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[Arch Aktuelles]

Im Rahmen der Institutsreihe “Bestand als Ressource” beschäftigt sich der Entwurf mit Problemen und Potenzialen vorhandener Stadtbausteine. Ziel ist es, das architektonische Erbe mit neuen Funktionen, Gestaltungs- und Wahrnehmungsangeboten für die Stadt zurückzugewinnen.

Während unsere Kultureinrichtungen um ihr Überleben kämpfen, blicken wir auf die Bedeutung ziviler, kultureller Gebäude für die Unterstützung von Demokratie und städtischem Leben. Die Entwurfsfrage zielt auf eine neue Schule für Tanz und Performance, die auf einem ehemaligen Stasi-Gebäude in Berlin Lichtenberg errichtet wird. Fragen der Dichte, der Transformation und des ererbten Gedächtnisses des Ortes werden mit dem Entwurf eines Zentrums für Bewegung, Freiheit und Selbstausdruck adressiert.

Der Entwurf betrachtet die angemessene Einbindung des Aufbaus in seinen urbanen Kontext und seine  Sichtbarmachung als öffentlicher Raum ebenso, wie die Auseinandersetzung mit dem symbolhaften und gleichzeitig typischen Bestandsgebäude, seiner strukturellen und materiellen Eigenschaften und dem zeitgemäßen und zukunftsfreudigen Umgang damit.

Ausgewählte Arbeiten werden bei dem Studierendenwettbewerb “Access the Future” eingereicht und präsentiert.
(Auslober ist ANCB - Aedes Berlin, geladene Institute:  TU Berlin,FG Entwerfen und Gebäudekunde,Prof. Jacob van Rijs und LU Hannover, Abteilung Mediale Architekturdarstellung, Prof. Tobias Nolte)

Ausgabe der Aufgabe

06.04.2021 | ab10:00 Uhr online

13.04.2021 I digitale Exkursion

Exkursion

Nach Absprache

Abgabe Pläne / Modelle

24.08.2021 | 10:00-12:00

31.08.2021 | 10:00-12:00

Team

Elizaveta Mosina, Götz Hinrichsen, Anna Lemme-Bethod

Korreferent

Prof. Volker Staab