Fördergeber: DFG
Ansprechpartner/-in: Alexander Diener, Carina Heck
Zusammenfassung des Gesamtprojektes:
In diesem Projekt werden durch die Betrachtung einer trockenen Prozessierung von sulfidbasierten Festkörperbatterien zwei vielversprechende Ansätze der Batterieforschung miteinander vereint. Die trockene Herstellung bietet hierbei Vorteile im Hinblick auf Energie- und Kosteneinsparungen, da aufwendige Trocknungsverfahren ausbleiben und toxische Lösemittel vermieden werden. Als Vorteil der Festkörperbatterien wird eine höhere Energiedichte gegenüber konventionellen Lithium-Ionen-Batterien beschrieben, wenn beispielsweise der Einsatz von Lithium-Metall oder Silizium als Anode sowie eine bipolare Stapelung einzelner Zellstacks gelingt. Im Fokus des Projektes stehen hierbei insbesondere der Einfluss der Elektrolytpartikelgröße auf die Kathodenmikrostruktur und somit Zellperformance sowie die Etablierung einer geeigneten Prozessierung mit Schwerpunkt auf der Elektroden- und Separatorverdichtung. Das Projekt wird in enger Kooperation mit der Osaka Metropolitan University in Japan bearbeiten.