2007

2007

TU Braunschweig entwickelt kontaktloses EKG-System für den Einsatz bei Notfällen

Schnellere und bessere Diagnose von Herzproblemen

Mit einem neuen Verfahren können Ärzte und Sanitäter Erkrankungen des menschlichen Herzens künftig schneller und besser erkennen. Das Vielkanal-Elektrokardiographie-System, das Forscher am Institut für Elektrische Messtechnik und Grundlagen der Elektrotechnik der Technischen Universität Braunschweig jetzt entwickelt haben, bietet entscheidende Vorteile gegenüber der konventionellen Elektrokardiographie. Ein Elektrokardiogramm kann, beinahe im Vorübergehen, berührungslos durch die Kleidung gemessen werden. Da das neue System ähnlich wie ein Notebook zu tragen ist, kann es insbesondere bei Notfällen die schnelle Diagnose vor Ort erleichtern und im Einzelfall sogar Leben retten.


Wettkampf der Roboter-Autos:


Heute beginnt die Qualifikation, sozusagen das Halbfinale: 36 Teams treten gegeneinander an und absolvieren verschiedene Tests - am Donnerstag kommende Woche werden die 20 Finalisten bekannt gegeben.
Wer es bis zur Qualifikation geschafft hat, gehört weltweit zur Spitzenklasse - 89 Teams waren angetreten. Die Braunschweiger gehen mit "Caroline" an den Start. Fünf TU-Institute der Informatik, Elektrotechnik und des Maschinenbaus sind an dem Projekt beteiligt
www.newsclick.de vom 2007-10-26


Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA):


  • "Caroline", die bei der WM-Ausscheidung in San Antonio (Texas) ohne Mucken ihren Solo-Auftritt absolvierte, sei schon fit für die kalifornische Prüfung. Das versichert Christian Berger, Koordinator des "Caroline"-Teams … "Caroline" hat mehrere Väter: fünf Institute der Informatik, der Elektrotechnik und des Maschinenbaus
    www.newsclick.de vom 2007-08-15
  • Die 36 Halbfinalisten wurden aus einem Feld von über 50 Bewerbern ausgewählt, nachdem DARPA-Juroren alle Kandidaten an ihrem Heimatstandort begutachtet hatten. Alle qualifizierten Teilnehmer werden vom Veranstalter in der offiziellen Mitteilung zur Entscheidung über die Halbfinalisten mit einem US-Standort geführt - offenbar, weil den Teilnahmeregeln entsprechend der Teamleiter ein US-Staatsbürger sein muss. Gleichwohl verbergen sich vier deutsche Teams hinter den amerikanischen Adressen. So stammt etwa das Team CarOLO von der TU Braunschweig und führt sämtliche Entwicklungen und Tests in Deutschland durch. Das Auto, ein 2006er-VW Passat, wird von "einem Konsortium der deutschen Industrie" gesponsert
    www.heise.de/newsticker vom 2007-08-10
    Pressemitteilung auf www.uni-protokolle.de und www.pressrelations.de
  • Das Lenkrad ruckt, eine unsichtbare Hand kurbelt zu weit nach rechts. Nur eine Vierteldrehung, aber es ist eine Vierteldrehung zu viel. Der rechte Vorderreifen knallt gegen den Bordstein. Die Insassen werden durchgeschüttelt. Jan Effertz tritt blitzschnell auf den roten Alarm-Knopf links neben der Bremse: Caroline steht.
    Effertz hat es kommen sehen. Beherzt packt er das Lenkrad, hinter dem er bislang nur als Zuschauer saß, und bringt den VW-Passat "Caroline" wieder auf die richtige Spur. "Wir waren schon so weit, und nun das", sagt der junge Techniker. Sauer ist er aber nicht. Er nimmt es sportlich.
    Fünf Professoren, neun wissenschaftliche Mitarbeiter und 15 Studenten aus fünf Instituten der Braunschweiger TU haben es in einem halben Jahr geschafft, den Serien-Passat, einen 150-PS-Diesel, für einen Wettbewerb fit zu machen, der im Sommer und Herbst in Kalifornien stattfindet
    www.fr-online.de vom 2007-05-30
  • Das CarOLO-Team der Technischen Universität Braunschweig ist zum Vorausscheid der DARPA Urban Challenge 2007 eingeladen. Bei diesem berühmten Wettbewerb müssen vollkommen autonom fahrende Fahrzeuge einen 60 Meilen Parcours, der realistische Situationen im Stadtverkehr simuliert, in weniger als sechs Stunden bewältigen. Der Gewinner erhält zwei Millionen Dollar
    www.idw-online.de vom 2007-05-14
  • Kurzfilm über Caroline:
    www.mikrofilm.tv/2007-05/go-caroline-go/


Arbeitsmarkt


Dass Maschinenbauer und E-Techniker tatsächlich Konjunktur haben, bemerkt auch die TU Braunschweig. Pressesprecherin Regina Eckhoff spricht von einem "sprunghaften Anstieg" der Studienanfängerzahlen in diesem Jahr: "Obwohl das Einschreibeverfahren noch nicht abgeschlossen ist, stieg die Zahl der Maschinenbau-Erstsemester von 504 zu Beginn des Wintersemesters 2006 auf zurzeit 681." Ähnlich verhalte es sich bei Elektrotechnikern. "Dort ist ein Anstieg von 114 auf 143 zu verzeichnen."
www.newsclick.de vom 2007-10-17


Nobelpreis


"Es ist ein Beispiel dafür, wie aus der Grundlagenforschung binnen kürzester Zeit ein ungeheures Anwendungspotenzial förmlich entfesselt wird", sagt anerkennend Professor Andreas Eichler vom Institut für Angewandte Physik der TU Braunschweig
www.newsclick.de vom 2007-10-10


Studium im Praxisverbund


Volkswagen erhöht die Anzahl seiner Plätze für das "Studium im Praxisverbund" an seinen sechs westdeutschen Standorten […] Erweitert wurde auch die Kooperation mit der Technischen Universität in Braunschweig durch den Studiengang Elektrotechnik mit einem Ausbildungsabschluss zum Elektroniker für Automatisierungstechnik
www.inar.de/blog/automobilindustrie/20070910


Transparente Elektronik


Wie die Forscher durchsichtige Bildschirme herstellen wollen (Thomas Riedl, Institut für Hochfrequenztechnik, TU Braunschweig).
Etliche Unfälle ließen sich vermeiden, wenn der Fahrer nicht den Blick von der Straße abwenden müsste, um z. B. ein Instrument abzulesen. Viel besser wäre es, hätte er die Daten immer direkt im Blickfeld, quasi auf der Windschutzscheibe. Forscher der Technischen Universität Braunschweig sind dabei, die dafür notwendige Technologie zu entwickeln: transparente Elektronik.
http://oe1.orf.at Dimensionen - Magazin 17. August 2007


Organische Leucht-Dioden


Auch Forscher vom Institut für Hochfrequenztechnik der TU Braunschweig hatten kürzlich Demonstratoren für transparente organische Displays - allerdings nur mit einer Transparenz von bis zu 70 Prozent - gezeigt. Dafür wurden sie Mitte Mai mit dem Kaiser-Friedrich-Forschungspreis 2007 ausgezeichnet
www.heise.de/newsticker vom 2007-06-27

Für ihre Arbeit und die damit verbundenen Visionen haben die Braunschweiger Forscher gestern in Goslar den mit 15 000 Euro dotierten Kaiser-Friedrich-Forschungspreis erhalten… Instituts-Chef Professor Wolfgang Kowalsky hatte bereits 2002 zum gleichen Thema den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhalten


Transparente Anzeigen


Der Röhrenmonitor ist out, es lebe der Flachbildschirm. Doch die nächste Generation verspricht noch mehr Durchblick: Braunschweiger Ingenieure entwickelten jetzt ein Display, das durchsichtig ist


Pokerfaces


Dass es dabei nicht unbedingt um Geld gehen muss, erklärt Christian Lörchner, Student der Elektrotechnik an der TU Braunschweig und Organisator der Meisterschaft: "Wir erhoffen uns in erster Linie, einen schönen Tag mit unserem Hobby zu verbringen, Spaß zu haben und vielleicht sogar zu gewinnen."
Zumindest aber an Erfahrung!", wirft der 24-Jährige, der derzeit an seiner Diplomarbeit schreibt, mit einem Lächeln hinterher. Mitorganisator Dominik Bennett, der in Braunschweig Mobilität und Verkehr studiert, kann dem Verbot von Geld-Einsätzen sogar etwas Positives abgewinnen
www.newsclick.de vom 2007-05-10


Display


"Vergangenes Jahr war es Thomas Riedl an der Uni Braunschweig gelungen, mit einer Transistorschicht aus Zink-Zinn-Oxid und organischen Leuchtdioden ein Display zu schaffen, das im Ruhezustand 80 Prozent des sichtbaren Lichts passieren lässt"
http://computerzeitung.de/themen 29. März 2007


tcl


" Das tcl ist ein Verbund von vier Abteilungen aus den Instituten für Hochfrequenztechnik und für Nachrichtentechnik der TU Braunschweig..."
www.elektronikpraxis.vogel.de 16.02.2007