Julia Adamski
Der Entwurf schlägt ein Quartier vor, das auf Grundlage einer klaren städtebaulichen Setzung eine große Vielfalt an Wohn- und Lebensmodellen ermöglicht. Das Grundstück soll in drei Baufelder aufgeteilt werden, die mit drei Grundty- pen (Riegel, Punkt und Haus mit Satteldach) bebaut werden. Dazwischen entsteht ein Nachbarschaftsplatz mit der ehe- maligen Gärtnerei als neuem Herzstück. Er dient als Verbindung zwischen Park und städtischem Raum und soll durch kleinere Gewerbenutzungen belebt werden. Die verschiedenen Wohnformen im Quartier reichen von großzügigen priva- ten Wohnungen bis hin zu Mikroappartments, die jeweils über unterschiedlichen Erschließungsarten und Außenraum- bezüge verfügen. Das Quartier soll autofrei sein: ein Mobility Hub am Lehmanger stellt Parkmöglichkeiten und Shared Mobility bereit. Ein effektives Wassermanagement wird durch Regenmulden und ein Regenwasserrückhaltebecken im Norden sichergestellt und grüne Dächer, sowie Photovoltaikanlagen tragen zu einer positiven ökologischen Bilanz bei.