Samstag, 29.11.2025, 14:00 - 18:00 Uhr, 41. Braunschweiger Floristentreffen
Samstag, 6. September 2025, 11:40 Uhr, Vortrag: Klostergärten als Meilensteine der Kultur-, Garten- und Botanikgeschichte
Vortrag von Prof. Dr. Dietmar Brandes, Institut für Pflanzenbiologie, TU Braunschweig
Veranstalter: GESELLSCHAFT ZUR FÖRDERUNG DER GARTENKULTUR E. V.
Der Klostergarten – Wiege der europäischen Gartenkultur (detailliertes Programm als PDF)
Symposium der Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur e. V. im Rahmen der Jahresversammlung 2025
Veranstaltungsort: Hotel Maritim am Schlossgarten Fulda, Pauluspromenade 2, 36037 Fulda
Wir werden uns am Samstag, den 25. Mai 2024, intensiv mit dem Ösel im Hinblick auf Dauerbeobachtung, Pflege und Dokumentation beschäftigen:
Klostergärten: Wichtige Bausteine der Kultur- und Botanikgeschichte von Mitteleuropa
Veranstaltungsort: MMI Marketing Management Institut, Klostergang 53, Braunschweig-Riddagshausen
Geobotanische Exkursion zum Monte Baldo/Gardaseegebiet in der Woche vom 30.5. - 6.6.2020.
Der Termin für die Vorbesprechung findet am Donnerstag, 5.12.2019 um 16.30 Uhr im Hörsaal des Instituts für Pflanzenbiologie, Humboldtstr. 1 statt.
Sonntag, 8. März 2020, 14:30-15:00 Uhr, Botanikertreffen im Niedersächsischen Landesmuseum Hannover, Willy-Brandt-Allee 5, TK-25: 3624/1, MF 10
Vortrag: Dynamik und Konstanz von Neophyten im Großraum Braunschweig
Referent: Prof. Dr. Dietmar Brandes, Institut für Pflanzenbiologie, TU Braunschweig
Gesamtes Programm des Botanikertreffens, 8. März 2020, 10:00 - ca. 17:00 Uhr
Die spanischen Pyrenäen
- Atemberaubende Landschaften, Endemiten und Geier
Einladung zum Vortrag (PDF-Datei)
Etwa ein Zehntel des Harzes, und dieses ganz überwiegend im Oberharz gelegen, ist heute als Nationalpark Harz geschützt. Dieser "Entwicklungsnationalpark" verfolgt das Ziel, Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass eine sekundäre Naturwaldentwicklung einsetzen kann. Reste seiner naturbedingten Vegetation sind noch vorhanden, aber nur als Relikte. Gegenwärtig müssen noch Initialmaßnahmen für die Unterstützung der zuküftigen Entwicklung ergriffen werden, insbesondere zur Förderung der Rotbuche. Diese müssen zum einen an den vegetationsgeschichtlichen Entwicklungen anbinden, die jahrhundertelange Kulturtätigkeit des Menschen berücksichtigen, aber andererseits auch auf aktuelle Fragestellungen reagieren: Welche Rolle spielt die gegenwärtig sehr auffällige und dem Borkenkäfer zugeschriebene Welle des Absterbens der Fichtenbestände? Wird die Fichte auch im Zuge des immer wieder diskutierten Klimawandels im Harz eine Zukunft haben? Wie wird der Wald sein Gesicht wandeln? Der Vortrag will all diese Aspekte aufgreifen und aus Sicht des Großschutzgebietes dessen aktuellen Strategien vorstellen.
Auch an den Hängen des Brockens setzt der Borkenkäfer rasant die Dynamik der Fischtenwälder in Gang.
Veranstalter: Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft in Kooperation mit dem Kulturinstitut
Öffentliche Vortragsveranstaltung - Botanischer Verein Sachsen-Anhalt e.V.
14:00 Uhr: Eröffnung/Begrüßung
14:10 Uhr: Dietmar Brandes: Ambrosia artemisiifolia: wie groß ist ihre Invasibilität?
14:40 Uhr: Katrin Schneider, Philipp Brade: Die Stauden-Ambrosie (Ambrosia psilostachya) auf der Binnendüne bei Gerwisch
15:10 Uhr: Pause
15:50 Uhr: Philipp Brade, Sandra Dullau: Von Domogled bis Arjana - Eindrücke aus 10 Jahren Exkursion ins Cernatal (Rumänische Südkarpaten)
16:20 Uhr: Ende der Vortragsveranstaltung
Samstag, 31. Oktober 2015, 14.00 Uhr
Hörsaal Botanik der Martin-Luther-Universität Halle
Am Kirchtor 1 (am Botanischen Garten), Halle/Saale
Vortragsreihe "Akademie im Klosterforum" - Themenschwerpunkt Armenien
"Garten Eden, Fruchtkammer Europas"
Vortrag von Prof. Dr. Dietmar Brandes, Präsident der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft und Leiter der AG Vegetationsökologie an der TU Braunschweig:
Die Vielfalt der Kaukasusregion an Lebensräumen sowie an Pflanzen- und Tierarten ist beeindruckend: Das Gebiet beherbergt mindestens 6.500 Gefäßpflanzenarten und stellt damit einen der 34 "Hotspots" der Biodiversität auf der Erde dar. Allein im heutigen Armenien kommen (auf der Fläche des Bundeslandes Brandenburg) etwa 4.000 Gefäßpflanzenarten vor. Hiervon sind 125 Arten endemisch, d. h. sie kommen weltweit nur in Armenien vor.
Das heutige Armenien besitzt ebenso wie die wesentlich größeren Gebiete des historischen Armeniens eine kaum zu überschätzende Bedeutung als Herkunftsgebiet vieler unserer Nahrungspflanzen. Beispiele für die hohe Agrobiodiversität sind wildwachsende Verwandte des Weizens ebenso wie zahlreiche Obstgehölze (Birnen, Wein Granatapfel, Aprikosen u. v. a.). Armenien ist zudem Herkunftsgebiet von ca. 300 heute in Mitteleuropa kultivierten Zierpflanzenarten.
Dienstag, 13. Oktober 2015, 19.00 Uhr
Theologisches Zentrum, Franziskussaal
Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig
Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft
11. Göttinger Akademiewoche (21.-24.9.2015) - Die Stadt als Lebensraum der Gesellschaft
Vortrag von Prof. Dr. Dietmar Brandes: Wie grün darf die Zukunftsstadt sein?
Städte und grüne Natur stellen in unseren Vorstellungen zumeist Gegensätze dar. Städte sind jedoch im Verhältnis zur Umgebung unerwartet artenreich. Ursachen hierfür sind ihre hohe räumliche, zeitliche und strukturelle Heterogenität sowie ein ständiger Zustrom von Arten (auch von gebietsfremden). Wird dieser Trend mit zunehmender Verstädterung anhalten?
Welche Wohlfahrtswirkungen gehen von Stadtgrün aus?
Ist es aus Gründen des Stadtklimas und der CO2-Bilanz notwendig, die Städte zu begrünen? Welches Stadtgrün wollen wir überhaupt? Wie sind Guerilla Gardening, Urban Farming, Vertikalgrün und die neuen Gartenprojekte in den Metropolen der Welt zu bewerten?
23. September 2015, 18.15 Uhr Altes Rathaus in Göttingen
(17.08.15)
Kolloquium über Biologische Lebendsammlungen
Anlässlich des 175-jährigen Bestehens des Botanischen Gartens BraunschweigVortrag: Der Kaukasus – Hotspot der Biodiversität
Die Artenvielfalt der Kaukasusregion ist beeindruckend: Sie beherbergt mindestens 6.500 Arten an Farn- und Blütenpflanzen, von denen mehr als 1.600 endemisch sind. Das Gebiet stellt damit einen der 34 "Hotspots" der Biodiversität auf der Erde dar; mit Kolchis und Hyrkanien umfasst der Kaukasus auch wichtige Refugien der Tertiärflora. Im Vortrag von Prof. Dietmar Brandes (Universität Braunschweig) werden wichtige Habitate wie Wüstensteppen, Steppen, thermo-hygrophile Laubwälder, mesophile Laubwälder, Nadelwälder, alpine Rasen und Gebirgssteppen, Dornpolsterfluren sowie Felsfluren mit ihren charakteristischen Pflanzenarten vorgestellt. Worin bestehen die Ähnlichkeiten, worin die Unterschiede zu den Alpen? Die Kaukasusregion besitzt zudem eine große Bedeutung für die Agrobiodiversität, für wildwachsende Verwandte des Weizens sowie für zahlreiche Obstbaumarten. Sie ist Herkunftsgebiet von ca. 300 heute in Mitteleuropa kultivierten Zierpflanzenarten.
Donnerstag, 04.06.2015, 19:00 Uhr
Torhaus des Botanischen Gartens,
Humboldtstr. 2, Braunschweig
Ausstellungsdauer: 04.06.2015 - 05.07.2015
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag: 10:00 - 18:00 Uhr
Samstag: geschlossen
Sonntag: 13:00 - 18:00 Uhr
Die Malvengewächse sind eine kosmopolitisch verbreitete Pflanzenfamilie, zu der zahlreiche Zier- und Heilpflanzen, aber auch die Baumwolle gehören. Nach heutigem Stand der Forschung muss die Familie der Malvengewächse aufgrund von molekularen Analysen erweitert werden, so dass nun auch Kakaobaum, Kolastrauch, Linden und Affenbrotbaum zu ihr gehören. Im Vortrag wird die Diversität dieser faszinierenden Pflanzenfamilie vorgestellt.