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Prüfstände & Infrastruktur

  • Prüfstand for E-Foil Propeller - Are you ready to fly?
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Prüfstand for E-Foil Propeller - Are you ready to fly?

eFoil

E-Foiling ist eine Wassersportaktivität, bei der die sporttreibende Person auf einem Foilboard über das Wasser gleitet. Das Besondere dabei ist, dass das Foilboard von einem elektrischen Antriebssystem angetrieben wird. Dieses Antriebssystem besteht hauptsächlich aus einer Strömungsmaschine, die den Antrieb des Boards gewährleistet. Das Foilboard selbst verfügt über eine oder mehrere Tragflächen, die unter dem Board angebracht sind. Diese Tragflächen erzeugen einen Auftrieb, der das Board aus dem Wasser hebt. Die Kombination aus elektrischem Antrieb und Tragflächen ermöglicht es der sporttreibenden Person, Geschwindigkeiten und Auftriebskräfte zu erreichen, die das Board in einen Schwebezustand über dem Wasser führen. E-Foiling ist eine Kombination aus Grundlagen der Strömungsmaschinen und -mechanik, Wassersport, Elektromobilität und technischer Innovation. Diese Kombination macht es zu einem idealen Versuchsgegenstand. Deshalb besitzt das IFAS ein E-foil für studentische Arbeiten. Are you ready to fly? Natürlich voll elektrisch!

Technische Daten:
Max. Rotordrehzahl 13200 rpm
Max. Leistung: 8,3 kW
Gewicht: 35 kg
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Gewässer: https://www.blauersee-garbsen.de/

eFoil
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Propulsor-Prüfstand

PTF

Der Propulsor-Prüfstand des IFAS ist eine Testumgebung zur Untersuchung zukünftiger High-Bypass Flugantriebe. Er bietet die Möglichkeit, den kalten Kreislauf eines Triebwerkes in Form eines elektrisch angetriebenen Modells (Maßstab ca. 1:3) zu untersuchen. Die Bezeichnung „Propulsor“ steht dabei für die schuberzeugende Komponente eines Triebwerkes. Für Antriebe mit sehr großen Bypass-Verhältnissen ist dieser sog. Propulsor der kalte Kreislauf, d.h. der Teil des geförderten Luftmassenstromes, der nicht an der Verbrennung im Kerntriebwerk teilnimmt.

Generell gilt, dass mit zunehmendem Bypass-Verhältnis das Druckverhältnis über den Fan abnimmt, sodass insbesondere im Off-Design Betrieb, also im Wesentlichen Start und Landung, neue Technologien erforderlich sind um einerseits die Vorteile des höheren Bypass-Verhältnisses zu nutzen und andererseits keine Einbußen bei der Betriebsstabilität entstehen.

Zur Untersuchung dieser kritischen Off-Design Betriebszustände können in der Teststrecke des Prüfstandes Zustände wie Seitenwind und Anstellwinkel generiert werden um so das Verhalten zukünftiger Propulsoren unter diesen Bedingungen zu testen.

Die experimentelle Repräsentation dieser Schuberzeuger erfolgt im Prüfstand durch das INFRa-Rig (Integrated Nacelle Fan Rig assembly). Hierbei handelt es sich um einen hochinstrumentierten Messaufbau, der es ermöglicht unterschiedliche Propulsoren und Komponenten zu untersuchen.

Das Zusammenspiel aus seitenwindfähigem Windkanal und Leistungsstarkem Propulsor wird im nachfolgenden Video mit einer Nebelsonde visualisiert. Diese befindet sich einige Meter stromauf des Prüflings und bringt mit einem Abstand von etwa 40cm zur Testreckenwand Nebeltröpfchen in die Strömung ein.

Zu sehen ist das laufende Rig mit einer konstanten Drehzahl von 6000 Umdrehungen pro Minute. Anfangs noch ohne Seitenwindanteil, werden die Nebeltröpfchen über die Fangstromröhre in das Rig gesaugt und erlauben die Nachverfolgung einiger lokaler Stromlinien. Bei zugeschaltetem Seitenwind ist die Verdrängung des eingesaugten Luftmassenstroms in Seitenwindrichtung zu sehen, was zu einer Verformung der Fangstromröhre sowie einer Umverteilung des Luftmassenstroms führt. Durch weitere Erhöhung des Seitenwindes mit Strömungsgeschwindigkeiten von bis zu 40 Knoten lassen sich auf diese Weise auch Strömungsablösungen an der seitenwind-zugewandten Seite der Einlaufgeometrie erzeugen und das Zusammenspiel von Rotor und Einlauf unter diesen anspruchsvollen Bedingungen experimentell untersuchen.

Triebwerkseinlauf mit Nebelspur
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Weitere Details


Ansprechpartner:

Jonas Grubert, M.Sc.

Dipl.-Ing. Patrick Brunow

Nick Gottschalk, M.Sc.

Ziviles Forschungstriebwerk

Forschungstriebwerk

Versuchstriebwerk IAE V2500

Unser Forschungstriebwerk ist ein voll flugfähiges, ziviles Flugzeugtriebwerk vom Typ IAE V2500-A1, das für den Einsatz in der Airbus-Baureihe 320 entwickelt wurde und seit den 1990 Jahren bis heute erfolgreich eingesetzt wird. Das 3,2 Meter lange, 4 Tonnen schwere Zwei-Wellen-Zweikreis-Triebwerk verfügt über eine Schubkraft von 111.000 Newton und ist seit Oktober 2014 Bestandteil des Forschungsgeräterepertoire des IFAS. Zudem besitzt dieses Forschungstriebwerk eine „Voll-Digitale Regelung“ und wird für seinen Einsatz als Versuchsträger mit einer 40-Kanal Telemetrieanlage zur Messung von Temperatur und Druck im rotierenden System, einer 128-Kanal Messwerterfassungsanlage für interstationäre Daten sowie mit Spezialsonden zur Messung von Totaldruck und Temperatur in Hochdruckverdichter und -turbine ausgerüstet. Mit diesem DFG geförderten Versuchsträger im Wert von 775.000 Euro verfügt die TU Braunschweig momentan als einzige Hochschule in Deutschland über ein ziviles Flugzeugtriebwerk nebst Messtechnik dieser Art.

Das Forschungstriebwerk befindet sich am IFAS und steht den Instituten des Niedersächsischen Forschungszentrums für Luftfahrt (NFL) der TU Braunschweig zur Verfügung.

Informationen über Projekte mit dem Forschungstriebwerk sind hier zu finden:

https://aeroreport.de/de/innovation/mtu-und-universitaeten-spitzenforschung-fuer-zukunftstechnologien

https://www.sfb871.uni-hannover.de/de/forschung/projektbereich-d-ganzheitliche-steuerung-der-regenerationsprozesse/teilprojekt-d6


Ansprechpartner:

Dr.-Ing. Jan Göing

Prüfstand für Axialverdichter (DN400)

Skizze DN400

Der Prüfstand für Axialverdichter (DN400) besteht aus einer Einlaufdüse,  einer Beruhigungskammer, der Teststrecke mit Lauf- und Leitrad und einem Radialventilator zur Absaugung sowie einer verstellbaren Drossel. Die Einlaufdüse dient der Bestimmung des Volumenstromes durch Messung der Druckdifferenz zwischen Umgebung und Düse. Durch die Beruhigungskammer soll eine homogene, axiale Anströmung der nachgeschalteten Verdichterstufe gewährleistet werden. An dieser Stelle wird zudem die Luft gefiltert. Der Rotor wird durch einen drehzahlregelbaren Drehstromasynchronmotor mit einer Nennleistung von 60 kW angetrieben. Der Betriebspunkt der untersuchten Verdichterstufe kann durch Variation der Drehzahl des Absaugventilators sowie der Drosselstellung angepasst werden. 

 

Technische Daten  
Bauart offener Kreislauf
Gehäusedurchmesser 400 mm
Nabendurchmesser 220 mm
Maximale Drehzahl 75 Hz
Maximaler Volumenstrom 6 m^3/s
Maximale Antriebsleistung 60 kW
Maximale Antriebsleistung der Absaugung 90 kW

Ansprechpartner:

Jonas Grubert, M.Sc.

Niedergeschwindigkeits-Axialverdichter (LSRC)

LSRC

Der Niedergeschwindigkeits-Axialverdichter (LSRC – Low Speed Research Compressor) wurde 2000 im Rahmen eines europäischen Forschungsvorhanbens konstruiert und 2001 in Betrieb genommen. Seitdem wird er am IFAS zur Forschung im Bereich der Verdichter von zivilen Flugzeugtriebwerken und stationären Gasturbinen eingesetzt. 2016 wurde der Prüfstand erweitert, sodass Zapfluft aus der Messstrecke entnommen werden kann.

Die Verdichterstufe saugt die Luft durch eine kalibrierte Einlaufmessdüse aus der Umgebung an. Nach einer Zulaufstrecke von ca. 1200mm passiert die Strömung ein Vorleitrad und 1 bis 2 darauffolgende Stufen. Damit können die Strömungsbedingungen in einem mehrstufigen Verdichter untersuchen werden. Im Anschluss an die Messstrecke wird der geförderte Luftmassenstrom in einem Sammelgehäuse aufgefangen und seitlich abgesaugt.

In dem als offenen Kreislauf ausgelegten Prüfstand werden Strömungsgeschwindigkeiten von maximal Ma = 0.3 und Reynoldszahlen im Bereich von Re = 5x105 erreicht. Um ein Verdichterkennfeld im Überlastbereich vollständig erfassen zu können, ist dem zu untersuchenden Prüfling ein radialer Absaugventilator nachgeschaltet, der die Anlagenwiderstände kompensiert. Dieser dient zusammen mit einem Linearschieber gleichzeitig als Drossel und ermöglicht so das stufenlose einstellen von Betriebspunkten.

Experimente mit modernen dreidimensional gestalteten Beschaufelungen zu den Themen Zapfluftentnahme mit verschiedenen Entnahmegeometrien und Entnahmearten sowie Fouling im Verdichter ergeben wertvolle Ergebnisse für die Auslegung effizienterer und gewichtsreduzierter Triebwerksverdichter und stationärer Gasturbinen.

Messtechnik:

  • Statische Druckbohrungen in verschiedenen Messebenen zur Bestimmung des (Stufen-)Druckverhältnisses, Wirkungsgrad
  • Kammsonden
  • Pneumatische Mehrlochsonden hinter den Schaufelreihen
  • Zeitlich hochauflösende 1-Lochsonden für die umfangsaufgelöste Nachlaufmessung stromab des Rotors
  • Instrumentierte Entnahmegeometrieiensätze zur Bestimmung des statischen Druckrückgewinns

Verwendungsbeispiele:

  • Experimente mit modernen dreidimensionalen Verdichterbeschaufelungen
  • Fouling-Untersuchungen mit künstlich verschlissenen Rotoren und Statoren
  • Vergleich verschiedener Zapfluftentnahmearten, Einfluss auf die Kernströmung, Einfluss des stromauf liegenden Stators
Technische Daten  
Gehäusedurchmesser 600 mm
Nabendurchmesser 450 mm
Max. Machzahl Ma∞ = 0.3
Max. Reynoldszahl Re = 5 x 10^5
Auslegungsdrehzahl 2800 U/min
Massenstrom 3 - 10 kg/s
Antriebsleistung Axialverdichter 75 kW
Antriebsleistung Absaugventilator 90 kW

Ansprechpartner:

Daniel Kessler, M.Sc.

Kammerprüfstand für Axialventilatoren

Schema Kammerprüfstand

Die Versuchsanlage zur Vermessung von Niederdruck-Axialventilatoren ist ein Kammerprüfstand nach ISO 5801 [ISO17] bzw. DIN 24163 [DIN85] für Prüflinge bis zu einem Durchmesser von 720 mm. Der Ventilator wird zur Vermessung frei ansaugend und frei ausblasend betrieben. Hierfür saugt der Prüfling die Luft aus der Umgebung durch eine Einlaufdüse an, bevor sie in die Beruhigungskammer gelangt. In der Beruhigungskammer befinden sich vier Beruhigungsgitter, die die Aufgabe haben, eine gleichmäßige Zuströmung zum Prüfling zu gewährleisten. Bevor die Luft zum Ventilator gelangt, passiert sie eine weitere Düse. Der Prüfling befindet sich in einem Rohr mit einem Durchmesser von 503 mm, welches als Montagehilfe für die Messausrüstung dient. Nach dem Rohr wird die Abströmung in die Umgebung abgegeben. Für die Variation des Betriebspunktes befindet sich nach der Einlaufdüse ein drehzahlgeregelter Hilfsventilator, sowie vor dem Eintritt in die Kammer eine verschließbare Drossel. Der Antriebsstrang ist in der Kammer frei schwingend vor der Düse montiert und erreicht eine maximale Drehzahl von 2750 U/min.

Hochdruck Axialventilator

Messeinrichtungen

  • Drehmomentmesswelle im Antriebsstrang
  • Drehwinkelgeber im Antriebsstrang
  • Fenster für PIV-Messungen im Zulauf
  • Kamerahalterung für PIV-Spaltuntersuchungen in der Düse
  • Traversenhalterung für PIV-Messungen im Nachlauf
  • Sondenverstellvorrichtungen für 5-Lochsondenmessungen in Zu- und Nachlauf

Ansprechpartner:

Hauke Witte, M.Sc.

Kreiselpumpenprüfstand DN300

Pumpenprüfstand DN300

Der Kreiselpumpenprüftstand in DN300 ist als geschlossenes System ausgelegt. Um NPSH-Messungen durchführen zu können, kann der Systemdruck in weiten Grenzen variiert werden. Als Antrieb steht ein drehzahlvariabler 250 kW Elektromotor mit Drehmomentsensor zur Verfügung. Es besteht weiter die Möglichkeit Elektromotoren bis 200 kW wahlweise über Frequenzumrichter oder direkt am Netz zu betreiben. Der Prüfkreislauf ist an eine kombinierte Heiz- und Kühlschiene angeschlossen, um konstante Kreislauftemperaturen zu gewährleisten.

Technische Daten  
Nenndurchmesser 300 mm
Maximaldruck 15 bar
Maximaler NPSH 35 m
Maximale Leistung 250 kW
Maximale Drehzahl 3000 U/min

Ansprechpartner:

Dr.-Ing. Heiko Schwarz

Prüfeinrichtung für Bürstendichtungen mit Rotation

Radial adaptive Dichtungen mit Rotation

Zur Erweiterung der Testmöglichkeiten und zur genaueren Untersuchung der Druckverteilung unterhalb des Borstenpaketes wurde die Mess- und Prüfeinrichtung mit Rotation errichtet. Entsprechend der vorhandenen Versuchseinrichtungen können Bürstendichtungen verschiedener Bauarten mit einem Innendurchmesser von 300 mm und einem maximalen Druck von 8 bar getestet werden.

In Hinblick einer möglichst vollständigen Erfassung der Druckverteilung unterhalb des Borstenpaketes wurden 8 Drucksensoren im axialen Abstand von 0,2 mm in die Welle integriert. Die Messsignale der Drucksensoren werden über eine Hohlwelle und  einer Telemetrie aus dem rotierenden System heraus geführt. Entsprechend der Borstenpaketbreite der Bürstendichtungen kann die Lagerung des Dichtungsträgers um 5 mm axial verfahren werden, was die vollständige axiale Druckerfassung unterhalb des Borstenpaketes sicherstellt. Des Weiteren ist der Dichtungsträger drehbar gelagert, wodurch eine Bestimmung des Blow-Down Verhaltens unter Rotation der Welle bei gleichzeitiger Bestimmung des Drehmomentes, vergleichbar der Messeinrichtung ohne Rotation, alle 15° erfolgen kann.

Über eine, von der Messeinrichtung entkoppelten, Gerätebrücke bietet die Messeinrichtung die Möglichkeit zur Aufnahme weiterer Mess- und Visualisierungstechnik zur vollständigen Begutachtung der Versuchsträger. 


Ansprechpartner:

Dr.-Ing. Heiko Schwarz

 

Kalibrierwindkanal

Schema Kalibrierwindkanal

Merkmale

  • offener Windkanal, frei ansaugend, frei ausblasend
  • Einstellung der Strömungsgeschwindigkeit über drehzahlregelbaren Radialventilator (Drehstromasynchronmotor mit Frequenzumrichter)
  • max. Strömungsgeschwindigkeit ca. 100 m/s (Ma=0.3)
  • die „wahre“ Strömungsgeschwindigkeit wird aus dem Vorkammerdruck berechnet und auf dem PC angezeigt
  • Messunsicherheit der Druckmesstechnik +- 4 Pa (Messbereich +- 10000 Pa)
  • statischer Druck im Freistrahl = Umgebungsluftdruck
  • Windkanalmesstechnik erlaubt Anschluss von 6 frei definierbaren Druckmesskanälen

Ansprechpartner:

Dr.-Ing. Heiko Schwarz

Modelltriebwerk

JetCat

Das Institut für Flugantriebe und Strömungsmaschinen besitzt ein Modellstrahltriebwerk der Firma JetCat, welches als Anschauungsobjekt zur Vermittlung von Vorlesungsinhalten dienen soll. Außerdem sollen Studenten daran im Rahmen von studentischen Arbeiten selbständig Experimente durchführen können. Das Modelltriebwerk besteht aus einem Radialverdichter, einer Brennkammer und einem axialen Turbinenrad. Es können statische und dynamische Drücke am Verdichter bzw. Turbinenein- und austritt gemessenen werden. Außerdem werden die Temperaturen an diesen Positionen bestimmt. Die EGT sowie die Wellendrehzahl wird von der triebwerkseigenen Sensorik werksseitig überwacht.

Technische Daten  
Leerlaufdrehzahl 3300 rpm
Maximale Drehzahl 112000 rpm
Leerlauf 9 N
Maximaler Schub 230 N
Turbineneintrittstemperatur 753 - 1023 K
Druckverhältnis 4
Massenstrom 0,45 kg/s
Austrittsgeschwindigkeit 511 m/s
Stahlleistung 58,8 kW
Verbrauch bei max. N 0,73 l/min
Verbrauch Leerlauf 0,129 l/min
SFC bei max. N 0,15 kg/Nh
Gewicht 2370 g
Durchmesser 132 mm
Länge 350 mm

Ansprechpartner:

Leroy Benjamin, M.Sc.

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