Aktuelles

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IVS | Wenn der Verkehr selbst zum Manager wird

Professor Bernhard Friedrich und Andrea Thiele zum Graduiertenkolleg 1931 „SocialCars“

Staus vermeiden, Verkehrsfluss verbessern, Umweltbelastungen reduzieren und die Verkehrssicherheit erhöhen – das sind die Ziele urbanen Verkehrsmanagements. Doch wie können die einzelnen Akteure im Straßenverkehr das Verkehrsnetz optimal nutzen, so dass diese Ziele erreicht werden? Das ist die Kernfrage im Graduiertenkolleg 1931 „SocialCars – Kooperatives (de)zentrales Verkehrsmanagement“ im Forschungsschwerpunkt „Stadt der Zukunft“ der Technischen Universität Braunschweig. Bianca Loschinsky hat mit Professor Bernhard Friedrich, Leiter des Instituts für Verkehr und Stadtbauwesen und Sprecher des Graduiertenkollegs, sowie Koordinatorin Andrea Thiele über die Forschung im interdisziplinären Graduiertenkolleg gesprochen.

Herr Professor Friedrich, das Graduiertenkolleg 1931 trägt den Namen „SocialCars“. Was bedeutet in dem Zusammenhang „social“?

Prof. Friedrich: Erst einmal bedeutet „social“  die Teilhabe aller, an der Mobilität zu sichern. „Cars“ bezieht sich in diesem Kontext nicht nur auf den Autoverkehr, sondern auf die Mobilität insgesamt. Dazu gehören der öffentliche Verkehr und auch der Radverkehr. Der Mensch als Verkehrsteilnehmer wird in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt.

Was versteckt sich hinter einem kooperativen (de-)zentralen Verkehrsmanagement?

Prof. Friedrich: Die Forschung im Graduiertenkolleg untersucht das Zusammenwirken von zentraler (systemoptimaler) Steuerung und dezentralem (nutzeroptimalem) Handeln sowie die Entwicklung von dynamischen Modellen, in denen beide Sichten berücksichtigt werden.

Dabei geht es um das Zusammenspiel individueller Freiheiten (dezentral), aber innerhalb eines Raums, der zentral vermittelt wird. Der Raum kann im einfachsten Fall die Straßenverkehrsordnung sein. Aber je nach Situation können es auch Vorgaben aus der Verkehrsmanagementzentrale sein, nach denen man lokal handeln kann: Zugangsbeschränkungen oder auch Privilegierungen, wie Geschwindigkeitsregelungen und Abbiegeverbote.

Ein Beispiel: Wenn sich an bestimmten Stellen Fußgänger und Radfahrer als eine größere Gruppe als der Kfz-Verkehr darstellt, wird diese Gruppe eher privilegiert, es wird ihnen Vorrang eingeräumt und der Verkehr um sie herum verlangsamt.

Verkehr an sich ist sehr komplex. Inwieweit kann man Verkehr überhaupt planen und steuern?

Prof. Friedrich: Man muss den Verkehr steuern und planen. Die planerische Ebene ist langfristig angelegt und bildet die Grundlagen des Verkehrssystems, wie die Verkehrsnetze aus Straßen und Schienenverkehrswegen. Wie sich der Verkehr entwickelt, ist ein gesellschaftspolitischer Prozess. Es gibt in den Städten eine Entwicklung von einer autogerechten Stadt über die verkehrsgerechte Stadt über den stadtgerechten Verkehr zur Verkehrsberuhigung. Diese Entwicklungen sind Ausdruck der gesellschaftlichen Willensbildung.

Darunter gibt es die eher dynamische Steuerung, unter der man heute das Verkehrsmanagement versteht: Ampeln oder Geschwindigkeitsanzeigen, mit denen man auf den Verkehr Einfluss nimmt bis hinein in die Fahrzeuge, über die die Fahrer Informationen erhalten, welche Route sie am besten wählen, damit sie nicht im Stau stehen oder verträglicher unterwegs sind.

Oder wenn beispielsweise eine hohe Schadstoffkonzentration gemessen wird und dafür kurzfristig Maßnahmen initiiert werden, wie den Wechsel der Routenwahl oder Zufahrtsbeschränkungen.

Welche Rolle spielen die Änderungen im Verkehr, die auch durch gesellschaftliche Willensbildung zustande kommen, bei der Forschung im Graduiertenkolleg?

Prof. Friedrich: Wir haben verschiedene Themen, die sich mit Radverkehr, Shared Space oder öffentlichem Verkehr beschäftigen. Eine Fragestellung ist zum Beispiel: Wie kann man die Verkehrsnetze des Öffentlichen Verkehrs auch unter Nutzung neuer Mobilitätsangebote optimieren, so dass sie flexibler und attraktiver werden und vielleicht auch günstiger? Wir haben zwar insgesamt mit SocialCars einen großen Themenbereich vorgegeben, aber die Suche nach den Promotionsthemen der einzelnen Doktorandinnen und Doktoranden läuft individuell.

Wie viele Promovierende wirken momentan im Graduiertenkolleg mit?

Thiele: Im Graduiertenkolleg haben wir derzeit zwölf Doktorandinnen und Doktoranden, zwölf assoziierte Doktorandinnen und Doktoranden sowie zwei DAAD-Stipendiatinnen und Stipendiaten. An den am Graduiertenkolleg beteiligten Instituten forschen jeweils zwei Promovierende. Viele der Doktorandinnen und Doktoranden befinden sich gerade auf der Ziellinie zum Abschluss ihrer Dissertation. Seit Beginn des Graduiertenkollegs wurden insgesamt 14 Promotionen abgeschlossen.

Es freut uns besonders, dass wir ein ausgeglichenes Verhältnis von weiblichen und männlichen Promovierenden haben.

Unser Graduiertenkolleg ist zudem sehr international, rund 50 Prozent der Promovierenden kommen aus anderen Ländern, unter anderem aus China, Indien, Bangladesch, Serbien, Albanien, Syrien, Rumänien, Chile und Brasilien.

Das Graduiertenkolleg beschäftigt sich mit der Frage, wie die einzelnen Akteure im Straßenverkehr die Verkehrsinfrastruktur optimal nutzen können, so dass sich die Sicherheit erhöht und Staus und Umweltbelastungen vermieden werden. Gibt es dazu bereits Erkenntnisse?

Prof. Friedrich: Natürlich ist die Forschung im Graduiertenkolleg zunächst grundlagenorientiert. Mit diesen Grundlagen sind jedoch Methoden verbunden, die wir auch in der Praxis einsetzen können. Ich denke dabei zum Beispiel an ein Verfahren, das von einem Doktoranden entwickelt wurde: die Optimierung der ÖPNV-Netze unter Nutzung von Mobilitätsdienstleistungen. Verschiedene Arbeiten beschäftigen sich auch mit der Verkehrsnachfrage-Modellierung. Auf der Grundlage von Bevölkerungsstrukturdaten der Städte wird die Verkehrsnachfrage ermittelt und zwar über agentenbasierte Systeme. Das heißt die Gesamtbevölkerung einer Stadt wird synthetisch abgebildet. Jeder Agent, also jede Person, hat einen Aktivitätenplan, der realen Verhältnissen entspricht. Damit entsteht Verkehr. Dieser wird auf den Verkehrsnetzen, die zur Verfügung stehen, nachsimuliert, so dass die Routen- und die Verkehrsmittelwahl realistisch abgebildet wird. Aus diesen Modellen kann man sehr viel ablesen, beispielsweise: Was bringt es, wenn ich ein neues Mobilitätsangebot – wie Car-Sharing oder Ride-Sharing – einführe? Wo sind die Grenzen der Preise, die man dafür nehmen kann? Wie groß sind der gesellschaftliche Nutzen oder auch gesellschaftliche Kosten? Einer unserer Absolventen beschäftigt sich jetzt in der Industrie mit Verkehrsnachfragemodellen für kommerzielle Anwendungen. Das ist sozusagen ein 1:1-Transfer. Natürlich nimmt er nicht die Software, aber sein Wissen mit.

Wie können bei der Steuerung des Verkehrs gesellschaftliche und individuelle Interessen gleichberechtigt berücksichtigt werden?

Prof. Friedrich: Der Ausgleich ist in der Tat schwierig, das ist ein ständiger Verhandlungsprozess. Die planerische Ebene gibt den Rahmen vor. Der Ausgleich geschieht dann lokal ereignisorientiert, wenn beispielsweise ein Fahrzeug des Öffentlichen Verkehrs Vorrang an einer Ampel oder durch eine extra Busspur erhält.

Verkehr hat den Vorteil, dass man ihn beobachten kann, aber er ist sehr dynamisch und räumlich verteilt. Man kann ihn in seiner Gesamtheit schwer mit Messgeräten erfassen. Die Messung ist nur an verschiedenen Stellen lokal möglich. Aus diesen lokalen Messungen auf das große  Ganze zu schließen, ist auch eine Herausforderung, die in den Dissertationen häufig Thema ist.

So ergänzen wir lokale Beobachtungen mit Bewegungsdaten, so genannten Floating Car Data oder Location Based Services Data, die aus Smartphones gewonnen werden und gewinnen auf diese Weise ein vollständiges Bild des Verkehrsablaufs über Raum und Zeit. Wir versuchen auch anhand der Daten zu rekonstruieren, mit welchen Verkehrsmitteln Menschen unterwegs sind.

Das Forschungsprogramm des Graduiertenkollegs besteht aus sechs Forschungsbereichen, die sich zu drei Forschungsfeldern gruppieren: Psychologische und ökonomische Treiber/Einflussfaktoren, (De-)zentrales kooperatives Verkehrsmanagement und Technologische Treiber/Einflussfaktoren. Damit ist das Graduiertenkolleg sehr breit aufgestellt.

Prof. Friedrich: Die Bandbreite unserer Forschung ist sehr groß, weil wir stark interdisziplinär arbeiten. Mit dem Graduiertenkolleg haben wir auf jeden Fall die Zusammenarbeit über die Disziplinen verbessert. Wir haben von der Verkehrsplanung zur Verkehrspsychologie oder auch zur Kommunikationstechnik und Geoinformatik einen kleinen Brückenschlag geschafft.

So geht es im Forschungsfeld A um den Einzelnen, den Menschen, den Verkehrsteilnehmer als Autofahrer und Radfahrer. In diesem Forschungsbereich beschäftigen sich die Kolleginnen und Kollegen um Professor Mark Vollrath vom Institut für Psychologie, Ingenieur- und Verkehrspsychologie unter anderen um Fragen der Routenwahl: Wie treffen die einzelnen Personen Entscheidungen, wie können sie dabei unterstützt werden? Und weitergehend: Wie fühlen sie sich in automatisierten Fahrzeugen? Wo sind die Grenzen?

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Professor Dirk Mattfeld vom Institut für Wirtschaftsinformatik, Abteilung Decision Support,  setzen sich mit der Entscheidungsunterstützung im Logistikbereich und der Integration von Shared Mobility Systemen in den städtischen Verkehr auseinander.

Mit was beschäftigen sich die anderen Forschungsfelder?

In Forschungsfeld C geht es um die technologischen Treiber, hier speziell um die Car-to-X Kommunikation sowie dynamische Karten und Kartendienste. Diese beiden Bereiche des Graduiertenkollegs werden durch das Institut für Kartographie und Geoinformatik der Leibniz Universität Hannover (Prof. Monika Sester) und durch das Institut für Kommunikationstechnik der Leibniz Universität Hannover (Prof. Markus Fidler) vertreten. Wir haben interessante gemeinsame Arbeiten, in denen wir Verkehrsfluss-Simulationen mit Kommunikationssimulationen kombinieren, eingebettet in Stadtmodellen. Dabei können wir simulieren, welche Informationen von welchem Verkehrsteilnehmer an den anderen weitergegeben werden kann bzw. nicht, wenn der Radius durch die baulichen Gegebenheiten eingeschränkt wird.

Der Bereich B beschäftigt sich mit dem zentralen und dezentralen Verkehrsmanagement. Dort forschen das Institut Informatik der TU Clausthal unter der Leitung von Prof. Jörg Müller und unser Institut für Verkehr und Stadtbauwesen. Der Schwerpunkt ist die Modellierung des Verkehrs und der Verkehrsnachfrage. In Verkehrsfluss- und Interaktionsmodellen bilden wir zum Beispiel ab, was passiert, wenn ein Fußgänger auf ein Auto trifft: Wer weicht wie aus? Wird es eng? Welche Geschwindigkeiten werden gefahren? Welche Staus ergeben sich? Aufbauend auf diesen Modellen können wir Optimierungsstrategien für das Verkehrsmanagement entwerfen. So hat sich eine Dissertation damit beschäftigt zu analysieren, welche Linksabbieger in einem Verkehrsnetz aus Sicherheits- und Effizienzgründen verboten werden sollten.

Über fast alle Fachdisziplinen hinweg arbeiteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an dem Gemeinschaftsprojekt „Kooperative Parkplatzsuche“. Um was ging es dabei?

Parkplätze haben etwas ganz Dynamisches, sind manchmal frei, meistens belegt. Wenn ich keinen benötige, fahre ich oft an einem freien Parkplatz vorbei, den aber jemand anders braucht, der jedoch von diesem nicht weiß. Diese Informationen so zu verteilen, dass möglichst wenig Parksuchverkehr entsteht, war das Ziel des interdisziplinären Projekts. Ein klassisches Simulations-Optimierungsprojekt: In einem synthetischen Verkehrsnetz haben wir den Verkehr simuliert, einschließlich der Parkvorgänge und der freien Parkplätze. Neue Technologien in der Fahrzeugkommunikation (vehicle-to-vehicle sowie vehicle-to-infrastructure) könnten es Fahrern ermöglichen, Informationen über ihre Parkplatzsuche auszutauschen und so die Suche effizienter gestalten. Das interdisziplinäre Projekt war sehr gut geeignet, um die Kompetenzen aus den unterschiedlichen Disziplinen zusammenzubringen und ein Verständnis zu verstärken.

Bericht aus dem MAGAZIN der TU Braunschweig

Nächstes ISM-Seminar, Zachary Jones: "A Saddle Point Algorithm for Inequality Constrained Stochastic Multi-Objective Optimization Problem" am 4. Juli um 11:00 Uhr

Wir freuen uns, für das nächste Seminar Zachary Jones, M.Sc., Doktorand am INRIA in Palaiseu in Frankreich, begrüßen zu drüfen. Seinen spannenden Vortrag über seine Arbeit können Sie am 4. Juli um 11:00 Uhr im Vorlesungssaal 003 am ISM (Hermann-Blenk-Str. 37, Braunschweig) verfolgen.

Abstract:

Der Fokus liegt auf dem Finden von Punktlösungen eines stochastischen Multi-Objektiv-Optimierungsproblems mit Ungleichungsnebenbedingungen. In diesem Zusammenhang haben wir weder direkten Zugang zu analytischen Ausdrücken der Zielfunktionen, der Nebenbedingungen noch ihrer jeweiligen Gradienten, sondern lediglich Zugriff auf Realisierungen dieser stochastischen Größen. Dadurch wird es schwieriger zu prüfen, ob ein gegebener Designpunkt die gestellten Bedingungen erfüllt. Zudem verändert die Hinzunahme von Ungleichungsnebenbedingungen die Gestalt der Pareto-Menge, was den Optimierungsprozess weiter verkompliziert.

Zur Lösung des Problems wird ein Sattelpunkts-Algorithmus auf Basis stochastischer Approximation vorgeschlagen. In jeder Iteration wird zunächst einen Lagrange-Multiplikator aktualisiert und anschließend im Designraum einen Schritt unter Verwendung des entschärften stochastischen Multigradienten – einer auf den stochastischen Mehrziel-Fall verallgemeinerten Abstiegsrichtung - durchgeführt. Anschließend wird ein Konvergenzbeweis für unseren Ansatz im diskreten Zeitbereich mithilfe einer maßgeschneiderten Lyapunov-Funktion erbracht.

Biografie von Zachary Jones, M.Sc.:

Zachary Jones ist Doktorand in Platon-Team des Inria Saclay Center und Mitglied des Zentrums für angewandte Mathematik an der École Polytechnique. Er stammt aus den USA und hat zunächst seinen Bachelorabschluss in Physik an der Queen Mary University in London absolviert. Für seinen Master in Statistik wechselte er an die KU Leuven nach Belgien. Bei seiner Forschung am Inria beschäftigt er sich hauptsächlich mit stochastischen Multizielmethoden, die auch der Kern seiner Doktorarbeit sind.

Neue Vorlesung im SoSe '25: Biological Fluid Dynamics

Das Instititut für Strömungsmechanik bietet im Sommersemester 2025 die neue Vorlesung "Biological Fluid Dynamics" an.

Kurzbeschreibung:
We seek motivated students from a broad range of disciplines eager to join us in this
inaugural course at TU Braunschweig. We will study topics that cross traditional
boundaries, and therefore look forward to the participation of students from STEM
fields ranging from Biology, Chemistry, Engineering, Medicine, Physics, to name but
a few. Via active participation in this course students will, for instance, be able to:
• Conduct analysis and/or design optimization through the lens of Evolution, and subsequently perform validation against theory (or experiment);
• Understand and manipulate the governing equations for unsteady flows across a broad range of scales, e.g. from cellular motility to bio-propulsion;
• Solve problems relating to pulsatile internal flows (with e.g. curvature, bifurcations) as well as to unsteady aerodynamics/hydrodynamics; and
• Apply qualitative and quantitative reasoning to support real-world biomedical or biologically-inspired designs (e.g. biomedical devices, physiological mechanisms, imaging techniques and autonomous robots).

Lehrender: Prof. Dr.-Ing. David E. Rival
Sprache: Englisch
Wann: Dienstag, 9:45-12:15 (VL) & 11:30-12:15 (Übung)
Wo: SN 19.3 (Altgebäude, TU Braunschweig)
Erste Vorlesung am: Dienstag, 22.04.2025
Lehrmaterial: Rival, D., 2022, Biological and Bio-Inspired Fluid Dynamics – Theory and Application, Springer-Nature

Mehr Informationen: stud.ip

Nächstes ISM-Seminar, Prof. Hirotaka Sakaue: "Temperatur- und Phasenmessungen mittels Lumineszenzbildgebung" am 28. Februar um 14:00 Uhr

Wir freuen uns, unser nächstes Seminar ankündigen zu können, bei dem Prof. Hirotaka Sakaue, außerordentlicher Professor am Fachbereich Luft- und Raumfahrt und Maschinenbau der University of Notre Dame, seine Arbeit zur Luminiszenz-Bildgebung zur Messung von Temperatur und Phase in unterkühlten Tröpfchen vorstellen wird. Kommen Sie am 28. Februar um 14:00 Uhr in den Hörsaal 003 des ISM (Hermann-Blenk-Str. 37, Braunschweig) und erleben Sie einen spannenden Vortrag über seine Forschung.

Abstract:

Es wird ein Lumineszenz-Imaging zur Messung der räumlich-zeitlichen Temperatur von unterkühltem Wasser im Vereisungsprozess vorgestellt. Sie kann zur Identifizierung der Wasser/Eis-Phase bei Vereisungsstudien verwendet werden. Die Präsentation konzentriert sich auf das grundlegende Prinzip der Lumineszenzbildgebung und ihre Merkmale. Neben dem Lumineszenz-Imaging für Vereisungsstudien werden auch aktuelle Studien zur Flugzeugvereisung vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Studie zum Tropfenaufprall und eine eisabweisende Beschichtung zur Verhinderung von Eisbildung.

Biografie von Prof. Hirotaka Sakaue:

Dr. Hirotaka Sakaue ist außerordentlicher Professor an der Abteilung für Luft- und Raumfahrt und Maschinenbau der Universität von Notre Dame. Bevor er nach Notre Dame kam, war er über zehn Jahre als Forscher bei der Japan Aerospace Exploration Agency (JAXA) tätig. Er erwarb 1996 seinen BS in Biomolekulartechnik am Tokyo Institute of Technology, Japan, und 1999 bzw. 2003 seinen MS und PhD in Luft- und Raumfahrttechnik an der Purdue University.

Nächstes ISM-Seminar, Francesco Caccia, M.Sc.: "Stromröhren- und Stokes-Zahl-Effekte in 2D- und 3D-Simulationen von Partikeldynamiken in axialen Rotorströmungen für Eisanwendungen" am 24. Februar um 14:00 Uhr

Wir freuen uns, unser nächstes Seminar anzukündigen, in dem Francesco Caccia, M.Sc., sprechen wird. Francesco schließt derzeit seine Doktorarbeit am Department of Aerospace Science and Technology des Politecnico di Milano ab. Seien Sie am 24. Februar um 14:00 Uhr im Hörsaal 003 des ISM (Hermann-Blenk-Str. 37, Braunschweig) dabei für einen spannenden Vortrag über seine Forschung und die bedeutenden Implikationen für Vereisungssimulationen und Eisschutzsysteme.

Wir freuen uns darauf, Sie bei dieser informativen Sitzung zu sehen!

Abstract:
Für hochpräzise, mehrstufige Vereisungssimulationen oder beim Entwurf effektiver Eisschutzsysteme für dreidimensionale Geometrien sind erhebliche Rechenressourcen erforderlich. Ein effizienterer Ansatz, insbesondere für schlanke Rotorblätter, wie sie bei Propellern, Windturbinen und Hubschraubern zu finden sind, besteht darin, die Vereisung an isolierten Abschnitten statt am gesamten Blatt zu analysieren. In solchen Abschnittssimulationen müssen die relative Geschwindigkeit und der Anstellwinkel angegeben werden. Für kleinere Partikel können weniger präzise aerodynamische Modelle verwendet werden, um die induzierten Geschwindigkeiten zu berechnen. Für größere Tropfen kann die geometrische Geschwindigkeit angewendet werden, ohne die Induktionseffekte zu berücksichtigen. In diesem Seminar wird das Verhalten von Tropfen in 2D- und 3D-Simulationen gezeigt und charakterisiert. Für Tropfen mit einer kleinen Stokes-Zahl (Stk≪1) sind genaue Vorhersagen zur Auffang-Effizienz notwendig, die einen korrekten aerodynamischen Anstellwinkel erfordern. Wenn Stk≫1 wird, werden die Tropfenbahnen ballistisch, was zu zwei verschiedenen Grenzfällen führt - einem, der durch den aerodynamischen Anstellwinkel und einen anderen, der durch den geometrischen Anstellwinkel bestimmt wird. Die vollständige 3D-Lösung liegt zwischen diesen Grenzen und kann potenziell im ballistischen Regime bei einer anderen Stokes-Zahl erreicht werden. Der Anstellwinkel des Partikels wird in der Strömungsröhre stromaufwärts der Rotorplatte bestimmt, wo die zeitliche Skala der Flüssigkeit erheblich größer ist als die der Blattsektion. Um eine ballistische Trajektorie unabhängig von den induzierten Geschwindigkeiten zu erreichen, ist außerdem Stk≫1 in der Strömungsröhre erforderlich. Je nach Rotorabmessungen kann dieses zwischenzeitliche Regime unter Appendix-C oder Appendix-O-Bedingungen auftreten.

Biografie von Francesco Caccia, M.Sc.:
Francesco Caccia schließt derzeit seine Doktorarbeit am Department of Aerospace Science and Technology des Politecnico di Milano ab. Dort erhielt er 2018 seinen Bachelor-Abschluss in Luft- und Raumfahrttechnik und 2021 seinen Master-Abschluss in Aeronautik. Seine Forschung konzentriert sich auf Eisansammlung und Aeroakustik von Rotoren. Während seiner Doktorarbeit entwickelte er numerische Methoden, um die Auswirkungen der Blattflexibilität in der Lagrangeverfolgung von Wassertropfen zu berücksichtigen.

 

Nächstes ISM-Seminar, Prof. Sven Grundmann: "Neueste Fortschritte in der MRI-basierten Messung in turbulenten Strömungen" am 28. Februar um 11:00 Uhr

Wir freuen uns, unser nächstes ISM-Seminar anzukündigen, in dem Prof. Sven Grundmann, ein Universitätsprofessor und Direktor des Instituts für Strömungsmechanik an der Universität Rostock, seine Forschung vorstellen wird. Seien Sie am 28. Februar um 11:00 Uhr im Hörsaal 003 des ISM (Hermann-Blenk-Str. 37, Braunschweig) dabei für einen aufschlussreichen Vortrag über seine Forschung.

Wir freuen uns darauf, Sie dort zu sehen, zu einer vielversprechend spannenden Diskussion!

Titel: Neueste Fortschritte in der MRI-basierten Messung in turbulenten Strömungen

Abstract:

Die Magnetresonanztomographie (MRT) hat sich als leistungsfähiges Werkzeug für nichtinvasive, dreidimensionale Strömungsmessungen erwiesen und bietet einzigartige Einblicke in die Komplexität turbulenter Strömungen. Neueste Fortschritte in MRT-basierten Techniken haben die Anwendbarkeit dieser Messmethode für die Analyse turbulenter Strömungen erheblich erweitert. Zu diesen Entwicklungen gehören die Erweiterung des messbaren Geschwindigkeitsbereichs, die Verbesserung der Präzision von Reynolds-Spannungsmessungen, die Verbesserung von Temperatur- und Konzentrationsmessungen sowie die Ermöglichung von Anwendungen in turbulenten Mehrphasenströmungen.

In dieser Präsentation werden die neuesten Fortschritte in der MRT-Technologie, die in Studien zu turbulenten Strömungen angewendet werden, vorgestellt, wobei innovative Pulssequenzen und fortschrittliche Rekonstruktionsalgorithmen hervorgehoben werden, die für die Forschung in der Strömungsdynamik entwickelt wurden. Der Vortrag wird die erfolgreiche Anwendung dieser Fortschritte auf kanonische turbulente Strömungen wie Rohr- und Kanalsströmungen sowie auf komplexere Geometrien, die für Ingenieur- und biomedizinische Anwendungen relevant sind, diskutieren. Ziel dieses Vortrags ist es, das Potenzial von MRT als ein äußerst produktives Werkzeug zur Untersuchung turbulenter Strömungen sowie zur Verbesserung und Validierung von Methoden der numerischen Strömungsmechanik aufzuzeigen.

Biografie von Prof. Sven Grundmann:

Die akademische Laufbahn von Prof. Grundmann begann mit einem Abschluss in Maschinenbau an der Technischen Universität Darmstadt im Jahr 2003. Er promovierte 2008 an derselben Universität unter der Anleitung von Prof. Dr.-Ing. C. Tropea, wobei er sich auf Strömungsmechanik und Aerodynamik konzentrierte. Nach seiner Promotion wurde Prof. Grundmann mit einem DAAD-Postdoc-Stipendium ausgezeichnet und verbrachte 2009-2010 an der Stanford University, USA, wo er mit Prof. John K. Eaton am Center for Turbulence Research zusammenarbeitete. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland leitete er eine junge Forschungsgruppe am Center of Smart Interfaces, in der er Themen wie Plasmaaktoren zur Übergangskontrolle und Magnetresonanztomographie (MRT) in der Thermofluids-Technik erforschte. 2014 erwarb Prof. Grundmann die Habilitation (Venia Legendi) in Strömungsmechanik an der TU Darmstadt und ist seit 2015 Vollprofessor und Leiter des Instituts für Strömungsmechanik an der Universität Rostock. Seit 2015 ist er Mitglied des Fakultätsrats, seit 2018 akademischer Dekan und seit 2020 Mitglied des DFG-Senats und des Vergabesausschusses für Graduiertenkollegs. Die Forschung von Prof. Grundmann umfasst ein breites Spektrum, einschließlich Strömungsregelung, aktive Übergangskontrolle, Dielektrische Barrierendurchbruch-Aktoren und der Einsatz von MRT in Strömungsmessungen.

ISM Seminars: "Einblicke in die Atmosphärische Dynamik"

ISM Seminars Prof. Aksamit

Am Freitag, den 7. Februar, hatten wir das Vergnügen, Prof. Nikolas Aksamit, einen außerordentlichen Professor an der UiT – The Arctic University of Norway, zu einem aufschlussreichen Seminar mit dem Titel "Einblicke in die atmosphärische Dynamik mit rahmenunabhängigen Flüssen und Strukturen" willkommen zu heißen. In seinem Vortrag sprach Prof. Aksamit über die Komplexität der multiskalaren Transport- und Mischprozesse in der Erdatmosphäre und betonte die entscheidende Rolle kohärenter Strukturen bei der Organisation turbulenter Strömungen. Er präsentierte kürzliche theoretische Fortschritte, die präzise Diagnosen dieser Strukturen und deren Einfluss auf die atmosphärische Dynamik ermöglichen. Durch die Anwendung eines rahmenunabhängigen Ansatzes hob Prof. Aksamit wichtige Trends im Impuls- und Wärmetransport über verschiedene Simulationen hervor und offenbarte das Potenzial dieser Methodik zur Verbesserung unseres Verständnisses der atmosphärischen Grenzschicht. Seine interdisziplinäre Forschung beleuchtet die komplexen Verhaltensweisen geophysikalischer Fluidströmungen und ebnet den Weg für zukünftige Studien, die unser Verständnis turbulenter Prozesse in der Atmosphäre erheblich voranbringen könnten. Wir danken Prof. Aksamit für seine wertvollen Einblicke und die anregende Diskussion! Bleiben Sie dran für zukünftige ISM-Seminare!

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Master's Thesis oder Studentarbeit in Adjoint-Optimierung des Lufteinlasses für Brennstoffzellen-Flugzeuge

Am ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

TRACES Doctoral Network - Second Training School started at the ISM

Start of TRACES second training school

We are pleased to announce that the Institute of Fluid Mechanics is hosting the Second TRACES Training School this week, from Monday, 23 September to Friday, 27 September. TRACES is a European Joint Doctoral Network focused on the challenging topic of aircraft icing.

The event at TU Braunschweig will feature a combination of lectures by network experts and experimental labs on measurement techniques for icing and multiphase flow. Additionally, TRACES doctoral researchers will present their projects during dedicated poster sessions.

Several lectures by TRACES partners are open to external participants; these public lectures are marked in green on the official programme, https://traces-project.eu/second-training-school/

Stay updated on the latest network activities by visiting the official website: https://traces-project.eu/

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Master's Thesis oder Studentarbeit in Untersuchung von Wolkenbedingungen und Vereisung für UAS

Am ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Master's Thesis oder Studentarbeit in: Injektion von Nanopartikeln: Eine alternative aktive Kühlungstechnik für Hyperschallströmungen

Am ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

Neue Master-Vorlesung im WS 2024/25: "Flow-induced Vibrations of Bluff-body Structures"

Wir freuen uns, dass Dr. Nils van Hinsberg vom DLR Göttingen im Wintersemester seine neue Master-Vorlesung "Flow-induced Vibrations of Bluff-body Structures" am Institut für Strömungsmechanik anbieten wird.

 

Beschreibung:
The lecture series focuses on the physical understanding, mathematical prediction, and possible prevention of different types of vortex- and motion-induced vibrations that result from massive flow separation, and the ensuing (partly catastrophic) aero- and hydroelastic problems that may occur.

Inhalt:
static and dynamic aeroelastic problems, steady and unsteady aerodynamics of bluff bodies, potential theory, boundary layer behaviour and detached flows, properties and phenomena of vortex - induced and motion-induced vibrations, differences between forced and free structural oscillations, one- and two- degrees-of-freedom galloping, (wake-induced) flutter, turbulence-induced buffeting, linear and non-linear quasi-steady and unsteady modelling of structural oscillations, methods of prevention and damping

Lehrender: Dr.-Ing. Nils van Hinsberg
Wann: Montag, 7.10.24 - Freitag, 11.10.24, jeweils 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr
Wo: Hörsaal 003, Hermann-Blenk-Str. 37, 38108 Braunschweig
 

 

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Masterarbeit oder Studienarbeit in:Validierung der Wirbelerzeugungsmethode für zonale LES

Am ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

ISM SEMINAR: "Persistenz von Wirbelstrukturen in dichten Suspensionen und Shearthinning-Flüssigkeiten: Charakterisierung der Wirbelbildung und -entwicklung" by Moira Barnes

Moira Barnes ISM Seminar
Moira Barnes- ISM Seminar

Wir hatten das Privileg, am 11. April Moira Barnes zu empfangen. Moira Barnes hat vor Kurzem ihren Master of Applied Science an der Fakultät für Maschinenbau der Queen's University in Zusammenarbeit mit Prof. Rival abgeschlossen. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Untersuchung instationärer nicht-newtonscher Strömungen von dichten Suspensionen und scherverdünnenden Flüssigkeiten unter Verwendung neuartiger experimenteller Techniken zum besseren Verständnis kardiovaskulärer Strömungen. Moira schloss ihr Studium an der Queen's University im Jahr 2022 mit einem Bachelor of Science (mit Auszeichnung) in Maschinenbau ab, nachdem sie eine Bachelorarbeit über die Dynamik von Nicht-Newtonschen Wirbeln geschrieben hatte. 

Sie teilte wertvolle Erkenntnisse aus ihrer Masterarbeit mit dem Titel "Persistenz von Wirbelstrukturen in dichten Suspensionen und Shearthinning-Flüssigkeiten: Charakterisierung der Wirbelbildung und -entwicklung"

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Masterarbeit oder Studienarbeit in: Wirbel in dichten Suspensionen - Erste Schritte auf dem Weg zu Experimenten am ISM

An der ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

ISM SEMINARS: "Volkswagen Travel Assist - Einblicke in die Serienentwicklung einer Fahrerassistenzfunktion" von Dr.-Ing. Daniel Münning

Volkswagen Travel Assist Seminar
Volkswagen Travel Assist Seminar

Am Freitag durften wir mit Dr. Ing. Daniel Münning einen Fachmann aus der Automobilindustrie in unserem Institut begrüßen. Dr. Münning hat ein Studium des Maschinenbaus mit der Vertiefungsrichtung Fahrzeugtechnik an der RWTH Aachen absolviert.

Daniel Münning vertiefte sein Fachwissen mit einer Promotion an der Technischen Universität Braunschweig und bei Volkswagen mit dem Schwerpunkt der Optimierung von Verbrennungsmotoren für Hybridfahrzeuge. In den letzten zehn Jahren war Daniel Münning bei der Volkswagen AG in verschiedenen Funktionen tätig, von seiner Doktorarbeit über die Entwicklung von Hybridkonzepten bis hin zur Leitung von Projekten für Spitzentechnologien wie Mobile Online Service und Travel Assist. Zurzeit ist er stark in das funktionale Management und die Umsetzung involviert, wobei er sich besonders auf Travel Assist konzentriert.

Im ISM-Seminar am Freitag gab er einen aufschlussreichen Überblick über die SAE Level 2 Fahrerassistenzfunktion und die damit verbundenen Sensoren. Nach einer kurzen Diskussion über Vorschriften wie UN R79 und Methoden für Sicherheitskonzepte ging der Vortrag auf Beispiele ein, die den Testaufwand veranschaulichten, der erforderlich ist, um die Serienzulassung für die Implementierung der Funktion in Millionen von Fahrzeugen weltweit zu erhalten.

Behalten Sie unsere Website im Auge, um aktuelle Informationen über kommende Veranstaltungen und Seminare zu erhalten.

 

Besuch des "Labors für Fluidphysik, Musterbildung und Biokomplexität (LFPB)" am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen.

Dr. Claudia Brunner (LFPB) und Mariachiara Gallia (ISM) in der Teststrecke des Turbulenztunnels mit variabler Dichte (VDTT) während der Besichtigung der Versuchsanlagen / Dr. Claudia Brunner (LFPB) and Mariachiara Gallia (ISM) in the test section of the Variable Density Turbulence Tunnel (VDTT) during the visit to the experimental facilities

Am Freitag besuchten einige unserer WissenschaftlerInnen das "Laboratory for Fluid Physics, Pattern Formation and Biocomplexity (LFPB)" am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen. Das von Professor Eberhard Bodenschatz geleitete Labor befasst sich mit verschiedenen Bereichen wie biologische Strömungsdynamik, Teilchen in Flüssigkeiten, Turbulenz und Atmosphärenphysik. Die Gespräche mit dem LFPB-Team, einschließlich der Experten Dr. Claudia Bruner und Dr. Mohsen Bagheri, sowie der Besuch ihrer experimentellen Einrichtungen waren sehr ergiebig. Wir freuen uns auf den künftigen Austausch und die gemeinsame Arbeit auf dem Gebiet der Strömungsmechanik und verwandter Gebiete.

 

 

Studentische Arbeiten

Hier können aktuell ausgeschriebene studentische Arbeiten (Bachelor-, Studien- und Masterarbeiten) am Institut für Strömungsmechanik eingesehen werden.