messmethoden zur Charakterisierung bodenphysikalischer Eigenschaften im Labor ergänzt, z.B. die Verdunstungsmethode zur Bestimmung bodenhydraulischer Eigenschaften (HYPROP), die integrale Suspensionsdruckmethode zur Bestimmung der Korngrößenverteilung (PARIO) und die Messung der Wärmeleitfähigkeit des Bodens (VARIOS). Die Studierenden werden befähigt, eigenständig Messkampagnen im Feld zur Erfassung des Bodenwasserhaushalts in der ungesättigten bzw. kritischen Bodenzone zu konzipieren, geeignete Messinstrumente einzusetzen, deren Ergebnisse zu erfassen, darzustellen, in Hinblick auf die Plausibilität der Daten zu prüfen, und mit Hilfe numerischer Simulation auszuwerten.

B6 | Geoökologische Exkursion | Lehrende des IGÖ

Übersicht

Studiengang: Bachelor Umweltnaturwissenschaften

Modul: PHY-IGÖ-26, Geoökologisches Seminar und Exkursion

Lehrende: Lehrendes des Instituts für Geoökologie

Wann und Wo: Wird auf Stud.IP bekannt gegeben

Prüfungsleistung: Aktive Teilnahme

Lernziele und Inhalte

Nach erfolgreicher Teilnahme an der Exkursion kennen und verstehen die Studierenden die wichtigsten Faktoren und Zusammenhänge, welche einen Landschaftsraum geoökologisch charakterisieren. Hierzu zählen: der gemeinsame Einfluss von Klima und endogenen geologisch-mineralogischen Faktoren auf die Ausformung der Landschaft und ihrer Oberfläche, die Bodenbildung, die lokalen klimatischen und hydrologischen Verhältnisse, die Vegetation und andere biologische Systeme und die menschlichen Nutzungsmöglichkeiten. Eingebettet in diesen Kontext verstehen die Studierenden die historische Entwicklung einer Landschaftsnutzung durch den Menschen. Sie sind in der Lage, gegenwärtige und künftige Nutzungsmöglichkeiten und mögliche Gefährdungen eines Naturraums als Resultat natürlicher Veränderungen oder anthropogener Eingriffe zu erkennen und zu beurteilen.

Die Veranstaltiung wird koordiniert von Dr. Dania Richter von der Abteilung Landschaftsökologie und Umweltsystemanalyse.

Alle | Geoökologisches Kolloquium | Lehrende von IGÖ und IGeo

Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite der Veranstaltung.

Lehre im Wintersemester 2024/25

Alle | Wissenschaftliches Online-Seminar für Bodenwissenschaften | Sut-Lohmann

(https://tu-braunschweig.webex.com/meet/magdalena.sut-lohmann, 11:30 Uhr) * nicht online, in Präsenz um 11:30 Uhr

Termine Thema Referent*innen
29/10/24* Modellierung der Wasserdynamik eines landwirtschaftlich genutzten Hochmoorstandorts mit der Richardsgleichung Lena Lüttjohann
05/11/24* Developing Land Management Tools for War-Affected Soils in Ukraine: Preliminary Experience and Vision for Project Implementation Dr. Anastasia Splodytel
19/11/24 Mobilität und Rückhalt von organischen Spurenstoffen in einem Brandenburger Ackerboden: Erkenntnisse aus dem PU2R Projekt Mogens Thalmann
26/11/24* Vorstellung des Skyline-Projekts Prof. MagdalenaSut-Lohmann
10/12/24 Rubefication in soils of North-Eastern Germany - Rhodic Brunic Arenosols (Fuchserden) in the research spotlight Dr. Alexander Bonhage
7/01/25* Was wissen deutsche Schüler über Böden? Rabea Weß
14/01/25* Einfluss von Pflanzenkohle auf dynamische Ungleichgewichte beim Bodenwasserfluss Jiangyan Yang
28/01/25* Vorstellung des DauerCoal-Projekts Jannis Bosse
     
B3 | Wasser- und Stoffhaushalt von Böden | Iden

Übersicht

Studiengang: Bachelor Umweltnaturwissenschaften

Modul: PHY-IGÖ-17, Pedosphäre 2 - Wasser-, Gas- und Stoffhaushalt von Böden

Lehrende: Dr. Sascha Iden

Wann und Wo: Mittwoch 9:45-11:15 Uhr, LK19c.2 (VL); Donnerstag 13:15-14:45 Uhr, LK19c.4 (UE), 14-tägig, Termine im Stud.IP

Umfang: 3 SWS

Prüfungsleistung: Klausur

Qualifikationsziele

Übergeordnetes Ziel der Veranstaltung ist die prozessbasierte Beschreibung des ungestörten Bodens als Basis für das Verständnis des Verhaltens von Wasser und Stoffen im System Boden-Pflanze-Atmosphäre. Nach erfolgreicher Teilnahme der Modulveranstaltungen kennen und verstehen die Studierenden

  • die grundlegenden Fachtermini und Methoden der Bodenphysik
  • die Bedeutung von Böden für terrestrische biogeochemische Stoffkreisläufe
  • die wesentlichen, in Böden ablaufenden physikochemischen und biologischen Prozesse
  • die Prinzipien und Kennwerte des Wasser-, Gas- und Stoffhaushalts von Böden
  • grundlegende bodenphysikalische und bodenchemische Analysemethoden

Inhalte

  1. Einführung - Warum Bodenphysik? Der Boden als Dreiphasensystem
    Organisatorisches, Begriffe Bodenphysik, vadose Zone, bodenphysikalische Anwendungsfelder
  2. Der Boden als Dreiphasensystem, Kontinuumstheorie
    Phasen von Böden und ihre Verteilung, Porenraummaße, Dichte der Festsubstanz und Lagerungsdichte, Porosität, repräsentatives Elementarvolumen
  3. Die Bodenmatrix
    Mineralische Zusammensetzung der Festphase, Textur, Struktur, Korngrößenverteilung, Korngrößenanalyse
  4. Bodenwasser
    Molekülstruktur von Wasser, physikalische Eigenschaften von Wasser, Messung des Wassergehalts, Wasserbilanz, Phaseninteraktionen auf Porenskala, Benetzung, Kapillardruck, Young-Laplace-Gesetz, kapillare Steighöhengleichung, Bodenwasserpotenzial und Potenzialkomponenten, Messung des Wasserpotenzials, Retentionskurve
  5. Gesättigter Wasserfluss in Böden und hydraulische Leitfähigkeit
    Darcy-Buckingham-Gesetz, gesättigter Wasserfluss, gesättigte hydraulische Leitfähigkeit
  6. Variabel-gesättigter Wasserfluss
    Richards-Gleichung, ungesättigte hydraulische Leitfähigkeit, Infiltration, Evaporation, Wurzelwasseraufnahme und Transpiration
  7. Stofftransport im Boden: Grundlagen und Prozesse
    Advektion, molekulare Diffusion, hydrodynamische Dispersion, Abbau, Sorption
  8. Stofftransport im Boden: Theorie und Modellierung
    Konvektions-Dispersions-Gleichung (CDE), Piston-Flow-Abschätzungen, Sorption und Retardierung

Lehrbücher

  • Jury und Horton: Soil Physics, 6. Auflage. Wiley, New York (in der Bibliothek mehrfach vorhanden)

Ergänzende Literatur

  • Durner und Flühler (2005): Hydraulische Eigenschaften
  • Durner und Or (2005): Hydraulische Potentialmessung
  • Durner und Lipsius (2005): Messung hydraulischer Eigenschaften
B3 | Bodenkundliches Laborpraktikum | Sut-Lohmann, Iden

Übersicht

Studiengang: Bachelor Umweltnaturwissenschaften

Modul: PHY-IGÖ-17, Pedosphäre 2 - Wasser-, Gas- und Stoffhaushalt von Böden

Lehrende: Prof. Dr. Magdalena Sut-Lohmann, Dr. Sascha Iden

Technische Unterstützung: Martina Heinrich, Birgit Walter und Ines Andrä

Wann und Wo: Do und Fr 8:15-12:15 Uhr, Labore der Bodenkunde, Start am 7.11.2024

Umfang: 5 LPSWS

Prüfungsleistung: Bericht

Qualifikationsziele

Die Studierenden

  • können die im Praktikum angebotenen Versuche unter Anleitung durchführen und Bodenproben im Labor mit bodenphysikalischen und bodenchemischen Standardmethoden untersuchen
  • sind in der Lage, die im Praktikum ermittelten Daten quantitativ auszuwerten.
  • können die Versuchsergebnisse statistisch aufbereiten und interpretieren.
  • können den Hintergrund, die Durchführung der Versuche und die Versuchsergebnisse in einem schriftlichen Protokoll dokumentieren und hierbei die Kompetenzen aus dem Modul "wissenschaftliches Schreiben" erfolgreich einsetzen.
  • verstehen es, die im Praktikum erzielten Ergebnisse mit den Inhalten der bodenkundlichen und bodenphysikalischen Grundlagenvorlesungen zu verknüpfen.
  • Können die Untersuchungsergebnisse in Hinblick auf bodenkundliche Fragestellungen und die Eignung von Böden für die Landnutzung interpretieren und bewerten.

Inhalte

Ziel des Moduls ist es, durch Anwendung von bodenkundlichen Standardmethoden unterschiedliche Böden aus der Umgebung Braunschweigs (Geest, Börde, Hügelland) bodenphysikalisch und bodenchemisch im Labor zu analysieren. Hierzu werden neben einer Ansprache von Bodenprofilen im Gelände zunächst gestörte und ungestörte Bodenproben durch die Studierenden genommen. Nach einer Vorbereitung der Proben im Labor werden diese Bodenproben dann im Rahmen des Laborpraktikums analysiert. Die bestimmten Parameter bieten die Grundlage für eine bodenökologische Standortcharakterisierung und die Bewertung der Böden im Hinblick auf die Landnutzung. Es werden folgende Versuche durchgeführt:

  • Korngrößenanalyse (B1)
  • Lagerungsdichte, Porosität, Retentionskurve (B2)
  • Gesättigte hydraulische Leitfähigkeit (B3)
  • pH-Wert und elektrische Leitfähigkeit (C1)
  • Gehalt an organischer Substanz (C2)
  • Kalkgehalt
  • Bodenfarbe
  • Textur mit der Fingerprobe
B5 | Modellierung des Wasser-, Energie-, und Stofftransports (WEST) | Iden, Özgen, Gillefalk

Übersicht

Studiengang: Bachelor Umweltnaturwissenschaften

Modul: PHY-IGÖ-06, Modellierung des Wasser-, Energie- und Stofftransports in Böden

Lehrende: Dr. Sascha Iden, Prof. Dr. Ilhan Özgen, Dr. Mikael Gillefalk

Wann und Wo: Mo 9:45-11:15 und Mi 11:30-13:00, LK19c.4

Umfang: 4 SWS

Prüfungsleistung: Poster und Präsentation

Qualifikationsziele

Die Studierenden ...

  • kennen die wichtigsten Konzepte zur Beschreibung des Wasser- und Wärmehaushalts sowie des Transports gelöster Substanzen in Böden: Potentialkonzept, Kontinuumtheorie, Definition von Statusvariablen, Definition konstitutiver Beziehungen, Konvektion, Diffusion, Dispersion, stochastisch-konvektiver Stofftransport, Wärmekapazität und Wärmeleitung.
  • verstehen die mathematische Darstellung des Wasser- und Wärmehaushalts sowie des Transports gelöster Substanzen in Böden auf der Kontinuumsebene in Form partieller Differentialgleichungen: Kombination von Massenbilanz und Bewegungsgleichung, Richardsgleichung, Konvektions-Dispersions-Gleichung, Wärmehaushaltsgleichung und Gashaushaltsgleichung
  • beherrschen Methoden zur analytischen und numerischen Lösung der resultierenden Anfangs-Randwertprobleme: Anfangsbedingungen, Randbedingungen, Definition von Materialeigenschaften, numerische Lösungsverfahren, analytische Lösungen für ausgewählte Szenarien
  • kennen die wichtigsten funktionalen Darstellungsweisen der nichtlinearen konstitutiven Beziehungen für den ungesättigten Wasserfluss in Böden: Wassergehalts-Wasserspannungs-Charakteristik, Leitfähigkeitscharakteristik.
  • für typische Feldszenarien Prozesse des Wasser- und Wärmehaushalts sowohl phänomenologisch als auch in ihrer Intensität abzuschätzen
  • Szenarien des Wasser-, Wärme- und Stofftransports in porösen Medien mit Hilfe geeigneter Softwarewerkzeuge selbständig und quantitativ zu simulieren
  • Simulationsergebnisse wissenschaftlich auszuwerten und darzustellen, und die Ergebnisse zu interpretieren und zu bewerten
  • ihr Wissen in Hinblick auf die Lösung praktischer Probleme des Boden- und Gewässerschutzes anzuwenden

Inhalte

  • Einführung in die Modellierung terrestrischer Prozesse, Modellkategorisierung, Modellbildung
  • Mathematische Grundlagen: gewöhnliche Differenzialgleichungen, analytische Lösungen, Numerik gewöhnlicher DGLn, partielle DGLn, Randbedingungen, Anfangsbedingungen
  • Gastransport und Gashaushalt von Böden
  • Energietransport und Energiehaushalt von Böden
  • Wasserfluss im Boden, Infiltration, Verdunstung, Wurzelwasseraufnahme, Wasserhaushaltsmodellierung, Richardsgleichung
  • Stofftransport im Boden, Tracertransport, reaktiver Stofftransport, analytische Lösungen
  • Transportprozesse in räumlich variablen Systemen, Skalierung, stochastische Heterogenität
  • Modellierung des Gas-, Wärme-, Wasser- und Stofftransports mit HYDRUS-1D
  • Die Studierenden bearbeiten in Kleingruppen ein Simulationsprojekt unter Nutzung der Software HYDRUS-1D, erstellen ein Poster und präsentieren ihre Ergebnisse im Rahmen eines Symposiums
M1 | Environmental Transport: Grundlagen und Modellierung | Iden & Moenickes

Übersicht

Studiengang: Master Umweltnaturwissenschaften und Umweltingenieurwesen

Modul: GEA-STD-48, Environmental Transport: Grundlagen und Modellierung

Lehrende: Dr. Sascha Iden, Prof. Dr. Sylvia Moenickes

Wann und Wo: Fr. 13:15 – 16:30 Uhr, LK19c.4

Umfang: 4 SWS

Prüfungsleistung: Klausur

Qualifikationsziele

  • Die Studierenden sind in der Lage, die grundlegenden Prozesse des Verhaltens und des Transports von Substanzen in verschiedenen Umweltkompartimenten wie Wasser, Boden, Aquiferen, Fließgewässern oder Luft auf der Kontinuumsebene konzeptionell zu formulieren und mathematisch über Differenzialgleichungen darzustellen.
  • Sie haben Kenntnis der grundlegenden Techniken zur numerischen Lösung der mathematischen Transport- und Verhaltensgleichungen (Finite Differenzen, Finite Elemente-Verfahren).
  • Sie kennen die Prinzipien der Prozessparametrisierung und Techniken zur Berücksichtigung der geeigneten Rand- und Anfangsbedingungen.
  • Sie können Fragestellungen zum Verhalten von Umweltchemikalien mit Hilfe von Simulationsmodellen bearbeiten und die Ergebnisse unter Berücksichtigung der zugrundeliegenden Annahmen interpretieren.
  • Des weiteren erlangen die Studierenden grundlegende Kenntnisse in der Numerik

Inhalte

  • Einführung in die Modellierung, Ziele, Zweckbestimmung
  • Transportprozesse und Flussgleichungen: Wärmeleitung, Darcy-Gesetz, Darcy-Buckingham-Gesetz, Advektion, Diffusion, Dispersion
  • Lokale Massen- und Energiebilanz und Kontinuitätsgleichung
  • Partielle Differenzialgleichungen: Grundwassergleichung, Richardsgleichung, Wärmehaushaltsgleichung, Advektions-Dispersionsgleichung
  • Randbedingungen für Differenzialgleichungen, Typisierung, Anwendung in den Umweltwissenschaften
  • Sorption, Retardation und Sorptionskinetik, One-Site und Two-Site-Modell
  • Zwei-Regionen-Modell zur Beschreibung präferenziellen Flusses
  • Modellierung von Abbauprozessem, Parametrisierung der Abhängigkeit von Abbau- und Bildungsraten von Umweltparametern wie Temperatur und Bodenwassergehalt
  • Numerische Lösungsverfahren für partielle Differenzialgleichungen, Finite-Differenzen-Methode, Finite-Elemente-Methode, Finite-Volumen-Methode, numerische Implementierung von Randbedingungen
  • Praktische Übungen in Matlab, Comsol und Hydrus zu den Themen: Grundwasserdynamik, Wasserhaushalt von Böden, Gashaushalt von Böden und klimawirksame Spurengase, Wärmehaushalt und Verdunstung, reaktiver Stofftransport in Boden und Grundwasser

Eingesetzte Software

  • MATLAB
  • COMSOL Multiphysics
  • STANMOD
M2 | Bodenökologie und Bodennutzung | Schrader

Übersicht

Studiengang: Master Umweltnaturwissenschaften

Modul: 3328200010, Bodenökologie und Bodennutzung

Lehrende: Prof. Dr. Stefan Schrader

Wann und Wo: Do 15:00-17:00, LK19c.1

Umfang: 1 SWS

Prüfungsleistung: Klausur

Inhalte

Die Studierenden erwerben Verständnis für die bodenökologischen Zusammenhänge bei unterschiedlichen Bodennutzungsformen im Kontext nationaler Gesetzgebung und internationaler vertraglicher Verpflichtung. Sie lernen die Bedeutung des Klimawandels und möglicher Landnutzungsänderungen für die funktionelle Biodiversität im Boden zu erkennen. Sie erlangen Kenntnisse, Rückkopplungsmechanismen zwischen Lebensraumfunktion und Bodennutzung anhand von Indikatorensystemen für Bodenwirbellose zu analysieren und zu bewerten.

Literatur

Skript zur Vorlesung als Lerngrundlage wird gestellt. Folgende Lehrbücher zum Nachschlagen und Vertiefen sind in der UB vorhanden: F. Scheffer, P. Schachtschabel (2002) Lehrbuch der Bodenkunde. 15.Aufl., Spektrum, Heidelberg. U. Gisi (1997) Bodenökologie. 2. Aufl., Thieme, Stuttgart. H.-P. Blume (2004) Handbuch des Bodenschutzes. 3. Aufl., Ecomed, Landsberg am Lech. D.C. Coleman, D.A. Crossley, P.F. Hendrix (2004) Fundamentals of Soil Ecology. 2. Aufl., Elsevier, Amsterdam. P. Lavelle, A.V. Spain (2005) Soil Ecology. Springer, Dordrecht.

 

M2 | Isotope zur Quantifizierung biogeochemischer Stoffkreisläufe (VÜ1) | Don, Buchen-Tschiskale

Übersicht

Studiengang: Master Umweltnaturwissenschaften

Modul: 3328200010, Boden als Ökosystem

Lehrende: Dr. Axel Don, Dr. Caroline Buchen-Tschiskale

Wann und Wo: Fr 09:45-11:15 Uhr, LK19c.1

Umfang: 1 SWS

Prüfungsleistung: Klausur

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

Die Studierenden erwerben Kenntnisse zu bodenökologischen Zusammenhängen im Kontext einer Bodennutzung, dem Einsatz von Isotopen in der biogeochemischen Forschung und zu mikrobiellen Ökosystemprozessen. Schwerpunkte liegen hier zunächst auf der Vermittlung von Grundlagen der Bodenökologie, der Lebensraumfunktion des Bodens, Anpassungsmechanismen von Bodenorganismen und der Produktionsfunktion des Bodens. Die Studierenden erlangen Kenntnisse, Rückkopplungsmechanismen zwischen Lebensraumfunktion und Bodennutzung anhand von Indikatorsystemen für Bodenwirbellose zu analysieren und zu bewerten. Isotope sind wichtige Tracer in der bodenökologischen Forschung, mit deren Hilfe die Transformation und der Verbleib von Substanzen in der Umwelt verfolgt werden können. Die Studierenden lernen anhand aktueller Forschungsbeispiele die Grundlagen und die Anwendung Stabiler Isotope für die Erforschung von C- und N-Kreisläufen.

In der Veranstaltung ‚Microbial Ecosystem Processes‘ (Vorlesungen kombiniert mit Übungen) erwerben die Studierenden Kenntnisse zu den mikrobiellen Aktivitäten in Ökosystemen, mit einem Fokus auf terrestrische Systeme (Böden, Rhizosphären) aber auch mit Bezug auf aquatische und konstruiert Systeme. Die Studierenden lernen dabei wichtige Mikroorganismen und mikrobielle funktionelle Gruppen kennen. Sie erlangen ein Verständnis über die Wechselwirkungen zwischen Umweltfaktoren und mikrobiellen Prozessen und damit Erkenntnisse, wie mikrobielle Aktivitäten gesteuert, genutzt und kontrolliert werden können. Microbial Ecosystem Processes wird auf Englisch durchgeführt.

M2 | Microbial Ecosystem Processes (VÜ2) | Tebbe, Finn

Übersicht

Studiengang: Master Umweltnaturwissenschaften

Modul: PHY-IGÖ-28, Bodenökologie und nachhaltige Bodennutzung

Lehrende: Prof. Dr. Christoph Tebbe und Dr. Damien Finn

Wann und Wo: Montag, 16:45 bis 18:15 Uhr, LK19c.5

Umfang: 2 SWS

Prüfungsleistung: Klausur

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

Die Studierenden erwerben Kenntnisse zu bodenökologischen Zusammenhängen, dem Einsatz von Isotopen in der bodenökologischen Forschung und zu mikrobiellen Ökosystemdienstleistungen. Schwerpunkte liegen hier zunächst auf
der Vermittlung von Grundlagen der Bodenökologie, der Lebensraumfunktion des Bodens, der dort vorkommenden Organismen und ihrer Anpassungsstrategien sowie der Produktionsfunktion des Bodens. Isotope sind wichtige Tracer in der bodenökologischen Forschung, mit deren Hilfe die Transformation und der Verbleib von Substanzen in der Umwelt verfolgt werden können. Die Studierenden lernen anhand aktueller Forschungsbei-spiele Methoden zur Ermittlung der
Vielfalt biologische Gemeinschaften, deren Veränderlichkeit und Aktivität, un-ter der Nutzung molekularer Methoden und der Anwendung Stabiler Isotope für die Erforschung von C- und N-Kreisläufen. Sie verstehen die Wechselwirkungen
zwischen biologischen Faktoren, Bodeneigenschaften und Umweltbedingungen, was sie in die Lage versetzt, Strategien zu Voraussagen zur biologischen Aktivitäten in Zusammenhang zukünftiger Umweltveränderungen zu entwickeln.

M3 | Waldbewirtschaftung in Mitteleuropa | Overbeck

Übersicht

Studiengang: Master Umweltnaturwissenschaften

Modul: 3328200020, Bodennutzung

Lehrende: Dr. Marc Overbeck

Wann und Wo: Mo 16:45 – 18:15 Uhr (14tägig), LK19c.1

Umfang: 2 SWS

Inhalte

Die Studierenden erlangen einen Überblick über forstwirtschaftliche Grundlagen und der ökologischen, ökonomischen und sozialen Bedeutung von Waldökosystemen in Mitteleuropa. Sie kennen die wichtigsten Aspekte waldbezogener gesetzlicher Regelungen, Organisationsstrukturen und Behandlungsgrundsätze. Die Studierenden kennen die wesentlichen Parameter und Methoden zur Beschreibung, Analyse und Bewertung der Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion mitteleuropäischer Wälder.

Im Rahmen der Übung lernen die Studierenden die wesentlichen Parameter forstwirtschaftlicher Inventurverfahren kennen und können diese im Gelände erfassen. Zudem sind charakteristische Zeigerarten dominierender Waldgesellschaften Mitteleuropas bekannt und das waldbauliche Standortpotenzial kann hinsichtlich Wasserhaushalt und Nährstoffversorgung unter ökologisch-ökonomischen Gesichtspunkten eingeschätzt werden.

Alle | Geoökologisches Kolloquium | Lehrende IGÖ und IGeo

Nähere Informationen zum Geoökologischen Kolloquium gibt es auf dieser Webseite ...

B | Grundlagen der Geoökologie

Übersicht

Studiengang: Bachelor Umweltingenieurwesen, Technologie-orientiertes Management

Modul: 3328100000, Ökologie

Lehrende: Harald Biester, Stephan Weber, Ilhan Özgen, M. Sut-Lohmann

Wann und Wo: Mi 15:00 - 16:30, SN 20.2

Umfang: 2 SWS

 

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