Prof. Dr. Martin Neef
Professor für Germanistische Linguistik
Institut für Germanistik
Abteilung: Linguistik und Mediävistik
Bienroder Weg 80
38106 Braunschweig
Raum 116
Tel.: +49 531 391 8635
Fax: +49 531 391 8677
E-Mail: martin.neef(at)tu-braunschweig.de
Sprechstunden im Semester
Sprechstunden in der vorlesungsfreien Zeit
Erklärung zum Gendern an der TU Braunschweig
Die TU Braunschweig hat im März 2022 eine neue ‚Leitlinie Sprache und Diversität‘ veröffentlicht, die die ‚Empfehlungen für einen geschlechterbewussten Umgang mit Sprache‘ aus dem Jahr 2016 ablöst. In beiden Dokumenten geht es um die Frage, wie in der deutschen Sprache Personen angemessen bezeichnet werden sollen. Da die deutsche Sprache für mich als Professor für Germanistische Linguistik mein originärer Forschungsgegenstand ist und die TU Braunschweig nur über eine Professur mit einer solchen Denomination verfügt, wäre es naheliegend, dass ich an der Erarbeitung dieser Texte beteiligt wäre. Dies trifft auf die Empfehlungen von 2016 zu, nicht aber auf die Leitlinie von 2022. Da diese Leitlinie erheblich Ergebnissen meiner linguistischen Analysen der betroffenen Bereiche der Grammatik der deutschen Sprache widerspricht, ist es mir an dieser Stelle ein Anliegen zu betonen, dass ich keinerlei Verantwortung für die ‚Leitlinie Sprache und Diversität‘ der TU Braunschweig habe.
Prof. Dr. Martin Neef, 11. März 2022
Zu einer linguistischen Analyse der Leitlinie liegt folgender Text vor:
Neef, Martin (2024). Die ‚Leitlinie Sprache und Diversität‘ der TU Braunschweig. Eine sprachwissenschaftliche Einschätzung. In: Ewa Trutkowski & André Meinunger (Hgg.), Gendern – auf Teufel*in komm raus? Berlin: Kulturverlag Kadmos, 108-134.
Weitere wissenschaftliche Überlegungen von mir zum Thema Gendern finden sich auf meiner Seite auf ResearchGate.
Profil bei ResearchGate: https://www.researchgate.net/
Eintrag im Germanistenverzeichnis unter http://www.germanistenverzeichnis.phil.uni-erlangen.de/institutslisten/files/de/03500_de/3549_de.html
Für die Anfertigung von schriftlichen Hausarbeiten in der germanistischen Linguistik beachten Sie bitte die entsprechende Anleitung.
Frühere Funktionen
Schwerpunkte
Gutachtertätigkeit
Afrikanistik online, Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, Canadian Journal of Linguistics, Frontiers in Psychology, Journal of Germanic Linguistics, Lingua, Linguistische Berichte, Morphology, Muttersprache, Poznan Studies in Contemporary Linguistics, Scripta, SKASE Journal of Theoretical Linguistics, Word Structure, Written Language and Literacy, Zeitschrift für Sprachwissenschaft
• Cambridge University Press: Buchkonzept [nicht publiziert]
• Cambridge University Press: Kapitel aus: Marco Condorelli & Hanna Rutkowska (eds. in press), The Cambridge Handbook of Historical Orthography
• de Gruyter: Buchkonzept: Dimitrios Meletis & Christa Dürscheid (2022), Writing systems and their use
• John Benjamins: Kapitel aus: Alba E. Ruz, Cristina Fernández-Alcaina & Cristina Lara-Clares (eds. 2022), Paradigms in Word Formation
• Oxford University Press: Kapitel aus: B. Elan Dresher & Harry van der Hulst (eds. 2022), The Oxford History of Phonology
• Psychology Press: Buchkonzept: Michel Fayol, Denis Alamargot & Virginia W. Berninger (eds. 2012), Translation of thought to written text while composing
Alexander von Humboldt Stiftung, Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung an der Humboldt-Universität zu Berlin (Teilprojekt), Heinrich Hertz-Stiftung, Israel Science Foundation, Fonds Weetenschappelijk Onderzoek Vlaanderen, DFG Sachbeihilfe, DAAD Semesterstipendien Süd- und Westeuropa, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Österreichischer Wissenschaftsfonds (FWF), Schweizerischer Nationalfonds Dissertationsstipendium
Laufende Projekte
Erstmittelprojekte
Terminologisches Wörterbuch: Martin Neef, Said Sahel & Rüdiger Weingarten (Hgg.): Schriftlinguistik. Berlin, New York: de Gruyter (= Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 3).
Linguistisch fundierte Kritik des Konzepts des 'geschlechtergerechten Sprachgebrauchs'.
Zweitmittelprojekt
"Studienprogramm Deutsch als Fremdsprache/ Deutsch als Zweitsprache", Leitung seit Oktober 2022, gefördert durch zentrale Studienqualitätsmitteln der TU Braunschweig (bewilligte Fördersumme April 2023 bis März 2027: 437.802€).
Drittmittelprojekt
"DAFZ mit Nachhaltigkeit", Leitung des von Julia Edeleva eingeworbenen Projekts, gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre im Rahmen von Freiraum 2023, Förderzeitraum: 1. April 2024 bis 31. März 2026, Mitarbeiterinnen: Gina Do Manh (50%), Julia Edeleva (25%), Mirjam Daum (25%), Förderumfang 253.025€.
Abgeschlossene Projekte
Erstmittelprojekte (Auswahl)
Derivational Networks in German (zusammen mit Ayse Yurdakul) (deutscher Anteil an einem paneuropäischen Projekt unter der Leitung von Lívia Körtvélyessy, Alexandra Bagasheva und Pavol Štekauer) (2015-2020).
Analyse der Terminologie der Fachsprache der Verkehrssicherheit (Kooperationspartner des IGLOS-Projekts des Instituts für Verkehrssicherheit und Automatisierungstechnik der TU Braunschweig) (2009-2014).
Zweitmittelprojekte
"Besondere Maßnahmen zur Förderung der Hochschulstruktur und der Qualität des Studiums: Sprachlernunterstützung für Geflüchtete (speziell für Geflüchtete aus der Ukraine)", Antrag gemeinsam gestellt mit Tobias Heinz und Jan Standke (federführend), Aktenzeichen 26-04032/30-5 (2022), Laufzeit 1.7.2022 bis 31.12.2023 (Förderumfang 132.930€).
‚rail.lexis‘ im Rahmen von Innovation Plus des MWK Niedersachsen, Kooperation mit dem Institut für Eisenbahnwesen und Verkehrssicherung (Fak. 3) (gemeinsam mit Julia Edeleva, Jörn Pachl und Martin Scheidt), Förderzeitraum: 1.4.2022-31.3.2023, Mitarbeiterin: Yue Xu, Förderumfang 47.790€.
'ErkLehren. Lehr-/Lernbarrieren abbauen durch den Einsatz von Erklärvideos' im Rahmen des Transferprogramms 'Verbreitung innovativer Lehr-Lern-Konzepte an der TU Braunschweig', Förderzeitraum: 1.10.2018-30.09.2019, Mitarbeiterinnen: Julia Edeleva und Katharina Wedler, Förderumfang ca. 40.000€.
"Studienprogramm Deutsch als Fremdsprache/ Deutsch als Zweitsprache", Leitung von April 2010 bis Februar 2019, gefördert aus Mitteln der Sprachlernunterstützung für Füchtlinge (MWK Niedersachsen, ab Dezember 2015), ca. 200.000€, und aus zentralen Studiengebühren bzw. Studienqualitätsmitteln der TU Braunschweig, ca. 800.000€.
Drittmittelprojekte
"Mehr-Sprache" (gemeinsam mit Katja Koch und Martin Korte, Braunschweig) (gefördert vom BMBF im Rahmen des Projektclusters TU4Teachers der Qualitätsoffensive Lehrerbildung). Leitung: 01.01.2016 - 31.08.2017, Förderumfang des germanistischen Projektteils ca. 75.000€.
"Die Systematische Orthographie des Deutschen" (gefördert von der DFG als Sachbeihilfe), Mitarbeiterin: Miriam Balestra, M.ed., Laufzeit 01.04.2011 - 31.03.2013. Verlängerungsphase vom 01.04.2013 - 31.03.2014, Mitarbeiterin: Annalen Appelt, M.ed., Förderumfang ca. 150.000€.
Tagungsorganisation
The Foundations of Linguistics: Languages as Abstract Objects (organisiert gemeinsam mit Christina Behme), Braunschweig, 26.-27. Juni 2015, gefördert durch die Thyssen-Stiftung mit ca. 10.000€.
Sprachpurismus gestern und heute (organisiert gemeinsam mit Armin Burkhard tanlässlich der Gründung des Zweigs Braunschweig der Gesellschaft für deutsche Sprache), Braunschweig, 3. November 2012.
Typology of Writing Systems, Braunschweig, 18-19. September 2008.
From Letter to Sound (organisiert gemeinsam mit Beatrice Primus), Köln, 23.-24. September 2002, gefördert durch die Thyssen-Stiftung mit ca. 10.000€.
Lexicon in Focus (organisiert gemeinsam mit Kerstin Blume, Barbara Stiebels und Dieter Wunderlich; Tagung des SFB 282 Theorie des Lexikons), Wuppertal, 17.–19. August 1998.
Mitgliedschaften
Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft (seit Mai 1989; aktiv als Sekretär (2006-2009), Mitglied des Beirats (2000-2002; 2005-2006; 2015-2017), Organisator von Arbeitsgruppen bei den Jahrestagungen 1997, 2003 und 2011, Archivar (2009-2012), Federführendes Mitglied des Programmausschusses für die Jahrestagung 2000).
Association for Written Language and Literacy (seit September 2004; Gründungsmitglied; aktiv als Sekretär (2004-2008; 2016-2017), Mitorganisator der Workshops 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2016).
Deutscher Hochschulverband (seit Juli 2004)
Deutscher Germanistenverband (seit Januar 2024)
Gesellschaft für deutsche Sprache (Oktober 2010 bis Dezember 2023; Austritt wegen der geänderten Genderpolitik der Gesellschaft; aktiv als Vorsitzender des Ortszweigs Braunschweig November 2012 bis April 2015).
Gesellschaft für bedrohte Sprachen (Februar 2003 bis September 2017)
(2024b) (Reihenherausgeber): Bergmann, Rolf (2024): Namen (= KEGLI 32). Heidelberg: Winter.
(2024a): Die ‚Leitlinie Sprache und Diversität‘ der TU Braunschweig. Eine sprachwissenschaftliche Einschätzung. In: Ewa Trutkowski & André Meinunger (Hgg.), Gendern – auf Teufel*in komm raus? Berlin: Kulturverlag Kadmos, 108-134.
(2023): Wortart (= KEGLI 30). Heidelberg: Winter.
(2023): Wortart. Heidelberg: Winter (= Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik 30).
(2005): Die Graphematik des Deutschen. Tübingen: Niemeyer (= Linguistische Arbeiten 500).
(1998): Elemente einer deklarativen Wortgrammatik. Hürth: Gabel (= KLAGE 32).
(1996): Wortdesign. Eine deklarative Analyse der deutschen Verbflexion. Tübingen: Stauffenburg (= Studien zur deutschen Grammatik 52).
(1990): (unter dem Namen Martin Leser) Das Problem der Zusammenbildungen. Eine lexikalistische Studie. Trier: WVT (= Fokus 3).
(2022): (Herausgeber) Sonja Neef: The Babylonian Planet: Culture and Encounter Globalization. Edited by Martin Neef, translated by Jason Groves. London: Bloomsbury.
(2018a): Christina Behme & Martin Neef (eds.): Essay on Linguistic Realism. Amsterdam: Benjamins (= Studies in Language Companion Series 196).
(2018b): Imke Lang-Groth & Martin Neef (Hgg.): Facetten der deutschen Sprache. Berlin: Peter Lang.
(2018c): Merijn Beeksma & Martin Neef (eds.): Understanding writing systems. Special Issue of Written Language and Literacy 21.1: 1-145.
(2016): Andreas Hettiger, Martin Neef & Katja Wermbter (Hgg.): Babel re-searched: Braunschweiger Beiträge zu Mehrsprachigkeit und Interkulturalität. Marburg: Tectum.
(2014): Martin Neef, Imke Lang-Groth, Susanne Borgwaldt & Iris Forster (Hgg.): Skandal im Sprachbezirk. Frankfurt/ Main: Peter Lang.
(2013): Martin Neef & Carmen Scherer (Hgg.): Die Schnittstelle von Morphologie und geschriebener Sprache. Berlin: de Gruyter (= Linguistische Arbeiten 551).
(2012): Iris Forster, Tobias Heinz & Martin Neef (Hgg.): Sprachdenker. Frankfurt/ Main: Peter Lang.
(2010): Martin Neef & Christina Noack (Hgg.): Sprachgeschichten: Eine Braunschweiger Vorlesung. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte.
(2006): Martin Neef & Guido Nottbusch (eds.): Script Adjustment and Phonological Awareness. Special Issue of Written Language and Literacy 9.1: 1-176.
(2005a): Martin Neef & Beatrice Primus (eds.). From Letter to Sound. Special Issue of Written Language and Literacy 7.2: 131-331.
(2005b): Peter Gallmann & Martin Neef (Hgg.). Eigennamen. Themenheft von Zeitschrift für Sprachwissenschaft 24.1: 1-122.
(2002): Martin Neef, Anneke Neijt & Richard Sproat (eds.). The Relation of Writing to Spoken Language. Tübingen: Niemeyer (= Linguistische Arbeiten 460).
Bergmann, Rolf (2024): Namen (= KEGLI 32). Heidelberg: Winter.
(2008 bis 2015): Written Language and Literacy. Amsterdam: Benjamins.
Heft 11.2 (2008) bis Heft 18.1 (2015)
Aufsätze
(2024): Die ‚Leitlinie Sprache und Diversität‘ der TU Braunschweig. Eine sprachwissenschaftliche Einschätzung. In: Ewa Trutkowski & André Meinunger (Hgg.), Gendern – auf Teufel*in komm raus? Berlin: Kulturverlag Kadmos, 108-134.
(2023a): Julia Edeleva, Zeynep Arslan, Feroz Nuranfar, Martin Neef & Gina Do Manh: Diagnosing bilingual abilities in the domain of literacy skills. In: LESLLA Symposium Proceedings 17(1): 161-176.
(2023b): Julia Edeleva, Martin Neef, Martin Scheidt, Gina Do Manh & Yue Xu: Using a word guessing board game to elicit peer scaffolds in content and language settings in Germany. In: Thomai Alexiou & Athanasios Karasimos (eds.), Board games in the CLIL classroom. New trends in content and language integrated learning (Trends in Applied Linguistics 36). Berlin: de Gruyter, 243-262.
(2022a): Zur Kommasetzung im Deutschen: Eine Analyse mittels dreier systematisch-orthographischer Bedingungen. In: Paul Rössler, Peter Besl & Anna Saller (Hgg.): Vergleichende Interpunktion – Comparative punctuation. Berlin: de Gruyter, 3-24 (= Linguistik – Impulse & Tendenzen 96).
(2022b): Julia Edeleva, Gina Do Manh & Martin Neef: Unterstützungssysteme im Alphabetisierungsunterricht. Zielsprache Deutsch 49/1: 3-18.
(2022c): Julia Edeleva & Martin Neef: Linguistische Grundlagen für die kontrastive Alphabetisierung. In: Britta Marschke (Hrsg.), Handbuch zur kontrastiven Alphabetisierung. Berlin: Erich Schmidt, 79-114 (= Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache 14). (OpenAccess)
(2022d): Satz für Satz: Wo liegt die Schnittstelle zwischen der gesprochenen und der geschriebenen Sprache? In: Sarah Brommer, Kersten Sven Roth & Jürgen Spitzmüller (Hrsg.), Brückenschläge: Linguistik an den Schnittstellen (= Tübinger Beiträge zur Linguistik 583). Tübingen: Narr Francke Attempto, 65-88.
(2022e): Zur Definition der Lexemarten des Deutschen. Deutsche Sprache 4.22: 281-308.
(2021a): The written utterance as a core concept in grapholinguistics. In: Yannis Haralambous (ed.): Grapholinguistics in the 21st century 2020. Proceedings, Part I. Brest: Fluxus Editions, 1-24 (= Grapholinguistics and its Applications 4a).
(2021b): Gina Do Manh, Julia Edeleva & Martin Neef: Assessment basaler literaler Kompetenzen in Alphabetisierungskursen: Spelling Inventory Deutsch. Informationen Deutsch als Fremdsprache 48(6): 582-597.
(2020): (mit Ayse Yurdakul) Derivational networks in German. In: Lívia Körtvélyessy, Alexandra Bagasheva & Pavol Štekauer (eds.): Derivational networks across languages. Berlin, Boston: Walter de Gruyter (= Trends in Linguistics Studies and Monographs 340), 167-177.
(2018a): Autonomous Declarative Phonology: A realist approach to the phonology of German. In: Christina Behme & Martin Neef (eds.): Essay on Linguistic Realism. Amsterdam: Benjamins (= Studies in Language Companion Series 196), 185-201.
(2018b): Das Konzept des sogenannten 'Geschlechtergerechten Sprachgebrauchs' aus sprachwissenschaftlicher Sicht. In: Imke Lang-Groth & Martin Neef (eds.): Facetten der deutschen Sprache. Berlin: Peter Lang, 44-66.
(2015a): (mit Annalen Appelt und Miriam Balestra) Orthographic constraints on the spelling of German a-sounds. Written Language and Literacy 18.1: 153-174.
(2015b): The status of so-called linking elements in German: arguments in favor of a non-functional analysis. Word Structure 8.1: 29-52.
(2015c): 33. Synthetic compounds in German. In: Peter O. Müller, Ingeborg Ohnheiser, Susan Olsen & Franz Rainer (eds.), Word-formation: an international handbook of the languages of Europe. Berlin: de Gruyter, 581-592.
(2015d): Writing systems as modular objects: proposals for theory design in grapholinguistics. Open Linguistics 2015; 1: 708-721. www.degruyter.com/view/j/opli.2014.1.issue-1/opli-2015-0026/opli-2015-0026.xml
(2014a): Das nächste Paradigma: Realistische Linguistik. Eine Ergänzung zum Beitrag Wo stehen wir in der Grammatiktheorie? von Wolfgang Sternefeld und Frank Richter. Muttersprache 124: 105-120.
(2014b): Die Fiktion des Faktischen, oder: Warum Singular keine Einzahl ist. In: Martin Neef, Imke Lang-Groth, Susanne Borgwaldt & Iris Forster (eds.): Skandal im Sprachbezirk. Frankfurt/ Main: Peter Lang, 211-238.
(2014c): (mit Miriam Balestra und Annalen Appelt) Systematische Beschränkungen für Schreibungen im grammatischen Wortschatz des Deutschen: der Konsonant [f]. Zeitschrift für Sprachwissenschaft 33.2: 129-163.
(2014d): Satzgliedfunktionen im Deutschen: eine realistische Weiterentwicklung. Zeitschrift für germanistische Linguistik 42.3: 420-455.
(2013): Das Konzept des morphologischen Prinzips und seine Rolle in einer modularen Schriftsystemtheorie. In: Martin Neef & Carmen Scherer (eds.): Die Schnittstelle von Morphologie und geschriebener Sprache. Berlin: de Gruyter, 9-36.
(2012a): Graphematische Spielräume und das System der Orthographie. In: Christa Dürscheid (ed.): Orthographische und grammatische Spielräume. Der Deutschunterricht 7-15.
(2012b): (gemeinsam mit Susanne Borgwaldt) Fugenelemente in neu gebildeten Nominalkomposita. In: Livio Gaeta & Barbara Schlücker (eds.): Das Deutsche als kompositionsfreudige Sprache: Strukturelle Eigenschaften und systembezogene Aspekte. Berlin: de Gruyter, 27-56.
(2012c): Translation in the context of theoretical writing system research. In: Michel Fayol, Dennis Alamargot & Virginia W. Berninger (eds.). Translation of thought to written text while composing: Advancing theory, knowledge, research methods, tools, and applications (Chapter 14). Psychology Press, 359-374.
(2012d): Boundaries in written representations: the potential beginning of words in German. In: Terry Joyce & David Roberts (eds.): Units of language - units of writing. Special issue of Written Language and Literacy 15.2: 209-225.
(2012e): Leonard Bloomfield und der amerikanische Strukturalismus. In: Iris Forster, Tobias Heinz & Martin Neef (eds.): Sprachdenker. Frankfurt/ Main: Peter Lang, 69-85.
(2012f): (gemeinsam mit Iris Forster und Susanne Borgwaldt) Form follows function: interjections and onomatopoetica in comics. Writing Systems Research 4: 122-139.
(2012g): Graphematics as part of a modular theory of phonographic writing systems. Writing Systems Research 4: 214-228.
(2011): (gemeinsam mit Miriam Balestra): Measuring graphematic transparency: German and Italian compared. Written Language and Literacy 14.1: 109-142. [Wiederabdruck in: Susanne R. Borgwaldt & Terry Joyce (eds.), Typology of writing systems. Amsterdam: Benjamins (= Benjamins Current Topics 51), S. 113-145.]
(2010a): Die Schreibung nicht-nativer Einheiten in einer Schriftsystemtheorie mit einem mehrschichtigen Wortschatzmodell. In: Anke Holler & Carmen Scherer (eds.): Strategien der Integration und Isolation nicht-nativer Einheiten und Strukturen. Berlin: de Gruyter (= Linguistische Arbeiten 532), 11-29.
(2010b): On defining phonology. In: Sang-Oak Lee (ed.): Contemporary Korean linguistics: International perspectives. Gyoha-eup (Korea): Thaehaksa, 216-230; und: Robert J. Fouser (ed.): Contemporary Korean linguistics: International perspectives: In honor of Professor Sang-Oak Lee. Gyoha-eup (Korea): Thaehaksa, 216-230.
(2009a): Morphological variation: A declarative approach. In: Andreas Dufter, Jürg Fleischer & Guido Sailer (eds.): Describing and Modeling Variation in Grammar. Berlin, New York: Mouton de Gruyter (= Trends in Linguistics), 117-133.
(2009b): I-E-Germanic: German. In: Rochelle Lieber & Pavol Stekauer (eds.): The Oxford Handbook of Compounding. Oxford: Oxford University Press, 386-399.
(2008): Worttrennung am Zeilenende: Überlegungen zur Bewertung und Analyse von orthographischen Daten. Zeitschrift für Germanistische Linguistik 35.3: 283-314.
(2006a): Declarative Morphology. In: Keith Brown (ed.). Encyclopedia of Language and Linguistics, 2nd edition, Volume 3. Oxford: Elsevier, 385-388.
(2006b): (gemeinsam mit Heinz Vater) Concepts of the lexicon in theoretical linguistics. In: Dieter Wunderlich (ed.) (2006): Advances in the Theory of the Lexicon. Berlin, New York: Mouton de Gruyter (= Interface Explorations 13), 27-55.
(2006c): Die Genitivflexion von artikellos verwendbaren Eigennamen als syntaktisch konditionierte Allomorphie. Zeitschrift für Sprachwissenschaft 25.2: 273-299.
(2005a): Didaktische Konsequenzen einer zweistufigen Konzeption des Schriftsystems (am Beispiel von Schärfungsdaten). In: Hans Werner Huneke (ed.), 2005. Geschriebene Sprache. Strukturen, Erwerb, didaktische Modellierungen. Heidelberg: Matthes (= Schriftenreihe der Pädagogischen Hochschule Heidelberg 45), 29-52.
(2005b): The Relation of Vowel Letters to Phonological Syllables in English and German. In: Neef & Primus (eds.): 205-234.
(2005c): Die phonologischen Einheiten des Deutschen aus der Sicht einer Autonomen Deklarativen Phonologie. Linguistische Berichte 202: 207-249.
(2004a): Graphematik und Orthographie: Ein zweistufiges Modell der Analyse von Schriftsystemen. Estudios Filologicos Alemanes 5: 133-156. 2
(2004b): Segments with inherently falling sonority. Studia Linguistica 58: 252-268.
(2003): Graphematische Beschränkungen und Fremdwortintegration im Deutschen. Estudios Filologicos Alemanes 2: 97-121.
(2002a): The Readers View: Sharpening in German. In: Neef, Neijt & Sproat (eds.), 2002: 169-191.
(2002b): Das Maß aller Dinge: Sonorität. In: Michael Bommes, Christina Noack & Doris Tophinke (eds.), 2002. Sprache als Form. Festschrift für Utz Maas zum 60. Geburtstag. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 32-48.
(2002c): (gemeinsam mit Moritz Neugebauer): Beschränkte Korrespondenz: Zur Al-ternation von Schwa und silbischen Sonoranten im Deutschen. Zeitschrift für Sprachwissenschaft 21: 234-261.
(2001a): (gemeinsam mit Beatrice Primus): Stumme Zeugen der Autonomie: Eine Replik auf Ossner. Linguistische Berichte 187: 353-378.
(2001b): A Non-Universal Approach to English Inflectional Morphology. Linguistics 39: 1149-1170.
(2000a): Phonologische Konditionierung. In: Booij, Geert, Christian Lehmann & Joa-chim Mugdan (eds.), 2000. Morphologie. Berlin, New York: Mouton de Gruyter (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 17.1), 463-473.
(2000b): Morphologische und syntaktische Konditionierung. In: Booij, Geert, Christian Lehmann & Joachim Mugdan (eds.), 2000. Morphologie. Berlin, New York: Mouton de Gruyter (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 17.1), 473-484.
(2000c): Die Distribution des [h] im Deutschen: Schriftaussprache und Phonologie. Convivium 2000: 271-286.
(1999a): The Syllable Peak Adjacency Constraint. In: Spillmann, Hans Otto & Ingo Warnke (eds.), 1999. Internationale Tendenzen der Syntaktik, Semantik und Pragmatik. Akten des 32. Linguistischen Kolloquiums in Kassel 1997. Frankfurt/Main etc.: Peter Lang (= Linguistik International 1), 323-331.
(1999b): A Declarative Approach to Conversion into Verbs in German. Yearbook of Morphology 1998: 199-224.
(1998a): A Case Study in Declarative Morphology: German Case Inflection. In: Kehr-ein, Wolfgang & Richard Wiese (eds.). Phonology and Morphology of the Germanic Languages. Tübingen: Niemeyer (= Linguistische Arbeiten 386), 219-240.
(1998b): The Reduced Syllable Plural in German. In: Fabri, Ray, Albert Ortmann & Teresa Parodi (eds.). Models of Inflection. Tübingen: Niemeyer (= Linguistische Arbeiten 388), 244-265.
(1997a): Wortdesign. Das Lexembildungsmuster Gehopse und die Kopflosigkeit von Ableitungen. Zeitschrift für Sprachwissenschaft 15: 61-91.
(1997b): Die Alternationsbedingung: Eine deklarative Neubetrachtung. In: Dürscheid, Christa, Monika Schwarz & Karl Heinz Ramers (eds.). Sprache im Fokus. Festschrift für Heinz Vater. Tübingen: Niemeyer, 17-31.
Wörterbuchartikel
In: Martin Neef, Said Sahel & Rüdiger Weingarten (Hgg.): Schriftlinguistik. Berlin, New York: de Gruyter (= Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft Online 5):
(2023a): Buchstabenmerkmal, buchstäbliche Vokalschreibung, Doppelakut, Dreikonsonantenzeichen, einfaches Zeichen, Einkonsonantenzeichen, Eremit, flaches Schriftsystem, geschriebene Sprache, Gewichtsausgleich, Glyphe, graphematischer Fuß, graphematisches Gewicht, graphematisches Silbenbaugesetz, graphisches Wortsegment, Groß- und Kleinschreibung, Handschrift, Hieroglyphe, Kanzleischrift, Kopf, Kurrentschrift, Längenhierarchie, Makron, orthographische Tiefe, potentieller Wortbeginn, Punkt-2, Schwereskala, segmentale Schrift, Semogramm, Silbenrand, Spiritus, symbolische Vokalschreibung, tiefes Schriftsystem, Trennstelle, verbundenes Konsonantenzeichen, Vokalzeichen, Vollalphabet, zusammengesetztes Zeichen, Zweikonsonantenzeichen
(2023b): bedeckte Silbe, Druckerzeugnis, fester Anschluss, geschlossene Silbe, Kerbschrift, Leitbuchstabe, loser Anschluss, monogenetische Hypothese, nackte Silbe, offene Silbe, Polyphon, Polyphonie, Protoschrift, Romanisierung, Satztechnik, Schreibsilbe, Schrift, Zeichensatz
(2022b): (mit Franziska Buchmann) Graphotaktik
(2022a): Breve/ Ring
(2021): Ganzsatz/ Schreibäußerung/ Schriftlinguistik/ Sonderzeichen/ umgekehrtes Ausrufezeichen/ umgekehrtes Fragezeichen
(2020a): Ehrerbietungsprinzip/ grammatisches Prinzip/ historisches Prinzip/ Höflichkeitsprinzip/ Homonymieprinzip/ lexikalisches Prinzip/ Linearitätsprinzip/ morphologisches Prinzip/ ökonomisches Prinzip/ phonetisches Prinzip/ pragmatisches Prinzip/ rhetorisches Prinzip/ rhythmisch-intonatorisches Prinzip/ semantisches Prinzip/ silbisches Prinzip/ stilistisches Prinzip/ syntaktisches Prinzip/ textuelles Prinzip
(2020b): Blockschrift/ Emoji/ Emoticon/ Konsistenzhypothese/ Korrespondenzregel/ Smiley
(2014): Abgrenzungssignal/ Abkürzungssignal/ Ausgrenzungssignal/ feste Buchstabenverbindung/ radikale Kleinschreibung/ Satzintensionssignal
In: Stefan J. Schierholz & Pál Uzonyi (Hgg., 2022): Grammatik: Formenlehre. Berlin, New York: de Gruyter (= Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 1.1):
Getrenntschreibung/ Morphologisches Prinzip/ Zusammenschreibung
In: Stefan J. Schierholz & Pál Uzonyi (Hgg.): Grammatik: Formenlehre. Berlin, New York: de Gruyter (= Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft Online 1.1):
(2016): Getrenntschreibung/ Morphologisches Prinzip/ Zusammenschreibung
Kleine Texte
(2023): Julia Edeleva, Martin Neef & Gina Do Manh: GAL Research School: Methodologische Fragen der Erforschung, Ermittlung und Beurteilung der Lese- und Schreibfähigkeiten im mehrsprachigen Kontext. In: Schnittstelle Germanistik 3(1): 223-233. https://doi.org/10.33675/SGER/2023/1/14
(2022a): (zusammen mit Rainer Müller und Barbara Thies) Vorwort der Dekanin und der Dekane. In: Dekanat der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften der TU Braunschweig (Hrsg.), 50 Jahre Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften: Jubiläumsjahr 2018. Braunschweig: TU, 5-6.
(2022b): (zusammen mit Katja Wermbter) 1968 und die Linguistik. In: Dekanat der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften der TU Braunschweig (Hrsg.), 50 Jahre Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften: Jubiläumsjahr 2018. Braunschweig: TU, 15.
(2021a): Valeriia Demareva, Julia Edeleva & Martin Neef: Predicting language with the eyes: eye tracking in linguistic research. In: I. Kabanova et al. (Hgg.): Theorie und Praxis der linguistischen Beschreibung der Umgangssprache: Proceedings of the international scientific conference 'Skrebnev readings', December 15-16, 2020. Nischnij Nowgorod: Nischnij Nowgorod Staatliche Linguistische Universität, 131-138.
(2021b): Afterword. In: Sonja Neef (2022): The Babylonian Planet: Culture and Encounter under Globalization. Edited by Martin Neef, translated by Jason Groves. London: Bloomsbury, 169-171.
(2021c): Spuren einer Keldenicher Freundschaft. In: Andreas Erb & Christof Hamann (Hgg.), Schatten aus den Felswänden. Eine Hommage an Norbert Scheuer und die Eifel. Göttingen: Wallstein, 36-41.
(2021d): Impressionen zum Motiv des Briefs in der englischsprachigen Pop- und Rockmusik. In: Carolin Bohn, Maria Frommhold & Christian Wiebe (Hgg.): BriefKunst: Der andere Blick auf Korrespondenzen. Gesammelte Essays für Renate Stauf. Heidelberg: Winter (= Beiträge zur Literaturtheorie und Wissenspoetik 23), 211-218.
(2020a): Ist Sprache ein Werkzeug? Ein kurzer Einblick in die Sprachwissenschaft. Vier Viertel Kult. Vierteljahresschrift der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz 36: 8-10; 26.
(2020b): In memoriam Beatrice Primus. Written Language and Literacy 22.2: 165-166.
(2020c): Ein Wort der Erinnerung an meinen Kollegen Hans-Joachim Behr. Eulenspiegeljahrbuch 2018/2019: 207-208.
(2019a): Rock Music Lyrics as Postmodern Poetry: Gentle Giant Realization. www.blazemonger.com/GG/Rock_Music_Lyrics_as_Postmodern_Poetry:_Gentle_Giant_Realization
(2019b): Rezension: Ulrike Domahs / Beatrice Primus (Hg.) (2016): Handbuch Laut, Gebärde, Buchstabe. Berlin/ New York: De Gruyter. XX, 516 S. (Handbücher Sprachwissen. 2). Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 86: 101-106.
(2018a): (mit Christina Behme) Introduction to Essays on Linguistic Realism. In: Christina Behme & Martin Neef (eds.): Essay on Linguistic Realism. Amsterdam: Benjamins (= Studies in Language Companion Series 196), VII-XIII.
(2018b): Three concepts of gender: a linguistic view. In: KNU College of Humanities (ed.): Differences and Coexistence. Proceedings of the 2018 Humanities Conference Week. Seoul: Kyungpook National University, 134-140.
(2018c): (mit Imke Lang-Groth) Facetten der deutschen Sprache: eine Einleitung. In: Imke Lang-Groth & Martin Neef (eds.): Facetten der deutschen Sprache. Berlin: Peter Lang, 7-16.
(2018d): (mit Merijn Beeksma) Introduction: Understanding writing systems. In: Merijn Beeksma & Martin Neef (eds.): Understanding writing systems. Special Issue of Written Language and Literacy 21.1: 1-2.
(2017a): Kurzrezension: Franziska Buchmann, Die Wortzeichen im Deutschen. Germanistik 58: 53-54.
(2017b): Kurzrezension: Hans-Georg Müller, Der Majuskelgebrauch im Deutschen. Germanistik 58: 55.
(2016): (mit Andreas Hettiger und Katja Wermbter) Babel re-searched: eine Einleitung. In: Andreas Hettiger, Martin Neef & Katja Wermbter (eds.): Babel re-searched: Braunschweiger Beiträge zu Mehrsprachigkeit und Interkulturalität. Marburg: Tectum, 3-17.
(2015a): Nachruf auf Heinz Vater. Zeitschrift für Sprachwissenschaft 34.2: 249-251.
(2015b): Rezension: Claudia Telschow (2014), Die Adjektiv-Adverb-Abgrenzung im Deutschen. Zu grundlegenden Problemen der Wortartenforschung. Zeitschrift für Sprachwissenschaft 34.2: 261-265.
(2014a): (mit Anneke Neijt) In memoriam Robert Schreuder. Written Language and Literacy 17.1: 171-172.
(2014b): (mit Susanne Borgwaldt, Iris Forster und Imke Lang-Groth) Einleitung. In: Martin Neef, Imke Lang-Groth, Susanne Borgwaldt & Iris Forster (eds.): Skandal im Sprachbezirk. Frankfurt/ Main: Peter Lang, 7-13.
(2013a): (mit Carmen Scherer) Einleitung: Schnittstellen. In: Martin Neef & Carmen Scherer (eds.): Die Schnittstelle von Morphologie und geschriebener Sprache. Berlin: de Gruyter (= Linguistische Arbeiten 551), 1-7.
(2013b): (mit Armin Burkhardt) Vorwort [Sprachpurismus einst und jetzt]. Muttersprache 123: 177-180.
(2013c): Review: Katja Siekmann: Der Zusammenhang von Lesen und (Recht-) Schreiben. Written Language and Literacy 16.2: 285-287.
(2013d): Vorwort. In: Sonja A.J. Neef (2013): Der babylonische Planet. Kultur, Übersetzung, Dekonstruktion unter den Bedingungen der Globalisierung. Heidelberg: Winter (= Germanisch-Romanische Monatsschrift Beiheft 53), 7.
(2012a): Kurzrezension: Hilke Elsen: Grundzüge der Morphologie des Deutschen. Germanistik 52: 70.
(2012b): (mit Tobias Heinz und Iris Forster) "Zurückstrahlen aus einer fremden Denkkraft": Sprachdenken zwischen Kognition und Kultur. Eine Annäherung. In: Iris Forster, Tobias Heinz & Martin Neef (eds.): Sprachdenker. Frankfur/ Maint: Peter Lang, 7-14.
(2011): Rezension: John Baines, John Bennet, and Stephen Houston (eds.): The disappearance of writing systems: perspectives on literacy and communication. Written Language and Literacy 14.1: 157-159.
(2010a): Vorwort. In: Martin Neef & Christina Noack (eds.): Sprachgeschichten: Eine Braunschweiger Vorlesung. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte, 7-11.
(2010b): Laudatio auf Heinz Vater: anlässlich seiner Emeritierung im Juli 1997. In: Heinz Vater (2010): Linguistik und deutsche Grammatik im Fokus: Ausgewählte Schriften. Herausgegeben von Andrzej Katny. Gdansk: Wydawnictwo Uniwersytetu Gdanskiego, 7-12.
(2009): Rezension: Wolfgang Mentrup: Stationen der jüngeren Geschichte der Orthographie und ihrer Reform seit 1933. Zur Diskussion, Texttradition und -rezeption. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft 1: 208-215.
(2007): Kurzrezension: Christina Nieroth: Viel Gäste, wenig Plätze. Zu unflektiertem viel und wenig im Plural in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Germanistik 48.3-4: 643.
(2006a): Kurzrezension: Ursula Enderle: Autonomie der geschriebenen Sprache? Germanistik 46: 622-623.
(2006b): Rezension: Rüdiger Harnisch: Grundform- und Stamm-Prinzip in der Substantivmorphologie des Deutschen. Beiträge zur Geschichte der Deutschen Sprache und Literatur 128: 132-137.
(2006c): (mit Guido Nottbusch) Introduction: Script Adjustment and Phonological Awareness. Written Language and Literacy 9.1: 1-5.
(2005a): (mit Beatrice Primus): Introduction: From Letter to Sound. New Perspectives on Writing Systems. Written Language and Literacy 7.2: 133-138.
(2005b): (mit Peter Gallmann): Einleitung: Die Grammatik von Eigennamen. In: Gallmann & Neef (eds.): 1-3.
(2004a): Kurzrezension: Sabine Kösters-Gensini: Die Flexionsmorphologie im gesprochenen deutschen Substandard. Untersuchung eines Korpus. Germanistik 44: 618.
(2004b): Rezension: Heike Baeskow. Abgeleitete Personenbezeichnungen im Deutschen und im Englischen. Kontrastive Wortbildungsanalysen im Rahmen des Minimalistischen Programms und unter besonderer Berücksichtigung sprachhistorischer Aspekte. Zeitschrift für Sprachwissenschaft 23: 138-140.
(2003): Rezension: Geert Booij: The Morphology of Dutch. Zeitschrift für Sprachwissenschaft 22: 274-275.
(2002): (mit Anneke Neijt und Richard Sproat): Introduction. In: Neef, Neijt & Sproat (eds.): 1-7.
(2001a) (mit Brigitte Löbach): Das Wort. Strukturen und Konzepte. 22. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS) vom 1. 3.3.2000 in Marburg. Zeitschrift für Germanistische Linguistik 29.1: 91-96.
(2001b): Rezension: Gustav Muthmann: Reverse English Dictionary. Zeitschrift für Sprachwissenschaft 20: 318-319.
(2001c): Rezension: Nanna Fuhrhop: Grenzfälle morphologischer Einheiten. Beiträge zur Geschichte der Deutschen Sprache und Literatur 123: 439-445.
(1999): Rezension: Andrew Spencer & Arnold M.Zwicky (eds.): The Handbook of Morphology. Zeitschrift für Sprachwissenschaft 17: 287-296.
(1998): Rezension: Ludwig M. Eichinger: Deutsche Wortbildung. Zeitschrift für Sprachwissenschaft 16: 324-326.
(1995): Rezension: Mechthild Rickheit: Wortbildung. Grundlagen einer kognitiven Wortsemantik. Linguistische Berichte 160: 512-514.
(1994): Rezension: Rochelle Lieber: Deconstructing Morphology. Word Formation in Syntactic Theory. Studies in Linguistics 18/1: 219-229.
31.08.2024 „Die Debatte um das ‚Gendern‘ im heutigen Deutsch“, eingeladener Vortrag zum DAAD-Seminar ‚Deutsch im Kontext der Globalisierung: Normen und Debatten‘ mit anschließendem Workshop, Prag
18.10.2023 „Ein Modell der Lexemarten und der Wortarten des Deutschen“, Oberseminar Germanistische Sprachwissenschaft, Universität Flensburg
20. bis 23.09.2023 "Flexionskategorien im Deutschunterricht", Kurs bei der DGfS-Sommerschule ‚Formen und Funktionen von Sprache‘, Universität Mainz
06.06.2023 „Von rückläufigen und vorläufigen Wörterbüchern: Bücher als Werkzeug sprachwissenschaftlicher Erkenntnis“, Ringvorlesung ‚Buchkultur‘, TU Braunschweig
29.09.2022 „Graphematics across writing systems“, GAL Research School ‘Adult Literacy: Researching, Teaching and Assessing Reading and Writing Skills in Multilingual Contexts’, TU Braunschweig
26.10.2021 „Was machen wir, wenn sich der geschlechtergerechte Sprachgebrauch als ungerecht erweist?“, Vortrag im Rahmen des studium generale, TU Braunschweig (digital)
22.10.2021 „On hidden reforms of the German official orthography”, 13th International Workshop on Writing Systems and Literacy ‘On the systematic nature of writing systems’, University of North Carolina, USA (digital).
15.12.2020 „Autonomous Declarative Phonology: Phonology in Linguistic Realism“, Konferenz ‚‚Skrebnev Readings‘ (International Science and Research Conference in Memory of Prof. Dr. Yury Maximovich Skrebnev), Staatliche Linguistische Universität Nischni Nowgorod (Russland) (digital)
2.12.2020 „What is language, or: How to conceive linguistic models“, student’s workshop, Staatliche Linguistische Universität Nischni Nowgorod (Russland) (digital)
15.11.2020 (mit Julia Edeleva (Vortragende) und Valeriia Demareva) „Garden-Path sentences in Russian: linguistic factors and psychophysiological correlates“, BICA*AI 2020 (2020 Annual International Conference on Brain-Inspired Cognitive Architectures for Artificial Intelligence: Eleventh Annual Meeting of the BICA Society) (digital)
20.10.2020 „Gendern in Braunschweig: Was ist geschlechtergerecht an der geschlechtergerechten Sprache?“ Vortrag im Rahmen des studium generale, TU Braunschweig (digital).
26.6.2020 „Das Internationale Phonetische Alphabet als Schriftsystem und sein problematischer Bezug zur Phonetik“, Universität Jena (digital).
17.6.2020 „What is it that ends with a full stop?“ Conference ‘Grapholinguistics in the 21st century - From graphemes to knowledge’ (invited speaker), Paris (digital). www.youtube.com/watch
18.11.2019 „Noam Chomskys Revolution der Linguistik“, KTW-Ringvorlesung ‚Upside down: Revolution(en) in Ästhetik, Wissenschaft, Technik und Geschichte‘, TU Braunschweig.
22.10.2019 „Frauen mögen es geschlechtergerecht, Männer mögen es auch geschlechtergerecht, und alle anderen sowieso. Geschlechtergerechte Sprache aus Sicht eines Sprachwissenschaftlers“, Vortrag im Rahmen des studium generale, TU Braunschweig.
3.5.2019 „Eine beschränkungsbasierte Modellierung der Kommasetzung im Deutschen“, Tagung ‚Interpunktion International‘ (eingeladener Sprecher), Regensburg 3.-4.5.2019.
26.10.2018 „Das Konzept des sogenannten ‚Geschlechtergerechten Sprachgebrauchs‘ aus sprachwissenschaftlicher Sicht“, Buchpräsentation ‚Facetten der deutschen Sprache‘, TU Braunschweig.
13.9.2018 „Three concepts of gender: a linguistic view“, 2018 International Humanities Conference Week, Workshop ‚Difference and Coexistence‘ (Invited Speaker), Kyungpook National University Daegu, Südkorea.
3.9.2018 „The nature of IPA: Implications for language teaching”, Summer School ‘Linguistic Theory in Second and Foreign Language Teaching’ (Invited Speaker), TU Braunschweig.
15.5.2018 „Hjelmslev und das Konzept der Sprache”, Ringvorlesung ‚1968 und die Linguistik‘, TU Braunschweig.
17.11.2017 „Typologies of orthographic systems – the impact of multilingualism”, Workshop ‘Literacies in Contact – Theoretical, Pedagogical and Political Implications’ (Invited Speaker), Universität Frankfurt.
18.10.2017 „Geschlechtergerechter Sprachgebrauch aus Sicht eines Sprachwissenschaftlers“, Vortrag im Rahmen des studium generale, TU Braunschweig.
11.5.2017 „Wortdesign: Ein Ansatz zur Morphologie, der das Konzept ‚Kopf‘ nicht kennt“, Workshop Köpfigkeit und/oder grammatische Anarchie?, FU Berlin.
3.1.2017 “Über das gestörte Verhältnis zwischen der grammatischen Kategorie Genus und dem Konzept des sogenannten 'Geschlechtergerechten Sprachgebrauchs'”, Vortrag im Rahmen der Vorlesung ‚Grammatik und Sprachkritik‘, Universität Magdeburg
21.6.2016 “Über das gestörte Verhältnis zwischen der grammatischen Kategorie Genus und dem Konzept des sogenannten 'Geschlechtergerechten Sprachgebrauchs'”, Ringvorlesung ‚Facetten der deutschen Sprache‘, TU Braunschweig.
9.6.2016 “Über das gestörte Verhältnis zwischen der grammatischen Kategorie Genus und dem Konzept des sogenannten 'Geschlechtergerechten Sprachgebrauchs'”, Universität Rostock.
12.5.2016 “The pros and cons of IPA-based writing systems“,10th International Workshop on Writing Systems and Literacy ‘Understanding writing systems, Radboud University Nijmegen.
2.11.2015 “Can you see the real me? Die Rolle von Musik in Frank Roddams Verfilmung der Rockoper Quadrophenia von The Who“, Nachwuchs F6, TU Braunschweig.
27.6.2015 „A realist approach to the phonology of German“, Workshop ‚The Foundations of Linguistics: Languages as abstract objects’, TU Braunschweig.
19.6.2015 „Realistische Phonologie”, Phonologietreffen, Universität Düsseldorf.
15.12.2014 „Orthographie als Alltagstechnik: ungeliebt und unverzichtbar“, KTW-Ringvorlesung ‚Alltagstechniken‘, TU Braunschweig.
5.12.2014 „Die Kommasetzung im Deutschen im Kontext orthographischer Markierungsbedingungen“, Universität Bonn.
20.2.2014 „Main features of a theory of writing systems as abstract objects“, Diskutant im Symposium ‘Using Linguistics to Better Understand Writing and its Development’, Writing Research Across Borders III Conference, Paris.
10.12.2013 „Überlegungen zu Phonologie und Morphologie der deutschen Sprache als abstraktes Objekt“, Interdisziplinäres Zentrum Europäische Sprachen, IZ-Colloquium, FU Berlin.
7.11.2013 „Wo gehören die Kommas jetzt eigentlich hin?“, GFdS-Kolloquium, Celle.
23.10.2013 „Was Linguisten erklären können: Die Kommasetzung im Deutschen“, Vorlesung im Rahmen des studium generale, TU Braunschweig.
11.10.2013 „Noch ein Ansatz zu den Satzzeichen im Deutschen“, Kolloquium Graphematik aus Anlass des 60. Geburtstags von Beatrice Primus, Universität zu Köln.
19.6.2013 „Grundzüge einer Realistischen Morphologie: Wortdesign“, Universität Münster.
23.10.2012 “Satzgliedfunktionen im Deutschen: eine axiomatische Weiterentwicklung”, Universität Hildesheim.
4.10.2012 „A modular theory of phonographic writing systems“, 8th International Workshop on Writing Systems and Literacy ‘The architecture of writing systems’, Universität Oldenburg.
4.4.2012 „Zur Theorie der Satzgliedfunktionen im Deutschen“, Universität Bonn.
2.12.2011 „Grundzüge der modularen Schriftsystemtheorie“, Universität Wien.
3.11.2011 „Überlegungen zur Konzeption einer deklarativen Grammatik“, Universität Leipzig.
12.4.2011 „Skandalöse Grammatik: Wenn die deutsche Grammatik sich nicht an das hält, was wir von ihr erwarten“, Ringvorlesung ‚Skandal im Sprachbezirk‘, TU Braunschweig.
4.3.2011 „Überlegungen zur Konzeption einer deklarativen Grammatik“, 12. Norddeutsches Linguistisches Kolloquium (eingeladener Plenarvortrag), TU Braunschweig.
23.2.2011 “Die Rolle des ‘morphologischen Prinzips’ in einer modularen Schriftsystemtheorie”, 33. DGfS-Jahrestagung, AG 13: Die Schnittstelle von Morphologie und geschriebener Sprache (Neef & Scherer), Universität Göttingen.
2.2.2011 „Der Status der schwachen Maskulina in der Grammatik des Deutschen, oder: Was ist Genus?“, Universität Erfurt.
30.10.2010 “Warum ist die deutsche Rechtschreibung so schwer?”, Kinder-Uni Braunschweig 2010/11, TU Braunschweig. www.youtube.com/watch
30.9.2010 “The Potential Beginning of a Word as the crucial boundary in written representations”, 7th International Workshop on Writing Systems and Literacy ‘Units of language, units of writing’, Universität Paris.
22.7.2010 „The word in the German writing system: Its role in graphematics and in systematic orthography“, Workshop ‘What makes a word a word? The concept of word in different writing systems’, RWTH Aachen.
26.5.2010 „Mehrsprachigkeit im Wortschatz des Deutschen”, Workshop ‘Mehrsprachigkeit’, TU Braunschweig.
25.5.2010 „Was ist Terminologie? Eine linguistische Antwort“, EKA 2010 [11. Fachtagung Entwurf komplexer Automatisierungssysteme], Tutorium Konsistente Terminologie der Automatisierungstechnik, Universität Magdeburg.
20.4.2010 „Leonard Bloomfield und der amerikanische Strukturalismus“, Ringvorlesung ‚Sprachdenker II‘, TU Braunschweig.
5.2.2010 (in Zusammenarbeit mit Susanne Borgwaldt) „Fugenelemente in neugebildeten Nominalkomposita“, 4. Tagung der Deutschen Sprachwissenschaft in Italien, AG 4: Das Deutsche als kompositionsfreudige Sprache: Strukturelle Eigenschaften und systembezogene Aspekte (Barbara Schlücker & Livio Gaeta), Rom.
26.6.2009 „Nominalklassen im Deutschen“, Universität Wuppertal.
27.5.2009 „Wortbrechung im Deutschen, oder: Warum die Worttrennung am Zeilenende keine Silbentrennung ist“, Universität Saarbrücken.
14.11.2008 “Nominalklassen im Deutschen“, Universität Bielefeld.
19.9.2008 (in Zusammenarbeit mit Miriam Balestra) „Measuring graphematic transparency: German and Italian compared“, 6th International Workshop on Writing Systems ‘Typology of Writing Systems’, Braunschweig.
27.2.2008 „Die Schreibung nicht-nativer Einheiten in einer Schriftsystemtheorie mit einem mehrschichtigen Wortschatzmodell“, 30. Jahrestagung der DGfS, AG 10: Strategien der Integration und Isolation nicht-nativer Einheiten und Strukturen (Holler & Scherer), Universität Bamberg.
5.2.2008 „Linking elements as stem allomorphy: the case of Modern Standard German“, 13th International Morphology Meeting, Workshop Linking elements – origin, change, and functionalisation (Sebastian Kürschner & Renata Szczepaniak), Wien.
24.10.2007 „Die Trennung von Braunschweig. Eine Reflexion über Abschnitt F der Amtlichen Regelung der deutschen Rechtschreibung“, Antrittsvorlesung, TU Braunschweig.
28.9.2007 „Überlegungen zur Organisation fachwissenschaftlicher Termini im Bereich der Schriftlinguistik“, 38. Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik, Sektion Lexik und Grammatik (Friedrich Lenz & Stefan Schierholz), Universität Hildesheim.
6.7.2007 „Warum der Weg von der gesprochenen zur geschriebenen Sprache über die Graphematik führt“, Workshop Literalitätsforschung, Universität Bielefeld.
17.4.2007 (mit Christina Noack) „Sprachgeschichten: Einführungen und Missverständnisse“, Ringvorlesung ‚Sprachgeschichten’, TU Braunschweig.
2.3.2007 „Worttrennung am Zeilenende: Überlegungen zur Bewertung und Analyse von orthographischen Daten“, 29. Jahrestagung der DGfS, AG 4: Schrift-System-Variation (Fuhrhop & Primus), Universität Siegen.
6.10.2006 (mit Anneke Nunn) „Short survey of the recent reforms of German and Dutch”, 5th International Workshop on Writing Systems “Constraints on Spelling Changes”, Nijmegen.
17.6.2006 „Über die Grenze zwischen Orthographie und Graphematik“, AKOT-Tagung ‚Schriftkompetenzen fördern durch die Vermittlung sprachlichen Wissens’, Universität Braunschweig.
10.5.2006 „Graphematik und Orthographie: Über das Verhältnis von Lautstrukturen zu Strukturen der geschriebenen Sprache“, Universität Bamberg.
24.2.2006 „Zehn Arten, Gelispele auszusprechen, und eine einheitliche (deklarative) Analyse hiervon“, 28. DGfS-Jahrestagung, AG 7: Beschreibung und Modellierung grammatischer Variation (Dufter, Fleischer, Seiler), Universität Bielefeld.
13.1.2006 „Überlegungen zur Modellierung morphologischer Variation“, Universität München.
5.1.2006 „Warum das Schriftsystem des Deutschen außer einer Orthographie auch eine Graphematik besitzt“, Universität Rostock.
8.11.2005 „Der artikellos verwendbaren Eigennamen besondere Bedeutung im Flexionssystem des Deutschen“, Universität Wuppertal.
14.7.2005 „Die Einheitlichkeit des Genitivs und die Flexionsklasse lexematischer Eigennamen“, Workshop ‚Flexionstheorie’, Universität Leipzig.
21.6.2005 „Rockmusik als postmoderne Lyrik: Gentle Giant ‚Realization’“, Ringvorlesung ‚Postmoderne und Literatur der Gegenwart’, Technische Universität Braunschweig.
7.12.2004 „Wie man ein Modell der Orthographie auf der Basis des Begriffs einer möglichen Schreibung konzipieren kann“, Technische Universität Braunschweig.
30.9.2004 „Mapping in two steps: Rules-based graphematics and constraint-based orthography”, 4th International Workshop on Writing Systems ‘Mapping phonemes onto graphemes’, Antwerpen.
5.5.2004 „Lexikonbegriffe, oder: Warum es so schwer ist, einander zu verstehen“, Einführungsvorlesung, Universität zu Köln.
26.2.2004 „Ein zweistufiges Modell des Schriftsystems: Graphematik und Orthographie“, 26. DGfS-Jahrestagung, AG 3: Orthographietheorie und Rechtschreibunterricht (Bredel/ Günther), Universität Mainz.
12.2.2004 „Zum grammatischen Status des Possessivs, oder: Worin besteht der Unterschied zwischen Mutters Röcke und die Röcke der Mutter? Universität Siegen.
14.1.2004 „Über ‘Omas Röcke‘ und ‘die Röcke der Oma‘, oder: Ist der Possessiv ein eigenständiger Kasus des Deutschen?“, Habilitationsvortrag, Universität zu Köln.
17.12.2003 „Graphematik und Orthographie: Ein zweistufiges Modell der Analyse von Schriftsystemen“, Il Jornadas de Filología Alemana, Universität Sevilla.
25.9.2003 „Between Writing and Reading: A Theoretical Approach to Graphematics”, Workshop ‘Crossing Borders. Writing and Reading in Flanders, Germany, and The Netherlands’, Max-Plank Institute Nijmegen.
2.7.2003 „Welches sind die phonologischen Einheiten des Deutschen?“, Linguistischer Arbeitskreis, Universität Köln.
27.6.2003 „Welches sind die phonologischen Einheiten des Deutschen?“ DüKöMarSie 6, Universität Marburg.
11.6.2003 „Die Graphematik als Rekodierungssystem und ihr Verhältnis zur Orthographie”, Universität Jena.
23.9.2002 „How to recode vowel letter sequences“, 3rd International Workshop on Writing Systems ‘From Letter to Sound’, Universität Köln.
19.9.2002 „Schreibenlernen auf der Basis des Lesenkönnens: Versuch einer theoretischen Fundierung“, 33. GAL Jahrestagung, Themenbereich V: Orthographiemodelle im Spiegel des Schriftspracherwerbs (Röber-Siekmeyer/ Tophinke), Universität Köln.
14.6.2002 „Sonorität – gestern, heute und morgen“, DüKöMarSie 5, Universität Düsseldorf.
12.5.2002 „On some alleged constraints on conversion”, Workshop on Conversion (Bauer/ Valera), Szentendre (Ungarn).
11.5.2002 „German Ge-nouns: Prefixes as adjuncts of phonological words”, 10th International Morphology Meeting, Szentendre (Ungarn).
28.2.2002 „Warum man keinen Job mit Doppel-<b> bekommen kann: Graphematische Beschränkungen und Fremdwortintegration im Deutschen“, 24. DGfS-Jahrestagung, AG 8: Integration fremder Wörter (Fuhrhop/ Lüdeling), Universität Mannheim.
18.5.2001 „Was kann der Leser dem Schreiber über Schärfung sagen?“, AKOT-Tagung ’Schriftspracherwerb und Orthographie’, Universität Köln.
20.10.2000 „Phonologische Merkmale aus der Sicht einer Autonomen Phonologie“, DüKöMarSie 2, Universität Marburg.
5.7.2000 „SPE und die Verschleierung der Morphologie“, Linguistisches Quartett, Universität Osnabrück.
3.5.2000 (mit Moritz Neugebauer) „Neues zur Alternationsproblematik“, Linguistischer Arbeitskreis, Universität Köln.
17.3.2000 (mit Moritz Neugebauer) „Neues zur Alternationsproblematik“, Phonologiezirkel, Universität Düsseldorf.
2.3.2000 „The Phonological Word in a Declarative Conception of Grammar: Constraints and variation in German“, 22. DGfS-Jahrestagung, AG 4: Das Wort in der Phonologie (Hall/ Kleinhenz), Universität Marburg.
15.10.1999 „Wortdesign“, Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft, Berlin.
23.9.1999 „Die lexikalische Verankerung graphematischen Wissens“, SFB 282 ‘Theorie des Lexikons’, Universität Düsseldorf.
25.6.1999 „Die Wurzel, der Stamm und das Lexikon“, SFB-Kolloquium ‚Theorie des Lexikons‘, Universität Köln.
4.6.1999 „Was sind eigentlich Wurzeln, und welche Rolle spielen sie im Lexikon?“, Universität Osnabrück.
21.4.1999 „Deutsche Phonologie - deklarativ“, Linguistischer Arbeitskreis, Universität Köln.
15.4.1999 „Der Status von Wurzeln im Lexikon“, Phonologiezirkel, Universität Düsseldorf.
18.8.1998 „A non-universal analysis of the English noun plural“, Tagung ‘Lexicon in Focus’ des SFB 282 ‘Theorie des Lexikons’, Wuppertal.
5.3.1998 „Aspekte der Silbenstruktur im Deutschen“, Universität Torun (Polen).
4.3.1998 „Überlegungen zur Lernbarkeit des nominalen Plurals im Deutschen“, PH Bydgoszcz (Polen).
3.3.1998 „Aspekte der Silbenstruktur im Deutschen“, PH Bydgoszcz (Polen)
7.11.1997 „Regularity in Phonology vs. Spelling Pronunciation“, 1st International Workshop on Writing Systems ‘What Spelling Changes’, Max-Planck Institute Nijmegen.
24.9.1997 „Die Organisation der deutschen Nominalflexion“, Seminar für Allgemeine Sprachwissenschaft, Universität Düsseldorf.
18.9.1997 „Die Silbengipfel-Adjazenz-Bedingung“, 32. Linguistisches Kolloquium, Universität Kassel.
29.8.1997 „The organization of German nominal inflection“, Tagung ‘Phonology and Morphology of the Germanic Languages’, Universität Marburg.
27.6.1997 „Zur phonologischen Basis der Orthographie: Lautvarianten und Silbenstruktur“, Workshop ‘Computerbasierte Modellierung orthographischer Prozesse’, Universität Osnabrück.
4.6.1997 „Womit alterniert Vater? Überlegungen zu phonologischen Varianten im Deutschen“, Linguistischer Arbeitskreis, Universität Köln.
27.2.1997 „Konversion in Verben: Eine prosodische Analyse“, 19. DGfS-Jahrestagung, AG 6: Prosodische Beschränkungen der Lexikonerweiterung (Neef/ Vater), Universität Düsseldorf.
12.2.1997 „Konversion in Verben: Eine prosodische Analyse“, Institut für Allgemeine Sprachwissenschaft, Universität Köln.
29.2.1996 „Wortdesign: Eine deklarative Analyse des Infinitivs im Deutschen“, 18. DGfS-Jahrestagung, AG 8: Modelle der Flexion (Fabri/ Ortmann/ Parodi), Universität Freiburg.
19.1.1996 „Das Lexembildungsmuster Gehopse und die Kopflosigkeit von ‘Ableitungen’“, SFB-Kolloquium ‘Theorie des Lexikons’, Universität Wuppertal.
31.5.1995 „Wortdesign: Das Wortbildungsmuster Gehopse und die Kopflosigkeit von ‘Ableitungen’“, Linguistischer Arbeitskreis, Universität Köln.
28.10.1994 „Wortdesign. Eine repräsentationelle Analyse der deutschen Verbflexion“, SFB-Kolloquium ‘Theorie des Lexikons’, Universität Köln.
20.4.1994 „Wortdesign. Wohlgeformtheitsbedingungen für deutsche Verben“, Linguistischer Arbeitskreis, Universität Köln.
12.2.1993 „Rochelle Liebers ‘Deconstructing Morphology’“, Phonologiezirkel, Universität Düsseldorf.
2.5.1990 „Über dickbäuchige Liebhaber: Zusammenbildungen im Deutschen“, Linguistischer Arbeitskreis, Universität Köln.
Habilitation
Hettiger, Andreas (2018): Sprachenpolitik an deutschen Hochschulen
Yurdakul, Ayse (2022): Formale Kongruenz semantischer falscher Freunde – ein Vergleich des Deutschen und des Türkischen
Dissertationen
Aldinger, Olga (2021): Okkasionelle Präfixverben des Gegenwartsdeutschen – Ein deklaratives Analysemodell
Balestra, Miriam (2015): Vokalschreibungen im Deutschen. Eine graphotaktische Analyse einsilbiger Nomen
Dyck, Steffen (2022): Die Satzgliedlehre in Schulbüchern - eine qualitative Untersuchung der Klassen 5 und 6
Gath, Claudia (2017): Internationalismen - Eine Methodik zur Erfassung graphematischer Kongruenz
Yurdakul, Ayᶊe (2015): Morphologisch-semantische Modellierung internationaler Fachsprache: Die sicherheitsrelevante Ortungsterminologie der Landverkehrsfachsprache in Deutsch, Englisch und Türkisch
Studienabschlussarbeiten (Stand: 31. März 2024)
Erstgutachten:
121 Bachelorarbeiten (seit 2006)
13 Masterarbeiten Kultur der technisch wissenschaftlichen Welt (seit 2008)
5 Masterarbeiten Lehramt an Gymnasien (seit 2008)
12 Masterarbeiten Lehramt an Grund, Haupt- und Realschulen (seit 2008)
43 Magisterarbeiten (2006-2013)
9 Staatsexamensarbeiten Lehramt an Gymnasien (2006-2008)
1 Staatsexamensarbeit Lehramt an Realschulen (2011)
Zweitgutachten:
129 Bachelorarbeiten
63 Masterarbeiten
2 Magisterarbeiten
2 Staatsexamensarbeiten
Oktober 2021 - März 2022 Geschäftsführender Leiter des Instituts für Germanistik an der TU Braunschweig
April 2018 - März 2020 Geschäftsführender Leiter des Instituts für Germanistik an der TU Braunschweig
April 2017 - März 2019 Senator der TU Braunschweig
April 2015 - März 2017 Dekan der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften
April 2009 - Oktober 2011 Geschäftsführender Leiter des Instituts für Germanistik an der TU Braunschweig
seit 1.10.2006 Universitätsprofessor für Germanistische Linguistik am Institut für Germanistik der Technischen Universität Braunschweig (W3)
Oktober 2004 - September 2006 Verwaltung der Professur für Germanistische Linguistik im Fachbereich/an der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften der Technischen Universität Braunschweig
Januar 2004 Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln (Venia legendi: Sprachwissenschaft des Deutschen)
Februar 2000 - September 2004 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln (bei Beatrice Primus) (Oktober 2004 bis September 2006 beurlaubt)
Januar 1994 - Januar 2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB 282 'Theorie des Lexikons' im Projekt C6 'Prosodische Morphologie' (Leitung: Heinz Vater und (bis Dez. 1997) Richard Wiese), Institut für Deutsche Sprache und Literatur an der Universität zu Köln Februar
1990 bis Februar 1995 Promotionsstudium an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln (Germanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft, Pädagogik), Promotion am 4. Februar 1995
April 1990 - Dezember 1993 Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Deutsche Sprache und Literatur an der Universität zu Köln (bei Heinz Vater)
Oktober 1983 bis Januar 1990 Magisterstudium an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln (Germanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Pädagogik)