Ute Frietsch studierte Philosophie, Germanistik und Romanistik im Grundstudium an der Universität Tübingen und im Hauptstudium Philosophie und Germanistik an der Freien Universität Berlin. Sie wurde 2002 im Fach Philosophie an der Freien Universität Berlin und an der Université de Paris 8 promoviert. Ihre Habilitation erfolgte 2008 im Fach Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie war von 2005 bis 2006 Postdoktorandin im DFG-Graduiertenkolleg Geschlecht als Wissenskategorie an der Humboldt-Universität zu Berlin und hatte an der Humboldt-Universität weitere Stipendien
inne. 2007 war sie Stipendiatin des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz. 2008 war sie als Postdoktorandin am Centre Marc Bloch in Berlin tätig. 2009 war sie Scholar in Residence am Deutschen Museum München. Von 2010 bis 2014 arbeitete sie am Forschungsschwerpunkt Historische Kulturwissenschaften an der Universität Mainz. 2014 nahm sie eine Gastprofessur der Fonte-Stiftung Berlin an der Universität Mainz im Fach Geschichte wahr. Von 2014 bis 2017 war sie Mitarbeiterin im DFG-Projekt Erschließung alchemiegeschichtlicher Quellen an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Zwischenzeitlich vertrat sie 2016 die Professur im Fach Wissenschaftsgeschichte an der Universität Regensburg. 2017 war sie Fellow an der Chemical Heritage Foundation in Philadelphia/USA (jetzt Science History Institute). Danach bearbeitete sie ihr eigenes Projekt: "Epistemischer Wandel: Stadien der frühneuzeitlichen Alchemie". Zur Zeit arbeitet sie ebenfalls an der HAB und im Rahmen einer Eigenen Stelle zum Thema "Die Materialisierung von Robert Fludds alchemischen und theosophischen Konzepten."
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