Re-Audit²: Internationalisierung der Hochschulen

Re-Audit²: Internationalisierung der Hochschulen

Internationalität nachhaltig verankern

Das Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ ist ein Angebot der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und bietet eine systematische Internationalisierungsberatung durch ein unabhängiges Expertengremium, die auf das Profil der jeweiligen Hochschule abgestimmt ist.

Als erste deutsche Hochschule durchläuft die TU Braunschweig einen Re-Audit2-Prozess zur Internationalisierung der Hochschule.

Der Prozess ist auf dreieinhalb Jahre angelegt und gliedert sich in eine Konzeptionsphase, eine Umsetzungsphase und einer Abschlussphase, in der der Projekterfolg auditiert wird.


Der Internationalisierungsprozess der TU Braunschweig seit 2013

Durch die Teilnahme am Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ von 2013-2014 erhielt der Internationalisierungsprozess an der TU Braunschweig einen entscheidenden Schub. Dabei beschäftigte sich die Universität intensiv mit einer Standortbestimmung. Internationalisierung wurde zum Querschnittsthema an der Hochschule und erhielt eine große Sichtbarkeit. Von 2015-2018 schloss sich das Re-Audit mit konkreten Internationalisierungsmaßnahmen und -projekten quer durch die Universität an. Es wurden bessere Internationalisierungsstrukturen geschaffen und der Internationalisierungsrat nahm seine Arbeit auf. Auch in der Exzellenzinitiative 2018-2019 spielte der Internationalisierungsprozess eine zentrale Rolle und erhielt weitere Impulse.

Warum ein Re-Audit²?

Mit den bisher durchlaufenen Audit-Prozessen hat die TU Braunschweig wichtige Weichen für die Internationalisierung der Universität gestellt und konkrete Empfehlungen für die weitere Internationalisierungsarbeit erhalten. Die Gründung des International House, die Entwicklung einer internationalen Strategie, der Ausbau von Support-Maßnahmen für internationale Studierende und die Professionalisierung im Management von EU-Forschungsprojekten sind nur einige Beispiele. Sowohl in den Fakultäten, als auch in der Verwaltung gibt es immer mehr Maßnahmen, die die Internationalisierung unserer Universität unterstützen.

Nun gilt es, das bisher Erreichte systematisch weiterzuentwickeln, die Attraktivität der TU Braunschweig für internationale Studierende und Wissenschaftler*innen weiter zu steigern, internationale Netzwerke auszubauen und die Internationalisierung in der Lehre zu erhöhen.

Mehr Informationen zum Re-Audit²-Prozess im Magazin der TU Braunschweig:

Internationalität nachhaltig verankern

Internationalität muss gelebte Kultur werden


Kontakt

Vizepräsidentin für Internationales und regionale Verankerung
Prof. Dr. Tatjana Schneider

vpi(at)tu-braunschweig.de


Leiter des International House
Heinrich Schwabecher

heinrich.schwabecher(at)tu-braunschweig.de