Forschung

Wissenschaftliche Interessen und Forschungsschwerpunkte

Meine wissenschaftlichen Interessen und Forschungsschwerpunkte liegen vor allem im Bereich der Klinischen Psychologie, Psychotherapie, Psychodiagnostik und Evaluationsforschung, wobei ich die Verbindung zur Sozialpsychologie, Differen­tiellen Psychologie und Psychiatrie suche.

Meine Forschungsschwerpunkte sind:

  • Interpersonelle Faktoren bei psychischen Erkrankungen
    Arbeiten zum "Expressed-Emotion"-Konzept; Entwicklung von EE-Kurzformen; Untersuchungen von familiären Interaktionsmustern und deren Beziehung zu Krankheitsvariablen, Rückfallprädiktion
  • Rückfallprophylaxe durch Familienbetreuung bei schizophrenen Psychosen
    Untersuchung und Evaluation verschiedener Neuroleptikastrategien in Kombination mit psychosozialen Therapieansätzen
  • Verhaltenstherapeutische Paartherapie
    Entwicklung und Evaluation von Therapieprogrammen (Reziprozitätstraining)
  • Prävention von Beziehungsstörungen
    Entwicklung und Evaluation von Präventionsprogrammen (EPL)
  • Prävention kindlicher Verhaltensstörungen
    Einführung des Triple P Programmes in Deutschland; Evaluation
  • Therapeut-Patient-Interaktion
    Wirkfaktoren in Einzel- und Ehe-/Familientherapie
  • Evaluation und Forschungsmethodik
    Psychotherapieforschung; Kosten-Nutzen-Analysen; Therapie-Prozess-Forschung; Effektivitätsforschung; Sequenzanalytische Methodik; Qualitätskontrolle in der Psychotherapeutischen Versorgung, Praxiskontrolle.
  • Interaktionsdiagnostik
    Entwicklung und Validierung von Fragebögen (PFB, PL, FBK, EFP), Ratingverfahren und Kategoriensystemen zur Analyse dyadischer und familiärer Kommunikationsprozesse (KPI). Analyse der Sprachgrundfrequenz f0 und Prädiktion von Trennung und Scheidung

Ca. 340 Veröffentlichungen, davon 190 in Peer-Review Fachzeitschriften und 30 Bücher; H-Index 54

Aktuelle/Frühere Forschungsprojekte

  • DFG-Projekt ZUKUNFT FAMILIE, Evaluation von Triple P
  • Prädiktion partnerschaftlicher Stabilität und Qualität mit Hilfe von Stimmqualität, Forderungs-Rückzugs Kommunikationsmustern und Frequenzanalysen; gefördert von der DFG (Prof. Dr. Kurt Hahlweg, Dr. Tanja Zimmermann, Dipl.-Psych. Sarah Weusthoff)
  • Beziehungscheck - "Diagnose von Partnerschaftsprozessen: Einfluss von Feedback auf die Beziehungsqualität und -stabilität von Paaren" (Prof. Dr. Kurt Hahlweg, Ann-Katrin Job, M.Sc.)
  • Voice Stress in der Therapie - Vorhersage von Behandlungsverläufen anhand stimmlicher Parameter emotionaler Erregung bei Therapeut und Patient" gefördert durch die Niedersachsenprofessur 65+ (Prof. Dr. Kurt Hahlweg, Dipl.-Psych. Sarah Weusthoff, M.Sc. Eileen Meyn)