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Investition in die Zukunft –
der NFF-Forschungsbau
Eröffnung

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Nachtansicht NFF-Gebäude
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Logo Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF) der TU Braunschweig

Exzellente Forschungsbedingungen, prämierte Architektur

Der NFF-Forschungsbau wird zehn Jahre alt!

Am 11. Februar 2015 wurde der Neubau des Niedersächsischen Forschungszentrums Fahrzeugtechnik (NFF) feierlich eröffnet –  als erstes Gebäude, das die TU Braunschweig in Bauherreneigenschaft errichtet hat. Seitdem war der Forschungsbau nicht nur Impulsgeber für zahlreiche innovative Mobilitätslösungen, sondern auch immer wieder Ort der Begegnung von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Das NFF blickt auf einer Themenseite auf die vergangenen zehn Jahre zurück und begeht das besondere Jubiläum mit zahlreichen Veranstaltungsformaten über das Jahr verteilt, um die Vielseitigkeit des Gebäudes und seiner Nutzungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Happy Birthday!

Kinder werfen ihre selbstgebastelten Papierflieger im NFF-Hörsaal im Rahmen des Zukunftstages 2025.
Klimarolle

21.08.2019

Fahrzeugtests unter extremen Bedingungen

OpenAir-Konzert der Extraklasse fand im Innenhof des Forschungsbaus statt

28.05.2020

„Die Stürmischen“: Mini-Gastspiel des Staatstheaters Braunschweig im NFF

Eröffnung der neuen Treppe im NFF mit Dr. Udo-Willi Kögler und NFF-Vorstandssprecher Prof. Thomas Vietor

28.10.2020

Kurze Wege und schnelle Kontakte: Eröffnung neue Treppe im NFF

Photovoltaik-Anlage

23.02.2021

Gemeinsam Strom sparen: Auf dem Weg zur CO2-neutralen Universität

Hybrid im Dialog: NFF-Hauptversammlung währen Corona

21.06.2021

Hybrid im Dialog: NFF-Hauptversammlung in Corona-Zeiten

Entwicklungsleiter Volkswagen Nutzfahrzeuge Kai Grünitz erläutert am ID.Buzz vor dem NFF aktuelle Entwicklung

20.04.2022

Studium trifft Wirtschaft: Praxisnahe Vorlesungen für Studierende am NFF

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Stimmen zum NFF

Sprecher

„Das NFF hat den Anspruch, eines der führenden Zentren für die fächerübergreifende Mobilitäts-forschung in Deutschland und mittelfristig in Europa zu sein. Das Besondere am NFF sind, neben seiner großartigen Infrastruktur, die Vielfalt der Blickwinkel und die innovativen Formen der Kooperation.“ 

 

Prof. Jürgen Hesselbach, ehemaliger Präsident der TU Braunschweig
bei der feierlichen Einweihung des NFF-Forschungsbau (2015)

Dr. Udo Willi Kögler bei einem Interview

"Innovationen entstehen dort, wo die Expertise aus unterschiedlichen Bereichen zusammengeführt wird. Die Organisation der Forschung in Projekthäusern fördert diese fachübergreifende Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Durch den Neubau und seine einzigartige, maßgenschneiderte Arbeitsumgebung wird unsere Vision nun verwirklicht."

Dr.-Ing. Udo-Willi Kögler, ehemaliger NFF-Vorstandssprecher
bei der feierlichen Einweihung des NFF-Forschungsbau (2015)

Dr. Thorsten Kornblum im Gespräch mit der TU-Präsidentin Ittel und FF-Vorstandssprecher Vietor

"Ich bin stolz, dass wir mit dem Niedersächsischen Forschungszetrum Fahrzeugtechnik (NFF) als wissenschaftliches Zentrum der Technischen Universität Braunschweig ganz vorne dabei sind, was die Forschung rund um die Mobilität der Zukunft angeht."

Dr. Thorsten Kornblum, Oberbürgermeister Stadt Braunschweig
bei einem Besuch einer EU-Delegation mit Birgit Honé, ehemalige Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung (2022)

Rede von Dr. Gabriele Heinen-Kljajić, ehemalige niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, während der NFF_Eröffnung in 2015.

"Mit dem Forschungszentrum entsteht in Niedersachsen ein internationaler Spitzenstandort der Fahrzeugtechnik. Das NFF ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass Hochschulen und Unternehmen voneinander profitieren können, wenn kluge Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft geschlossen werden."

Dr. Gabriele Heinen-Kljajić, ehemalige niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur
bei der feierlichen Einweihung des NFF-Forschungsbau (2015)

Ministerpräsident Land Niedersachsen, Stephan Weil, bei einem Vortrag im NFF

"Das NFF ist eines der modernsten Mobilitätsforschungszentren Deutschlands. Die Forscherinnen und Forscher tragen dazu bei, dass unsere zukünftige Mobilität sicherer, effizienter, flexibler und nachhaltiger wird. Mit dem NFF und vielen weiteren Aktivitäten ist die Region Braunschweig eine der führenden Regionen Europas in Forschung und Entwicklung."

Stephan Weil, niedersächsischer Ministerpräsident
 als die niedersächsische Landesregierung im NFF tagte (2022)

Porträtaufnahme Mohrs bei einem Besuch im NFF

"Die Mobilität ist im Wandel. Unsere sozialen und gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen verlangen nach neuen Konzepten. Es geht um Künstliche Intelligenz sowie um hochautomatisiertes und autonomes Fahren. Mit dem NFF haben wir in Niedersachsen eines der modernsten Zentren für Mobilitätsforschung."

Falko Mohrs, Minister für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen
beim Zukunftstalk "KI, fahr mich nach Hause" an der TU Braunschweig (2023)

Zahlen und Fakten zum Gebäude

Fertigstellung des Gebäudes
m² Hauptnutzungsflächen
Arbeitsplätze
Mio. Euro Gesamtinvestitionen
Kilowatt der PV-Anlage
Architekturpreise (Iconic Award und German Design Award)
m Länge der Straßenfassade
m² Hauptnutzungsfläche Technikum
Prüfstände und Labore
eigenverantwortlicher Bau der TU Braunschweig

Meilensteine der Baufortschrittsentwicklung

06/2012: Baubeginn
05/2013: Richtfest
09/2012: Grundstein
02/2015: Eröffnung

Forschungsinfrastruktur im Überblick

Ansicht 360 Grad Rundgang NFF-Technikum
Zum Start des virtuellen Rundgangs durch das NFF-Technikum bitte auf das Foto klicken.
Dynamischer Gesamtfahrzeugsimulator – DVRS
Dynamischer Gesamtfahrzeugsimulator – DVRS

Der Gesamtfahrzeugsimulator (Dynamic Vehicle Road Simulator) erlaubt durch seinen technisch innovativen, einzigartigen Charakter die Erforschung von aktiven Fahrwerks- und Antriebsstrangregelsystemen. In Kombination mit einer Umfeldvisualisierung lassen sich darüber hinaus neue Fahrerassistenzfunktionen und Funktionen des Automatisierten Fahrens in Bezug auf die Interaktion mit Fahrer und Fahrumgebung in beliebigen Szenarien darstellen, testen und optimieren.

Ausstattung :

  • Forschungsfeld Intelligentes Fahrzeug und Vernetztes Fahren: Gesamtfahrzeug- und Fahrumgebungssimulation (u.a. für FAS-Applikationen wie LDW, HC), Lenkungsanalysen speziell EML, Brems- und Fahrwerkregelsysteme, Aktive Systeme für Vertikaldynamikregelung, Verifikation von Simulationsmodellen
  • Forschungsfeld Flexible Fahrzeugkonzepte: Flexible Karosseriekonzepte, Rückwirkung der Krafteinleitung durch Fahrwerk und Antrieb auf die Karosseriebelastungen, Optimierung elektrischer Fahrwerk- und Lenkungsaktuatoren

Ansprechpartner:

  • Prof. Dr.-Ing. Ferit Küçükay (Mail), Dr.-Ing. Roman Henze (Mail) | Technische Universität Braunschweig | Institut für Fahrzeugtechnik | Tel.: +49 (0) 531 391-66600 und -2610
Prüfstand für elektrische Antriebssysteme
Prüfstände für elektrische Antriebssysteme

In den Prüfständen für elektrische Antriebssysteme können Einzelmaschinen und Antriebssysteme sowohl im manuellen, als auch im vollautonatisierten Betrieb geprüft werden.

Weitere Mess- und Prüfmöglichkeiten: Leerlaufmessungen / Stillstandsmomentmessung, Ermittlung von Wirkungsgradkennfeldern, Test der maximalen Kenngrößen (P, n, M…) bei unterschiedlicher Kühlmitteltemperierung, Vorgabe und Abfahren von Lastzyklen, Bestimmung des Regelverhaltens des Prüflings bei Lastwechsel und Sollwertsprüngen u. v. m

Flexible Antriebskonzepte: Hochdrehzahl-Prüfstand (Pmax 220 kW, nmax 16000 1/min, Mmax 660 Nm, Trägheit 0.059 kgm²), Batteriesimulation (Pmax 2 x 230 kW, Imax 2 x 600 A, Umax 800 V DC), Hochdrehmoment-Prüfstand (Pmax 540 kW, nmax 8500 1/min, Mmax 1150 Nm, Trägheit 0.2 kgm²), Konditionierung (Pmax kalt 2x 50 kW, Pmax warm 2x 9 kW, Qmax 2 x 50 l/min, Temp. 15°….130°C)

Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Markus Henke (Mail) | Technische Universität Braunschweig | Institut für Elektrische Maschinen, Antriebe und Bahnen | Tel.: +49 (0) 531 391-3913

Modularer Dynamischer Antriebsstrangprüfstand mit Akustikkapselung und absorbierender Auskleidung
Emissionsarm_Fahrzeugtechnik

Auf dem Modularen Antriebsstrangprüfstand können vollständige Antriebsstrangsysteme prototypisch dargestellt und das Zusammenwirken der Komponenten (Elektromotor, Leistungselektronik, Batterie, Verbrennungskraftmaschine) im Hinblick auf Funktionalität und Dynamik analysiert werden. Die Akustische Kapselung des Prüfstands und absorbierende Raumauskleidung ermöglichen die Optimierung des Geräuschverhaltens neuer Antriebskonzepte.

Technische Daten und Anwendungsgebiete Experimentelle Forschung

  • Modularer Aufbau zur Aufnahme von Antriebsstrang und Gesamtfahrzeugen
  • Radabtriebe: 4 x 250kW, 2500 Nm, 3000/min , Primary Drive: 1 x 350 kW, 600 Nm, 8000/min
  • Medienkonditionierung (Öl / Wasser) und Batteriesimulator
  • Akustische Funktionalitäten: Kapselung der E-Antriebe und absorbierende Halbfreifeldbedingungen

Ausstattung :

  • Forschungsfeld Intelligentes Fahrzeug und Vernetztes Fahren: Erprobung neuer Antriebstopologien, Intelligente Betriebsstrategien für Hybrid-
    und Elektrofahrzeuge, Messung und Optimierung von Triebstrang- und Getriebeverlusten, Analyse elektrischer Traktionsantriebe im Gesamtsystem
  • Forschungsfeld Flexible Fahrzeugkonzepte: Repräsentative Belastungskollektive für Gesamtfahrzeug und Fahrzeugkomponenten, Funktions- und Lebensdauerprüfungen von Antriebskomponenten, Erprobung Antriebsstrang- / Fahrwerkverb- und Allrad- und Torque-Vectoring Systeme

Ansprechpartner:

  • Prof. Dr.-Ing. Ferit Küçükay (Mail), Dr.-Ing. Roman Henze (Mail) | Technische Universität Braunschweig | Institut für Fahrzeugtechnik | Tel.: +49 (0) 531 391-66600 und -2610
Motor- und Komponentenprüfstände
Motorenprüfstände

Zur Untersuchung von Benzin-, Diesel- oder Gasmotoren – die Bandbreite reicht vom Einzylinder-Forschungsmotor bis zum Nutzfahrzeugvollmotor – stehen insgesamt 16 Motorenprüfstände für Leistungen bis 440 kW/1500 Nm zur Verfügung. Das Leistungsspektrum umfasst unter anderem die Betrachtung von Brennverfahren inklusive Aufladesystem und Ladungswechsel, von Abgasnachbehandlungssystemen und von alternativen Kraftstoffen.
Der Fokus liegt dabei auf CO2- und Schadstoffemissionen.

Mess- und Prüfmöglichkeiten: 16 Motorprüfstände mit Leistungen bis 500 kW, Konditionierte Randbedingungen, Raumluft, Verbrennungsluft, Kühlkreisläufe, Kraftstoff, Klimakammer bis –25°C, Komponentenprüfstände, Laborgasprüfstand, Injection Analyzer, AVL-Tippelmann-Prüfstand, Optische Messtechnik

Werkzeuge: Prüfstandsautomatisierung, Abgasmesstechnik, Verbrauchsmesstechnik, Programmierbare Motorsteuerung, HiL-Simulation, 0D/1D-Simulation, 3D-Simulation, Konstruktion

Ansprechpartner:

  • Prof. Dr.-Ing. Peter Eilts (Mail) | Technische Universität Braunschweig | Institut für Verbrennungskraftmaschinen | Tel.: +49 (0) 531 391-66901
Labore zur nachhaltigen Chemie- und Energieforschung
Chemielabore

Für Forschungsthemen im Tätigkeitsschwerpunkt "Materialien, Prozesse und Mobilität" sind am NFF umfangreiche analytische Kapazitäten vorhanden. In den Labore zur nachhaltigen Chemie- und Energieforschung wird unter anderem an regenerativen Kraftstoffen, der Nutzung von Lemna minor als Energiepflanze und Abwasserreiniger sowie an der Entwicklung umweltfreundlicher Analysenmethoden geforscht. Weitere Schwerpunkte sind Untersuchungen in den Bereichen Kühlschmierstoffe, Hydraulikfluide, Trennmittel im Aluminiumdruckguss, Getriebeölentwicklung, Elektronikschrott-Recycling, Abluftaufreinigung, Emissionsminderung von Feuerungsanlagen, thermische Abfallverwertung sowie Brandschutz in Verkehrstunnelanlagen.

Themenbeispiele: Kühlschmierstoffe für die Stahl- und Aluminium-Bearbeitung, Hydraulikfluide, Biostatischer Schutz technischer Fluide, Kraftstoffe, Schiffsdiesel, Abgas-, Abluft-, Abwasserreinigung, Verbrennungsprozesse, Thermolysen, Basischemikalien aus nachwachsenden Rohstoffen, Nutzung von Wasserlinsen (Lemna minor), Dämmstoffe aus Pflanzenfasern, 3D-Druck Emissionen, Analytik persistenter Schadstoffe, Entwicklung analytischer Methoden für Technosphäre und Umwelt

Analytische Mess- und Testmethoden: Hochleistungsflüssigchromatograpie (HPLC), Gaschromatographie, Massenspektrometrie (GC/MS), Gelpermeationschromatographie (GPC), Ionenchromatographie (IC), Infrarotspektroskopie (FTIR), UV-Spektroskopie, Thermogravimetrie, Summenparameter (CSB, BSB, Nges., TOC, AOX, etc.), Optische Emissionsspektrometrie (ICP-OES), Atomabsorptionsspektrometrie (AAS), Oberflächenanalytik (REM, EDX, Raman, CLSM), Fluidtests (Brugger, Oxidationsstabilität, Viskosität), Ökotoxtests (Wasserlinsen, Kresse, Leuchtbakterien, Kleinkrebse)

Ansprechpartner:

  • Prof. Dr. rer nat. habil. Uwe Schröder (Mail) | Technische Universität Braunschweig | Institut für Ökologische und Nachhaltige Chemie | Tel.: +49 (0) 531 391-8425
Allrad-Klimarollenprüfstand (KRP)
Klimarollenprüfstand: Zwei Mitarbeitenden im Prüfstand.

Bei dem Prüfstand handelt es sich um einen klassischen Rooleprüfstand, der in eine Klimakammer eingebaut ist. Auf diese Weise kann die Temperatur und Feuchte der das Fahrzeug umgebenden Luft gezielt eingestellt werden. Außerdem wird das Fahrzeug von einem realitätsnahen Luftstrom umgeben, was auf klassischen Rollprüfständen meist nicht möglich ist. Mit der Kombination aus Klimakammer und Luftführung können mit einem Klimarollenprüfstand (KRP) realitistische klimatische Bedingungen für Untersuchungen am Gesamtfahrzeug im Prüfstandsbetrieb abgebildet werden.

Das Alleinstellungsmerkmal des KRP des NFFs besteht in der Kombination aus breitem Temperaturbereich (-30 Grad Celsius bis +40 Grad Celsius), Feuchtebereich (bis 95% rel. Feuchte) und Fahrtwindgeschwindkeit (0 bis 150 km/h). Auf diese Weise können die aller meisten in der Praxis auftretenden Umgebungsbedingungen bei der Fahrt berücksichtigt werden.

Anwendungen:

Mit Hilfe des Klimarolleprüfstandes können Untersuchungen des Anfahrkomforts auch unter variierten Umgebungsbedingungen durchgeführt werden. Darüberhinaus können die Leistungsfähigkeit von Thermo-Management-Systemen (also Kühl- und Heizsysteme), das Aufheiz- und Verlustverhalten verschiedener Fahrzeug- und Antriebskomponenten sowie die Klimakomfort der Insassen untersucht werden. Auch verschiedene Fahrzeug- und Antriebsfunktionen können unter extremen Umgebungsbedingungen auf ihre Funktionssicherheit hin überprüft werden.

Technische Daten:

  • Temperaturbereich: -30 Grad Celsius bis +40 Grad Celsius
  • Feuchtebereich (bis 95% rel. Feuchte)
  • P max in 4WD-Betrieb: 800 kW
  • Maximale Achslast: 3500 kg
  • Verstellbare Deckenhöhe: 2,25 - 2,75 m
  • Verstellbarer Radstand: 2,2 - 4,2 m
  • Maximale Luftgeschwindkeit Gebläse: 150 km/h
  • Realitätsnahe Luftströmung durch Teilkanalausführung
  • Thermomanagement, Zyklusverbräuche
  • Spezielle Fesselung für Applikationsaufgaben (Anfahren, Schalten, Tip-in-Tip-out)
  • Abgasmessung (PEMS)
  • Radabtriebe: 4 x 250kW, 2500 Nm, 3000/min , Primary Drive: 1 x 350 kW, 600 Nm, 8000/min
  • Medienkonditionierung (Öl / Wasser) und Batteriesimulator
  • Akustische Funktionalitäten: Kapselung der E-Antriebe und absorbierende Halbfreifeldbedingungen

 

Ansprechpartner:

  • apl. Prof. Dr.-Ing. Roman Henze (Mail) | Technische Universität Braunschweig | Institut für Fahrzeugtechnik | Tel.: +49 (0) 531 391-66600 und -2610
Virtual Reality-Labor

Um bereits in der frühen Phase der Produktentwicklung einen Abgleich zwischen Zielen und Zwecken eines Produktes sicherzustellen, setzen Unternehmen auf einen Validierungsprozess: Entspricht der Prototyp den gewünschten Anforderungen? Physische Prototypen sind allerdings teuer und aufgrund fehlender Daten ineffizient. Daher kommen Tools aus dem Bereich der Virtual Reality zum Einsatz. Virtual Reality erlaubt es dem Benutzer, eine computergenerierte Umwelt über die Ansprache ausgewählter Sinne als Realität wahrzunehmen. Diese Technologie kann sich die Produktentwicklung zur Visualisierung und Evaluierung von Prototypen im Rahmen des sogenannten Virtual Prototyping zu Nutze machen. Das Institut für Konstruktionstechnik der TU Braunschweig beschäftigt sich mit Mobilitätskonzepten. Dabei greifen die Forscherinnen und Forscher auch intensiv auf die VR-Technologie zurück, zum Beispiel in der Visualisierung, Sichtfeld- und Ergonomieanalyse, Alterssimulation, Komponentenvalidierung und bei der virtuellen Inbetriebnahme. 

Ziele der Forschung

Ein grundlegendes Ziel ist eine frühzeitige Validierung bzw. Erprobung von virtuellen Prototypen im Produktentwicklungsprozess. Einerseits kann so die Qualität des Endproduktes gesteigert und anderseits die Zahl von physischen Prototypen vermindert werden. Das spart effektiv Entwicklungskosten und führt perspektivisch zu einer Verkürzung der Entwicklungszyklen neuer Produkte. Mittelfristig sollen durch die Verbindung von Virtuell Reality mit physischen Einzelkomponenten geeignete Methoden entwickelt werden, die den Produktentwicklungsprozess unterstützen und den Entwicklern neue Werkzeuge (Software, Hardware) an die Hand geben.

Ausstattung des Labors

Das VR-Labor am NFF-Standort Braunschweig ermöglicht den Einsatz verschiedener VR-Technologien. Zum Einsatz kommen zum Beispiel zwei VR-Brillen. Durch eine große, zentrale Plattform (Bühnenanordnung) können Teststandaufbauten optimal platziert und ggf. von unten verkabelt werden. In diesem Zusammenhang besteht bereits ein Teststand in Form eines Komponententrägers, der es ermöglicht, einzelne Komponenten innerhalb einer variablen Fahrzeugstruktur (ähnlich einer Sitzkiste) anzubringen und zu erproben.

Weitere Teststände zur Kombination von Virtual Reality mit physischen Prototypen sind ebenfalls vorhanden bzw. im Aufbau. Des Weiteren können an vier Arbeitsplätzen VR-Modelle unabhängig vorbereitet und anschließend über das zentrale Steuerpult erprobt werden. Ziel ist es mittelfristig eine Entwicklungsumgebung zu etablieren, die eine Live-Manipulation (Veränderung von CAD-Modellen) der VR-Modelle ermöglicht.

Ansprechpartner:

  • Prof. Dr.-Ing. Thomas Vietor | Technische Universität Braunschweig | Institut für Konstruktionstechnik| Tel.: +49 (0) 531 391-66670
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Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF)
Hermann-Blenk-Str. 42
38108 Braunschweig

Telefon: +49 (0)531-391 66000
Mail: nff(at)tu-braunschweig.de

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