Der erste Teil dieses Berichtes befindet sich hier(LINK) und der zweite hier (LINK)
Nachdem es im ersten Beitrag um meinen Einstieg und im zweiten Beitrag um die eigentliche Tätigkeit ging, möchte ich mich nun damit befassen, was ich bei dem ganzen eigentlich gelernt habe und auch was ich aus dem Studium anwenden konnte.
Zum einen hat mir die Software Engineering Vorlesung und das SEP dabei geholfen, den Softwareentwicklungsprozess zu verstehen. In den Meetings in denen uns Testern die zu testende Software vorgestellt wurde, wurden schließlich die Diagramme verwendet, die wir auch selbst im SEP angefertigt hatten und die auch in der Vorlesung vorkamen. Das war natürlich sehr praktisch und hat dazu geführt, dass ich die Diagramme schnell verstehen und nachvollziehen konnte.
Auch der SAP-Kurs den ich in einem Semester gemacht hatte hat sich gelohnt, da ich einige male eine SAP-Schnittstelle überprüfen musste und somit gleich wusste wie der Umgang mit SAP erfolgt.
Während der Tätigkeit habe ich so einiges über Team- und Projektmanagement lernen können. Dadurch das die Teams im Vergleich zu einem typischen Uni-Projekt riesig sind, ist eine gründliche Planung darüber erforderlich, wer was bis zu welchem Zeitpunkt erledigt. Auch die Koordination mit den anderen Testern und auch anderen Teams wie den Entwicklern muss erst einmal gelernt werden. Wenn das alles aber klappt und die Rahmenbedingungen passen, fühlt man sich gut aufgehoben und kann immer wieder neue Erfahrungen sammeln.