Professor Thomas Stefan Spengler, Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft und Industrielle Produktion der Technischen Universität Braunschweig, ist neues Mitglied im Wissenschaftsrat. Er wurde vom Bundespräsidenten auf gemeinsamen Vorschlag der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Hochschulrektorenkonferenz, der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Leibniz-Gemeinschaft rückwirkend ab 1. Februar für drei Jahre in das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium für die Bundesregierung und die Länderregierungen in Deutschland berufen.
Professor Spengler bringt seine Expertise unter anderem in betriebswirtschaftlichen Fragestellungen wie zur Produktion, Logistik, Nachhaltigkeit, Mobilität, Energiewende, Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung ein. „Die Erarbeitung wissenschaftspolitischer Gestaltungsvorschläge zur strukturellen und inhaltlichen Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems ist eine der zentralen Aufgaben des Wissenschaftsrats. Ich freue mich über meine Berufung und die damit verbundene Möglichkeit, zukünftig an dieser ehrenvollen Aufgabe mitwirken zu dürfen“, so Professor Spengler.
Die Präsidentin der TU Braunschweig, Professorin Anke Kaysser-Pyzalla, freut sich außerordentlich über die Berufung: „Mit Professor Thomas Spengler ist ein international renommierter Wissenschaftler in das hochrangigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium Deutschlands berufen worden. Professor Spengler ist sowohl ein Spitzenwissenschaftler als auch ein ausgewiesener Wissenschaftsmanager, der international hervorragend vernetzt ist. Als langjähriger Vizepräsident hat er einschlägige Erfahrungen in der Hochschulverwaltung gesammelt. Erstklassige Arbeit leistet er als Wissenschaftsmanager im Vorstand des Niedersächsischen Forschungszentrums und des Exzellenzclusters SE2A der TU Braunschweig. Seine Ernennung unterstreicht, welche exzellenten Köpfe an der TU Braunschweig im Wissenschaftsmanagement und in der Forschung tätig sind. Die Berufung ist auch eine besondere Auszeichnung für unsere Universität.“
