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CoLeaP

Sprachverarbeitung und Lernen

Logo CoLeap

CoLeaP (Cognition, Learning, Processing) ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziertes und an der TU Braunschweig und der TU Dortmund angesiedeltes Projekt. Wir untersuchen das Zusammenwirken verschiedener Faktoren bei dem Verstehen und dem Lernen komplexer Sätze im Deutschen und Englischen.

Es gibt verschiedene Faktoren, die einen Einfluss darauf haben könnten, wie derartige komplexe Sätze verstanden und gelernt werden. In dem Projekt CoLeaP wollen wir verschiedene dieser Einflussfaktoren voneinander trennen und ihre relative Bedeutung einschätzen.

Dabei konzentrieren wir uns insbesondere darauf, wie Schüler*innen in der siebten Klasse komplexe englische Sätze verstehen und lernen und welche Rolle dabei ihre allgemeinen kognitiven Fähigkeiten und ihr Wissen über komplexe Sätze im Deutschen und in anderen Sprachen spielen.

Um dies zu untersuchen, führen wir mit den Teilnehmer*innen mehrere kurze Aufgaben durch. Zum Beispiel hören sie englische Sätze und sehen Bilder auf einem Bildschirm, während eine Kamera ihre Augenbewegungen aufzeichnet ("Eye-Tracking"). Zusätzlich lösen sie computergestützte Aufgaben zu sprachlichen (z.B. Wortschatz) und kognitiven Faktoren (z.B. Gedächtnis, Konzentration).

Das zentrale Ziel ist es, herauszufinden, welche Strategien zum impliziten, unbewussten Lernen einer Fremdsprache beitragen. Daran schließt sich die Frage an, wie diese Strategien im Fremdsprachenunterricht genutzt werden können.

Was sind komplexe Sätze?

Komplexe Sätze sind zum Beispiel solche, in die andere Sätze eingebettet sind, wie in:

„Die Katze, die die Maus gejagt hatte, schlief im Garten."

oder Sätze mit einer selten vorkommenden Wortstellung, in denen das Objekt vor dem Subjekt genannt wird, wie in:

„Die Maus jagte der Kater“.

Komplexe Sätze können in verschiedenen Sprachen in unterschiedlichen Formen vorkommen. So lassen sich beide oben genannten Sätze nicht mit genau der gleichen Wortreihenfolge im Englischen wiedergeben.

Was sind mögliche Einflussfaktoren?

Wenn wir einen Satz lesen und verstehen, laufen dabei unbewusste Prozesse auf verschiedenen Ebenen ab. Beispielsweise muss Wissen über die einzelnen Wörter, die in dem Satz vorkommen, aus dem Langzeitgedächtnis abgerufen werden, ebenso wie Wissen über die möglichen grammatischen Beziehungen innerhalb eines Satzes.

Wie gut Sprecher*innen diese komplexe Aufgabe lösen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einerseits gilt, dass Strukturen umso besser verstanden werden, je mehr Erfahrung Sprecher*innen mit ihnen haben. Wer also häufig komplexe Sätze liest, wird im Laufe der Zeit immer besser darin, sie zu verstehen. Eine interessante Frage ist dabei, wie ähnlich Sätze sich sein müssen, damit sie diese Art von Trainingseffekt auslösen können. Hilft zum Beispiel Erfahrung mit dem Verstehen von Passivsätzen beim Verstehen anderer komplexer Sätze, zum Beispiel Sätzen, die mit dem Objekt beginnen? Eine weitere Frage ist, ob derartige Effekte auch zwischen Sprachen auftreten: Hilft Erfahrung mit dem Verstehen komplexer Sätze im Deutschen beim Verstehen komplexer Sätze im Englischen?

Neben solchen sprachinternen Faktoren ist plausibel, dass auch allgemeine kognitive Faktoren beeinflussen, wie erfolgreich komplexe Sätze verstanden und wie gut die zugrundeliegenden Regeln gelernt werden. Es könnte also sein, dass Sprecher*innen mit einer größeren Gedächtniskapazität komplexe Sätze besser verstehen können.

Ein Ziel des Projektes ist es, die relative Bedeutung sprachlicher und allgemein kognitiver Faktoren beim Verstehen und Erlernen komplexer Satzstrukturen einschätzen zu können.

Wie untersuchen wir Verarbeitungs- und Lernstrategien?

Die Strategien, die Sprecher*innen beim Verstehen von Sätzen anwenden, sind größtenteils nicht bewusst zugänglich, und sie laufen sehr schnell ab. Deswegen können zum Beispiel durch Befragungen von Sprecher*innen nur wenig Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie das Satzverstehen funktioniert.

Stattdessen werden in der Forschung zum Satzverstehen Methoden angewandt, die die impliziten Verarbeitungs- und Lernstrategien erfassen können, während sie ablaufen. Eine wichtige Methode ist dabei die Messung von Blickbewegungen, oder Eye-Tracking. Dabei hören Sprecher*innen Sätze, und sehen gleichzeitig Bilder, die mögliche Interpretationen dieser Sätze wiedergeben. Die spontanen Blickbewegungen zu den Bildern während des Hörens der Sätze geben Auskunft darüber, welche Interpretationen verfolgt oder auch unterdrückt werden.

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