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Die heutigen Logistikaktivitäten in den Stadtzentren können negative Auswirkungen haben: zunehmende Verkehrsüberlastung, Sicherheitsprobleme für Fußgänger, Radfahrer und Zusteller, Luftverschmutzung und Lärmbelästigung. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, werden die LogiSmile-Partner in drei Pilotstädten mit unterschiedlichem sozialem und städtebaulichem Hintergrund (Esplugues de Llobregat in Spanien, Hamburg in Deutschland und Debrecen in Ungarn) ein vollständig autonomes Liefersystem testen, das aus einem autonomen Hub-Fahrzeug (AHV) besteht, das mit kleineren autonomen Liefergeräten (ADD) zusammenarbeitet. Das Kick-Off-Meeting von LogiSmile, einem von CARNET geleiteten und vom EIT Urban Mobility kofinanzierten Projekt, fand am 17. und 18. Januar in einem Hybridformat statt.
An dem System wird ein ferngesteuertes Back-End-Kontrollzentrum beteiligt sein, das die Kommunikation zwischen dem ADD und dem AHV verwaltet, Daten vor Ort erfasst, den Flottenbetrieb mit effizienten Routing- und Kooperationsalgorithmen optimiert und eine Fail-Operational-Lösung für den Fall komplexer Situationen bietet, die nicht autonom gelöst werden können.
Das LogiSmile-Konsortium setzt sich aus Partnern aus verschiedenen Bereichen zusammen, was zu einer Gesamtzahl von dreizehn Partnern führt: Area Metropolitana de Barcelona, Capgemini Engineering, CARNET - UPC Technology Center, DKV Debrecen, Esplugues de Llobregat City Council, ITS Hamburg, Last Mile Autonomous Delivery, NFF - TU Braunschweig, Otostolik, PTV Group, Dirección General de Tráfico, TomTom, UPC-IRI und UPC-CDEI, wobei CARNET - UPC Technology Center die führende Rolle übernimmt, um die korrekte Entwicklung des Projekts sicherzustellen.
Press release: Testing Autonomous Delivery Systems Across Europe
