Das NFF ist eines der modernsten Zentren für Mobilitätsforschung an einer deutschen Universität und konzentriert sich auf zukunftsträchtige Themen der fahrzeug- und verkehrstechnischen Forschung. Als interdisziplinäres Zentrum wurde das NFF 2007 mit Unterstützung der Niedersächsischen Landesregierung und der Volkswagen AG gegründet, um die Forschungsregion Braunschweig als Spitzenstandort in der Fahrzeugtechnik mit internationalem Rang zu etablieren. Es entstand damit eine effektive Kooperationsplattform für die gemeinsame Forschung von Industrie und Wissenschaft mit Standorten Wolfsburg im MobileLifeCampus und am Forschungsflughafen in Braunschweig.
Aus den bestehenden sozialen, ökologischen und ökonomischen Anforderungen an die Entwicklung von fahrzeugbezogenen Technologien und Nutzungsmodellen hat das NFF die Vision der nachhaltigen Mobilität erarbeitet. Diese wird in fünf wissenschaftlichen Forschungsfeldern umgesetzt und soll nachhaltig die individuellen Mobilitätsbedürfnisse in Ballungsräumen sicherstellen.
Die Umsetzung dieser Forschungsvision erfordert eine breite und strukturell verankerte interdisziplinäre Zusammenarbeit aus Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Das NFF bündelt die Forschungsaktivitäten rund um das Thema Mobilität in Niedersachsen. Aktuell hat das NFF 49 Mitglieder, die sich nicht nur aus Instituten der Universitäten Braunschweig, Hannover und Clausthal zusammensetzen, sondern auch aus anderen Forschungseinrichtungen der Region (u.a. DLR, Ostfalia, Wolfsburg AG). Geforscht wird im Spektrum von Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Chemie, Psychologie, Sozialwissenschaften, Bauingenieurswesen und Wirtschaftswissenschaften. Das NFF konzentriert sich auf zukunftsträchtige Themen der fahrzeug- und verkehrstechnischen Forschung, die in interdisziplinären Forscherteams bearbeitet werden.