PD Dr. Alexander von Schwerin

Zur Person:

Bild von Alexander von Schwerin

Alexander v. Schwerin lehrt an der TU Braunschweig Wissenschafts-, Technik- und Pharmaziegeschichte und ist Mitarbeiter im Forschungsprogramm zur „Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft“ am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin. Nach der Promotion am Institut für Geschichte der Medizin der FU Berlin über die vergleichende Genetik im Nationalsozialismus und die Epistemologie von Tier- und Menschenversuchen und Mitarbeit in der Präsidentenkommission der Max-Planck-Gesellschaft zur „Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus“ war er von 2005 bis 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Wissenschafts- und Pharmaziegeschichte der TU Braunschweig. Im Rahmen der Forschungsgruppe zur „Geschichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 1920-1970“ und des DFG-Projekts „Mutagene und Mutationen. Biologische und riskante Dinge in der Analytik der Biopolitik (1960-1979)“ hat er am Fall der Strahlenforschung und Toxikogenetik die Bio- und Risikopolitik der DFG sowie die wissenschaftsbasierte Gefahrstoffpolitik in der Bundesrepublik untersucht.
 

Forschungsschwerpunkte:

  • Wissenschafts-, Technik- und Pharmaziegeschichte (20. Jahrhundert)
  • Geschichte der Biomedizin und Molekularbiologie
  • Geschichte wissenschaftlicher Praxis & Arbeit
  • Dinggeschichte und politische Epistemologie der Biowissenschaften
  • Gouvernementalität und Genealogie des Risikos
  • Kommerzialisierung und Beziehung von Wissenschaft-Industrie

Laufendes Forschungsprojekt:

  • Geschichte der Lebenswissenschaften im Forschungsprogramm „Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft“. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Publikationen: