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TU4Teachers II
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TU4Teachers II

2. Förderphase der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (BMBF) (2019 -2023)

Das Projekt TU4Teachers II wurde im Rahmen der gemeinsamen Qualitätsoffensive Lehrerbildung von Bund und Ländern aus Mitteln des BMBF gefördert.

Die 2. Förderphase der Qualitätsoffensive Lehrerbildung zielte darauf, die in der ersten Förderphase entwickelten, implementierten und positiv evaluierten Lehr-Lernformate und Beratungs- und Begleitstrukturen durch die interdisziplinäre Verzahnung der bisherigen Teilprojekte auszubauen und zu optimieren, für weitere Phasen der Lehramtsausbildung zu adaptieren und dabei konsequent digitale Formen des Lehrens und Lernens zu nutzen.

 

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Teilprojekte der zweiten Förderphase

PROFIL: Vernetzungsprojekt Lehrkräftebildung interkulturell

Das Vernetzungsprojekt PROFIL zielt darauf ab, vorhandene fachübergreifende Lehr-Lernangebote in Bezug auf relevante Querschnittsthemen der Lehrkräftebildung zu vernetzen und auszubauen sowie neue zu entwickeln. Zu diesem Zweck ist (im Rahmen einer Re-Akkreditierung) in einem ersten Schritt der bisherige sogenannte Professionalisierungsbereich zu einem flexiblen, modularen und erweiterbaren Profilbereich umstrukturiert worden.

Kooperationen bestehen derzeit mit: Teil­projekt Mehr-Sprache², Prof. Dr. St. Heuser; International House der TU Braunschweig, PD. Dr. A. Hetti­ger; Institut für Anglistik und Amerikanistik, Prof. Dr. H. Hopp; Teilprojekt Mehr-Sprache², Prof. Dr. K. Koch; Teilprojekt Mehr-Sprache², Prof. Dr. J. Standke; Prof. Dr. B. Thies, Modul­beauf­tragte des Profils Diversity; Koordinierungsstelle Gender und Diversity Studies.

Projektbeschreibung

Inhaltlich schließt das Projekt an die Zielstellung eines bereits abgeschlossenen Innovationsprojektes an, indem es die Reflexion von Lehramtsstudierenden in Bezug auf kulturelle Heterogenität und Diversität in den Mittelpunkt stellt und damit auch einen Anschluss zum Teilprojekt Mehr-Sprache2, insbesondere dem Baustein "Interkulturell-interreligiöse Kompetenz", knüpft. Dafür wird eine modulare, multimediale online-Lernumgebung über das Campus- und Lernmanagementsystem Stud.IP erstellt, der sog. Courseware (hergeleitet aus den Wörtern course und ware aus dem Wort Software), die als solche ohne ergänzende Präsenzlehre verwendet werden kann. Ziel ist es, Studierende sich ihrer eigenen Vorannahmen zu u.a. Identität, Kultur und Fremdheit bewusstwerden zu lassen und vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse und Theorien aus verschiedenen Disziplinen zu reflektieren. Die Lernumgebung soll dabei so gestaltet werden, dass sie im umstrukturierten Profilbereich der Lehrer*innen-Bildung an der TU Braunschweig für den Bereich Diversität vielfältig und ohne großen administrativen Aufwand in der Lehre verwendet, angepasst und erweitert werden kann.

Mehr-Sprache²

Ausbau digitaler Lehr-Lernangebote im Bereich Mehrsprachigkeit und Heterogenität durch die Ergänzung der bestehenden Blended-Learning-Einheit „Bildung in der Migrationsgesellschaft“ um die Bausteine „Interkulturelle Kompetenz“ und „Sprache im Fach“ in Kooperation mit dem Projekt Diagonal NaWi und dem Seminar für evangelische Theologie und Religionspädagogik.

Projektbeschreibung

Das Projekt zielt darauf, die aus dem ersten Projekt Mehr-Sprache hervorgegangene Blended-Learning-Einheit „Schule in der Migrationsgesellschaft“ um die Bausteine 1) „Interkulturell-interreligiöse Kompetenz“ und 2) „Sprache im Fach“ zu erweitern und so den Erwerb von Kompetenzen zu ermöglichen, die Lehrkräfte im Umgang mit sprachlich und kulturell heterogenen Klassen und somit für den „Normalfall Vielfalt“ benötigen (vgl. Becker-Mrotzek u.a. 2012, SVR Policy-Brief 2016).

Gleichzeitig fokussiert ein weiterer Projektteil 3) auf die didaktische Begleitung der Erstellung von Erklärvideos für beide Bausteine sowie auf die hiermit verknüpfte Forschung zur Wirksamkeit von Erklärvideos. Dieser verzahnt die beiden ersten Projektteile über ein methodisches Element.

1. Der Baustein Interkulturell-interreligiöse Kompetenz wird in Kooperation mit dem Seminar für Evangelische Theologie und Religionspädagogik erarbeitet. Er ergänzt die vorhandene Blended- Learning-Einheit um interkulturelle und interreligiöse Wissens- und Handlungskompetenzen, der Einsicht folgend, dass die adäquate Förderung von Schüler*innen nicht deutscher Herkunftssprache auch des Aufbaus interkulturell-interreligiöser Kompetenzen bedarf (vgl. z.B. Scharmbeck 2013, Schluß 2015, KMK 2006).

2. Der Baustein Sprache im Fach hat a) zum Ziel ein Blended-Learning-Seminar zum Thema „Sprache in fachlichen Lehr-Lern-Prozessen“ zu entwickeln (aufbauend auf die Arbeiten der QLB I). Das Seminar wird in Kooperation zwischen Sprachdidaktik und Physikdidaktik entwickelt. Das Teilprojekt hat b) zum Ziel fachsprachliche Herausforderungen zu untersuchen. Hierzu soll eine Studie konzipiert werden, die fach- und alltagssprachliche Anforderungen ergänzt.

3. Der Baustein Wirksamkeit von Erklärvideos forscht zum Nutzungsverhalten von Erklärvideos bei Studierenden und übernimmt das didaktische Begleitseminar zur Erklärvideoproduktion für die Bausteine „interkulturell-interreligiöse Kompetenz“ sowie „Sprache im Fach“.

 

Hochschuldidaktische Ziele:

  • Ausbau der im Vorprojekt Mehr-Sprache entstandenen Blended Learning-Einheit

  • Erstellung von Erklärvideos zur Sensibilisierung der Studierenden für die didaktische Reduktion theoretischer Inhalte und deren visueller Aufbereitung

  • Verbindung digitaler mit analogen Lernformen

  • Ausgangslage: Leistungen und Lerninhalte stehen nur selten längerfristig der Peer Group, also der Summe aller Lernenden, zur Verfügung

  • Etablierung eines wertschätzenden und nachhaltigen Wissensmanagements

  • Sicherung von erarbeiteten Lerninhalten durch z.B. Lernvideos oder Audio-Dateien

  • Bisher im Projekt entstanden:

  • Lernvideos im Rahmen des Seminars „Sprache in fachlichen Lehr-Lern-Prozessen“ (Sprachdidaktik & Physikdidaktik, SoSe 2020)


 Ziele „Sprache im Fach“

  • Förderung der Sprachreflexionskompetenz bei Studierenden naturwissenschaftlicher Fächer und Stärkung der Sprachbildung in diesen Fächern à Sprachsensibler Fachunterricht

Projektstruktur & Projektbeteiligte
Projektstruktur & Projektbeteiligte

Diagonal NaWi

Transfer forschungsbasierter Lehrprojekte zur individuellen Förderung diagnostischer Kompetenzen von Lehramtsstudierenden der MINT-Fächer in die zweite und dritte Phase der Lehramtsausbildung bei gleichzeitiger Integration von Classroom-Management Trainings und sprachbezogenen Aspekten in Kooperation mit dem Projekt KoBB CMenT, dem Projekt Mehr-Sprache2 und regionalen Studienseminaren.

Projektbeschreibung
Phasenübergreifende Lehr- und Fortbildungskonzepte zu diagnostischer Kompetenz auf- und ausbauen
Diagonal NaWi

Das Projekt Diagonal NaWi zielt - anknüpfend an die Expertise aus dem vorhergehenden Projekt Diagonal-MINT - auf die individuelle (Weiter)Entwicklung der diagnostischen und reflexiven Fähigkeiten von (angehenden) Lehrkräften der naturwissenschaftlichen Fächer. Masterstudierende naturwissenschaftlicher Lehramtsstudiengänge belegen Veranstaltungen im Projektband aus drei aufeinander aufbauenden Modulen, die neben Sitzungen zur Diagnose das experimentelle Problemlösen von Schüler*innen und Aspekte der naturwissenschaftsspezifischen Klassenführung fokussieren. Zentral dabei ist die Einbindung videobasierter Lerngelegenheiten aus authentischem naturwissenschaftlichem Unterricht, die es ermöglichen, die Studierenden hinsichtlich ihrer professionellen Unterrichtswahrnehmung zu schulen. In Kooperation mit der LMU München, die ihre Videoplattform in Teilen an die spezifischen Ansprüche des Projekts angepasst hat, werden die Videovignetten mitsamt Kontextmaterialien zur Analyse zur Verfügung gestellt. In Kooperation mit regionalen Studienseminaren gelingt die Beforschung der (Weiter)Entwicklung der diagnostischen und reflexiven Fähigkeiten ehemaliger Studierender, die sich nun in der 2. Phasen der Ausbildung befinden. In Fortbildungen für Lehrkräfte der naturwissenschaftlichen Fächer wird das eigene Experimentieren im Labor mit dem digitalen Tool der Unterrichts-Videoanalyse kombiniert.

Durch Vernetzungen mit dem Projekt KoBB CMenT erfolgt gleichzeitig die Integration von Classroom-Management Trainings sowie von sprachbezogenen Aspekten in dem Projekt Mehr-Sprache2 in die 1. Phase der Lehrerbildung. 

Veröffentlichungen
  • Denecke, T., Hilfert-Rüppell, D., & Höner, K. (angenommen). Fachspezifisches Classroom Management beobachten: Videovignetten als digitales Lehr-Lern-Tool. Lehrkräftebildung neu gedacht – Ein Praxishandbuch für die Lehre in den Naturwissenschaften und deren Didaktiken, Münster: Waxmann.
  • Hilfert-Rüppell, D., Höner, K., & Eghtessad, A. (2020). Forschendes Lernen zur Diagnose experimenteller Problemlösefähigkeiten von Schüler*innen zur Entwicklung diagnostischer und forschungsmethodi scher Kompetenzen bei Lehramtsstudierenden. In M. Basten, C. Mertens, A. Schöning, E. Wolf (Hrsg.), Forschendes Lernen in der Lehrer*innenbildung. Implikationen für Wissenschaft und Praxis, Münster: Waxmann. 123-131.  doi: doi.org/10.31244/ 9783830991540
  • Eghtessad, A., Hilfert-Rüppell, D., & Höner, K. (2020). Videoanalyse von Unterricht angehender Lehrkräfte der Fächer Biologie, Chemie und Physik. In K. Hauenschild, B. Schmidt-Thieme, D. Wolff & S. Zourelidis (Hrsg.), Videografie in der Lehrer_innenbildung. Aktuelle Zugänge, Herausforderungen und Potentiale. Hildesheim: Universitätsverlag Hildesheim, 75-88. doi: 10.18442/107
  • Borchert, C., Hilfert-Rüppell, D., & Höner, K. (2020). Naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung im Lehramtsstudium. In S. Habig (Hrsg.). Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019 (S. 808-811). Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP).
  • Borchert, C., Hilfert-Rüppell, D., & Uhde, G. (2020). Professionalisierung in der MINT-Lehrerbildung vernetzt gestalten. Beitrag im Poster-Symposium zur Jahrestagung der GDCP vom 14. – 17. September 2020.
  • Denecke, T., Hilfert-Rüppell, D., & Höner, K. (2020). Classroom Management im naturwissenschaftlichen Unterricht: Lehramtsstudierende analysieren Videovignetten. Beitrag im Poster-Symposium zur Jahrestagung der GDCP vom 14. – 17. September 2020.
  • Hilfert-Rüppell, D., & Höner, K. (2020). Diagnose- und Reflexionsfähigkeiten von Lehramtsanwärter*innen. Beitrag im Poster-Symposium zur Jahrestagung der GDCP vom 14. – 17. September 2020.
  • Schenk, L., & Müller, R. (2020). Fachsprache im Physikunterricht. Beitrag im Poster-Symposium zur Jahrestagung der GDCP vom 14. – 17. September 2020.

Pro-SciencE

Fokussierung fachlicher und mediendidaktischer Professionalisierungsprozesse in den Naturwissenschaften zur Ausbildung eines MINT-bezogenen scientist practitioner-Habitus und Entwicklung entsprechender (digitaler) Lehr-Lernformate in Kooperation mit natur- und ingenieurwissenschaftlichen Instituten der TU, mit Schulen der Region, den Schülerlaboren der TU und den Projekten PROFIL und Mehr-Sprache2.

Projektbeschreibung

Fokussierung fachlicher und fachdidaktischer Professionalisierungsprozesse im Lehramt Chemie und Physik

Die Entwicklung fachlicher Kompetenzen stellt eine Herausforderung für die Lehrerbildung dar: Trotz großen Interesses am Fach fällt es vielen Studierenden naturwissenschaftlicher Lehramtsfächer schwer, die Relevanz der fachwissenschaftlichen Studieninhalte adäquat einzuschätzen und Begeisterung für die Vermittlung des Fachs aufzubringen. Damit einhergehende Defizite in der Vernetzung fachlicher Wissensbestände auf System- und Inhaltsebene wurden im Vorläuferprojekt Pro-MINT adressiert. Im Folgeprojekt ProSciencE+  verschiebt sich der Fokus nun vermehrt auf die Individualebene: Lerngelegenheiten für individuelle Erfahrungen der Lehramtsstudierenden mit Wissenschaft im Sinne Latours ‚Science in the making‘ werden geschaffen und fachübergreifende Vernetzung durch den Einbezug aktueller Fach- und Forschungsthemen in die Vermittlung fachlichen und fachdidaktischen Wissens unterstützt.

Dazu werden im Projekt Lehrveranstaltungen entwickelt, die den Studierenden einen professionsorientierten Einstieg in das Verständnis und die Vermittlung aktueller Fach- und Forschungsthemen sowie Fachmethoden ermöglichen. Über den Studienverlauf des Bachelors und Masters belegen die Studierenden Veranstaltungen aus drei aufeinander aufbauenden Modulen, in denen sie aktuelle Fach- und Forschungsthemen kennenlernen, sich diese aus fachwissenschaftlicher Sicht erschließen und die aktuellen Themen schließlich unter besonderer Berücksichtigung der Digitalisierung für Vermittlungsprozesse in Schule und Schülerlabor aufbereiten (vgl. Abb. Modulstruktur).

ProSciencE Modulstruktur
Modulstruktur ProSciencE+: Übersicht über die Lehrveranstaltungen in den drei Modulen SciencE+ erleben, SciencE+ erschließen und SciencE+ vermitteln

Die aktuellen Fach- und Forschungsthemen entstammen den kooperierenden natur- und ingenieurwissenschaftlichen Instituten der TU Braunschweig und weiterer regionaler Partner. Im Modul SciencE+ erschließen liegen die Vermittlungsschwerpunkte auf der Entwicklung eines adäquaten Verständnisses von Nature of Science sowie auf dem Erwerb von Kenntnissen und Fertigkeiten beim Modellieren und Simulieren naturwissenschaftlicher Themen. Das Vermitteln aktueller Fach- und Forschungsthemen üben die Studierenden im Modul SciencE+ vermitteln mithilfe digital gestützter Methoden und Tools. Hier liegt der Fokus auf Augmented und Virtual Reality, dem Einbezug von Social Media sowie der Vermittlung im Inverted Classroom.

Veröffentlichungen

Borchert, C., Hilfert-Rüppell, D. & Uhde, G. (in Druck). Professionalisierung in der MINT-Lehrerbildung vernetzt gestalten. Tagungsband Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, 2020.

Borchert, C., Nimz, A., Sonntag, D. & Bodensiek, O. (in Druck). Fach und Fachdidaktik im Lehramt MINT: Vernetzung produktiv aufgreifen. Tagungsband Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, 2020.

Nimz, A., Borchert, C. & Höner, K. (in Druck). ProSciencE+ : Nature of Science mit aktuellen Forschungsthemen. Tagungsband Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, 2020.

Sonntag, D. & Bodensiek, O. (in Druck). Modellierung und Simulation aktueller Fach- und Forschungsthemen. Tagungsband Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, 2020.

Borchert, C., Hilfert-Rüppell, D. & Höner, K. (2020). Naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung im Lehramtsstudium. In S. Habig (Hrsg.). Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Wien 2019 (S. 808-811). Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP).

Borchert, C., Hilfert-Rüppell, D. & Uhde, G. (2020). Professionalisierung in der MINT-Lehrerbildung vernetzt gestalten. Poster-Symposium zur Jahrestagung der GDCP vom 14. – 17. September 2020.

Borchert, C., Nimz, A., Sonntag, D. & Bodensiek, O. (2020). Fach und Fachdidaktik im Lehramt MINT: Vernetzung produktiv aufgreifen. Poster zur Jahrestagung der GDCP vom 14. – 17. September 2020 im Poster-Symposium „Professionalisierung in der MINT-Lehrerbildung vernetzt gestalten“.

Heinecke, F. & Borchert, C. (2020). Über den Tellerrand des Lehramts hinaus: Aktuelle Forschung erleben. Poster zur Jahrestagung der GDCP vom 14. – 17. September 2020 im Poster-Symposium „Professionalisierung in der MINT-Lehrerbildung vernetzt gestalten“.

Nimz, A., Borchert, C. & Höner, K. (2020). ProSciencE+ : Nature of Science mit aktuellen Forschungsthemen. Poster zur Jahrestagung der GDCP vom 14. – 17. September 2020 im PosterSymposium „Professionalisierung in der MINT-Lehrerbildung vernetzt gestalten“.

Sonntag, D. & Bodensiek, O. (2020). Modellierung und Simulation aktueller Fach- und Forschungsthemen. Poster zur Jahrestagung der GDCP vom 14. – 17. September 2020 im PosterSymposium „Professionalisierung in der MINT-Lehrerbildung vernetzt gestalten“.

Wilke, T., Borchert, C., Bodensiek, O. & Nimz, A. (2020). Pro-Science: Strengthening STEM proficiency in university teacher training. In New Perspectives in Science Education 2020 (S. 59-63).

KoBB-CMenT

Weitere Optimierung kompetenzorientierter Begleitstrukturen durch die Entwicklung vertiefender Classroom-Management-Trainingselemente für die Masterphase unter Einbeziehung fachdidaktischer Elemente (in Kooperation mit dem Projekt Diagonal NaWi), den Aufbau eines Mentoringtrainings für schulische Mentor/innen in der Praxisphase (in Kooperation mit dem Praktikumsbüro) sowie die Etablierung eines kompetenzorientierten, phasenübergreifenden digitalen Portfolios (in Kooperation mit dem Vernetzungsprojekt PROFIL).

Projektbeschreibung

Das Teilprojekt KoBB-CMenT zielt in dieser zweiten Förderphase darauf, die in der ersten Förderphase entwickelten, implementierten und positiv evaluierten Lehr-Lernformate und Beratungs- und Begleitstrukturen durch die interdisziplinäre Verzahnung der bisherigen Teilprojekte auszubauen und zu optimieren, für weitere Phasen der Lehramtsausbildung zu adaptieren und dabei konsequent digitale Formen des Lehrens und Lernens zu nutzen.

Im Rahmen der ersten Förderphase der QLB wurden im Teilprojekt KoBB kompetenzorientierte Beratungs- und Begleitstrukturen entwickelt, welche sich als wirksam für den universitären Teil der Ausbildung von Lehramtsstudierenden erwiesen. In der Fortführung fokussiert das Projekt KoBB CMenT deren Transfer auf die Schnittstelle Universität & schulische Praxis.

Dabei werden folgende Ziele verfolgt: 1. Weiterentwicklung des Classroom-Management-Trainings für die Masterphase ursprünglich geplant unter Einbeziehung fachdidaktischer Elemente (NaWi-Classroom in Kooperation mit dem Projekt Diagonal NaWi). Pandemiebedingt wird hier der Fokus verschoben auf die Gestaltung einer angemessenen Lehrkraft-Schüler*innen-Beziehung als essenzieller Bereich des Classroom-Managements. 2. Aufbau eines Mentoringtrainings für schulische Mentor/innen in der Praxisphase (Kooperation mit dem Praktikumsbüro). 3. Etablierung eines kompetenzorientierten, praktikumsbezogenen Portfolios (Kooperation mit dem Teilprojekt PROFIL).

Ausführlichere und aktuelle Informationen zu diesem Teilprojekt sind auf der Projekthomepage zu finden. (https://www.tu-braunschweig.de/ipp/kobb-cment)

OSA 2

Ausbau des Online-Self-Assessment-Tools durch die Integration weiterer Fächer (Germanistik) in Kooperation mit diesen und Transfer des Kompetenzchecks auf die Übergangsphase Bachelor-Masterstudium sowie auf den Quereinstieg in das Lehramt in Kooperation mit dem Projekt PROFIL .

Projektbeschreibung

Das Teilprojekt „Online-Self-Assessment 2“ zielt darauf, das in der ersten Projektphase entwickelte, umgesetzte und zum Großteil bereits fertiggestellte Online-Self-Assessment-Tool sowohl für den Studieneingangsbereich als auch für den Übergang in das Masterstudium weiter auszubauen.

Das Self-Assessment für Studieninteressierte an der TU Braunschweig „Fit4TU“ umfasst Online-Module für 23 Studienfächer von A wie Architektur bis W wie Wirtschaftsinformatik. Als aktuellster Baustein wurde das Online-Self-Assessment für das Studienfach Germanistik fertiggestellt und steht seit Beginn des Sommersemesters für Studieninteressierte zur Verfügung.

Jedes Self-Assessment informiert Studieninteressierte fachspezifisch über das benötigte Vorwissen und die im Studienverlauf zu erwerbenden Kompetenzen. Neben grundsätzlichen Informationen zum Studium und der Stadt Braunschweig wird jeder Studieninteressierten und jedem Studieninteressierten eine individuelle Rückmeldung über für ein Studienfach typische korrekte und Fehlerwartungen gegeben.

Dass den fast 20.000 registrierten Nutzer mit Fit4TU eine sinnvolle zusätzliche Möglichkeit zur Studienfachwahl geboten werden kann, bestätigt auch die Stifterverbands-Tochter „Bildung und Begabung“, die Fit4TU als eines der drei besten Online-Self-Assessments deutscher Universitäten empfiehlt.

Für das Jahr 2021 soll nicht nur das methodische Vorgehen weiter optimiert werden, sondern auch ein Online-Self-Assessment für den Master of Education fertiggestellt werden.

Projektbeteiligte

Prof. Dr. Simone Kauffeld

Dr. Markus Szczesny

Evaluation

Fortführung der prozessbegleitenden Evaluation im Rahmen des Qualitätsmanagements TU4Teachers und Auswertung sowie Ausweitung der Begleitforschung „Lehrer/in werden“ zur individuellen Entwicklung von Lehramtsstudierenden auf die Masterphase (in Kooperation mit dem Projekt OSA2).

Projektbeschreibung

Das Projekt zielt darauf, die im ersten Projekt Evaluation aufgesetzte Längsschnittstudie zur Begleitung der Laufbahnentwicklung von Lehramtsstudierenden fortzuführen und hinsichtlich hinderlicher und förderlicher Faktoren im Studienverlauf auszuwerten. Der Fokus liegt dabei auf der ersten Phase der Lehrerbildung und die Einflüsse individueller Faktoren (z.B. Selbstwirksamkeit, Kompetenzen) und kontextueller Faktoren (z.B. Studienrahmenbedingungen, Lehrformate). Hierzu werden die Lehramtsstudierenden längsschnittlich an 10 Erhebungszeitpunkten im Abstand von drei Monaten zu ihren Erfahrungen und Fortschritten um Studium befragt. Die Längsschnittstudie startet jährlich mit dem Studienbeginn der Erstsemester im Oktober. Die Auswertung umfasst längsschnittliche Modelle, Netzwerkanalysen und Sequenzanalysen. Anhand der Ergebnisse werden Empfehlungen zur nachhaltigen Weiterentwicklung der Lehrerbildung an der TU Braunschweig abgeleitet.

In Zusammenarbeit mit dem Teilprojekt OSA2 werden zudem Faktoren untersucht, die bereits vor Beginn des Studiums die Weichen für ein erfolgreiches Studium stellen, z.B. die Studienmotivation und Informiertheit der Studierenden bzgl. der Studieninhalte und ihrer Karriereziele. Hierzu werden Daten der Studierenden, die vor dem Studium am Online-Self-Assessment für die Lehrer*innenlaufbahn teilgenommen haben, mit den Daten aus der Längsschnittstudie zusammengeführt werden.

Gleichzeitig ist das Qualitätsmanagement für das Gesamtprojekt in diesem Teilprojekt verortet. Es werden jährliche Workshops zur Qualitätssicherung geplant und durchgeführt. Dabei liegt der Fokus darauf, den Projektfortschritt transparent zu machen, die Ergebnisse aus den einzelnen Teilprojekten zu sichern und die Zusammenarbeit zwischen den Teilprojekten zur Erreichung der übergreifenden Projektziele zu unterstützen.

Projektbeteiligte

Prof. Dr. Simone Kauffeld

Dr. Markus Szczesny

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