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Alumni-Bau / IGÖ | Der Einfluss des Menschen auf den Boden

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Interview im neuen Newsletter Alumni-Bau mit Prof. Dr. Magdalena Sut Lohmann, Leiterin der Abteilung Bodenwissenschaften am IGÖ

Liebe Frau Prof. Sut-Lohmann, Sie sind seit ungefähr einem Jahr im Institut für Geoökologie die Leiterin der Abteilung Bodenwissenschaften. Konnten Sie schon gut mit Ihren Wunschprojekten starten?

Es ist nun fast ein Jahr vergangen, seitdem ich an die TU Braunschweig berufen wurde, und es war eine sehr intensive Zeit für mich – jedoch in jeder Hinsicht eine positive Erfahrung. Mein Team und ich haben uns kennengelernt und sind bereits gewachsen, was mich sehr freut. Ich habe das Glück, ein großartiges Team übernommen zu haben, das alle Änderungen und die neue Strukturierung der Abteilung gut aufgenommen und aktiv mitgestaltet hat. Als neu berufene Professorin habe ich auch viel Zeit damit verbracht, neue Lehrveranstaltungen aufzubauen.

Zudem haben wir den Masterstudiengang „Umweltnaturwissenschaften“ mit der Vertiefung „Boden“ reformiert, was eine sehr spannende Zeit war, in der ich auch alle Lehrenden kennenlernen durfte. Ich bin äußerst positiv überrascht, wie viele neue Kolleginnen und Kollegen ich in kurzer Zeit in Braunschweig kennengelernt habe. Es sind sowohl langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch neu Berufene wie ich dabei, und ich habe in vielen von ihnen offene und neugierige Menschen getroffen. Wir haben bereits zahlreiche Pläne für Antragseinreichungen und stehen in regem Austausch.

Besonders freue ich mich darüber, dass ich meine persönlichen Forschungsinteressen an militärisch belasteten Böden weiterverfolgen kann – ein Thema, das durch den Krieg in der Ukraine, aber auch durch die Konflikte in Palästina und Israel, an großer Bedeutung gewonnen hat, jedoch noch wenig erforscht ist. Seit zwei Wochen haben wir eine neue Postdoktorandin aus der Ukraine, die bei uns diese Belastungen sowie Ansätze zur Rekultivierung erforschen möchte.

Sie haben mal (im Begrüßungs-Interview der TU) gesagt, Sie arbeiten hauptsächlich mit anthropogen beeinflussten Böden. Natürlich sind damit Böden insbesondere in Siedlungsnähe oder im städtischen Kontext gemeint, die Einflüsse von Bau- und Landwirtschaft und weiteren Umwelteinflüssen ausgesetzt sind. Aber gibt es auf der Erde überhaupt noch Böden, die keine Beeinflussung durch den Menschen aufzeigen? Ist das eine Schwierigkeit, wenn ein „unbeeinflusster“ Boden als Referenz fehlt?

Das ist eine spannende Frage! Tatsächlich gibt es heutzutage kaum noch Böden auf der Erde, die vollständig frei von menschlichem Einfluss sind. Selbst in abgelegenen, unbewohnten Gebieten lassen sich häufig indirekte Spuren menschlicher Aktivitäten nachweisen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Landnutzung und Forstwirtschaft: Auch wenn bestimmte Regionen nicht unmittelbar für Landwirtschaft oder Forstwirtschaft genutzt werden, wirkt sich die weltweite Nachfrage nach Ressourcen dennoch auf andere Gebiete aus. Natürliche Landschaften werden verändert oder gerodet, was wiederum Erosionsprozesse in den Böden begünstigt. Ein weiterer Einflussfaktor ist die atmosphärische Deposition: Schadstoffe wie Schwermetalle, Pestizide oder andere Chemikalien, die durch industrielle Aktivitäten, den Verkehr oder die Landwirtschaft entstehen, können über große Distanzen transportiert und auch in weit entfernten Böden abgelagert werden. Ein aktuelles Beispiel für einen zunehmend relevanten Schadstoff sind Mikro- und Nanoplastikpartikel. Studien belegen, dass selbst in entlegenen Regionen Spuren von Mikroplastik im Boden zu finden sind, was die globale Verbreitung von Plastikmüll verdeutlicht. Insgesamt lässt sich festhalten, dass es heutzutage kaum noch Böden gibt, die gänzlich frei von menschlichen Einflüssen sind. Durch die Globalisierung und die weiträumige Verteilung von Schadstoffen ist es sehr schwierig, unberührte Böden zu finden.

Wir sollten jedoch nicht vergessen, dass der Mensch ebenfalls ein wichtiger Faktor der Bodenbildung ist, neben Ausgangsgestein, Klima, Relief, Biota und Zeit. Insbesondere die Zeit spielt eine zentrale Rolle, da Böden sehr lange benötigen, um sich zu entwickeln – oft über mehrere tausend Jahre.

Aktuell leben wir jedoch in einer Epoche, die als Anthropozän bezeichnet wird, was die enorme Bedeutung des menschlichen Einflusses auf unseren Planeten noch einmal verdeutlicht.

Auf ihren Bildern aus der Institutsarbeit nehmen Studierende oft vor Ort Bodenproben. Wie wichtig ist in der Forschung, aber auch in der Lehre der haptische Kontakt mit dem Boden?

Probennahme und Feldarbeit sind für Bodenkundler und Bodenwissenschaftler von zentraler Bedeutung. Es ist recht abstrakt, Bodenprofile in Lehrbüchern oder Vorlesungen zu betrachten – viel mehr kann man verstehen, wenn man sich direkt vor Ort mit den Böden beschäftigt. Vor Ort lassen sich zahlreiche Einflüsse der Umgebung und des umgebenden Ökosystems erkennen. Durch gezielte Probenahme kann man zudem besser nachvollziehen, was unter der Erdoberfläche geschieht.

Für Studierende ist dies von besonderer Wichtigkeit, da sie viele Prozesse erst richtig verstehen, wenn sie selbst ein Bodenprofil untersuchen. Dazu gehört beispielsweise die Körnungsanalyse durch Fingerprobe, die Bestimmung von Carbonaten mit Salzsäure (HCl), oder die Bestimmung der Bodenfarben mithilfe der Munsell-Farbkarte, um verschiedene bodenbildende Prozesse zu charakterisieren. Auch bei städtischen Böden ist es unerlässlich, manchmal „nach unten zu schauen“, um zu verstehen, welche unterschiedlichen Funktionen sie erfüllen. Aus diesem Grund bemühen wir uns, sowohl im Bachelor- als auch im Masterstudiengang regelmäßig Exkursionen, Probenahmen und Feldansätze durchzuführen.

Sie arbeiten aber auch bevorzugt mit nicht-invasiven Methoden der Bodenanalyse. Was können uns Drohnen für Daten liefern?

Die Wahl der Kamera für Drohnen hängt stark von der spezifischen Anwendung ab. Multispektralkameras und Hyperspektralkameras liefern wertvolle Daten zur Überwachung von Schadstoffen und zur Identifizierung von Pflanzenstress durch Vegetationsindizes. Diese Kameras haben sich auch bereits erfolgreich in der Bodenkartierung und der Bestimmung von Bodenfeuchtigkeit bewährt. Sie können zudem die Biodiversitätsforschung unterstützen, indem sie bei der Überwachung von Lebensräumen helfen. Die gesammelten Daten sind hilfreich, um die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Vegetation und die Bodenqualität zu analysieren.

LiDAR-Drohnen (Light Detection and Ranging) verwenden Laserstrahlen, um präzise 3D-Modelle von Gelände und Objekten zu erstellen, was das Vermessen und die Feldbeprobung sowie das Forstmanagement unterstützt. Thermalkameras liefern Daten über Bodenfeuchtigkeit und Temperaturverteilung, die für das Bewässerungsmanagement von großer Bedeutung sind.

Wie Sie sehen, gibt es eine große Vielfalt an Anwendungen, und es ist wahrscheinlich, dass ich nicht alle Möglichkeiten kenne. Ich arbeite viel mit multispektralen und hyperspektralen Kameras (Hyspex), um die Akkumulation von Schadstoffen in Pflanzen zu beobachten. In Zukunft hoffe ich, auch die Bodenfeuchtigkeit und die Kohlenstoffsequenzierung besser überwachen zu können.

Schon als Laie bemerkt man, dass durch den Klimawandel Böden besonders belastet sind und sich die Trockenheit auf Mikroklima, Ernte oder auch nur die Bepflanzung der Gärten in den Städten auswirkt. Welche Lösungsansätze entwickelt Ihr Institut dafür?

Städtische Böden stehen vor komplexen Herausforderungen. Längere Trockenperioden werden häufig von plötzlichen und intensiven Niederschlägen unterbrochen, und unser Klima zeigt zunehmend extreme Wetterbedingungen. Dennoch müssen städtische Böden in der Lage sein, ausreichend Wasser zu speichern, um die Vegetation zu unterstützen und Schadstoffe zu absorbieren. Dies ist der Schwerpunkt unserer Forschung.

Ein weiterer Forschungsschwerpunkt im Bereich der Bodenwissenschaften liegt im Verständnis und der gezielten Optimierung des Systems Boden-Mikrobiom-Pflanze. In zahlreichen Ökosystemen stellt Wasser einen entscheidenden limitierenden Faktor für das Wachstum der Vegetation dar. Darüber hinaus sind fast alle biogeochemischen Reaktionen sowie die Transportprozesse von Energie, Gasen und gelösten Substanzen in Böden stark vom Wassergehalt im Boden abhängig. Um die Speicherung von Bodenwasser zu optimieren, erforsche ich nachhaltige Bodenhilfsstoffe, wie die Anwendung von Pflanzenkohle, Gärresten oder Hanffaser-Reststoffen. Diese Materialien tragen zur strukturellen Verbesserung des Bodens bei und schaffen so bessere Voraussetzungen für die Speicherung von Wasser und Nährstoffen.

Ein wichtiger Aspekt dieser Forschung ist die Schaffung einer geeigneten Mikrobiomumgebung. Beispielsweise können Mykorrhiza-Pilze zusätzliche Hyphennetze aufbauen, oder robuste einheimische Arten, die oft für degradierte und kontaminierte Böden geeignet sind, können helfen, Schadstoffe abzubauen und das Pflanzenwachstum zu fördern.

Sie forschen auch in dem Bereich der Bodenhydrologie. In unserem letzten Alumni-Newsletter hatten wir von Prof. Milatz, der im März das Institut für Geomechanik und Geotechnik übernommen hat, etwas von seiner Forschung zu teilgesättigten Böden und deren Beanspruchung durch den Klimawandel gehört. (Bei Prof. Milatz geht es natürlich vor allem um die Festigkeit als Untergrund für Bauwerke.) Gibt es da schon Anknüpfungen zwischen Ihren Instituten?

Ich kenne Marius mittlerweile ganz gut und schätze ihn sehr. Er ist nicht nur ein vielseitiger Wissenschaftler, sondern auch ein äußerst netter und hilfsbereiter Kollege. Wir haben viele gemeinsame Ideen, die die Stadt der Zukunft betreffen. Wir haben bereits ein gemeinsames DAAD-Proposal für ein Postdoc-Projekt zum Thema „Stabilization Treatment of Slope using Composite Biopolymer and Fungus“ eingereicht. Dabei beschäftigen wir uns mit der Entsiegelung von Braunschweiger Flächen, um zu erforschen, welche physikalischen, chemischen, biologischen und statischen Veränderungen dadurch verursacht werden.

Momentan planen wir ein größeres Verbundprojekt mit mehreren Kollegen zum Thema urbane Böden, aber es ist noch zu früh, um darüber zu berichten. Vielleicht können wir nächstes Jahr mehr dazu erzählen. Ich freue mich darauf, zukünftig viel miteinander zu arbeiten.

Wie kamen Sie zum Gebiet Bodenwissenschaften? Wandern Sie gerne?

Da ich während meines Ingenieurstudiums in Polen viel mit dem Umweltschutz zu tun hatte, begann meine wissenschaftliche Reise mit der Forschung zu Pestiziden. Anschließend beschäftigte ich mich intensiv mit der Degradation von Torfböden. Während meiner Promotion widmete ich mich vor allem kontaminierten Böden und während meiner Habilitation der Entwicklung umweltfreundlicher Methoden zur Rekultivierung dieser Böden.

Ich hatte das große Glück, während meines Masterstudiums von Professor Voigt, einem hervorragenden Experten für Umweltgeologie, unterrichtet zu werden, der mir die Leidenschaft zur Bodenkunde vermittelt hat. Nachfolgend setzte ich meine Reise in diesem Bereich unter der Anleitung meines Doktorvaters und Habilitationsvaters, Professor Raab, fort.

Da ich eher ein Stadtkind bin (ich komme aus Danzig in Polen), habe ich ein besonderes Interesse an städtischen Böden. Ich bin zwar nicht die große Wanderin, genieße aber lange Spaziergänge in der Natur und vor allem Ausritte. In der Nähe von Braunschweig gibt es genügend wunderschöne Landschaften, die ich entdecken möchte.

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für uns genommen haben!

Das Interview mit Frau Prof. Sut-Lohmann wurde von Dr. Heiko Jacobs durchgeführt

Zur Abteilung Bodenwissenschaften am IGÖ:

Bodenwissenschaften

Den ganzen Newsletter Alumni-Bau finden Sie hier:

Alumni Bau Newsletter 2/2024

Nächstes ISM-Seminar, Zachary Jones: "A Saddle Point Algorithm for Inequality Constrained Stochastic Multi-Objective Optimization Problem" am 4. Juli um 11:00 Uhr

Wir freuen uns, für das nächste Seminar Zachary Jones, M.Sc., Doktorand am INRIA in Palaiseu in Frankreich, begrüßen zu drüfen. Seinen spannenden Vortrag über seine Arbeit können Sie am 4. Juli um 11:00 Uhr im Vorlesungssaal 003 am ISM (Hermann-Blenk-Str. 37, Braunschweig) verfolgen.

Abstract:

Der Fokus liegt auf dem Finden von Punktlösungen eines stochastischen Multi-Objektiv-Optimierungsproblems mit Ungleichungsnebenbedingungen. In diesem Zusammenhang haben wir weder direkten Zugang zu analytischen Ausdrücken der Zielfunktionen, der Nebenbedingungen noch ihrer jeweiligen Gradienten, sondern lediglich Zugriff auf Realisierungen dieser stochastischen Größen. Dadurch wird es schwieriger zu prüfen, ob ein gegebener Designpunkt die gestellten Bedingungen erfüllt. Zudem verändert die Hinzunahme von Ungleichungsnebenbedingungen die Gestalt der Pareto-Menge, was den Optimierungsprozess weiter verkompliziert.

Zur Lösung des Problems wird ein Sattelpunkts-Algorithmus auf Basis stochastischer Approximation vorgeschlagen. In jeder Iteration wird zunächst einen Lagrange-Multiplikator aktualisiert und anschließend im Designraum einen Schritt unter Verwendung des entschärften stochastischen Multigradienten – einer auf den stochastischen Mehrziel-Fall verallgemeinerten Abstiegsrichtung - durchgeführt. Anschließend wird ein Konvergenzbeweis für unseren Ansatz im diskreten Zeitbereich mithilfe einer maßgeschneiderten Lyapunov-Funktion erbracht.

Biografie von Zachary Jones, M.Sc.:

Zachary Jones ist Doktorand in Platon-Team des Inria Saclay Center und Mitglied des Zentrums für angewandte Mathematik an der École Polytechnique. Er stammt aus den USA und hat zunächst seinen Bachelorabschluss in Physik an der Queen Mary University in London absolviert. Für seinen Master in Statistik wechselte er an die KU Leuven nach Belgien. Bei seiner Forschung am Inria beschäftigt er sich hauptsächlich mit stochastischen Multizielmethoden, die auch der Kern seiner Doktorarbeit sind.

Neue Vorlesung im SoSe '25: Biological Fluid Dynamics

Das Instititut für Strömungsmechanik bietet im Sommersemester 2025 die neue Vorlesung "Biological Fluid Dynamics" an.

Kurzbeschreibung:
We seek motivated students from a broad range of disciplines eager to join us in this
inaugural course at TU Braunschweig. We will study topics that cross traditional
boundaries, and therefore look forward to the participation of students from STEM
fields ranging from Biology, Chemistry, Engineering, Medicine, Physics, to name but
a few. Via active participation in this course students will, for instance, be able to:
• Conduct analysis and/or design optimization through the lens of Evolution, and subsequently perform validation against theory (or experiment);
• Understand and manipulate the governing equations for unsteady flows across a broad range of scales, e.g. from cellular motility to bio-propulsion;
• Solve problems relating to pulsatile internal flows (with e.g. curvature, bifurcations) as well as to unsteady aerodynamics/hydrodynamics; and
• Apply qualitative and quantitative reasoning to support real-world biomedical or biologically-inspired designs (e.g. biomedical devices, physiological mechanisms, imaging techniques and autonomous robots).

Lehrender: Prof. Dr.-Ing. David E. Rival
Sprache: Englisch
Wann: Dienstag, 9:45-12:15 (VL) & 11:30-12:15 (Übung)
Wo: SN 19.3 (Altgebäude, TU Braunschweig)
Erste Vorlesung am: Dienstag, 22.04.2025
Lehrmaterial: Rival, D., 2022, Biological and Bio-Inspired Fluid Dynamics – Theory and Application, Springer-Nature

Mehr Informationen: stud.ip

Nächstes ISM-Seminar, Prof. Hirotaka Sakaue: "Temperatur- und Phasenmessungen mittels Lumineszenzbildgebung" am 28. Februar um 14:00 Uhr

Wir freuen uns, unser nächstes Seminar ankündigen zu können, bei dem Prof. Hirotaka Sakaue, außerordentlicher Professor am Fachbereich Luft- und Raumfahrt und Maschinenbau der University of Notre Dame, seine Arbeit zur Luminiszenz-Bildgebung zur Messung von Temperatur und Phase in unterkühlten Tröpfchen vorstellen wird. Kommen Sie am 28. Februar um 14:00 Uhr in den Hörsaal 003 des ISM (Hermann-Blenk-Str. 37, Braunschweig) und erleben Sie einen spannenden Vortrag über seine Forschung.

Abstract:

Es wird ein Lumineszenz-Imaging zur Messung der räumlich-zeitlichen Temperatur von unterkühltem Wasser im Vereisungsprozess vorgestellt. Sie kann zur Identifizierung der Wasser/Eis-Phase bei Vereisungsstudien verwendet werden. Die Präsentation konzentriert sich auf das grundlegende Prinzip der Lumineszenzbildgebung und ihre Merkmale. Neben dem Lumineszenz-Imaging für Vereisungsstudien werden auch aktuelle Studien zur Flugzeugvereisung vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Studie zum Tropfenaufprall und eine eisabweisende Beschichtung zur Verhinderung von Eisbildung.

Biografie von Prof. Hirotaka Sakaue:

Dr. Hirotaka Sakaue ist außerordentlicher Professor an der Abteilung für Luft- und Raumfahrt und Maschinenbau der Universität von Notre Dame. Bevor er nach Notre Dame kam, war er über zehn Jahre als Forscher bei der Japan Aerospace Exploration Agency (JAXA) tätig. Er erwarb 1996 seinen BS in Biomolekulartechnik am Tokyo Institute of Technology, Japan, und 1999 bzw. 2003 seinen MS und PhD in Luft- und Raumfahrttechnik an der Purdue University.

Nächstes ISM-Seminar, Francesco Caccia, M.Sc.: "Stromröhren- und Stokes-Zahl-Effekte in 2D- und 3D-Simulationen von Partikeldynamiken in axialen Rotorströmungen für Eisanwendungen" am 24. Februar um 14:00 Uhr

Wir freuen uns, unser nächstes Seminar anzukündigen, in dem Francesco Caccia, M.Sc., sprechen wird. Francesco schließt derzeit seine Doktorarbeit am Department of Aerospace Science and Technology des Politecnico di Milano ab. Seien Sie am 24. Februar um 14:00 Uhr im Hörsaal 003 des ISM (Hermann-Blenk-Str. 37, Braunschweig) dabei für einen spannenden Vortrag über seine Forschung und die bedeutenden Implikationen für Vereisungssimulationen und Eisschutzsysteme.

Wir freuen uns darauf, Sie bei dieser informativen Sitzung zu sehen!

Abstract:
Für hochpräzise, mehrstufige Vereisungssimulationen oder beim Entwurf effektiver Eisschutzsysteme für dreidimensionale Geometrien sind erhebliche Rechenressourcen erforderlich. Ein effizienterer Ansatz, insbesondere für schlanke Rotorblätter, wie sie bei Propellern, Windturbinen und Hubschraubern zu finden sind, besteht darin, die Vereisung an isolierten Abschnitten statt am gesamten Blatt zu analysieren. In solchen Abschnittssimulationen müssen die relative Geschwindigkeit und der Anstellwinkel angegeben werden. Für kleinere Partikel können weniger präzise aerodynamische Modelle verwendet werden, um die induzierten Geschwindigkeiten zu berechnen. Für größere Tropfen kann die geometrische Geschwindigkeit angewendet werden, ohne die Induktionseffekte zu berücksichtigen. In diesem Seminar wird das Verhalten von Tropfen in 2D- und 3D-Simulationen gezeigt und charakterisiert. Für Tropfen mit einer kleinen Stokes-Zahl (Stk≪1) sind genaue Vorhersagen zur Auffang-Effizienz notwendig, die einen korrekten aerodynamischen Anstellwinkel erfordern. Wenn Stk≫1 wird, werden die Tropfenbahnen ballistisch, was zu zwei verschiedenen Grenzfällen führt - einem, der durch den aerodynamischen Anstellwinkel und einen anderen, der durch den geometrischen Anstellwinkel bestimmt wird. Die vollständige 3D-Lösung liegt zwischen diesen Grenzen und kann potenziell im ballistischen Regime bei einer anderen Stokes-Zahl erreicht werden. Der Anstellwinkel des Partikels wird in der Strömungsröhre stromaufwärts der Rotorplatte bestimmt, wo die zeitliche Skala der Flüssigkeit erheblich größer ist als die der Blattsektion. Um eine ballistische Trajektorie unabhängig von den induzierten Geschwindigkeiten zu erreichen, ist außerdem Stk≫1 in der Strömungsröhre erforderlich. Je nach Rotorabmessungen kann dieses zwischenzeitliche Regime unter Appendix-C oder Appendix-O-Bedingungen auftreten.

Biografie von Francesco Caccia, M.Sc.:
Francesco Caccia schließt derzeit seine Doktorarbeit am Department of Aerospace Science and Technology des Politecnico di Milano ab. Dort erhielt er 2018 seinen Bachelor-Abschluss in Luft- und Raumfahrttechnik und 2021 seinen Master-Abschluss in Aeronautik. Seine Forschung konzentriert sich auf Eisansammlung und Aeroakustik von Rotoren. Während seiner Doktorarbeit entwickelte er numerische Methoden, um die Auswirkungen der Blattflexibilität in der Lagrangeverfolgung von Wassertropfen zu berücksichtigen.

 

Nächstes ISM-Seminar, Prof. Sven Grundmann: "Neueste Fortschritte in der MRI-basierten Messung in turbulenten Strömungen" am 28. Februar um 11:00 Uhr

Wir freuen uns, unser nächstes ISM-Seminar anzukündigen, in dem Prof. Sven Grundmann, ein Universitätsprofessor und Direktor des Instituts für Strömungsmechanik an der Universität Rostock, seine Forschung vorstellen wird. Seien Sie am 28. Februar um 11:00 Uhr im Hörsaal 003 des ISM (Hermann-Blenk-Str. 37, Braunschweig) dabei für einen aufschlussreichen Vortrag über seine Forschung.

Wir freuen uns darauf, Sie dort zu sehen, zu einer vielversprechend spannenden Diskussion!

Titel: Neueste Fortschritte in der MRI-basierten Messung in turbulenten Strömungen

Abstract:

Die Magnetresonanztomographie (MRT) hat sich als leistungsfähiges Werkzeug für nichtinvasive, dreidimensionale Strömungsmessungen erwiesen und bietet einzigartige Einblicke in die Komplexität turbulenter Strömungen. Neueste Fortschritte in MRT-basierten Techniken haben die Anwendbarkeit dieser Messmethode für die Analyse turbulenter Strömungen erheblich erweitert. Zu diesen Entwicklungen gehören die Erweiterung des messbaren Geschwindigkeitsbereichs, die Verbesserung der Präzision von Reynolds-Spannungsmessungen, die Verbesserung von Temperatur- und Konzentrationsmessungen sowie die Ermöglichung von Anwendungen in turbulenten Mehrphasenströmungen.

In dieser Präsentation werden die neuesten Fortschritte in der MRT-Technologie, die in Studien zu turbulenten Strömungen angewendet werden, vorgestellt, wobei innovative Pulssequenzen und fortschrittliche Rekonstruktionsalgorithmen hervorgehoben werden, die für die Forschung in der Strömungsdynamik entwickelt wurden. Der Vortrag wird die erfolgreiche Anwendung dieser Fortschritte auf kanonische turbulente Strömungen wie Rohr- und Kanalsströmungen sowie auf komplexere Geometrien, die für Ingenieur- und biomedizinische Anwendungen relevant sind, diskutieren. Ziel dieses Vortrags ist es, das Potenzial von MRT als ein äußerst produktives Werkzeug zur Untersuchung turbulenter Strömungen sowie zur Verbesserung und Validierung von Methoden der numerischen Strömungsmechanik aufzuzeigen.

Biografie von Prof. Sven Grundmann:

Die akademische Laufbahn von Prof. Grundmann begann mit einem Abschluss in Maschinenbau an der Technischen Universität Darmstadt im Jahr 2003. Er promovierte 2008 an derselben Universität unter der Anleitung von Prof. Dr.-Ing. C. Tropea, wobei er sich auf Strömungsmechanik und Aerodynamik konzentrierte. Nach seiner Promotion wurde Prof. Grundmann mit einem DAAD-Postdoc-Stipendium ausgezeichnet und verbrachte 2009-2010 an der Stanford University, USA, wo er mit Prof. John K. Eaton am Center for Turbulence Research zusammenarbeitete. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland leitete er eine junge Forschungsgruppe am Center of Smart Interfaces, in der er Themen wie Plasmaaktoren zur Übergangskontrolle und Magnetresonanztomographie (MRT) in der Thermofluids-Technik erforschte. 2014 erwarb Prof. Grundmann die Habilitation (Venia Legendi) in Strömungsmechanik an der TU Darmstadt und ist seit 2015 Vollprofessor und Leiter des Instituts für Strömungsmechanik an der Universität Rostock. Seit 2015 ist er Mitglied des Fakultätsrats, seit 2018 akademischer Dekan und seit 2020 Mitglied des DFG-Senats und des Vergabesausschusses für Graduiertenkollegs. Die Forschung von Prof. Grundmann umfasst ein breites Spektrum, einschließlich Strömungsregelung, aktive Übergangskontrolle, Dielektrische Barrierendurchbruch-Aktoren und der Einsatz von MRT in Strömungsmessungen.

ISM Seminars: "Einblicke in die Atmosphärische Dynamik"

ISM Seminars Prof. Aksamit

Am Freitag, den 7. Februar, hatten wir das Vergnügen, Prof. Nikolas Aksamit, einen außerordentlichen Professor an der UiT – The Arctic University of Norway, zu einem aufschlussreichen Seminar mit dem Titel "Einblicke in die atmosphärische Dynamik mit rahmenunabhängigen Flüssen und Strukturen" willkommen zu heißen. In seinem Vortrag sprach Prof. Aksamit über die Komplexität der multiskalaren Transport- und Mischprozesse in der Erdatmosphäre und betonte die entscheidende Rolle kohärenter Strukturen bei der Organisation turbulenter Strömungen. Er präsentierte kürzliche theoretische Fortschritte, die präzise Diagnosen dieser Strukturen und deren Einfluss auf die atmosphärische Dynamik ermöglichen. Durch die Anwendung eines rahmenunabhängigen Ansatzes hob Prof. Aksamit wichtige Trends im Impuls- und Wärmetransport über verschiedene Simulationen hervor und offenbarte das Potenzial dieser Methodik zur Verbesserung unseres Verständnisses der atmosphärischen Grenzschicht. Seine interdisziplinäre Forschung beleuchtet die komplexen Verhaltensweisen geophysikalischer Fluidströmungen und ebnet den Weg für zukünftige Studien, die unser Verständnis turbulenter Prozesse in der Atmosphäre erheblich voranbringen könnten. Wir danken Prof. Aksamit für seine wertvollen Einblicke und die anregende Diskussion! Bleiben Sie dran für zukünftige ISM-Seminare!

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Master's Thesis oder Studentarbeit in Adjoint-Optimierung des Lufteinlasses für Brennstoffzellen-Flugzeuge

Am ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

TRACES Doctoral Network - Second Training School started at the ISM

Start of TRACES second training school

We are pleased to announce that the Institute of Fluid Mechanics is hosting the Second TRACES Training School this week, from Monday, 23 September to Friday, 27 September. TRACES is a European Joint Doctoral Network focused on the challenging topic of aircraft icing.

The event at TU Braunschweig will feature a combination of lectures by network experts and experimental labs on measurement techniques for icing and multiphase flow. Additionally, TRACES doctoral researchers will present their projects during dedicated poster sessions.

Several lectures by TRACES partners are open to external participants; these public lectures are marked in green on the official programme, https://traces-project.eu/second-training-school/

Stay updated on the latest network activities by visiting the official website: https://traces-project.eu/

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Master's Thesis oder Studentarbeit in Untersuchung von Wolkenbedingungen und Vereisung für UAS

Am ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Master's Thesis oder Studentarbeit in: Injektion von Nanopartikeln: Eine alternative aktive Kühlungstechnik für Hyperschallströmungen

Am ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

Neue Master-Vorlesung im WS 2024/25: "Flow-induced Vibrations of Bluff-body Structures"

Wir freuen uns, dass Dr. Nils van Hinsberg vom DLR Göttingen im Wintersemester seine neue Master-Vorlesung "Flow-induced Vibrations of Bluff-body Structures" am Institut für Strömungsmechanik anbieten wird.

 

Beschreibung:
The lecture series focuses on the physical understanding, mathematical prediction, and possible prevention of different types of vortex- and motion-induced vibrations that result from massive flow separation, and the ensuing (partly catastrophic) aero- and hydroelastic problems that may occur.

Inhalt:
static and dynamic aeroelastic problems, steady and unsteady aerodynamics of bluff bodies, potential theory, boundary layer behaviour and detached flows, properties and phenomena of vortex - induced and motion-induced vibrations, differences between forced and free structural oscillations, one- and two- degrees-of-freedom galloping, (wake-induced) flutter, turbulence-induced buffeting, linear and non-linear quasi-steady and unsteady modelling of structural oscillations, methods of prevention and damping

Lehrender: Dr.-Ing. Nils van Hinsberg
Wann: Montag, 7.10.24 - Freitag, 11.10.24, jeweils 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr
Wo: Hörsaal 003, Hermann-Blenk-Str. 37, 38108 Braunschweig
 

 

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Masterarbeit oder Studienarbeit in:Validierung der Wirbelerzeugungsmethode für zonale LES

Am ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

ISM SEMINAR: "Persistenz von Wirbelstrukturen in dichten Suspensionen und Shearthinning-Flüssigkeiten: Charakterisierung der Wirbelbildung und -entwicklung" by Moira Barnes

Moira Barnes ISM Seminar
Moira Barnes- ISM Seminar

Wir hatten das Privileg, am 11. April Moira Barnes zu empfangen. Moira Barnes hat vor Kurzem ihren Master of Applied Science an der Fakultät für Maschinenbau der Queen's University in Zusammenarbeit mit Prof. Rival abgeschlossen. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Untersuchung instationärer nicht-newtonscher Strömungen von dichten Suspensionen und scherverdünnenden Flüssigkeiten unter Verwendung neuartiger experimenteller Techniken zum besseren Verständnis kardiovaskulärer Strömungen. Moira schloss ihr Studium an der Queen's University im Jahr 2022 mit einem Bachelor of Science (mit Auszeichnung) in Maschinenbau ab, nachdem sie eine Bachelorarbeit über die Dynamik von Nicht-Newtonschen Wirbeln geschrieben hatte. 

Sie teilte wertvolle Erkenntnisse aus ihrer Masterarbeit mit dem Titel "Persistenz von Wirbelstrukturen in dichten Suspensionen und Shearthinning-Flüssigkeiten: Charakterisierung der Wirbelbildung und -entwicklung"

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Masterarbeit oder Studienarbeit in: Wirbel in dichten Suspensionen - Erste Schritte auf dem Weg zu Experimenten am ISM

An der ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

ISM SEMINARS: "Volkswagen Travel Assist - Einblicke in die Serienentwicklung einer Fahrerassistenzfunktion" von Dr.-Ing. Daniel Münning

Volkswagen Travel Assist Seminar
Volkswagen Travel Assist Seminar

Am Freitag durften wir mit Dr. Ing. Daniel Münning einen Fachmann aus der Automobilindustrie in unserem Institut begrüßen. Dr. Münning hat ein Studium des Maschinenbaus mit der Vertiefungsrichtung Fahrzeugtechnik an der RWTH Aachen absolviert.

Daniel Münning vertiefte sein Fachwissen mit einer Promotion an der Technischen Universität Braunschweig und bei Volkswagen mit dem Schwerpunkt der Optimierung von Verbrennungsmotoren für Hybridfahrzeuge. In den letzten zehn Jahren war Daniel Münning bei der Volkswagen AG in verschiedenen Funktionen tätig, von seiner Doktorarbeit über die Entwicklung von Hybridkonzepten bis hin zur Leitung von Projekten für Spitzentechnologien wie Mobile Online Service und Travel Assist. Zurzeit ist er stark in das funktionale Management und die Umsetzung involviert, wobei er sich besonders auf Travel Assist konzentriert.

Im ISM-Seminar am Freitag gab er einen aufschlussreichen Überblick über die SAE Level 2 Fahrerassistenzfunktion und die damit verbundenen Sensoren. Nach einer kurzen Diskussion über Vorschriften wie UN R79 und Methoden für Sicherheitskonzepte ging der Vortrag auf Beispiele ein, die den Testaufwand veranschaulichten, der erforderlich ist, um die Serienzulassung für die Implementierung der Funktion in Millionen von Fahrzeugen weltweit zu erhalten.

Behalten Sie unsere Website im Auge, um aktuelle Informationen über kommende Veranstaltungen und Seminare zu erhalten.

 

Besuch des "Labors für Fluidphysik, Musterbildung und Biokomplexität (LFPB)" am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen.

Dr. Claudia Brunner (LFPB) und Mariachiara Gallia (ISM) in der Teststrecke des Turbulenztunnels mit variabler Dichte (VDTT) während der Besichtigung der Versuchsanlagen / Dr. Claudia Brunner (LFPB) and Mariachiara Gallia (ISM) in the test section of the Variable Density Turbulence Tunnel (VDTT) during the visit to the experimental facilities

Am Freitag besuchten einige unserer WissenschaftlerInnen das "Laboratory for Fluid Physics, Pattern Formation and Biocomplexity (LFPB)" am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen. Das von Professor Eberhard Bodenschatz geleitete Labor befasst sich mit verschiedenen Bereichen wie biologische Strömungsdynamik, Teilchen in Flüssigkeiten, Turbulenz und Atmosphärenphysik. Die Gespräche mit dem LFPB-Team, einschließlich der Experten Dr. Claudia Bruner und Dr. Mohsen Bagheri, sowie der Besuch ihrer experimentellen Einrichtungen waren sehr ergiebig. Wir freuen uns auf den künftigen Austausch und die gemeinsame Arbeit auf dem Gebiet der Strömungsmechanik und verwandter Gebiete.

 

 

Studentische Arbeiten

Hier können aktuell ausgeschriebene studentische Arbeiten (Bachelor-, Studien- und Masterarbeiten) am Institut für Strömungsmechanik eingesehen werden.