Zielgruppe: Masterstudierende in der Abschlussphase (z.B. KTW) und Promovierende
Aktuelle Debatten um die Konfigurationen und Rekonfigurationen von Mensch, Maschine und Geschlecht erfordern hochgradig interdisziplinäre Übersetzungen zwischen Ingenieurwissenschaften, Geistes-, Sozial- und Medienwissenschaften sowie Geschlechterforschung. Im Forschungskolloquium werden wir Probleme interdisziplinären Arbeitens anhand konkreter wissenschaftlicher Arbeiten im Prozess diskutieren. Fragestellungen, Modelle, Methoden und konkrete Anwendungen der Mensch-Maschine-Intraaktion in ihrem sozio-technischen Kontext auf geschlechtlich konnotierte Ein- und Ausschlüsse befragt. Ziel ist die Entwicklung von innovativen theoretischen bzw. methodischen Ansätzen der Geschlechteranalyse von Technik/Maschinen und von geschlechterwissenschaftlich informierten Ansätzen der Technikgestaltung.