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Aktuelles

Maßnahmen und Handlungsempfehlungen für eine Elektrifizierung der Landwirtschaft

Das Projekt Energy-4-Agri wurde am 31. August 2023 erfolgreich abgeschlossen.
Wir freuen uns, die Projektergebnisse zusätzlich zum Schlussbericht auch in komprimierter Form in einem Handlungsempfehlungskatalog für eine Elektrifizierung der Landwirtschaft zu veröffentlichen:


Maßnahmen und Handlungsempfehlungen für eine Elektrifizierung der Landwirtschaft – Nachschlagewerk erarbeiteter, möglicher Handlungsschritte aus dem Projekt Energy-4-Agri

Energy-4-Agri wurde ins Leben gerufen, um innovative Wege zur Integration von Elektrizität in die Außenwirtschaft der Landwirtschaft zu untersuchen. Durch die Zusammenarbeit von Experten aus den Bereichen Landwirtschaft, Landtechnik, Energie, Geoökologie sowie Psychologie und Design wurde eine Vielzahl an Erkenntnisse gewonnen, die im Handlungsempfehlungskatalog zusammengefasst sind.

Der Abschluss von "Energy-4-Agri" markiert jedoch nicht den Abschluss der Thematik alternative Energieträger für mobile Arbeitsmaschinen, sondern stellt einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg der Dekarbonisierung mobiler Arbeitsmaschinen dar. In vielen weiteren Projekten untersuch die TU Braunschweig, wie alternative Energieträger auch in der Landwirtschaft Anwendung finden können, um so die zukünftigen Generationen der mobilen Arbeitsmaschinen mitzugestalten.

Im Namen des gesamten Teams möchten wir uns herzlich bei allen Projektpartnern für die wertvollen Kooperationen bedanken.


Neues aus der Forschung: Online-Befragung von Landwirten!

Wir freuen uns, dass die topagrar online erste spannende Ergebnisse zur Beurteilung von Agri-Photovoltaikanlagen durch Landwirte und Landwirtinnen aufgegriffen und einen Artikel dazu veröffentlicht hat: https://www.topagrar.com/energie/news/gemischte-einstellung-bei-der-agri-photovoltaik-13283240.html

Die Ergebnisse stammen aus einer Befragung der AOS (Abteilung für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie), welche seit Sommer 2022 durchgeführt wird. Die Kolleginnen Larissa Reis und Madita Olvermann haben es sich zum Ziel gemacht Landwirte und Landwirtinnen als wichtigste Akteure in Bezug auf Innovationen und Veränderungen in der Landwirtschaft aktiv in unsere Projektforschung einzubinden.

Sind Sie aktuell haupt- oder nebenberuflich in einem landwirtschaftlichen Betrieb tätig? Dann können Sie unabhängig von Ihrer Position im Betrieb an der Befragung zu Lebensläufen und Innovationen in der Landwirtschaft teilnehmen und haben die Chance auf einen von 5 x 100 € Wunschgutscheinen.

Um zur Umfrage zu gelangen, kopieren Sie den Link: lnk.tu-bs.de/svnVU7 oder scannen Sie den QR-Code ganz bequem mit Ihrem Smartphone ein!

Wir freuen uns auch sehr über Weiterverbreitung und Empfehlung an die Zielgruppe Landwirte.

Vielen Dank!


Abschlussausstellung "Zukunft der Land|wirt|schaft" in Apelnstedt

Fotos von der Ausstellung in Apelnstedt

Am 25. und 26. Juli fand die Ausstellung "Zukunft Land|wirt|schaft" im Dorfgemeinschafthaus Apelnstedt statt. Maren Ohlhoff vom Institut für Designforschung der HBK und Dr. Anne-Kathrin Schneider vom Institut für Geoökologie hatten mit 30 Studierenden verschiedenster Fachrichtungen von TU und HBK gemeinsam Zukunftsvorstellungen und Entwicklungspfade für Landschaft und Landwirtschaft in 2050 entwickelt und in Ausstellungsstücken verarbeitet. Fotomontagen, Videos, Mitmachangebote zur Zukunftsgestaltung, eine Zeitschrift aus dem Jahr 2050, live Zeichnungen von Zukunftsvorstellungen und vieles mehr erwartete die Besucher/innen der Ausstellung an beiden Abenden. Wir bedanken uns nochmal herzlich beim Dorfheimatpfleger von Apelnstedt, Hans Schaper, und dem Bürgerverein Apelnstedt für die Unterstützung, sowie den Besucher/innen der Ausstellung für ihr Interesse und die spannenden Gespräche.


Ausstellung "Land|wirt|schaft" am 25. & 26.07.2022 in Apelnstedt

Aufmacherbild zur Ausstellung Land|wirt|schaft

Aus dem Energie-4-Agri Projekt heraus entstand für das Sommersemester 2022 die Lehrveranstaltung „Zukunft der Land|wirt|schaft" von Dr. Anne-Kathrin Schneider (IGÖ) und Maren Ohlhoff (IDF). Gemeinsam sind Studierende der HBK und der TU Braunschweig die Thematik mit verschiedenen Ansätzen, Blickwinkeln und Fähigkeiten angegangen. Das Finale der Veranstaltung bildet eine Ausstellung der Ergebnisse in Apelnstedt. Die Werke behandeln Vergangenheit, Gegenwart und gegenwärtige Zukunftsvorstellungen der Landschaft und Landwirtschaft in Apelnstedt und laden zum Mitmachen ein. Welche Wunschbilder für die Zukunft gibt es? Welche Zukünfte sind überhaupt vorstellbar? Und wer gestaltet die Zukünfte der Land|wirt|schaft?

Wann:
An beiden Tagen ab 17:00 Uhr
Wo:
Dorfgemeinschaftshaus Apelnstedt

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Anne-Kathrin Schneider: anne-kathrin.schneider(at)tu-braunschweig.de
Maren Ohlhoff: m.ohlhoff(at)hbk-bs.de.de


Meilensteintreffen III

Energy-4-Agri Roadmap Stand 02/22

Das dritte Meilensteintreffen fand am 14.02.2022 statt. Wie schon seit Projektbeginn üblich, erfolgte auch dieser Austausch im digitalen Format. Neben den Projektbearbeitenden und Professor/innen nahmen auch bei diesem Meilenstein wieder Vertreter der Landwirtschaftskammer Niedersachsen sowie des Beirats teil.

Als Moderatorin zeigte Frau Dr. Schneider zunächst die Roadmap des Projekts anhand obenstehender Grafik auf. Nach der anfänglichen Akquise von Referenzbetrieben und der Definition der Modellbetriebe, der Entwicklung von Rohszenarien für die Welt 2050 sowie erster Ansätze zum Kompetenzmodell des Landwirts und den erforderlichen Transformationsprozessen konnten im zweiten Jahr des Projekts im Schwerpunkt die Modellierung und Simulation des „Status quo“ erarbeitet werden. Am IMN wurden mit Hilfe der am Institut entwickelten Verfahrenssimulation Energiebedarfe aktueller Bewirtschaftungskonzepte in Kombination mit neuen, elektrischen Antriebskonzepten bestimmt. Das elenia entwickelte Modelle zur Abbildung lokaler Energienetze sowie auch der (potentiellen) Energiequellen und -senken auf Betriebsebene. Es wurde die Schnittstelle zu den Simulationen des IMN als eine Datenbank mit Betriebs- und zeitaufgelösten Verbrauchsdaten definiert, um die landwirtschaftlichen Maschinen als Energiesenken zu berücksichtigen. Die Modellierung am IGÖ umfasst die Bodenerosion, über die eigentlichen Projektinhalte hinaus nicht nur solche durch Wasser, sondern auch durch Wind, Modelle zur Abbildung der Landschaftskonnektivität für verschiedene Indikatorarten sowie Modelle zur Bestäubung durch Wildbienen.

Alle erarbeiteten Modelle werden im nächsten Schritt des Projekts an die veränderten Umgebungsbedingungen der Zukunftsszenarien angepasst und zusammengeführt, um eine objektive Bewertungsgrundlage der Szenarien zu ermöglichen. Für einen erfolgreichen Transformationsprozess sind jedoch auch subjektive Aspekte zu berücksichtigen. Die AOS wandte daher die Methode des Motivational Interviewing an, um bei den beteiligten Stakeholdern am Beispiel der Bevölkerung eine positive Einstellung gegenüber Veränderungen zu fördern. Die Auswertung der zahlreichen durchgeführten Interviews läuft aktuell. Ebenfalls in der Auswertung befinden sich die Ergebnisse eines ersten Workshops zur Stakeholdereinbindung, für den Vertreter/innen aus Landwirtschaft, Politik, Industrie, Wissenschaft und Bevölkerung gewonnen werden konnten. Zu einem erfolgreichen Transformationsprozess gehören auch Visualisierungen als Diskussionsgrundlage, die vom IDF erarbeitet und präsentiert wurden. Sie dienen zur Vereinigung der Detailebene, also der landwirtschaftlichen Betriebe und Verfahren, mit den übergeordneten Szenarien, die die „Welt 2050“ beschreiben. Im weiteren Projektverlauf werden die Visualisierungen weiter ausgearbeitet und darüber hinaus in eine Virtual-Reality Darstellung entwickelt, um die Szenarien noch besser erlebbar zu machen.

Die nächsten Schritte des Projekts stellen nun die weitere Ausarbeitung der Zukunftsszenarien für 2050 dar, die Abbildung derselben in den verschiedenen Simulationsumgebungen sowie die zugehörige Synthese der Arbeiten. Auf Basis der abgeleiteten objektiven wie auch subjektiven Parameter wird dann eine Roadmap für den Transformationsprozess erarbeitet, mit dem die elektrifizierte Landwirtschaft 2050 erreicht werden kann.


DAFA Strategisches Forum: Zielbilder für die Landwirtschaft 2049

Foto (v.l.n.r.): Maren Ohlhoff (IDF), Madita Olvermann (AOS) und Anne-Kathrin Schneider (IGÖ) auf der DAFA

Am 8. und 9. November 2021 haben Maren Ohlhoff (IDF), Madita Olvermann (AOS) und Anne-Kathrin Schneider (IGÖ) am Strategischen Forum der Deutschen Agrarforschungsallianz (DAFA) teilgenommen. Dieser 3. Workshop hat den seit 2019 andauernden 3-stufigen Prozess „Zielbilder für die Landwirtschaft 2049“ mit der Entwicklung von Transformationspfaden abgeschlossen. Es waren zwei intensive Tage mit viel konstruktivem und spannendem Austausch zwischen verschiedenen Disziplinen. Für unser Projekt Energy-4-Agri haben wir viele Anregungen und Ideen mitnehmen können. Weitere Informationen zu den Ergebnissen des Workshops werden ab Ende November auf der DAFA-Homepage zu finden sein: https://www.dafa.de/veranstaltungen/strategisches-forum-2021/


Zweites Beiratstreffen am 05.11.2021

Nach gut der Hälfte der Projektlaufzeit fand Anfang November das zweite Beiratstreffen statt. Im digitalen Format konnten die knapp zwanzig Teilnehmer der Veranstaltung den Berichten der einzelnen Institute folgen. Das IMN präsentierte beispielhaft Berechnungsergebnisse zum elektrischen Energiebedarf bei der Silomaisernte, verschiedene Varianten der elektrischen Versorgung auf dem Feld wurden diskutiert. Das elenia zeigte den Stand der Simulationen zum elektrischen Gesamtsystem auf lokaler Ebene (Hofstelle, Netzebene, Felder) und holte sich Feedback zur Vollständigkeit der betrachteten Komponenten ein. Die Auswirkungen einer veränderten Landnutzung und Feldstrukturen beleuchtete das IGÖ am Beispiel der Biotopvernetzung. Die AOS gab Einblicke in die bisher durchgeführten Interviewstudien und Befragungen und stellte ein Konzept für den nächsten geplanten Workshop vor. Das IDF schloss die Präsentation mit dem Stand der Szenarienentwicklung, Trendrecherchen sowie Konzepten zur Visualisierung der späteren Ergebnisse ab. Insgesamt konnten die Projektpartner damit eine sehr gute Einarbeitung in die jeweiligen Fachgebiete und Methoden belegen, die nun in der folgenden zweiten Projekthälfte zu einem Gesamtbild vereint werden. In der anschließenden Diskussion wurden über Möglichkeiten einer effizienten Zusammenführung der Teilaspekte gesprochen sowie Ideen für ein mögliches Folgeprojekt gesammelt und diskutiert.

Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung unseres Beirats und freuen uns auf weitere Diskussionen!


Interviewstudie zur elektrischen Feldbewirtschaftung abgeschlossen

Einflussfaktoren auf den Transformationsprozess

Im Rahmen des Projektes Energy-4-Agri haben die Kolleginnen aus der Abteilung für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie im vergangenen Kalenderjahr eine Interviewstudie durchgeführt und nun ausgewertet. Ziel dieser Untersuchung war die Erfassung von Interessen und ersten Einschätzungen bezüglich des Veränderungsprozesses hin zur elektrischen Feldbewirtschaftung aus den Perspektiven der Landwirt/innen und gestaltenden Expert/innen aus Wirtschaft, Forschung und Politik. Die Ergebnisse dienen im folgenden Projektverlauf als Basis für weitere Datenerhebungen, Einbindung von Stakeholdern und der Szenarienentwicklung.

Eine erste kurze Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie im weiteren Textverlauf.

Die Ergebnisse der Interviews wurden in sechs Kategorien unterteilt:

  1. Wichtige Stakeholder in der Landwirtschaft
    Die Ergebnisse der Interviews zeigen, dass Politiker und Politikerinnen, wie auch die Gesellschaft die wichtigsten Stakeholder der Landwirtschaft sind. Eine positive und verständnisvolle Beziehung zwischen den Gruppen ist der Grundstein einer erfolgreichen Transformation.
  2. Motive der Landwirt/innen
    Die wichtigsten Motive der Landwirt/innen sind Universalismus, Leistung und Selbstbestimmung. Bei der bevorstehenden Transformation sollten diese Werte Beachtung finden und dementsprechend Anreize für Landwirt/innen geschaffen werden
  3. Kompetenzen in der Landwirtschaft
    ie Interviewpartner/innen zeigten im Gespräch die Vielfalt der benötigten Kompetenzen für Landwirt/innen heute und in der Zukunft auf. Hervorzuheben sind sowohl Fachkenntnisse über Produktionsverfahren und Betriebsabläufe, betriebswirtschaftliche Kenntnisse, als auch die Offenheit gegenüber Neuem, die Fähigkeit sich benötigtes Wissen selbstständig anzueignen und soziale Kompetenzen der Kommunikation und Kooperation. Kompetenzen müssen begleitend im Transformationsprozess ausgebaut werden, da sie die Landwirt/innen als zukünftige Nutzende von Technologien reaktions- und handlungsfähig machen.
  4. Zukunftsvorstellungen der Landwirtschaft im Jahr 2030 & 2050
    Die am häufigsten genannten Veränderungen in der Zukunft betreffen die Technik und den Strukturwandel in der Landwirtschaft. Dabei werden bis 2030 Entwicklungen erwartet, die linear zu heutigen Veränderungen verlaufen; 2050 unterscheiden sich die Vorstellungen stärker von dem aktuellen Stand der Technik.
  5. Technikfolgenabschätzung der elektrischen Feldbewirtschaftung
    In der möglichen Transformation hin zur elektrischen Feldbewirtschaftung werden sowohl diverse Vor-, als auch Nachteile gesehen. Diese sollten in der Begleitung der Veränderung und Gestaltung der Technik Beachtung finden. In den Kategorien Arbeitsgestaltung, Ökologie und Ökonomie überwiegen die wahrgenommenen Vorteile leicht, während im Hinblick auf die Technologie und ihre Anwendungen zum jetzigen Zeitpunkt wahrgenommene Nachteile überwiegen.
  6. Wahrgenommene Einflussfaktoren auf den Transformationsprozess
    Besonders häufig benannte Einflussfaktoren sind politische Rahmenbedingungen, Verlässlichkeit und Leistungsfähigkeit der Technologie wie auch die Gestaltung des Transformationsprozesses. Hinzu kommen wichtige interpersonelle Faktoren, wie zum Beispiel eine erfolgreiche Zusammenarbeit und Kommunikation. Auf individueller Ebene werden vor allem die Landwirt/innen als Nutzende der Technologie mit ihrer Einstellung und ihrem Verhalten als besonders wichtig für die Veränderung eingeschätzt.

Weitere wichtige Erkenntnisse aus den Interviews und gezogene Implikationen für die Transformation der Landwirtschaft hin zur elektrischen Feldbewirtschaftung sind in einem TwoPager kurz zusammengefasst und graphisch aufgearbeitet worden, wie dem beispielhaften Ausschnitt zu entnehmen ist.

Bei Interesse an den Ergebnissen wenden Sie sich gerne an die zuständigen Mitarbeiterinnen Frau Larissa Reis (l.reis(at)tu-braunschweig) und Frau Madita Olvermann (madita.olvermann(at)tu-braunschweig.de).


Energy-4-Agri Beitrag auf Radio Okerwelle

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Meilensteintreffen II

Meilensteintreffen II

Am 25.02.2021 fand das zweite Meilensteintreffen im gemeinsamen Forschungsprojekt statt. Aufgrund der aktuellen Lage musste das Treffen weiterhin webbasiert erfolgen, was uns allerdings auch dieses Mal eine hohe Beteiligung der Projektpartner ermöglichte. Neben den Projektbearbeitenden sowie Professoren und Professorinnen der einzelnen Institute nahmen auch Vertreter der Landwirtschaftskammer Niedersachsen und des Projektträger Jülichs teil. Zusätzlich konnten wir uns über die zahlreiche Teilnahme seitens der Beiratsmitglieder freuen.

Nach kurzer Einleitung durch den Projektleiter Prof. Ludger Frerichs wurden die bisher erarbeiteten Ergebnisse institutsspezifisch vorgestellt. 

Inhaltlich hat sich seit dem vergangenen Meilenstein im Oktober einiges getan. Die Szenarienentwicklung des IDFs spielte im Meilensteintreffen eine zentrale Rolle: Beleuchtet wurden die zugrundeliegende Trendrecherche und Sensitivitätsanalyse sowie das weitere methodische Vorgehen. Ergänzt wurde dies von den Ausführungen zu fachspezifischen Einflussfaktoren der einzelnen Institute und der Hervorhebung institutsübergreifender Schnittstellen. Das IMN stellte unter anderem Einflussfaktoren hinsichtlich der Maschinenkonzepte vor, während das elenia wichtige Faktoren für die mögliche Energiegewinnung ausführte (z. B. Biogas-, Photovoltaik- und Windenergieanlagen). Tiefergehende Modelle werden hier im nächsten Schritt erarbeitet. Das IGÖ führte Schlüsselfaktoren für Ökosystemleistungen und Biodiversität auf, die sich aus den Schnittstellen mit dem IMN ergeben (z.B. Bodenverdichtung und Feldgrößen durch verschiedene Maschinenkonzepte). Die AOS stellte die Auswertungen der Interviews vor, die mit Landwirt/innen sowie Expert/innen geführt wurden. Hier stellten sich die Themenbereiche „gesellschaftliche Akzeptanz“ und „Nutzerakzeptanz“ als wichtige Ansatzpunkte für die Zukunft heraus.

Die anschließende Diskussion der Rohszenarien entwickelte sich lebhaft weiter und mündete zuletzt in hochkomplexen agrarpolitischen Fragestellungen. Wir bedanken uns für diese wertvollen Diskussionen, die wir als Anregungen für den weiteren Projektverlauf mit aufnehmen.

Insgesamt verläuft das Projekt dem Zeitplan entsprechend und erste Teilarbeitspakete konnten schon frühzeitig begonnen werden. Angedacht ist das dritte Meilensteintreffen zu Beginn des Jahres 2022. Wir freuen uns auf ein vielversprechendes Jahr 2021.


Energy-4-Agri erstes Beiratstreffen wurde am 24.11.2020 online durchgeführt

Mit dem Projekt Energy-4-Agri sollen Szenarien einer zukünftigen Landwirtschaft mit elektrischen Antrieben entwickelt und daraus entstehende Potentiale betrachtet werden. Seit 7 Monaten beschäftigen wir uns mit der Aufnahme und Beschreibung des aktuellen Standes auf Basis von Datenerhebungen bei Referenzbetrieben und weiteren Stakeholdern. Die Datenerhebungen umfassen Informationen von Dieselverbrauchsmessungen bis zu qualitativen Interviews mit Experten und Landwirt/innen zu Zukunftsvorstellungen und Kompetenzbedarfen, aus denen bereits weitere Schritte zur Szenarioentwicklung abgeleitet werden.

Am 24. November 2020 fand nun kurz nach dem Erreichen des 1. Meilensteins des Projekts das Beiratstreffen statt. An dem Treffen nahm neben dem Projektkonsortium der im April 2020 ernannte Beirat aus relevanten Branchen teil: Prof. Dr. Wolfgang Jonas (Designtheoretiker, emeritierter Professor HBK Braunschweig), Prof. Dr. Lothar Hagebölling (ehem. Chef Bundespräsidialamt, Honorarprofessor TU Braunschweig), Dr. Philipp Kress (AGCO Corporation), Kaspar Haller (Landwirt Domäne Schickelsheim), Dr. Johannes Schmiesing (Avacon AG), Dr. Dirk Aderhold (Produkt+Markt) und Prof. Dr. Jens Dauber (Thünen Institut). Wir freuen uns über die diverse Zusammensetzung des Beirats, welche die interdisziplinäre Zusammenarbeit des Projektkonsortiums widerspiegelt.

Dieser Auftakttermin des Beirats wurde genutzt, um allen Teilnehmenden die Ziele und die Ergebnisse des 1. Meilensteins im Projekt vorzustellen. Die Teilnehmenden wurden in die Lösungsfindung und Beantwortung aktueller Projektfragen und größerer Zusammenhänge eingebunden. In mehreren Workshopphasen wurde unter anderem erarbeitet, wie die Akzeptanz beteiligter Stakeholder gesteigert werden kann und welche ökologischen Potentiale sich aus dem Szenario der elektrischen Feldbewirtschaftung ergeben. Ein besonderer Fokus lag darauf, die Vorstellungen des Beirats zur Zukunft der Landwirtschaft einzuholen. In einer gemeinsamen Brainstorming Runde wurden dazu Best-Case Szenarien beschrieben.

Wir bedanken uns für die tolle Unterstützung der Beiratsmitglieder und die inspirierenden Beiträge! Wir freuen uns auf den zukünftigen Austausch und weitere Treffen.


Erster Meilenstein

Am 06.10.2020 fand das erste Meilensteintreffen im gemeinsamen Forschungsprojekt statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Meilenstein als Webmeeting durchgeführt, was eine hohe Beteiligung der Projektpartner ermöglichte. Neben den Bearbeitern und Vorgesetzten der Institute nahmen auch Vertreter der Landwirtschaftskammer Niedersachsen teil. Nach kurzer Einleitung durch den Projektleiter Prof. Ludger Frerichs wurden die bisher erarbeiteten Ergebnisse institutsspezifisch vorgestellt. Aufbauend auf einer Kontaktaufnahme mit verschiedenen Landwirten der Region und des Umlandes wurde mit der Datenerhebung der Betriebe begonnen. Ein daraus abgeleiteter wesentlicher Arbeitsinhalt von IMN, elenia und IGÖ war die Definition zweier virtueller Modellbetriebe, die im weiteren Projektverlauf betrachtet werden. Die Modellbetriebe sollen verallgemeinerte, aber realistische und repräsentative landwirtschaftliche Betriebe wiederspiegeln und wurden über zahlreiche Kriterien von Betriebszweig und Ackerfläche über Bodenklassen und Topografie bis zu Energiebedarf und -erzeugung charakterisiert. Die gewählten Parameter wurden angeregt diskutiert und werden im Nachgang des Treffens unter Einbezug der Expertise der Landwirtschaftskammer weiterentwickelt. Über die im Rahmen der Datenerhebung befragten Landwirte hinaus wurden weitere Fachleute vom AOS interviewt, um Stakeholder in der Landwirtschaft zu identifizieren und aktuelle sowie zukünftig erforderliche Kompetenzen der Landwirte zu ermitteln. Mit der Auswertung der Ergebnisse wurde bereits begonnen, aufgrund der Vielzahl der Befragungen dauert diese jedoch noch an. Die Vorgehensweise sowie erste Ansätze zur Szenarioentwicklung präsentierte das IDF. Es wurden im Gesamtkonsortium Schlüsselfaktoren auf Mikro-, Meso- und Makroebene definiert, die als Basis für die Szenarioentwicklung erforderlich sind. In einem iterativen Prozess werden darauf aufbauend im Projektverlauf verschiedene Zukunftsszenarien erarbeitet und anhand von Modellen der anderen Institute bewertet. Insgesamt befindet sich das Projekt abgesehen vom verspäteten Projektbeginn im Zeitplan. Das nächste Meilensteintreffen ist für Februar 2021 geplant.


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