Sprechzeiten im Semester:
Nach Vereinbarung per Mail.
Studium der Fächer Mittlere und Neuere Geschichte, Soziologie, Philosophie sowie Politikwissenschaft und Slawistik in St. Petersburg, Göttingen, Cambridge und Groningen; 2005 Promotion an der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen; 2005/2006 Postdoktorandin am DFG-Graduiertenkolleg „Transnationale Medienereignisse von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen; 2006-2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut in Washington, D.C.; 2010-2015 Akademische Rätin (auf Zeit) an der Justus-Liebig-Universität Gießen; 2013 Habilitation an der Justus-Liebig-Universität Gießen; 2015-2017 Heisenbergstipendiatin der DFG sowie die Leitung eines selbst eingeworbenen Teilprojekts im Rahmen des SFB/TRR 138 „Dynamiken der Sicherheit. Formen der Versicherheitlichung in historischer Perspektive“; 2014/15 Vertretungsprofessur an der LMU München; 2016/17 Vertretungsprofessur an der TU Braunschweig; 2017 Ruf als W3-Professorin für Neuere Geschichte (sechs Jahre auf Zeit) an die Friedrich-Schiller-Universität Jena; seit 2025 Forschungsstipendiatin der Gerda Henkel Stiftung und Verwaltung der Professur für Neuere Geschichte und Geschichte der früheren Neuzeit (W3) an der TU Braunschweig im Sommersemester 2025.
Das Buch hat über dreißig Kritikerempfehlungen und Rezensionen erhalten, unter anderem in der Literaturbeilage der Zeit, im Tagesspiegel, in der Süddeutschen Zeitung, in H-Soz-Kult, Sehepunkte, Das Historisch-Politische Buch, im Newsletter des Fritz Bauer Institut, in der Zeitschrift für Ideengeschichte, in Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte, im Archiv für Sozialgeschichte, in IASL online, in der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, im Archiv für Kulturgeschichte, in Neue Politische Literatur, Kritikon.de und im Deutschlandfunk, sowie in Ideer (Kopenhagen) , il manifesto (Italien), trouw.nl, De academisch boekengids, Stichting Nederlandse Bibliotheekdienst NBD Biblion, Rozenberg Quarterly Amsterdam (Niederlande), Nonfiction. Le quotidien des livres et des idées, journals.openedition.org, Francia.recensio, Etudes (Frankreich) und in CSCP Société canadienne de philosophie continentale (Kanada).
Das Buch hat über zwanzig Kritikerempfehlungen und Rezensionen erhalten, unter anderem im Tagesspiegel, Freitag, Deutschlandfunk (Andruck), Telepolis, Amnesty Journal, im SWR und SRF, in der Neuen Zürcher Zeitung, im Journal für Intelligence, Propaganda and Security Studies, im Jahrbuch Extremismus & Demokratie, in der Zeitschrift für Politik (ZfP), in der Historischen Zeitschrift, in den Jahrbüchern für Geschichte Osteuropas, in H-Soz-Kult, Slavic Review, Kritika: Explorations in Russian and Eurasian History (USA), und in Francia.recensio (Frankreich).
“Selbstvergewisserung im Exil. Autobiographische Dimensionen einer Meistererzählung: 'Die verspätete Nation' von Helmuth Plessner”, in: Gerald Hartung und Kay Schiller (Hrsg.), Weltoffener Humanismus. Philosophie, Philologie und Geschichte in der deutsch-jüdischen Emigration (Bielefeld: transcript, 2006 und Open Access-Ausgabe 2023), S. 111-131.
“Der eigenen Wissenschaft treu bleiben. Helmuth Plessner im niederländischen Exil”, in: Hartmut Lehmann und Otto Gerhard Oexle (Hrsg.), Nationalsozialismus in den Kulturwissenschaften, Vol. 2: Leitbegriffe, Deutungsmuster, Paradigmenkämpfe, Erfahrungen und Transformationen im Exil (Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2004), S. 417-449.
“Vorstellung eines Dissertationsprojektes zur Remigration Helmuth Plessners”, in: Jörg Calließ (Hrsg.), Die frühen Jahre des Erfolgsmodells BRD - Oder: Die Dekonstruktion der Bilder von der formativen Phase unserer Gesellschaft durch die Nachgeborenen (Rehberg-Loccum, 2003), S. 159-162.
“Kein Gestus des Neubeginns. Helmuth Plessner als remigrierter Soziologe in der Wissenschaftskultur der Nachkriegszeit”, in: Bernd Weisbrod (Hrsg.), Akademische Vergangenheitspolitik. Beiträge zur Wissenschaftskultur der Nachkriegszeit (Göttingen, 2002), S. 75-96.