Der Kunde ist König! Das ist der Leitsatz eines jeden Unternehmens, dass sein Geld mit Dienstleistung verdient. Da der Onlineshop ein kleines Unternehmen ist und die Arbeitsbereiche flexibel sind, wurde ich die ersten Wochen in allen Tätigkeitsbereichen eingearbeitet um auch mal einspringen zu können, wenn man Not am Mann bzw. Frau war. Dies fing bei der Pflege der Produktdatenbank an und endete bei der Einlagerung der Produkte. Mein persönliches Highlight war die Betreuung der Kunden an der Kundenhotline. Jeder der ein Familienmitglied hat, dass der Generation Silver-Surfer angehört ,weiß wie aufreibend es ist, jemanden zu erklären wie denn jetzt nun der gewünschte Nagellack aus dem Computer herauskommt oder das es ein Versehen war gleich 100 Stück davon zu Kaufen. Aber der Kunde ist ja nun mal König und meistens sehr dankbar für die Hilfe. Im weiteren Verlauf des Praktikums und nachdem ich gelernte habe wie viele Cremetiegel in ein Paket der Größe 9 passen, kam ich zu meiner eigentlichen Arbeit in dem Onlineshop.
Auch der Verkauf von Kosmetik ist sehr Saison abhängig. Der meiste Umsatz wird in der Weihnachtszeit generiert, hingegen der Sommer zur Inventur des Lagers eingeladen hat. Um die Verkaufszahlen das Jahr über stabil zu halten, wurde entschieden ein Newsletter Tool einzuführen. Und für diese Aufgabe kam dann ich ins Spiel. Zuerst wurden Anspracheanlässe generiert, zu denen die Kunden über den Newsletter Angebote mit den passenden Produkten erhalten haben. Beispielsweise waren das Anlässe wie der Muttertag oder der Sommeranfang. Anschließend wurden für die jeweiligen Anlässe ein Konzept für die Gestaltung eines Newsletters entworfen. Nachdem die Planung und Gestaltung abgeschlossen war, ging es um die Systemauswahl. Dadurch das der Zeitraum meiner Tätigkeit zeitlich begrenzt war und dieses Aufgabenfeld von einem Mitarbeiter übernommen werden sollte, war ein Muss-Kriterium für die Systemauswahl die Usability. Nach einem Benchmaking von einigen kostengünstigen Systemanbietern, fiel die Wahl auf ein Tool, welches ermöglichte die Newsletter nach dem Baukastensystem zu gestalten. So konnte dann innerhalb kürzester Zeit ein Newsletter erstellt werden. Nach einigen Testläufen und Umfragen zur Verbesserung des Shops, wurde das Newslettertool an das bestehende Shopsystem angebunden. Dadurch konnten nach dem Versenden der Newsletter Auswertungen vorgenommen werden, die zur Optimierung des Angebots genutzt wurden.
Nach drei Monaten war das Projekt Newsletter abgeschlossen und der erste Newsletter konnte versendet werden. Mittlerweile verwendet der evena® Onlineshop das System über ein Jahr und kann dadurch eine deutliche Umsatzsteigerung und Minimierung der Verkaufszahlschwankungen verzeichnen.
Das nächste Mal berichte ich von meinen persönlichen Eindrücken in der Praxis.
Bis dahin,
Isabelle