Psychologie am Abend ist eine gemeinsame Vortragsreihe der Abteilungen Klinische Psychologie, Psychotherapie und Diagnostik und Entwicklungs-, Persönlichkeits- und Forensische Psychologie.
Wenn Sie in den Mail-Verteiler für die Vortragsreihe Psychologie am Abend aufgenommen werden möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an Dr. Gabriele Krause.
Möchten Sie für Ihre Teilnahme eine Teilnahmebescheinigung oder Fortbildungspunkte erhalten, melden Sie sich bitte per E-Mail an bei PD Dr. Anja Grocholewski.
Bitte beachten Sie dazu:
Für Mitglieder der Psychotherapeutenkammer Niedersachen ist eine online Erfassung der Fortbildungspunkte möglich. In diesem Fall nennen Sie bitte bei der Anmeldung zusätzlich Ihre EFN. Eine Erfassung bei anderen Psychotherapeutenkammern und jeglichen Ärztekammern ist unsererseits nicht möglich!
Wichtig!
Sollten Sie eine Teilnahmebescheinigung und/ oder Fortbildungspunkte benötigen, loggen Sie sich bitte zum Vortrag mit vollständigem Vor- und Familiennamen und ohne akademischen Titel ein. Wir können ansonsten Ihre Anmeldung mit den Teilnahmelisten nicht abgleichen.
Prof. Dr. Daniela Hosser, Professorin für Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie, Institut für Psychologie, TU Braunschweig
Wann: 06.11.25, 17:00 - 18:30 Uhr
Wo: tu-braunschweig.webex.com/meet/nils.christensen
Abstract:
Stalking kommt häufig vor und kann vielfältige Formen annehmen. Die Folgen für die Betroffenen werden oft unterschätzt, da die Gewalt in vielen Fällen zunächst nicht offensichtlich ist. Dies erschwert es den Betroffenen, adäquate Hilfen und angemessene soziale Unterstützung zu erhalten. Dargestellt werden die rechtliche Einordnung von Stalking, die Studienlage zu Prävalenzen, Tätern und Opfern sowie Tatdynamiken. Im Mittelpunkt stehen die psychischen und sozialen Folgen für die Betroffenen, Möglichkeiten der Risikoeinschätzung sowie Handlungsempfehlungen, Eingriffsmöglichkeiten und Behandlungsansätze. Da Berater*innen und Psychotherapeut*innen zu den Berufsgruppen mit erhöhtem Stalking-Risiko zählen, soll auch der eigene bzw. institutionelle Umgang mit beharrlicher Belästigung in den Blick genommen werden.