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Kommunikation in der Lehre hat verschiedene Dimensionen. Sie kann auf der fachlichen, persönlichen und methodischen Ebene betrachtet werden und wird von Rahmenbedingungen und Fachkultur beeinflusst. Zugleich ist Kommunikation eine wichtige Voraussetzung, um das Verständnis fachlicher Inhalte zu sichern und die Behaltensleistung zu fördern.
Wer einen Lernprozess beginnt, begibt sich quasi in einen Dialog mit neuen Inhalten: hört zu, fragt, hinterfragt, argumentiert, widerlegt… Diese Prozesse können implizit bei Lernenden ablaufen. Als Lehrende*r kann ich diese Prozesse auch gestaltend in meine Lehrveranstaltung integrieren. Damit werde ich Teil der Prozesse und habe die Möglichkeit, diese zu lenken.
Im Workshop werden wir an Situationen aus Ihren Lehrveranstaltungen arbeiten. Wir werden nach methodischen Möglichkeiten suchen, mit Studierenden über den Lernstoff zu kommunizieren. Wir werden uns mit Widerständen und Blockaden beschäftigen und herausfinden, wodurch diese verursacht werden und welche Möglichkeiten es gibt vorzubeugen. Ziel ist es, die Auseinandersetzung mit Inhalten zu organisieren und dabei möglichst viele Studierende zu beteiligen.
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